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Veröffentlicht am 29.03.2020

Rezension

Priest of Bones
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♡Rezensionsexemplar♡

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch!"Priest of Bones" habe ich von vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR zu Verfügung gestellt bekommen habe.

Eckdaten:

"Priest ...



♡Rezensionsexemplar♡

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch!"Priest of Bones" habe ich von vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR zu Verfügung gestellt bekommen habe.

Eckdaten:

"Priest of Bones-Der Kampf um den Rosenthron" ist der erste Teil einer Fantasy-Reihe von Peter McLean. Das Buch ist am 22.02.2020 im klett-cotta Verlag mit 412 Seiten erschienen.

Preis: 17,00 (D) / 17,50 (A) -Gebunden

ISBN: 978-3-608-96414-1

Inhalt:

Als Tomas Piety aus dem Krieg in seine Heimatstadt Ellinburg zurückkehrt, versucht er sein zerstörtes Imperium in einem der Viertel der Stadt wiederaufzubauen, das während des Kriegs von anderen Kriminellen übernommen worden. Schnell stellt Tomas eine neue Bande auf, um sein Imperium zurück zu erobern...

Cover:

Das Cover finde ich sehr schön! Mir gefällt das Zusammenspiel der Farben, das Schwert sieht echt gut und real aus und ich finde das es trotz seiner Schlichtheit nicht leer aussieht. Außerdem gefallen mir die Umrahmungen gut.

Meine Meinung:

Ich habe mich auf vorablesen für dieses Buch beworben, weil ich fand, dass der Klappentext sehr interessant geklungen hat und ich einmal ein High-Fantasy Buch lesen wollte.



Der Schreibstil von Peter McLean war meiner Meinung sehr schwerfällig und träge. Ich hatte das Gefühl tausend Mal den gleichen Satz lesen. Der Autor hat auch immer wieder das gleiche geschrieben über die Charaktere und die Bande, wie sie für Tomas herüberkommen soll. Oftmals ist es auch gut, wenn das ein Autor macht, aber nicht auf gefühlt jeder 3. Seite und im genau gleichen Laut. Irgendwann hat mich das angefangen sehr zu nerven und ich habe jedes Mal die Augen verdreht. Auch fand ich, dass die Charaktere einfach sehr weit entfernt wurden, da der Autor einfach sehr wenig über die Gefühlswelt der Charakter erzählt hat und auch einiges wie eine Zusammenfassung geschildert wurde.



Tomas fand ich grundsätzlich einen sehr interessanten Charakter. Leider konnte ich mich zwar überhaupt nicht in ihn hineinfühlen, dadurch, dass die Gefühle nicht so gut beschrieben wurden. Jedoch konnte ich seine Handlungen immer nachvollziehen und fand ihn als Geschäftsmann an sich auch wirklich sehr interessant.

Die anderen Charaktere waren auch alle sehr besonders, jedoch wirkten einige von ihnen eher flach, weil man außer in den Kämpfen her weniger erfahren hat. Die die man jedoch kennengelernt hat, waren wirklich sehr besonders und jeder einzigartig, weshalb mir die Bandenkonstellation auch gut gefallen hat.



Das was mich jedoch am Buch halten lassen hat, war die Handlung an sich, denn diese fand tatsächlich wirklich interessant. Die ganzen Verhandlungen und Kämpfe, damit Tomas sein Revier zurückbekommt, waren sehr spannend und ich habe es auch gerne gelesen. Jedoch habe ich mir den Fantasyaspekt etwas bedeutender vorgestellt, denn er kam nur bei einer Person wirklich zum Vorschein und hatte mit dem Haupterzählstrang nicht sehr viel zu tun, was ich sehr schade fand.



Ich fand auch das World Building sehr interessant, da das Buch in einer Nachkriegszeit spielt und daher auch die Stadt, in der sie leben, sehr verwüstet ist und auch die Erzählungen von den Magiern fand ich wirklich interessant und daher fand ich es sehr schade, dass diese nicht wirklich in der Geschichte vorkamen.



Das Buch war durch den sehr schwierigen Schreibstil eher unspannend, teilweise hat es sich sehr gezogen und ich wollte es nicht weiterlesen, am meisten haben mir die Kämpfe gefallen, aber diese wurde auch sehr unpräzise geschildert.

Fazit:

Insgesamt fand ich das ganze Buch einfach sehr schwerfällig und so hat es mich nicht abholen können, auch wenn ich die Story an sich eigentlich recht interessant fand. Von mir gibt es 3 Sterne.

Cover: 5

Schreibstil:2,5

Charaktere: 3

Handlung: 3,5

World Building: 3

Spannung: 3

=> 3 Sterne

lg Cora

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2019

REZENSION

Strange the Dreamer - Ein Traum von Liebe
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♡Achtung! Das ist ein Folgeband!♡


Hallo!


Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu "Strange the Dreamer-Ein Traum von Liebe". Das Buch habe für eine ...

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Hallo!


Ich habe heute wieder eine Rezension für euch und zwar zu "Strange the Dreamer-Ein Traum von Liebe". Das Buch habe für eine Leserunde in der Lesejury zur Verfügung gestellt bekommen, weshalb es ein REZENSIONSEXEMPLAR ist. 


Eckdaten:

"Strange the Dreamer- Ein Traum von Liebe" von Laini Taylor ist der zweite Band der Fantasy-Dilogie, die im Deutschen in vier Bände geteilt wurde, also dies ist sozusagen Band 1.2 . Das Hardcover ist am 27.11.2019 im one-Verlag erschienen und beinhaltet 385 Seiten. Das Buch wird ab 14 empfohlen und wurde von Ulrike Raimer-Nolte übersetzt. 


Preis: 15,00(D)/ 15,50 (A) - Gebunden 

ISBN: 978-3-8466-0086-3


Inhalt:

Während das Geheimnis von der Stadt Weep nun bald gelüftet werden soll und My sich für den Kampf rüstet, versuchen Sarai und Lazlo den Grund fü ihre Begegnungen in Lazlos Träumen zu finden und kommen sich dabei näher. Zusätzlich spitzt sich die Situation immer mehr zu. Wie wird dieser Kampf ausgehen?


Cover:

Mich spricht das Cover sehr an, da mir die Farbkombination von Gold und blau sehr gut gefällt. Außerdem finde ich schön, dass die Motte aus dem Englischen übernommen wurde. Mir das Cover wirklich sehr gut und ich finde es auch schön das Band 1 und 2 schön harmonieren und es tortz seiner Schlichtkeit nicht leer aussieht. 


Meine Meinung:

Nach Band 1 hat es mich sehr interessieren wie die Geschichte weitergeht, weshalb ich mich dazu entschieden habe mich auch für die Leserunde für Band 2 zu bewerben.


Der Schreibstil der Autorin ist, wie im letzten Band auch, einfach so außergewöhnlich und einzigartig und daher habe ich ihn auch richtig gerne gelesen. Es ist fast so, als wäre diese Story kein Jugendroman, sondern ein Märchen, gespickt von Weisheiten und Zitaten, die man einfach nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Jedoch hat dieser Schreibstil leider nicht sehr viel Talent für mich diesen Sog zu erzeugen, der mich fühlen lässt, als wäre ich Teilhaber der Geschichte. Leider ist dies eines der Dinge, die ich in Büchern suche. Ein Faktor dieses, nicht vorhandenen Effekts ist sicherlich, dass die Geschichte in der dritten Person verfasst wurde. 


Trotzdem waren Sarai und Lazlo zwei wunderbare Protagonisten in meinen Augen. Ich fand die Charakterentwicklung der beiden einfach richtig toll. Sowohl Sarai hat endlich eine starke Seite gezeigt, als auch Lazlo seine Träumereien auf ein gesunden Niveau gesenkt. Dennoch konnten die beiden mich von sich überzeugen und die langsam aufkeimende Liebesbeziehung hat mich noch mehr mit ihnen mitfiebern lassen. Es gab so viele schöne Momente zwischen ihnen, die mein Herz sehr erwärmen konnten. 


Auch die anderen Charaktere der Geschichte haben sich in der Geschichte in sehr interessante Richtungen entwickelt und haben mich oftmals überrascht, da ich ihnen einiges nicht zu getraut hätte. 


Generell schafft es Laini einfach sehr gut unerwartete Twists in ihre Geschichten einzubauen, so dass ich teilweise dagesessen bin und mit einfach dachte "Hat sie nicht gemacht".  Die Spannung wurde in jeder Zeile gehoben und nur manchmal ist sie etwas abgeflacht um den Leser in die Gefühlswelt von Lazlo und Sarai zu entführen. Dies hat jedoch nicht dazu beigetragen den Leser zu langweilen, sondern hat eine tolle Ruhe erzeugt um mich im nächsten Satz noch mehr zu schocken. 


Und über das World Building muss ich glaube ich gar nicht reden, wenn man Teil 1 gelesen hat. Ich liebe diese Welt einfach. Laini hat ein einziges Märchen erschaffen,in dem eine Düsternis vorhanden ist, die man nicht erwartet. Denn eigentlich wirkt alles richtig traumhaft! 


Ich bin schon sehr gespannt auf den nächsten Band der Reihe, da ich von dieser Welt nicht genug bekommen kann! 



Fazit:

Insgesamt kann ich das Buch für jeden der sich in eine märchenhafte und grausame Welt begeben möchte nur weiter empfehlen. Ich vergebe 4 von 5 Sternen, weil mich das Buch einfach nicht in den Bann ziehen konnte, wie ich gerne gehabt hätte. 


Lg Cora 

  • Einzelne Kategorien
  • Geschichte
  • Fantasie
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Handlung
Veröffentlicht am 21.12.2019

Rezension

Winter of Love: Lina & Phil
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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für und zwar zum Buch "Winter of Love: Lina&Phil". Das Buch durfte ich im Rahmen einer Lovelybooks Leserunde lesen, weshalb ...

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für und zwar zum Buch "Winter of Love: Lina&Phil". Das Buch durfte ich im Rahmen einer Lovelybooks Leserunde lesen, weshalb es ein REZENSIONSEXEMPLAR ist.

Eckdaten:
"Winter of Love: Lina&Phil" von Ina Taus ist das erste Buch der Winter-Romance-Reihe aus dem Impress-Verlag. Das Buch ist am 28.12.2019 als E-book mit 207 Seiten erschienen.

Preis: 2,99 (D) - E-Book
ISBN: 978-3-646-60547-1

Inhalt:
Lina freut sich in den Weihnachtsferien endlich wieder mit ihren 3 besten Freundinnen gemeinsam den kleinen Touristenort St. Aurel unsicher zu machen. Denn sie hat sie nun seit 2 Jahren nicht mehr gesehen, alle ihre Freundinnen absolvieren ihre Ausbildung im Ausland und die Snowboarderin Lina sitzt im Familienunternehmen- dem Hotel Tiefenbacher- fest. Und dann funkt auch noch ihr ehemaliger bester Freund und gleichzeitig Konkurrent Phil wieder auf, den Lina am liebsten wieder dorthin schicken würde wo er hergekommen ist...

Cover:
Das Cover finde ich wirklich wunderschön! Mir gefällt das helle kühle Blau sehr gut und auch die zwei Personen auf dem Cover, finde ich, passen sehr gut auf die Beschreibung von den beiden Protagonisten. Generell finde ich auch die ganzen Blumen und Schneeflocken sehr schöne Winterliche Details. Es harmoniert alles sehr gut.

Meine Meinung:
Ich war sehr gespannt auf die winterliche Reihe, die im Wochentakt in der Adventszeit erscheint und daher habe ich mich sehr gefreut, als ich einen Platz bei der Leserunde auf Lovelybooks ergattern konnte. Ina hat mich schon öfters von sich überzeugt und so war ich gespannt diesen kurzen Roman von ihr zu lesen.

Inas Schreibstil war toll! Wie immer! Er hat sehr locker und leicht durch die süße Liebesgeschichte von Lina geführt und dabei einen Humor eingebaut, der einen wieder einmal zum Schmunzeln anregt. Generell hat Ina, meiner Meinung nach, ein Talent Gefühle auszudrücken und kann den Leser einfach immer mitreißen!

Lina ist eine richtige Draufgängerin und demnach kann der Leser einfach so mit ihr Mitfühlen, dass sie in eine Rolle hineingedrängt wird. Ganz alleine bewältigt sie ihren Alltag im Hotel und probiert sich mit der Rolle als künftige Hotelchefin anzufreunden, gleichzeitig versucht sie den Streit zwischen ihrer großen Schwester und ihren Eltern, irgendwie wieder zurecht zu biegen. Aber auch, dass alle Freunde ihren Traum leben und Lina dies noch nicht kann, macht ihr zu schaffen. Für mich war Lina einfach richtig greifbar und umso mehr konnte man mit ihr mitfühlen, als dann auf einmal der Auslöser für ihr noch nicht erfüllten Traum Profisnowboarderin zu werden, auftaucht.

Jedoch fand ich auch Phil einfach richtig süß. Man hat wirklich gemerkt, dass ihm es mehr ausmacht, dass Lina ihren Traum nicht leben kann. Und man hat auch gemerkt, dass die beiden eindeutig beste Freunde sind. Durch die Challenges, die die beiden immer wieder im Laufe des Romans sich gegenseitig stellen, kommt eine sehr lockere Stimmung auf, jedoch kann der Lese so die Chemie zwischen den beiden immer mehr wahrnehmen und man denkt nur "AHHH, wieso erkennen die beiden nicht, dass sie sich mögen?!"

So konnte auch dieses Kribbeln in der Magengegend bei mir nicht widerstehen und ich habe den ganzen Roman mit den beiden mitgefiebert und gefühlt. Es war einfach so romantisch in dieser romantisch winterlichen Kleinstadt die Liebe zwischen den beiden zu beobachten und ich war so traurig, dass es schon zu Ende war, nach nicht einmal 200 Seiten, dass ich dann auch gleich auf die nächsten Teile hin gefiebert und verschlungen habe!

Fazit:
Insgesamt eine totale Leseempfehlung für jemanden der weihnachtliche Liebesgeschichten mag und total mit den Protagonisten mitfiebern will! Auch würde ich empfehlen alle vier Bücher zu lesen, denn auch wenn sie einzeln zu verstehen sind, sind im jeden Teil weiter Details zu den anderen Protagonisten dabei und man versteht alle Intensionen noch besser. (Und wer den Teil mag, wird auch die Nachfolger lieben!) Von mir gibt es volle 5 Sterne!

lg Cora

  • Einzelne Kategorien
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
Veröffentlicht am 20.12.2019

Rezension

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Und zwar zu "Lovely Curse-Erbin der Finsternis", dieses Buch habe ich auf Vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR erworben!

Eckdaten:
"Lovely ...

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Hallo!

Ich habe heute wieder eine Rezension für euch! Und zwar zu "Lovely Curse-Erbin der Finsternis", dieses Buch habe ich auf Vorablesen als REZENSIONSEXEMPLAR erworben!

Eckdaten:
"Lovely Curse-Erbin der Finsternis" von Kira Licht ist der erste Teil einer urban-fantasy Dilogie aus dem Ravensburgerbuchverlag. Es wurde am 18.09.2019 als Broschur veröffentlicht und beinhaltet 480 Seiten.

Preis: 14,99 (D) / 15,50 (A) - Broschur
ISBN: 978-3-473-58552-6

Inhalt:
Als Aria, nach dem tragischen Tod ihrer Eltern, von New York zu ihrer Tante auf eine kleine Pferdefarm nach Texas ziehen muss, bricht ihre Welt zusammen. Nicht nur muss sie sich erstmal in ihrem neuen Zuhause zurechtfinden, auch scheint sie von einigen ihrer neuen Mitschüler nicht akzeptiert zu werden. Und auch generell scheint in diesem kleinen Örtchen im heißen Texas nicht alles mit rechten Dingen zu zugehen: Plötzliche Unwetter, giftige Algen im Grundwasser und eines Tages wacht Aria mit weißen Haaren auf...

Cover:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag das blau recht gerne und wenn man es vor sich hat und sieht, dass es teilweise metallisch reflektiert, strahlt es etwas Besonderes aus. Das Mädchen finde ich auch recht hübsch, vor allem, dass sie weiße Haare hat, wie es im Buch thematisiert wird, finde ich gut. Jedoch mag ich das Gesicht nicht so gerne, da es etwas retuschiert aussieht und auch der Gesichtsausdruck etwas seltsam ist.

Meine Meinung:
Ich habe mich richtig gefreut, dass ich das Buch bei Vorablesen gewonnen habe, und war etwas enttäuscht, dass ich es erst recht spät anfangen konnte zu lesen. Trotzdem fand ich es echt toll, der Autorin auf der fbm bei einer Vorlesung aus dem Buch lauschen zu dürfen und mir anschließend, das noch unsignierte Buch signieren lassen zu dürfen. Dadurch war meine Vorfreude das Buch zu lesen umso größer.

Den Schreibstil mochte ich von Anfang an recht gerne, er war sehr leicht zu lesen und hat mich so schnell durchs Buch geführt. Auch den Humor von Kira war sehr interessant, doch manchmal hat man etwas gemerkt, dass sie (um es sehr böse auszudrücken) um ungefähr 10 Jahre älter ist als ich. Manchmal fand ich die Anspielungen etwas old-school. Wodurch ich manchmal auch nicht wusste, was genau mir die Autorin nun vermitteln wollte. Doch größtenteils fand ich ihren Humor sehr ansprechend und habe mitgelacht.

So konnte mir Aria auch nähergebracht werden. Man hat sehr stark mit ihrer Situation mitfühlen können, dass sie einfach so aus ihrer Umgebung herausgerissen wurde und zusätzlich mit dem Verlust ihrer Eltern zu kämpfen hat. Dafür ist sie super stark geblieben und hat sich trotz Mobbing-Attacken nicht unterkriegen lassen.

Generell fand ich es toll, wie Kira ihre Charaktere gestaltet hat. Man wusste nie, was man von ihnen Erwarten kann und alle waren so fassettenreich, dass man wirklich glaubte, es wären reale Personen. Wodurch die "Dreiecksbeziehung" nicht so stark aufgefallen ist (wo ich vorher erwähnte, dass alles etwas old-school ist- Das ist sowas von 2015 xD)

Dadurch, dass alle Protagonisten einfach richtig sympathisch und greifbar waren, war es anfangs nicht so schlimm, dass die Haupthandlung wirklich sehr langsam vor sich ging. Jedoch hat man sich ab einem gewissen Punkt wirklich gefragt, wo denn diese ist. So haben sich Arias Haare erst nach ungefähr einem Drittel der Seiten (was bei 480 Seiten ein sehr langer Einstieg war) verfärbt und bis die ganze Thematik ins Rollen gekommen ist, ist sehr viel des Buches bereits vergangen. Was ich nicht so toll fand, da man so mitten in der Geschichte aufhören musste und auf Band 2 warten muss. Denn die beiden Bände weisen, was ich nach Band 1 sagen kann, einen gemeinsamen Spannungsbogen auf, was bedeutet, dass man so gut wie am Höhepunkt der Handlung einfach rausgerissen wird. Da hätte ich mir gewünscht, dass es ein 1000 Seiten Roman ist, denn die Leichtigkeit, um diesen zu schreiben und somit einen nicht zu langweilen, hat die Autorin.

Dennoch hat mir das Setting und die Idee wirklich super gut gefallen. Dieses kleine mysteriöse Dörfchen in Texas, in dem einfach super seltsame Dinge vorgehen, die nach und nach immer mehr Zusammenhänge aufweisen und insgesamt ein Konstrukt entstehen lassen, dass mich einfach total mitgerissen hat und ich deshalb unbedingt Band 2 lesen muss.

Generell war dieses Buch einfach etwas, was einen sehr gut unterhalten hat und man sich wirklich sehr wohlgefühlt hat, da man oft etwas zu lachen hatte, trotzdem konnte mich die Geschichte mitreißen.

Fazit:
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen, wenn man auf Urbanfantasy Jugendromane steht und eine Dreiecksbeziehung verkraften kann. Weil die richtige Geschichte für mich etwas spät ins Rollen gebracht wurde, muss ich leider 3,5 Sterne vergäben. Auch wenn die Idee richtig großartig ist und ich gespannt bin, wie es weitergeht.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 20.12.2019

Rezension

Wenn die Wahrheit Schatten wirft
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♥ACHTUNG! Das ist ein Folgeband! ♥

Hallo!

Heute habe ich wieder eine Rezension für euch, und zwar "Cecilia-Wenn die Wahrheit Schatten wirft", dieses Buch habe ich bei einem Gewinnspiel gewonnen und ...

♥ACHTUNG! Das ist ein Folgeband! ♥

Hallo!

Heute habe ich wieder eine Rezension für euch, und zwar "Cecilia-Wenn die Wahrheit Schatten wirft", dieses Buch habe ich bei einem Gewinnspiel gewonnen und würde es heute gerne rezensieren.

Eckdaten:
"Cecilia-Wenn die Wahrheit Schatten wirft" von Anna Nigra ist der zweite Teil der royal/dystopischen Reihe aus dem "ATreeandaValley"-Verlag. Das Buch ist im April 2019 erschienen und beinhaltet als Klappbroschur 385 Seiten.

Preis: 12,99 (D)/ 13,40 (A)- Klappbroschur
ISBN: 978-3-947357-12-3

Inhalt:
Cecilia wurde von den Amerikanern entführt. Doch schnell muss sie feststellen, dass die Amerikaner vielleicht doch nicht so schlimm sind, wie sie ihr ganzes Leben lang dachte. Sogar im Gegenteil, denn wie sie erfahren muss, scheint ihr Onkel der König von Amerika zu sein und damit ist ihr Vater der Prinz von Amerika. Doch davon hat er nie etwas erwähnt und es würde bedeuten, dass ihre ganze Familie in den Fängen des Feindes wäre...

Cover:
Auch vom zweiten Teil finde ich das Cover wieder traumhaft! Ich liebe es, wie es nun blau gehalten wurde, da diese Farbe im zweiten Teil eine Rolle spielt und das Kleid finde ich wieder sehr schön ausgewählt. Ich mag es auch, dass man das Gesicht der jungen Frau nicht komplett sieht, da man sich so Cecilia noch einmal besser selbst vorstellen kann.

Meine Meinung:
Im ersten Band hatte ich ein paar Kleinigkeiten was die Umsetzung der Geschichte betrifft, zu bemängeln, weshalb ich gespannt war, ob die Autorin in diesen Bereichen gewachsen ist.

Als erstes kommen wir wie immer zum Schreibstil. Im Vergleich zum Vorgänger hat sich der Schreibstil von Anna in diesem Band sehr viel mehr entfaltet. Meiner Meinung ist sie sehr viel authentischer, was die Gefühle der Protagonisten angeht. Was ich sehr toll fand, war, dass die Geschichte aus zwei Perspektiven erzählt wurde, da Cecilias Perspektive in Amerika spielt und die von ihrer kleinen Schwester Melissa immer noch in Vienna.
Auch innerhalb des Romans war die Steigerung, was ihren Schreibstil betrifft, greifbar. Wodurch mich das Buch auch immer mehr fesseln konnte. Ich kam wie bei Band 1 wieder sehr schnell und leicht durch die Geschichte, da Anna eine tolle Natürlichkeit in ihrem Schreiben integriert.

Kommen wir nun zu den Protagonisten! Cecilia ist meiner Meinung nach über den Roman hin weg zu einem richtigen Bad-Ass-Charakter geworden. Ihre Entwicklung von dem eingeschüchterten Mädchen, dass ihre komplette Existenz in Frage stellt und nicht mehr weiß, wem sie überhaupt glauben soll. Zu jemanden der seine Ziele eindeutig kennt und weiß wie er andere Leute von sich überzeugen, sogar manipulieren kann, fand ich einfach großartig. Auch, dass sie sich dabei trotzdem in ihrem Grundcharakter nicht widerspricht, war für mich sehr gut! Denn von Anfang bis zum Ende will sie einfach nur, dass es ihrer Familie gut geht.
Leider ist sie in manchen ihrer Entscheidungen trotzdem noch etwas naiv. (SPOILER: Beispielweise in einem Schneesturm einzuschlafen... )

Im ersten Teil habe ich kritisiert, dass die restlichen Charaktere, vor allem die Königin von Vienna, für mich sehr schwarz und weiß beleuchtet werden. Und zu meinem Vergnügen, hat sich im zweiten Teil gezeigt, dass die Autorin, diese Kritik beherzigt zu haben scheint, denn auch wenn man anfangs denkt, dass manche Charaktere etwas bösartig sind, kann man bei den meisten eindeutig sehen, dass Anna probiert hat sie zu vermenschlichen. Immer hat dies noch nicht funktioniert, aber ich glaube in Band 3 wird dieser Aspekt sich weiter verflüchtigen!

Jedoch muss ich dazu sagen, dass nun eher das Problem war, dass dies auch etwas auf die Orte der Handlung übergeschlagen ist. So beschreibt die Autorin den amerikanischen Palast als "hell" und "heimisch" und als "Wohlfühlort", während Vienna, als düster und kalt beschrieben wird. Was einerseits zum Übertragen der Stimmung und Gefühle beiträgt, jedoch manchmal ebenfalls in dieses „schwarz und weiß“ verfallen ist.

Die Spannung war aber von Anfang bis zum Ende immer vorhanden, man hat richtig mit den Protagonisten mitgefiebert und wollte unbedingt wissen, wie es nun weiter bzw. zu Ende geht. Mich konnte die Autorin sofort abholen und hat mich bis jetzt nicht gehen lassen.

Was keineswegs eine Kritik, aber meine persönliche Präferenz war, war, dass etwas weniger Romantik vorhanden war, dadurch, dass Cecilia von ihren Liebhabern getrennt war, konnte dies natürlich auch nicht stattfinden. Dafür hat die Autorin jedoch ein paar Details miteingebaut, dass trotzdem die Verliebtheit von den Protagonisten zu spüren war!

Ich bin richtig gespannt auf den nächsten Teil!

Fazit:
Insgesamt hat mir der zweite Band wirklich sehr gut gefallen und ich bin freue mich, wenn ich weiterlesen kann. Jedoch möchte ich der Autorin raten, dass sie nicht zu sehr in ihr schwarz-weiß-Drama verfällt. Von mir gibt es 4,5 Sterne, weil ich das Buch ansonsten richtig großartig fand!

lg Cora

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