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Veröffentlicht am 24.07.2018

War in Ordnung

King of New York
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Hallo!

Heute habe ich die Rezension für euch! Und zwar zu dem Buch King of New York.

Eckdaten:
King of New York ist der erste Band einer Reihe von Louise Bay und ist am 29.06.2018 erschienen und bei ...

Hallo!

Heute habe ich die Rezension für euch! Und zwar zu dem Buch King of New York.

Eckdaten:
King of New York ist der erste Band einer Reihe von Louise Bay und ist am 29.06.2018 erschienen und bei Lyx publiziert worden. Die Broschur beinhaltet 352 Seiten und ist eine Liebesgeschichte.

ISBN: 9783736306929
Preis: 12,90 (D)

Inhalt:
Max ist der König von New York. Zumindest im Berufleben. Zu hause kommt seine Tochter Amanda ins Spiel, die das Temperament ihres Vaters geerbt hat. Seine erste Regel: Beruf und Privatleben werden strikt getrennt. Bis Harper anfängt bei ihm zu arbeiten.

Die junge Frau hat grundsätzlich genau die gleiche Regel aufgestellt, vor allem, da sie sich ganz auf ihren Beruf konzentrieren möchte. Doch wie das Schicksal will, fällt die Liebe dort hin wo man sie nicht erwartet...

Cover:
Ich finde das Cover passt sehr gut zum Buch und spiegelt auch den Inhalt wieder. Der Mann ihm Anzug soll wohl Max widerspiegeln und im Hintergrund sehen wir die Hochhäuser von Manhattan. Mein persönliches Lieblingscover ist es nicht, aber es spricht an es zu lesen.

Meine Meinung:
Mich hat die Geschichte von Harper und Max interessiert und so habe ich mich für das Buch beworben ohne wirklich zu erwarten bei der Leserunde mit zu machen, aber als ich die Nachricht erhalten habe, war ich um so überraschter und habe mich sehr gefreut das Buch lesen zu dürfen. Wie es mir im Endeffekt gefallen hat, erfahrt ihr jetzt.

Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und gut zu lesen, so dass ich sehr schnell in das Buch gefunden habe. Für meinen Geschmack waren es fast etwas viele Sexszenen (um es euch zu verdeutlich gefühlt in jedem 2. Kapitel, als so alle 30-50 Seiten), so dass fast die Story an sich in den Hintergrund geraten ist, weshalb ich auch bei den Abschnitten nie genau wusste was ich jetzt schreiben soll, weil die Hälfte war eigentlich nicht nennenswert.

Harper ist ohne ihren Vater, der ebenfalls Unternehmer ist aufgewachsen und fühlt sich dadurch sehr zurückgesetzt, weshalb sie ihrem Vater beweisen möchte, dass sie ebenfalls eine gute Unternehmerin sein kann. Sie pflegt kein gutes Verhältnis zu ihm und hat generell fast keinen Kontakt zu ihm. Auch im beruflichen versucht sie sich eher von Max zu distanzieren, der sie offensichtlich nicht mag.
Ich finde Harper nimmt sehr Sachen sehr persönlich, obwohl sie eigentlich rein geschäftlich sind und sie eigentlich predigt privates und berufliches zu trennen. Sie wirkt manchmal etwas naiv und sieht in Max als Vater nur weil er Geschäftsmann ist, wie ihr Vater, gleich etwas schlechtes. Sie rennt auch vor Konflikten fort und dadurch wirkt sie noch einmal etwas kindischer.

Dabei ist Max genau das Gegenteil total fürsorglich und beschäftigt sich auch sehr gerne mit Amanda, seiner Tochter. Als Charakter hat er mir fast besser gefallen als Harper, da er seinen Vorsatz wirklich durchsetzt und trotz seiner "Beziehung" zu Harper immer noch den Erfolg seiner Firma im Auge behält.

Den Konflikt in der Geschichte fand ich etwas flach. Denn eigentlich spielt sich das ganze nur auf den letzten 50 Seiten ab und auch die Versöhnung ist sehr kurzgefasst. Man hätte das ganze eindeutig vertiefen können und etwas besser zum Ausdruck bringen. Es war einfach eine ganz normale Mitarbeiterbeziehung, aber wirklich was neues? Für mich nicht.

Fazit:
Insgesamt fand ich das ganze eine nette Sommergeschichte, die man ohne wirklich darüber nach zu denken lesen und von Anfang an nicht so viel erwarten sollte. Ich habe mich dazu entschieden 3,5 Sterne zu vergeben.

lg Eure Cora

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Figuren
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 02.10.2017

Ein Buch mit vielen Überraschungen

The Promise - Der goldene Hof
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Eckdaten:
The Promise-Der goldene Hof ist der erste Teil der neuen Reihe von Richelle Mead. Das Buch ist am 29.09.2017 als Gebundene Ausgabe bei One (https://www.luebbe.de/one ) erschienen und beinhaltet ...


Eckdaten:
The Promise-Der goldene Hof ist der erste Teil der neuen Reihe von Richelle Mead. Das Buch ist am 29.09.2017 als Gebundene Ausgabe bei One (https://www.luebbe.de/one ) erschienen und beinhaltet 587 Seiten. Es wird ab 14 Jahren empfohlen und ich gliedere es in das Genre Jugendfantasy. Das Buch wurde aus dem Amerikanischen von Susann Friedrich übersetzt, wo es unter dem Titel "The glittering Court" bekannt ist.

ISBN: 978-3-8466-0050-4
Preis: 18,00 (D) / 18,50 (A)

Inhalt:
Elisabeth ist Adelige, was eigentlich ein wohlhabendes Leben verspricht. Jedoch sind ihre Eltern vor Einigen Jahren verstorben und sie und ihre Großmutter scheinen kurz vor dem Ruin, weshalb ihre Oma verzweifelt nach einem geeigneten Ehepartner für ihre Enkelin finden will. Doch Elisabeth gefällt das überhaupt nicht. Als eines Tages der Junge Cedric an ihren Hof kommt um ihre entlassene Zofe zum goldenen Hof, der Mädchen zu vornehmen Damen machen soll und ihnen ein angesehenes Leben in Adoria zu sichern, fast Elisabeth einen Schluss. Sie verhilft ihrer Zofe Adelaide zur Flucht, da diese nicht begeistert von der Idee des goldenen Hofes ist, und nimmt selbst ihren Platz ein. So beginnt ihre Ausbildungen am Goldenen Hof, jedoch nicht als Elisabeth, sondern als Adelaide...

Cover:
Dieses Cover. Als ich dieses Cover gesehen habe, war ich verliebt. ICh finde die Farbkombination echt richtig schön und die Frisur des Mädchens auch echt richtig toll. Ich könnte dieses Cover echt ewig ansehen, als ich es dann bei anderen Bloggern als Hardcover gesehen habe, war ich überhaupt hin und weg, weil es auch noch spiegelt.

Ich bin ein totaler Fan des Covers.

Meine Meinung:
Ich bin vor Freude fast in die Luft gegangen, als ich erfahren habe, dass ich bei der Leserunde teilnehmen darf und habe das Buch sehnsüchtig erwartet um mich in die Geschichte fallen zu lassen.
Als ich das Buch begonnen habe, ist mir als Erstes aufgefallen, dass der Schreibstill echt leicht und angenehm zu lesen ist, weshalb ich auch gut durch die Seiten gekommen bin. Ich fand auch den Einstieg echt gut, man bekommt einen guten Überblick über Elisabeth Lage und wird nicht direkt ins geschehen geschmissen. Trotzdem ist die Einleitung nicht zu lange gezogen, sondern begrenzt sich auf die ersten Kapitel. Die Charaktere werden auch alle sehr gut vorgestellt und man kann sich von jedem eine Meinung bilden.
Jedoch ist Elisabeth meiner Meinung sehr naiv und impulsiv. Sie handelt manchmal ohne zu überlegen und macht dadurch die Situation noch schlimmer als sie schon ist und das von Anfang an. Denn mir ist während des Lesens aufgefallen, dass Elisabeth eigentlich gar nicht zum goldenen Hof muss. Sie flüchtet ja um einer Zwangsheirat zu entrinnen und tritt unter einem falschen Namen die Ausbildung an. Dabei macht sie sich jedoch zu einer Flüchtigen auf die sogar Finderlohn ausgesetzt wird und lässt ihre Großmutter ohne Erben zurück, was ihre komplette Linie untergehen lässt. Und dabei wird sie nach der Ausbildung sowieso wieder zwangsverheitatet werden, denn das ist das Ziel des goldenen Hofes, so viel Brautgeld wie möglich für die Mädchen zu bekommen. Das heißt das einzige was Elisabeth dadurch erreicht ist, dass ihre Linie ausstirbt und ihre Oma ihre Enkelin verliert ohne zu wissen was mit ihr geschehen ist.
Natürlich gibt es auch eine Liebesbeziehung, doch im Gegensatz zu den Handlungen von Elisabeth, ist diese gut aufgebaut und realistisch, die Charaktere finden schön langsam zueinander und verlieben sich.
Elisabeth findet unter ihrem Synonym Adelaide am goldenen Hof auch zwei Freundinnen. Diese fand ich auch beide sehr nett und sympathisch.

Was mich an der Handlung außerdem aufgefallen ist, ist dass die Autorin ein paar Politische Aspekte unserer Zeit mit einbringt, wie ich das finden soll, weiß ich jedoch nicht.
Es wird außerdem sehr oft der Schauort gewechselt, was ich einerseits gut fand, da man ziemlich viele Eindrücke bekommen hat, jedoch hat es auch etwas genervt, denn hat man sich kaum an den einen Ort gewöhnt, verlässt sie ihn wieder. Man hätte meiner Meinung nach die Geschichte in dem einen Band auf zwei bis drei aufteilen können.
In der Mitte wurde das Buch auch kurzweilig langweilig, jedoch hat sich das schnell wieder gebessert. Denn trotz dem often Ortswechsel war das Buch spannend aufgebaut und konnte mich faszinieren, was etwas heißen möchte, wenn man bedenkt wie viele Kritikpunkte ich habe.

Das Ende war etwas schnell und es sind ein paar Fragen zu ihren Freundinnen offen geblieben, die auf den zweiten Teil gespannt machen. Deshalb werde ich trotz der vielen Mengel weiterlesen und schauen wie sich die Geschichte weiter entwickelt, vor allem da ich glaube, dass in den nächsten Teilen die Geschichten von Adelaides Freunden behandelt werden.

Fazit:
Insgesamt hat das Ende sehr auf die nächsten Teile neugierig gemacht, weshalb ich die Reihe Weiterfolgen werde. Dieser Teil bekommt solide 3(,5) von 5 Sternen und Hoffnung auf einen besseren zweiten Band.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Handlung
Veröffentlicht am 12.05.2024

Langatmig

This Woven Kingdom
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Cover: 

Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde das Gold richtig hübsch und auch die Snoda auf dem Einband passt perfekt zum Inhalt des Buches. Auch die Rosen finde ich wunderhübsch. 

Meine Meinung: 

Ich ...


Cover: 

Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde das Gold richtig hübsch und auch die Snoda auf dem Einband passt perfekt zum Inhalt des Buches. Auch die Rosen finde ich wunderhübsch. 

Meine Meinung: 

Ich mochte Shatter me richtig gerne und als ich gesehen habe, dass This woven kingdom von der Reihe ebenfalls übersetzt wird, habe ich direkt gewusst, dass ich die Reihe auch lesen muss. Vor allem das arabisch angehauchte Setting fand ich sehr interessant. 

Als ich dann begonnen habe, das Buch zu lesen, war ich richtig überrascht, wie anders es sich liest. Zum einen wird in diesem Buch aus der dritten Person erzählt und es hat anfangs einen richtigen Märchenton. Dadurch war es etwas schwerer zu lesen, hat für mich aber den Vibe der Geschichte richtig gut einfangen können. 

Leider muss ich sagen, dass sich aber genau dieser märchenhafte Erzählstil im Laufe der Geschichte für mich sehr verloren hat. Es wurden einfachere Sätze benutzt und auch wie die Personen miteinander reden, hatte für mich nicht den gleichen Charme wie zu Anfang der Geschichte. 

Die Geschichte an sich fand ich richtig interessant und vor allem, wie Alizeh sich versteckt und sich durchs Leben schlängelt. Auch Kamran war für mich ein interessanter Protagonist, jedoch ist er für mich etwas flach geblieben. Außer die Auseinandersetzungen mit seinem Großvater und dass er Alizeh interessant fand, hatte er für mich bedauerlicherweise nicht wirklich einen Charakter. 

Auch sonst muss ich sagen, dass die Geschichte eher dahin plätschert. Es wird alles sehr geradlinig erzählt und man erfährt schon durch den Klappentext fast die gesamte Geschichte, bis auf die letzten 50 Seiten. Dadurch konnte sie mich enttäuschenderweise nicht wirklich überraschen und hat sich für mich etwas gezogen. Erst auf diesen letzten 50 Seiten nahm die Geschichte dann an Fahrt auf und endet mit einem richtigen Cliffhänger. 

Ich würde also jedem empfehlen, NICHT den Klappentext zu lesen, bevor er in die Geschichte einsteigt. 

Ich muss also leider sagen, dass mich die Geschichte nicht so abholen konnte, wie ich es mir gewünscht habe, und ich höchstwahrscheinlich auch Band 2 der Reihe nicht lesen werde. 



Fazit: 

Insgesamt muss ich leider sagen, dass mich das Buch leider im Laufe der Geschichte verloren hat. Daher vergebe ich 3 Sterne. 

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.01.2024

Tolles Setting

Für den Wolf
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Cover:

Das Cover finde ich wirklich sehr cool gestaltet. Mir gefällt die Farbgebung wirklich wunderschön und auch die Silhouette bringt für mich die Stimmung der Geschichte wirklich ausgezeichnet rüber. ...

Cover:

Das Cover finde ich wirklich sehr cool gestaltet. Mir gefällt die Farbgebung wirklich wunderschön und auch die Silhouette bringt für mich die Stimmung der Geschichte wirklich ausgezeichnet rüber. Ich finde es auch gut, dass der Verlag das Englische Cover übernommen hat. 



Meine Meinung: 

Ich war sehr interessiert an der Geschichte, da ich sie im englischsprachigen Raum schon ständig gesehen habe und mich die Grundprämisse angesprochen hat. Daher habe ich mich für ein Rezensionsexemplar beim Bloggerportal beworben und mich sehr gefreut, als ich die Genehmigung erhalten habe.

Der Schreibstil der Autorin (und des Übersetzers) ist sehr angenehm und lässt sich leicht lesen. Jedoch ist er meiner Meinung nach auch nicht sehr außergewöhnlich oder sticht aus der Masse heraus, was ich aber nicht schlecht fand. 

Red fand ich richtig toll. Meiner Meinung nach ist sie eine toughe Protagonistin, die sich nicht den Mund verbieten lässt und für ihre Prinzipien einsteht. Auch wenn sie teilweise natürlich ihren Kopf durchsetzen musste, wo ich mir dachte: Mädel, hör doch mal darauf, was dir andere Leute sagen. Aber dadurch wurde der Plot gut vorangetrieben und hat das Buch interessant gemacht. 

Auch den Wolf fand ich richtig toll. Er ist genau dieser mysteriöse und düstere Loveinterest, den wir Leser alle lieben! Wir haben hier ein typisches enemies-to-lover, was ich richtig toll fand, auch wenn es mir, was die Liebesgeschichte angeht, fast zu schnell voranging. 

Die Stimmung im Buch ist sehr dark und teilweise blutig, aber die Geschichte lebt einfach von diesem düsteren märchenhaften Stil. Jedoch muss ich sagen, dass es dadurch Stellen gab, die sich für mich etwas gezogen haben und ich daher etwas länger gebraucht habe, um durch die Geschichte zu kommen.

Auch habe ich nicht immer nachvollziehen können, weshalb genau jetzt was geschieht, aber ich glaube das lange eben auch daran, dass ich es so lange gelesen und teilweise auch auf das Hörbuch zurückgegriffen habe, um schneller voranzukommen. 

Ich fand aber die Idee von diesem düsteren Wald, der ein Eigenleben führt, echt toll und daher hat mir auch das Setting echt gut gefallen. Jedoch muss ich sagen, dass ich es gar nicht mal so als Rotkäppchen-Retelling sehen würde, da es auch viele Aspekte aus anderen Märchen gab. 



Fazit: 

Insgesamt war dieses Buch einmal eine ganz andere Geschichte, jedoch hat sie sich oftmals gezogen und ich konnte die Handlungsstränge teilweise nicht nachvollziehen. Daher vergebe ich 3 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 11.12.2023

Einmal etwas anderes

Heart-Dilogie / The Siren‘s Heart
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Cover:

Das Cover finde ich wirklich wunderschön! Mir gefallen die Farbgebung und die Illustration echt gut und es fängt dadurch den magischen Vibe der Geschichte perfekt ein, ohne, dass es überladen ...


Cover:

Das Cover finde ich wirklich wunderschön! Mir gefallen die Farbgebung und die Illustration echt gut und es fängt dadurch den magischen Vibe der Geschichte perfekt ein, ohne, dass es überladen wirkt. Richtig toll!



Meine Meinung:

Ich habe den zweiten Teil der Reihe auf Lovelybooks entdeckt und fand, dass der Klappentext nach einer Geschichte klingt, die wie für mich gemacht ist. Daher habe ich mich für Band 2 bei der Leserunde beworben und mir gleichzeitig Band 1 gekauft, um direkt in die Geschichte eintauchen zu können.

Der Schreibstil ist sehr direkt und schnelllebig und erzeugt dadurch eine richtig gute Spannung, lässt für mich jedoch etwas die Liebe für das Detail auf der Strecke. Beispielweise hätte ich mir mehr Gedankengänge oder Beschreibungen von Orten und Menschen gewünscht. Das Buch ist aus der dritten Person geschrieben, was mich jedoch überhaupt nicht gestört hat, da dies meiner Meinung nach gut zur Geschichte gepasst hat.

Anastia war für mich eine greifbare und sympathische Protagonistin, die für mich jedoch vor allem am Anfang des Buches etwas naiv war. Sie ist die Prinzessin eines Sirenen Volks, kann jedoch die Rituale ihrer Leute nicht ganz nachvollziehen. Teilweise muss ich sagen, dass mir ihre Entscheidungen etwas zu schnell kamen, aber ich konnte gleichzeitig nachvollziehen, weshalb sie diese trifft. E

Einzige, was mich an ihrem Charakter sehr verwirrt hat, war ihr Alter. Denn angeblich ist sie 150 Monde alt. Und wenn dies mit unseren Mondzyklen korreliert, wäre sie 12 Jahre alt, was für den weiteren Verlauf der Geschichte eeetttwaaass seltsam ist, ich habe jedoch auch nicht herauslesen können, wie man das Alter umrechnen kann.

Gleichzeitig war der männliche Protagonist Theon schon sehr reif und wirkte wie ein gestandener Mann. Das hat mich dann umso mehr verwundert. Jedoch muss ich sagen, dass die Liebesgeschichte sehr im Hintergrund war, weshalb ich mich nicht so auf diesem Detail aufhängen möchte.

Theons Charakter fand ich auch spannend. Denn er hat es sich zur Berufung gemacht, die Anderswesen zu studieren, und sein Hauptziel über den Roman hinweg ist es, die Sirenen zu finden und zu studieren. Wobei ich sagen muss, dass mir dieser Andersswesen-Forschungsaspekt (lol ich erfinde wieder Wörter, aber gut, ich glaube, ihr versteht, was ich meine) etwas zu kurz gekommen ist. Er spricht zwar immer davon, die Anderswesen erforschen zu wollen, jedoch tut er es den Roman hinweg eigentlich nicht. Auch seine Geschichten, die er erzählt, sind immer übertrieben oder komplett erfunden, was ich etwas schade fand, da ich finde, dass man ihn glaubhafter gemacht hätte, hätte er tatsächlich mehr an den Anderswesen geforscht.

Den Plot an sich mochte ich auch echt gerne, wobei ich fand, dass sich die Geschichte zwischendurch etwas gezogen hat, da der Hauptaspekt etwas in den Hintergrund gerückt ist und sich die Geschichte etwas verloren hat. Auch treffen die Protagonisten erst sehr spät in dem Roman aufeinander. Dadurch haben sich aber Nebenplots aufgebaut, die dann am Ende für mich zu wenig Raum zur Auflösung eingenommen haben. (Beispielsweise wird, was Anastia an ihrem Volk stört, zu einem großen Plotpunkt, aber hat dann am Ende des Romanes genau keine Lösung erhalten, obwohl es dazu Potenzial gehabt hätte, aber vielleicht wird dies noch in Band 2 behandelt)

Auch das Ende kam sehr abrupt, wobei ich verstehe, was die Autorin damit erreichen will und auch einen guten Anhaltspunkt für Band 2 bietet.



Fazit:

Insgesamt konnte mich das Buch echt gut unterhalten und ich fand es toll, dass es einmal um Sirenen geht, anstatt den typischen Fantasy-Wesen. Jedoch hatte es für mich auch einige Schwachstellen, weshalb ich dem Buch 3 von 5 Sternen gebe.

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