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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.03.2023

Guter Abschluss

Westwell - Hot & Cold
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Meine Meinung:
Nachdem Band 2 mit einem sehr fiesen Kliffhänger endet, musste ich natürlich unbedingt wissen, wie die Geschichte nun zu Ende geht und habe mich daher für ein Rezensionsexemplar in der ...

Meine Meinung:
Nachdem Band 2 mit einem sehr fiesen Kliffhänger endet, musste ich natürlich unbedingt wissen, wie die Geschichte nun zu Ende geht und habe mich daher für ein Rezensionsexemplar in der bloggerjury beworben. Als das Buch bei mir angekommen ist, musste ich daher natürlich auch direkt anfangen zu lesen und wie mir das Buch gefallen hat, verrate ich euch jetzt.
Der Schreibstil von Lena Kiefer ist wieder sehr flüssig und schnell zu lesen, kann aber gleichzeitig sehr gut die Stimmungen des Romans einfangen, wodurch ich direkt an die Geschichte gefesselt habe und sie fast inhaliert habe!
Denn das Buch beginnt gleich wieder sehr spannend, da es direkt an den Kliffhänger von Band 2 anknüpft.
Helena ist mir, wie auch in den vorigen Bänden, wieder sehr sympathisch gewesen. Sie ist eine richtig starke Protagonistin, die weiß was sie will und sich nicht von anderen unterkriegen lässt. Daher habe ich auch den Machtkampf zwischen ihr und den Mutter von Jess wieder super gerne gelesen und habe immer wieder „Go-girl“ in Gedanken geschrien, als sich Helena gegen sie behaupten konnte.
Und auch Jess ist wieder typisch bookboyfriend! Ich finde es toll, wie er sich und Helena schützt und gleichzeitig in diesem Band wieder etwas mehr an Lebensfreude gewinnt, auch wenn er oftmals auch sehr stark am zweifeln ist.
Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, vor allem Jess kleinen Bruder liebe ich einfach so sehr, dass ich mich richtig freue, dass er eine eigene Reihe bekommt, die ich mir daher auch unbedingt zu legen muss, wenn sie erscheint!
Aber ich muss auch sagen, dass es Lena hinbekommen hat, dass man Trish (Jess‘ Mutter) etwas besser nachvollziehen kann und merkt, dass sie möglicherweise nicht die gefühlskalte Person ist, die sie in Band 1 und 2 zu sein scheint.
Gleichzeitig war aber auch der Grad an Spannung in diesem Band wieder sehr hoch, denn die Ereignisse überschlagen sich und die Hinweise auf die Mörder von den Geschwistern von den beiden, häufen sich natürlich über den Roman hinweg immer mehr.
Trotzdem fand ich aber auch die Momente zwischen Helena und Jess wieder wunderschön und haben mich oft zum Schmunzeln gebracht.
Ich habe wirklich das ganze Buch über mitgefiebert, ob die beiden es schaffen die Morde auf zu klären und wer nun wirklich der Mörder ist. Sodass ich dann auch richtig gespannt, wer es denn sein wird. Und da kommt für mich das größte Manko ins Spiel, denn für mich war es eine willkürliche Person, die für mich irgendwie etwas enttäuschend war, da es bis dahin nicht wirklich Hinweise gab, die darauf schließen lassen.
Und auch die Begründung, weshalb die Person das alles getan hat, war für mich etwas gar einfach. Für mich hätte so ein richtiger Professor-Snape Moment viel mehr gefesselt oder ähnliches.
Deshalb hat mir das Buch zwar richtig gut gefallen, vor allem die Momente zwischen Jess und Helena sowie die Momente mit Trish, aber trotzdem kann das Buch kein absolutes Highlight werden.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen und ich habe richtig mit den Protagonisten mitgefiebert! Jedoch fand ich die Auflösung etwas willkürlich. Daher vergebe ich 4,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 03.03.2023

Insgesamt gut

Script of Love - Mit jedem deiner Blicke (Love-Trilogie, Band 2)
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Meine Meinung:

Nachdem mir der erste Teil der Reihe schon sehr gut gefallen hat, war ich gespannt, auf die Geschichte von Sofia und Orlando, da ich Sofia im ersten Band total sympathisch fand.

Der ...

Meine Meinung:

Nachdem mir der erste Teil der Reihe schon sehr gut gefallen hat, war ich gespannt, auf die Geschichte von Sofia und Orlando, da ich Sofia im ersten Band total sympathisch fand.

Der Schreibstil von Marina ist wieder sehr flüssig und leicht zu lesen, bringt jedoch sehr viel Gefühl mit sich, was ich wieder sehr schön fand. Man kann richtig mit den beiden Protagonisten mitfühlen und daher war ich auch sehr gefesselt von der Geschichte.

Sofia war mir, wie auch schon im ersten Teil, sehr sympathisch. Ich mochte ihre Schlagfertigkeit sehr gerne. Von Anfang an war ich sehr gespannt, welche Geschichte sie hat, da sie anfangs keinen Mann an sich heranlässt und auf Venedig als jemand bekannt ist, der sich nicht binden möchte. Mich hat auch interessiert, weshalb sie das Schauspielern für Filme aufgegeben hat. Und als ich es erfahren habe, war ich einfach nur schockiert!
Auch Orlando fand ich von Anfang an sehr cool. Er ist einfach total sympathisch und ich fand es irgendwie süß, wie er mit allen auf Venedig umgeht. Gleichzeitig war ich sehr schockiert, wie sehr sein Vater ihn dafür verachtet, dass er nicht die Familientradition vorführten möchte, sondern lieber Schauspieler werden wollte.
Mir hat die Dynamik zwischen Sofia und Orlando von Anfang an wirklich sehr gut gefallen, auch wenn sie sich anfangs vor allem in die Haare bekommen und man merkt, wie verletzt Sofia ist, dass Orlando damals einfach so abgehauen ist. Trotzdem konnte ich die Funken zwischen den beiden regelrecht spüren und habe es geliebt die beiden dabei zu verfolgen, wie sie sich wieder näher kommen!
Ich fand auch die kleine Side-Story mit Sofias Nonna total süß! Das hat das Buch wieder total aufgelockert und mir ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Und auch, dass wir die Protagonisten Chloe und Alessandro aus Band 1 kurz wieder treffen durften, fand ich toll! Aber am meisten bin ich immer noch gespannt, Livia näher kennen zu lernen, weshalb ich auch denke, dass Band 3 mein Lieblingsteil werden wird.
Aber auch die Haupthandlung an sich mochte ich sehr gerne. Ich mochte das Thema „Schauspielerei“ sehr gerne und habe das Buch von dem Aspekt her auch echt gerne gelesen, wobei ich sagen muss, dass es wieder für mich nicht ausreichend behandelt wurde.
Gleichzeitig fand ich es wieder erschreckend, was in diesem Business abgeht, wobei ich leider sagen muss, dass es in diesem Buch sehr realistisch dargestellt wurde. Es wurden auch wieder sehr wichtige und ernste Themen behandelt, auf die ich jedoch nicht näher eingehen möchte, da es sonst spoilern würde.
Ich fand es auch gut, dass es am Ende kein unnötiges Drama zwischen Sofia und Orlando gab, sondern etwas anderes als große Auflösung passiert ist, was ich sehr wichtig für die Geschichte fand.
Auch Venedig als Setting fand ich wieder toll, vor allem es diesmal aus der Sicht von zwei einheimischen Leuten kennen gelernt zu haben, fand ich toll!
Insgesamt ein tolles New-Adult-Romance Buch!

Fazit: 
Insgesamt hat mir auch dieser Teil wieder sehr gut gefallen! Ich mochte die Protagonisten und die Handlung echt gerne. Da ich jedoch fand, dass das Schauspielern etwas in den Hintergrund geraten ist, vergebe ich 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Tolle Message

Die Prophezeiung von Lumina
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Cover:
Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Mir gefällt der Grundton im Hintergrund sehr gut und auch die Brosche im Vordergrund, sowie das Gebäude nehmen einen tollen Bezug zur Geschichte, wobei ...

Cover:
Das Cover finde ich wirklich sehr schön. Mir gefällt der Grundton im Hintergrund sehr gut und auch die Brosche im Vordergrund, sowie das Gebäude nehmen einen tollen Bezug zur Geschichte, wobei ich hier natürlich nicht sagen werde, welcher das ist. Insgesamt finde ich es wirklich gelungen.
Meine Meinung:
Ich habe den Bloggeraufruf von der lieben Keah gesehen und wusste direkt, dass ich mich als Bloggende bei ihr bewerben möchte, da mich der Klappentext und die kurze Leseprobe total spannend fand und mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht hat. Ich hätte jedoch nie gedacht, dass bei fast 200 Bewerbungen ich tatsächlich ausgewählt werde und war überglücklich!
Deshalb habe ich das Buch auch direkt angefangen, als das Bloggerpaket bei mir angekommen ist. Der Schreibstil hat mir direkt sehr gut gefallen. Er war leicht zu lesen und hat trotzdem direkt die Stimmung des Buches einfangen können, was mir echt gut gefallen hat.
Dadurch kam auch die Verzweiflung von Mina von Anfang an so gut rüber! Ich habe so mit ihr mitgefühlt, wie zweifelt sie war ihre beste Freundin Conny wieder zu finden, aber gleichzeitig nichts mehr von der Nacht wusste. Ich konnte mich auch direkt mit Mina identifizieren, da sie gerne Medizin studieren würde und das auch lange mein Traum war (und auch noch ist)!
Siath fand ich von Anfang an sehr mysteriös und wusste nicht genau, was ich von ihm halten sollte, da man direkt gemerkt hat, dass bei er nicht ganz ehrlich zu Mina und zu den Leuten in der Stadt ist. Trotzdem war ich von Anfang an gespannt, was er genau in der Geschichte für einen Platz einnehmen wird und habe mich daher auch immer gefreut, wenn er vorkam.
Die Autorin hat es auch so gut geschafft so kleine Dinge einzubauen, die den Roman lebendig gemacht haben, wie zum Beispiel, dass es in der Nähe von Mina einen Eisladen gab, der sehr skurrile Eissorten verkauft hat und die beiden Protagonisten sich daher durch das Sortiment probieren.
Das einzige, was mich aber irritiert hat, war, dass die Autorin die Ortschaften nie direkt beendet. Also die Stadt, wo Mina wohnt, hat keinen Namen, man weiß nur, dass es in Deutschland liegt. Und auch später kommt Mina in eine Stadt in Deutschland, jedoch wird nie erwähnt, wie sie heißt. Aber gleichzeitig fand ich das auch sehr interessant, da die Stimmung dadurch auch sehr drückend war und man irgendwie eine richtige Trostlosigkeit verspürt hat.
Ich muss sagen, dass diese Geschichte anfangs sehr langsam vorangeht, es wird viel auf die Beziehung zwischen Mina und Siath eingegangen und auch, dass Mina herausfindet, wo Conny ist, jedoch geht es dabei nur eher schleppend voran, wodurch ich mich immer wieder gefragt habe, wann es denn jetzt richtig losgeht. Immerhin weiß man ja durch das Genre, dass es irgendwo einen Fantasyaspekt geben muss (und eine andere Welt) und ich wollte diesen so gerne kennen lernen. Vor allem auch, was Mina und Conny (und Siath xD) nun wirklich für eine Rolle spielen.
Daher war ich anfangs noch nicht so huntertprozentig in der Geschichte drinnen. Aber als es dann so mit einem Schlag war ich so: Ja, endlich! Und yeesss ich finde es so cool, was gerade abgeht!
Es war einfach irgendwo so eine Erfüllung aus diesem trostlosen Setting zu entfliehen und in eine bunte und neue Welt hineingeworfen zu werden. Fast so, als wäre ein schwarz-weiß Film bunt geworben! Und ach, was soll ich sagen, ab da war ich einfach nur noch verliebt!
Ich mochte die Welt, die die Autorin erschaffen hat so gerne. Ich glaube, ich hätte einfach für immer weiter in dieser Welt sein wollen, auch wenn sie natürlich auch sehr gefährlich ist!
Aber Mina lernt dann auch neue Leute kennen und ich fand jeden von ihnen auf ihre Art so liebenswert und ich wäre so gerne in dieser Freundesgruppe dabei! Alle sind einfach einzigartig und haben ihren eigenen Charme - aber genau das hat diese Geschichte für mich ausgemacht!
Ab diesem Wendepunkt war es einfach nur toll!
Es war spannend, hatte aber gleichzeitig trotzdem weiterhin einen starken Fokus auf die Charakterentwicklung und das hat mir richtig gut gefallen.
Was ich auch toll fand, war, dass auch wenn Mina sehr viel erlebt, ihre Gedanken immer wieder zu Conny wandern und das trotzdem noch irgendwo ihr Hauptziel war, was ich auch richtig gut fand, da viele dieser Geschichte diesen Aspekt dann aus den Augen verlieren.
Die Liebesgeschichte war zwar präsent, aber sehr untergeordnet, was ich aber nicht schlimm fand, da sie trotzdem nachvollziehbar war. Und das Buch ist vor allem auf die Freundschaft fokussiert.
Man merkt, dass Keah transportieren wollte, dass man auch gut miteinander auskommen hat, trotzdem man total unterschiedlich ist - solange man sich ergänzt und jeden in der Gruppe die Möglichkeit gibt sich frei zu entfalten. Diese Message fand ich wirklich wunderschön.
Am Ende ging es dann wirklich rasant zu, aber ich fand die Auflösung auch toll und daher hat mich das gar nicht gestört.
Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Ich fand es toll, wie die Autorin andere Welt beschrieben hat und die Charaktere fand ich alle sehr sympathisch. Auch die Botschaft der Autorin, die leicht in dem Roman mitschwingt fand ich gut! Da ich jedoch fand, dass der Anfang etwas gar lang gezogen war, gebe ich dem Buch 4 von 5 Sterne.
Ich möchte mich nochmal, bei der Autorin für das tolle Bloggerpaket bedanken! Es hat mir sehr gefreut, dass ich das Buch lesen durfte.

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Veröffentlicht am 21.02.2023

Etwas unrund

Let's be wild
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Cover:
Mir gefallen das Blau und das Lachsfarbene, in dem das Cover gehalten ist wirklich gut, ich finde die beiden Farben harmonieren sehr gut und auch das Motiv, dass auf dem Cover abgebildet ist, ...


Cover:
Mir gefallen das Blau und das Lachsfarbene, in dem das Cover gehalten ist wirklich gut, ich finde die beiden Farben harmonieren sehr gut und auch das Motiv, dass auf dem Cover abgebildet ist, passt für mich gut zum Inhalt des Buches. Mir gefällt es sehr gut, wobei ich finde, dass man das Genre sehr schlecht davon ableiten kann.

Meine Meinung:
Ich mochte die Romane von Anabelle Stehl bisher sehr gerne und daher, war ich sehr gespannt, als sie verkündet hat, dass sie gemeinsam mit einer zweiten Autorin - Nicole Böhm - ein Buch herausbringen wird. Denn ich finde es immer interessant zu sehen, wie zwei Autoren eine Geschichte zusammen schreiben, um auch zu sehen, wie die beiden miteinander harmonieren. Daher habe ich mich bei vorablesen für das Rezensionsexemplar beworben.
Mir ist direkt aufgefallen, dass die Schreibstile der beiden Autoren sehr gut harmonieren (sie haben auf Instagram erzählt, dass beide jeweils 2 Sichten der vier Protagonisten geschrieben haben). Man merkt gar nicht, dass tatsächlich 2 Autorinnen daran gearbeitet haben, da die Kapitel immer abwechselt waren, aber es trotzdem immer perfekte Überleitungen gab. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen und hat auch immer eine Portion Witz transportiert, was mir gut gefallen hat.
Auch die Protagonisten fand ich sehr interessant gewählt.
Shae ist eine sehr extrovertiert und beginnt am Anfang des Romanes gemeinsam mit ihrem besten Freund Tyler in der Argentur ihres verstorbenen Onkels zu arbeiten. Ich fand bei den beiden die Freundschaftsdynamik einfach richtig toll, man merkt, dass die beiden für einander da sind, aber gleichzeitig sich auch den nötigen Raum geben. Die WG der beiden hat mich selbst an meinen besten Freund und mich erinnert, was ich sehr lustig fand.
Und auch Evie fand ich sehr sympathisch, ich fand es cool, wie sie beschrieben hat, dass sie gerne fotografiert und auch sonst, fand ich ihre Sicht mit am spannendsten, auch wenn Tyler mein heimlicher Favorit war.
Ariana fand ich zwar auch von Anfang an sehr sympathisch und konnte mich ein einigen Aspekten selbst in ihr wieder finden, jedoch fand ich irgendwie nicht, dass sie sich wirklich in diese Freundesgruppe eingefunden hat. Denn sie ist eigentlich auch die Vorgesetzte der anderen 3 (bis auf Tyler, bei dem nicht direkt) und dadurch fand ich es etwas unfallvollziehbar, wie genau sie jetzt zu den anderen gestoßen ist. Es kam irgendwie sehr plötzlich, dass sie von einem geschäftlichen Essen zu den privaten Partys der anderen eingeladen wird.
Aber insgesamt fand ich die 4 Protas alle interessant und haben mir gut gefallen.
Nur leider, das was mich leider absolut nicht abholen konnte, war die Handlung. Es gab zwar immer wieder gute und interessante Aspekte - Beispielweise fand ich es eine coole Idee, dass alle 4 Protagonisten in einer Agentur arbeiten oder auch, dass Evie nicht das richtige Visum beantragt hat - aber es hat für mich die Tiefe gefällt.
Es ging auch sehr viel um Selbstliebe und Body Positivity, was ich auch ein gutes und wichtiges Thema finde. Jedoch fand ich, dass es viel zu oberflächlich geblieben ist. Es wurde zwar immer wieder erwähnt, aber wirklich was das bedeutet und wie die Protagonisten das selbst anwenden, kam mir leider viel zu kurz.
Zusätzlich fand ich dafür den Umgang mit psychischen Krankheiten und Verlust sehr schwierig. Für mich hätten eigentlich mindestens 2 der Protagonisten eine Psychotherapie benötigt. Es wurde sogar erwähnt, dass eine Protagonistin eine zeitlang in Therapie war, aber dann nicht mehr hingegangen ist, weil sie „keine Gefühle hat über die sie hätte reden können“. Als ich das gelesen habe und es dann aber nie kommentiert wurde, dass das vielleicht nicht der richtige Ansatz ist, war ich schon sehr stutzig. Immerhin ist es speziell, wenn man nichts fühlt wichtig, dass man sich Hilfe sucht. Es kam generell dann nicht wirklich mehr zur Sprache und die Trauerbewältigung hat sich im Laufe des Romanes verlaufen. Und wie gesagt, es wurde nie irgendwie darauf eingegangen, dass dieser Gedanke vielleicht etwas problematisch ist, sondern einfach unkommentiert stehen gelassen.
Leider, war das nicht das einzige Thema, wo ich ein echt schlechtes Gefühl beim Lesen bekommen habe, denn es gab zusätzlich eine Situation, wo eine Person dachte, dass eine andere Person jemanden betrügt. Und anstatt, dass die Person das ganze einmal anspricht, meint sie, dass sie sich nicht da einmischt und es nicht ihre Sache ist und das obwohl sie sich gerade mit der Person, die (Möglicherweise) betrogen wird anfreundet. Ich fand das so schwierig und wie das Ganze dann aufgelöst wird, war mich nicht überzeugend.
Die Geschichte hat zwar probiert viele Themen anzusprechen, doch auch wie die Protagonisten in diesen Situationen gehandelt haben, fand ich etwas schwierig und konnte mich leider nicht überzeugen.
Ich hatte ein bisschen das Gefühl, dass die Handlung mit den 4 Protagonisten, die alle ihre Probleme haben, etwas überladen war. Denn so gab es Teilaspekte, die zwar stark im Vordergrund standen, jedoch andere, die auch eine Plattform gebraucht hätten und auch angeteasert wurden, sich dann aber schnell verlaufen haben. Beispielweise die Trauerbewältigung von Shae bezüglich ihres Onkels und auch die von Ariana bezüglich ihres Bruders. Auch ein Aspekt zu Evies Sicht, der spoilern würde, aber für mich eigentlich echt wichtig war, war für mich einfach nicht ausreichend geklärt.
Am Ende hat sich dann so der Mainplot um eine der Protagonisten geklärt und dann war der Roman halt einfach vorbei. Ich hatte das Gefühl es wurde einfach im Mitten des Romanes gesagt: Gut die Wortzahl für Band 1 ist erfüllt, dann ist der mal fertig, weiter gehts in Band 2. Aber weder mit irgendeinem Plottwist oder irgendetwas, dass auf Band 2 neugierig gemacht hätte. Gleichzeitig gab es aber auch keinen wirklichen Abschluss der Geschichte, sodass man sagen kann, dass Band 1 auch ohne Band 2 eine eigenständige Handlung hatte. Es hat sich einfach unrund bzw. Unfertig angefüllt.
Ich habe das Buch zugemacht und dachte mir: gut, was wollte es mir jetzt sagen, außer, dass es in der Social-Media-Bubble mittlerweile sehr viel um body-positivity ging.
Fazit:
Insgesamt hat sich der Roman für mich leider sehr unrund angefüllt. Ich wusste nicht genau, wie genau der Spannungsbogen verlaufen sollte und das Ende war für mich einfach willkürlich gewählt, wahrscheinlich, weil man Band 1 und 2 direkt nacheinander lesen sollte. Zusätzlich fand ich eine Gedankengänge der Protagonisten etwas schwierig, auch wenn ich sie an sich alle sympathisch fand. Leider konnte mich das Buch daher nicht überzeugen und ich vergebe 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.02.2023

Nett für zwischendurch

Ex Hex
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Cover:

Das Cover finde ich es süß gestaltet und passt auch gut zum Buch. Ich mag, dass es ganz in schwarz gehalten ist mit den blauen und goldenen Akzenten. Auf dem Besen fliegen die beiden Protagonisten ...

Cover:

Das Cover finde ich es süß gestaltet und passt auch gut zum Buch. Ich mag, dass es ganz in schwarz gehalten ist mit den blauen und goldenen Akzenten. Auf dem Besen fliegen die beiden Protagonisten und ich finde es sieht richtig cool aus mit dem Mond im Hintergrund.



Meine Meinung:

Ich habe im Englischsprachigen Raum viel über das Buch gehört und wollte das Buch daher natürlich auch lesen, als es im Deutschen erschienen ist. Daher habe ich mich beim bloggerportal auf ein Rezensionsexemplar beworben und mich sehr gefreut, als ich die Genehmigung erhalten habe.

Den Schreibstil fand ich sehr leicht zu lesen und war (wie es bei einer Rom-Com sein sollte) sehr lustig. Ich musste wirklich oft lachen und fand den Humor einfach genial! Trotzdem konnte sie die Emotionen gut rüberbringen!

Auch Vivi fand ich eine total sympathische Protagonistin. Ich fand es süß, dass sie dadurch, dass sie bis sie 18 Jahre alt war, nicht wirklich wusste, dass sie eine Hexe ist und deshalb am Anfang des Romans ihre Fähigkeiten nicht wirklich unter Kontrolle hat. Dadurch kommt es auch immer wieder zu lustigen Momenten, da sie teilweise ihre Kräfte über- oder unterschätzt. Trotzdem ist sie eine sehr willensstarke Protagonistin, die auch weiß, was gut oder nicht so gut ist.

Ich mochte auch Vivis Cousine Gwyn richtig gerne. Sie ist einfach auch so lustig und ein bisschen verpeilt, was ich total mochte. Einfach eine typische junge Hexe. Durch die Freundschaftsdynamik von Vivi und Gwyn entstehen aber auch einfach so schöne und lustige Momente, die ich richtig toll fand! - Vor allem, weil die beiden einfach auch so lustige Hexen-Sachen machen.

Rhys ist der typische hotte Loveinterest. Trotzdem kann ich ihn so nachvollziehen, als er meinte, dass er „das schwarze Schaf der Familie“ ist und dadurch sein Vater gar keine Erwartungen mehr an ihn hat. Ich mochte Rhys auch richtig gerne, vor allem auch, wie er später im Roman um Vivi kämpft, fand ich sehr süß.

Rhys und Vivis Beziehungsentwicklung fand ich im Laufe der Geschichte auch sehr nachvollziehbar und hat sich gut entwickelt. Man merkt anfangs, dass die beiden sich zwar noch richtig feindselig gegenüber dem anderen verhalten, aber man kann richtig fühlen, wie die beiden sich wieder annähern und merken, dass da doch noch mehr ist, als sie anfangs dachten. Ich fand auch, dass das Thema back-to-the-ex in dem Buch gut umgesetzt wurde, denn oftmals hat man bei dem Thema das Gefühl, dass die Beziehung dadurch toxisch wird, aber das hatte ich bei den beiden (außer vielleicht ganz am Anfang) gar nicht!

Auch das Thema, das Vivi Rhys verflucht hat, fand ich einfach so lustig und hat so eine tolle Dynamik in die Geschichte gebracht! Denn dadurch kam auch etwas Spannung in das Buch und gleichzeitig haben sich die beiden so damit geneckt, dass ich es einfach richtig süß und witzig fand. Dadurch haben mich die beiden auch total an mich und meinen Freund erinnert!

Die Fantasy-Geschichte ansich, fand ich auch sehr spannend und hat mich auch an das Buch gefesselt, aber insgesamt merkt man, dass das Buch eher auf die Liebesgeschichte der beiden fokussiert war, wodurch das Buch etwas vorhersehbar war. Trotzdem gab es aber auch Handlungsstrenge, die ich so gar nicht erwartet habe.

Ich finde, dass Buch hat auch total die Herbst/Halloween-Vibes, weil es um diese Zeit spielt und daher dieses Thema auch in die Geschichte eingewoben wurde.

Also, wenn eine lustige Liebesgeschichte mit ein bisschen Magie nach etwas für euch klingt, dann go for it!



Fazit:

Insgesamt hat mir das Buch echt gut gefallen und ich musste echt oft beim Lesen lachen! Aber insgesamt war es jetzt nicht überwältigend und etwas komplett neues - einfach ein locker leichtes Buch für Zwischendurch. Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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