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Veröffentlicht am 17.02.2021

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Die Auslese - Die komplette Trilogie
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Inhalt:
Cia Vale ist das jüngste Kind ihrer Familie und arbeitet schon seit ihrem Schuleintritt daraufhin einen Platz bei der Auslese zu erhalten, was eine Art Aufnahmetest ist um einen der renommierten ...

Inhalt:
Cia Vale ist das jüngste Kind ihrer Familie und arbeitet schon seit ihrem Schuleintritt daraufhin einen Platz bei der Auslese zu erhalten, was eine Art Aufnahmetest ist um einen der renommierten Plätzen an der Universität in Tosu-Stadt zu erhalten, was die Hauptstadt ist. Deshalb freut sie sich sehr einer der Kandidaten für die Auslese zu sein, doch schnell wird ihr klar, dass ein perfides Spiel getrieben wird und Cia wird in einen Kampf um ihr Leben teilnehmen. Das Mädchen darf niemanden vertrauen, denn die Regierung tut alles dafür den grausamen Teil der Auslese unter Verschluss zu halten. Auch nicht ihrem Freund Tomas, der ebenfalls Kandidat in der Auslese ist und für Cia mehr als einen Freund darstellt...
Cover:
Das Cover der Trilogie ist wirklich sehr schlicht und erwachsen, trotzdem gefällt es mir gut. Ich mag die goldene Schrift und gleichfarbigen Ornamente, die ein Labyrinth darstellen, auf dem schwarzen Hintergrund sehr. Ich finde es toll, wie trotz diesem Minimalismus ein Teil des Plots miteingearbeitet wurde.

Meine Meinung:
Da ich drei Bücher rezensiere, möchte ich meine Meinung auch auf die drei Teile aufteilen und dann eine Over-all Meinung zur Trilogie abgeben, also insgesamt gibt es vier Teile.

Der erste Band:

Der Einstieg in die Reihe ist mir sehr gut gelungen, da der Schreibstil der Autorin sehr einfach gestaltet ist und trotzdem die Spannung sehr gut halten kann. Durch Ein-Wort-Sätze und ähnliche Stilmittel. Trotzdem habe ich es vom Aufbau her manchmal empfunden, wie eine Wattpad-Geschichte und keinen richtigen Roman, weil mir einfach etwas an Tiefe gefehlt hat.

Der Roman wird aus der ersten Sicht von Cia- der Protagonistin- erzählt, wodurch man auch einen guten Bezug zu ihr herstellen kann. Sie lebt in einem kleinen Kolonie, in der es schon lange keine Kandidaten für die sogenannte Auslese gab, das ist ein Test, wo die besten Schüler aus dem ganzen Land geprüft werden, um eine der Ausgewählten für einen Platz an der Universität zu werden. Davon träumt Cia auch ihr ganzes Leben, weshalb sie überglücklich ist, dass sie ausgewählt wird. Und auch einer ihrer engeren Freunde - Tomas- wird für die Auslese ausgewählt. '
Doch schnell erfährt Cia von ihrem Vater, der ebenfalls einer der Auserwählten der Auslese war, dass in diesem Tests nichts ist wie es scheint und sie niemanden vertrauen sollte.

Das gibt eine sehr spannende Grundlage für den Roman. Wir verfolgen Cia, wie sie die komplette Auslese durchschaut, denn sie ist wirklich sehr intelligent, trotzdem konnte man ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen.

Generell fand ich den Aufbau der Auslese sehr vielfältig und es gab einige Plottwists, die mich wirklich überraschen konnten und mir sehr gut gefallen haben.

Insgesamt hat mir der erste Teil wirklich gut gefallen und ich habe ihm 4,5 Sterne gegeben, weil ich eben dieses Gefühl hatte eine Wattpad-Geschichte zu lesen. Wobei ich gar nicht genau sagen kann weshalb.

Der zweite Band:

Cora, "schlau": Machen wir aus dieser Reihenrezension ein Lese-Tagebuchfeeling

Hallo!

Ich habe den zweiten Teil der Trilogie jetzt beendet und dieser Teil hat mich leicht geschockt und zwiespältig zurückgelassen.

Es geht weiter mit der Geschichte von Cia und Tomas. Wobei die Ereignisse aus Band 1 natürlich sehr auf das Geschehen von Band 2 auswirken und auch starke Folgen mit sich ziehen.

Kommen wir erstmal zum Schreibstil bzw. eigentlich der Übersetzung. Ich bin insgesamt sehr gut durch die Geschichte gekommen. Der Schreibstil ist sehr leicht und schnell zu lesen, hat wenige verschachtelte Sätze und ist klar formuliert. Wir haben in diesem Teil sehr viel Zeitraffungen, das heißt es werden oftmals Ereignisse von Stunden in zwei bis drei Absätzen abgehandelt. Insgesamt hat das dem Buch aber gutgetan, denn ich fand auch so schon einige Stellen sehr langatmig, vor allem in der Mitte des Romans.

Man kann an Cia sehr deutlich die Auswirkungen sehen, die die Ereignisse von Band 1 auf sie haben. Sie ist noch vorsichtiger und noch bedachter darauf wem sie vertraut und überdeckt sehr viele ihrer Taten. Ich finde in diesem Teil merkt man noch mehr, wie intelligent Cia ist. Sie kann Sachverhalte so schnell analysieren, weiß bei all ihren Aufgaben, was die Offiziellen von ihr wollen. Ich finde das einfach so angenehm zu lesen, weil man einfach oft die gleichen Gedankengänge hat wie Cia. Aber gleichzeitig geht dadurch etwas an Spannung verloren, Cia ist so schlau, dass man sich oft denkt "die findet doch eh wieder sofort die Lösung".

Was die Charakterentwicklung und die Protagonisten angeht, finden wir in diesem Roman wirklich eine tolle Vielfalt. Man lernt Kommilitonen von Cia kennen, die einem auf Anhieb sympathisch sind und manchen könnte man am liebsten den Hals umdrehen.

Ich habe aber in diesem Teil auch ein paar Schwachpunkte, die mir nicht so gut gefallen. Erstmal ist der Einstieg und die Mitte des Roman sehr lang wirrig, es ist ein typischer zweiter Band, dem leider etwas an Handlung fehlt. Man weiß oft nicht wo dieses Buch hinführen soll und erkennt Parallelen zu Band 1, die für mich einfach mühsam waren, weil ich natürlich nicht zwei Mal den gleichen Roman lesen muss.

Aber auf den letzten siebzig Seiten nimmt das Buch wieder so an Fahrt auf es werden Zusammenhänge deutlich, die man nie erwartet hätte, sodass ich die letzten Seiten auch wieder echt gut fand und das Suchtfeeling von Band 1 zurückgekommen ist.

Durch den fiesen Kliffhänger bin ich davon überzeugt, dass mich Band 3 umhauen wird. Nichtsdestotrotz kann ich diesem Buch 3 Sterne geben.

Der dritte Band:

Ich bin fertig mit der Trilogie und was soll ich sagen, der dritte Teil hat mich leider eher enttäuscht. Zum Schreibstil muss ich glaube ich nicht mehr viel sagen, also fangen wir gleich mit der Spannung im Roman an.

Ich war auf den ersten zweihundert Seiten so gelangweilt, es ist einfach echt wenig passiert und leider hat mich das was passiert ist auch nicht wirklich überzeugen können.

Cia verliert in diesem Teil viel von ihrem Scharm, sie handelt für mich oft unnachvollziehbar, trifft unmoralische Entscheidungen und war mir auch generell unsympathischer. Vor allem konnte ich ihre Gefühle gegen über Tomas viel weniger nachvollziehen als die letzten beiden Bände. Im ersten Teil fand ich sie wirklich gut und sie hat sich schön langsam aufgebaut. Jedoch haben Cia und Tomas sich im zweiten Band echt wenig gesehen, sie haben ihre Beziehung nicht vertiefen können und da im zweiten Band der Fokus wo anders lag, hat mich das auch weniger gestört. Jedoch gibt es in dritten Band einen richtigen Sprung und sie sind auf einmal so wie ein Paar, das Jahre zusammen ist und alles füreinander tun würden, was ich komisch finde, da sich dieses Vertrauen nie im Alltag aufbauen konnte. Das fand ich echt störend und ich fand die Liebesbeziehung daher viel zu unrealistisch.

Die anderen Charaktere fand ich haben sehr authentisch gehandelt und so haben sie sich auch sehr menschlich angefühlt.

Auf den letzten hundert Seiten hat das Buch dann wieder an Spannung gewonnen, jedoch fand ich das was passiert ist, hat überhaupt nicht zur Geschichte gepasst. Den großen Plottwist habe ich schon vorausgesehen und insgesamt hat Cia total naive Entscheidungen getroffen, die gar nicht zu ihrem Charakter gepasst hat.

Es sind viele Aspekte ungeklärt geblieben und ich habe einfach etwas komplett anderes vom Finale der Reihe erwartet, weshalb mich dieser Teil echt enttäuscht hat. Insgesamt bin ich echt froh, dass ich die Reihe jetzt beendet habe und vergebe 2 von 5 Sternen für den letzten Band.


Meinung zur kompletten Reihe:

Die Reihe hat sehr stark gestartet. Ich fand Band 1 großartig, er war spannend, hatte die passende Menge an Romantik und hat insgesamt in eine sehr interessante dystopische Welt eingeführt. Der zweite Teil hat mich dann etwas enttäuscht, ich fand ihn etwas langatmig, die Geschichte war ähnlich zu Band 1 und insgesamt kamen Dinge ans Tageslicht mit denen ich nicht umgehen konnte. Band 3 war dann leider sehr enttäuschend. Ich konnte Cia überhaupt nicht mehr nachvollziehen. Die Liebesbeziehung war nicht greifbar und wie die großen Intrigen und Machenschaften der Regierung aufgeklärt wurden, hat mich leider nicht überzeugen können.

Fazit:
Insgesamt hat mich die Reihe nur mittelmäßig überzeugen können. Ich kann jedem den ersten Teil empfehlen, wenn er die Welt und Hintergründe nicht genau verstehen will, kann man diesen Teil auch als Stand-alone lesen. Jedoch waren Teil 2 und 3 enttäuschend. Ich vergebe für die Reihe 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2021

Durchwachsen

Die Chroniken von Alice - Die Schwarze Königin
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♡Rezensionsexemplar♡
❤ACHTUNG! SPOILER ZUM VORGÄNGER DER REIHE!❤
Inhalt:
Alice und Hatcher konnten die alte Stadt erfolgreich vom Jabberwocky befreien. Doch nun steht ihnen eine weitere Mission bevor. ...

♡Rezensionsexemplar♡
❤ACHTUNG! SPOILER ZUM VORGÄNGER DER REIHE!❤
Inhalt:
Alice und Hatcher konnten die alte Stadt erfolgreich vom Jabberwocky befreien. Doch nun steht ihnen eine weitere Mission bevor. Sie verlassen die Stadt, um sich auf die Suche nach Hatchers verschollenen Tochter zu begeben. Doch dabei geraten sie wieder in Gefahr und erkennen, dass alles nicht so einfach ist, wie es scheint...

Cover:
Was soll ich sagen? Ich liebe die Aufmachung dieser Bücher einfach abgöttisch! Die Silhoutten der schwarzen Königin ist einfach wunderbar düster und ich liebe die Tatzen die auf dem Buchschnitt entlang wandern. Die Kombination schwarz-weiß-rot ist klassisch und man kann mit ihr einfach nichts falsch machen, aufgrund des Inhalts des Buches hätte ich vielleicht noch etwas grau abgebildet, jedoch finde ich das Cover so auch sehr schön.

Meine Meinung:
Ich habe das Buch angefragt, bevor ich Band 1 begonnen habe, wodurch ich schon nach dem Beenden des Vorgängers wusste, dass ich auch an diesem Buch ein paar kleinere Kritikpunkte auszusetzen habe werde. Trotzdem hat es mich sehr interessiert, wie es mit Alice und Hatcher weitergeht, weshalb ich das Buch gelesen habe.
Fangen wir gleich mit dem größten Kritikpunkt an, den ich an der Reihe auszusetzen habe und zwar den Schreibstil. Wir harmonieren einfach nicht. Für meinen Geschmack konzentriert er sich einfach auf die falschen Dinge. Es wird fast gar nicht auf die Gefühlswelt von Alice eingegangen, was sicherlich auch auf die dritte Person zurückzuführen ist, aus der das Buch erzählt wird. Und ich finde, dass Christina Henry zwischendurch die Spannung einfach nicht halten kann. Denn das Buch ist zwar generell eher kurzlebig, aber trotzdem zieht sich an manchen Stellen die Handlung etwas. Wobei dies im zweiten Teil wesentlich weniger ist, als noch in Band 1, weshalb ich diesen Band schon wesentlich spannender fand.
Kommen wir als nächsten zu Alice. Ach, Alice. Grundsätzlich finde ich, dass sie eine außergewöhnliche Protagonistin ist, mit der man eindeutig klarkommen muss. Was ich teilweise tue, aber teilweise konnte ich ihre Handlungen nicht so gut nachvollziehen. Das liegt sicherlich auch an ihrer Vergangenheit, da sie ja psychisch krank ist, um es ganz hart zu sagen. Sie hat einfach schon sehr viel erlebt und dadurch kann ich als 17-jähriges naives Mädchen, das sehr behütet aufgewachsen ist, nicht in sie hineinversetzen.
Was ich aber in diesem Band so am meisten zu bemängeln habe, war, dass die Liebesgeschichte einfach noch unnachvollziehbarer geworden ist. Es geht einfach bumm und die Liebesbeziehung ist auf einen neuen Level. Ich weiß einfach keinen einzigen Grund, weshalb Alice Hatcher liebt (auch wenn ich mir selbst welche ausreimen kann, es wird nie von ihr erwähnt). Es heißt immer sie liebt ihn, aber ich als jemand der auch im Liebesromangenre unterwegs ist, fand das einfach unnahbar und hingeworfen.
Aber kommen wir jetzt zu den positiven Dingen, denn diese gab es eindeutig auch. Ich finde, dass diese Reihe einfach von ihren düsteren Elementen lebt, es ist einfach teilweise so gruselig und abgedreht, dass man es mit keiner anderen Märchenadaption vergleichen kann. Und ich liebe es! Teilweise saß ich nur da und dachte mir: Was geht da jetzt wieder ab?! Also für jemanden der auf madness steht, der ist hier sicherlich gut bedient!
Auch wie das Setting und das World-Building finde ich einfach so genial adaptiert und man erkennt einfach so viele Details, die man aus der Originalgeschichte kennt, dass ich es einfach genial finden musste!
Fazit:
Insgesamt ist meine Meinung zu dem Buch sehr durchwachsen. Es ist einfach nicht meine Art von Schreibstil und für mich ist die Liebesgeschichte einfach nicht nachvollziehbar. Aber mir gefällt die düstere Umsetzung einfach genial und zu Ende des Romans war es auch richtig spannend! Insgesamt vergebe ich daher 3 Sterne!
Cover: 4,5
Schreibstil:2,5
Charaktere: 3
Handlung: 4
Spannung: 2,5
Setting:4
=> 3,2 Sterne


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.02.2021

Achtung! Suchtgefahr!

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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♡Rezensionexemplar♡

Inhalt:
Cara studiert auf dem Elite-College St. Joseph, doch es läuft nicht alles wie geplant, erst bekommt sie kein Stipendium, was sie dringend benötigt, dann findet sich kein Wohnheimzimmer ...

♡Rezensionexemplar♡

Inhalt:
Cara studiert auf dem Elite-College St. Joseph, doch es läuft nicht alles wie geplant, erst bekommt sie kein Stipendium, was sie dringend benötigt, dann findet sich kein Wohnheimzimmer mehr. Umso williger nimmt sie das Angebot ihres neugewonnen Freundes Taylor an sich bei einem der berüchtigten Studentenverbindung der Ravens als Anwärterin auf ein Zimmer zu bewerben. Doch um als echte Raven aufgenommen zu werden muss bei der sogenannten Matching Night teilnehmen und drei Aufgaben erfüllen. Doch dabei steht viel mehr auf dem Spiel als ihr Herz...

Cover:
Das Cover finde ich so toll! Ich liebe, dass es einerseits dieses schlichte Weiß aufweist und andererseits durch die junge Frau im rosafarbenen Abendkleid richtig glamourös wirkt! Auch das, wenn man die beiden Teile zusammenhält, insgesamt ein Rabe entsteht, finde ich eine so coole Idee und liebe einfach, wie die beiden Teile sich ergänzen!

Meine Meinung:

Dieses Buch hat für mich nur nach dem nächsten Mystery-Buch von Stefanie Hasse geklungen und deshalb musste ich mich einfach auf vorablesen für dieses Buch bewerben. Und was soll ich sagen? Ich wurde nicht enttäuscht.

Ich war durch den lockerleichten Schreibstil von Stefanie, der sofort Spannung aufbaut ab dem Prolog von der Geschichte gefesselt! Man fliegt nur so durch die Seiten und merkt gar nicht wie die Zeit vergeht!

Cara fand ich eine sehr interessante Protagonistin, die ich oftmals anstrengend, aber trotzdem sehr nahbar und nachvollziehbar fand. Manchmal trifft sie falsche Entscheidungen, aber insgesamt ist sie eine sehr emphatische Person, was ich sehr toll fand. Sie ist seit ein paar Wochen auf dem St. Joseph College und sucht nach einer neuen Wohngelegenheit, weil ihre Unterkunft leider nicht beziehbar war. Deshalb lebt sie in einem Motel. Ihre Familie hat ihr ganzes Geld in das Studium investiert, weshalb sie sie natürlich um keinen Preis enttäuschen möchte.

Es daher verständlich, dass das Angebot einen gratis Wohnplatz zu haben für Cara sehr verlockend ist und sie daher nur kurz zögert, bis sie das Angebot der Ravens annimmt. Auch wenn ihre beste Freundin Hannah ihr davon abrät.

Ich fand aber nicht nur Cara eine tolle Protagonistin, sondern auch die Love-Interests sehr spannend. Jedoch fand ich einen eindeutig besser als den anderen, da einer etwas hochnäsig ist und ich diesen Vibe ein Männern einfach überhaupt nicht mag. Aber trotzdem haben beide Protagonisten einen echt tollen Charm und konnten mich oft zum Lachen bringen.

Aber dieses Buch lebt einfach von seinem Gossip-Girl-Feeling. Es hat einfach diesen glamourösen Touch durch die Matching Night und die darauffolgenden Bälle. Aber trotzdem ist es gespickt mit sehr viel Spannung, da der Leser gemeinsam mit Cara in ein Intrigen-Gestrick eingeführt wird, in der man einfach nicht mehr weiß, wer auf welcher Seite steht. Dadurch muss man einfach an dieses Buch gefesselt sein und ich habe das Buch einfach an einem Abend durchlesen müssten, weil ich wissen wollte, was als nächstes passiert.

Ich fand einfach alle Aspekte der Geschichte richtig toll, wobei die meisten davon sehr spoilern würden.

Fazit:
Insgesamt ein geniales Buch mit Suchtpotential, dass ich jedem empfehlen kann, der auf Glamour, Intrigen und Spannung steht. Jeder der Gossip Girl, Pretty Little Liars und Lying Game liebt, wird dieses Buch vergöttern! Eine Leseempfehlung von mir! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

Lg Cora

Cover: 5

Schreibstil: 5

Charaktere: 5

Handlung: 5

Spannung: 5

Setting: 5
=> 5 Sterne





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Veröffentlicht am 31.01.2021

Richtig toll!

Dragon Princess 1: Ozean aus Asche und Rubinen
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Inhalt:
Es war einmal eine Prinzessin, die in einem Turm eingesperrt wurde und vergeblich auf ihren Prinzen wartete. Doch dann nimmt sie die Zügel selbst in die Hand und schwört den Menschen, die sie ...

Inhalt:
Es war einmal eine Prinzessin, die in einem Turm eingesperrt wurde und vergeblich auf ihren Prinzen wartete. Doch dann nimmt sie die Zügel selbst in die Hand und schwört den Menschen, die sie im Turm eingesperrt haben - ihrer eigenen Familie. Und dafür braucht die junge Frau die Hilfe von dem Piratenkapitän Fynn.Während Ruby jedoch ihr Geheimnis hüten muss, hat Fynn ganz andere Pläne ...

Cover:
Das Cover finde ich einfach wunderschön! Ich liebe den Blauton, ich liebe das Kleid und generell die junge Frau auf dem Cover. Aber auch das Schiff und die Wellen. Aber am meisten liebe ich die versteckte Antithese, die sich auf den Covern von Band 1 und 2 befinden. Denn der erste Teil hat "Rubin" im Titel, die rot sind und ist blau, während der zweite Teil "Saphir" im Titel, die blau sind, das Cover ist aber blau. Ich bin komisch, weil ich das richtig cool finde, oder?

Meine Meinung:
Ich fand schon, dass der Klappentext richtig mysteriös und spannend klang, weshalb ich mich richtig gefreut habe das Buch anzufangen.

Gleich als erstes ist der sehr leichte und schnell zu lesende Schreibstil aufgefallen, der mich nur so durch die Seiten fliegen lassen hat. Er hat auch von Anfang an sehr viel Spannung aufgebaut! Jedoch war im ersten Drittel des Buches die Gefühlwelt der Protagonistin etwas undetailiert. Was sicherlich auch daran liegen kann, dass das Buch aus der dritten Person erzählt wird, dabei wird jedoch vorwiegend Ruby verfolgt und ein paar Einschüben aus Fynns Sicht.

Ruby fand ich eine sehr tolle Protagonistin, sie ist oft sehr kratzbürstig und grob, aber dafür auch sehr taff, was ich echt mochte. Sie lässt sich von niemanden unterkriegen und hat immer ein Ziel vor Augen, was mich wirklich faszinieren konnte. Das lag sicherlich auch daran, was sie in ihren jungen Jahren schon erlebt hat. Denn sie lebt gemeinsam mit einem Drachen, der sie beschützt und gleichzeitig ihre einzige Freundin ist, in einer Höhle nachdem sie aus ihrem Turm fliehen musste. Gleichzeitig hat Ruby aber ein Geheimnis, dass der Leser gemeinsam mit Fynn herausfindet. Ich fand aber toll, wie dieses Geheimnis auch den Charakter von Ruby beeinflusst hat, das hat Ruby einfach noch authentischer gemacht.

Fynn fand ich auch richtig toll! Er hat diesen typischen Piratencharm und hat dem Buch daher ein ähnliches Feeling wie "Pirats of the Caribian" hatte. Ich fand seinen Charakter einfach so spannend, denn er erzählt jedem eine andere Geschichte seiner Vergangenheit.

Ich fand es auch einfach so lustig, wie er seine gesamte Crew zusammengestellt hat. Denn diese ist so vielfältig und dadurch bekommen sie die verschiedenen Charaktere sich so oft in die Haare, dass es mich als Leser so oft zum Schmunzeln gebracht hat. Ich fand, dass die Chemie zwischen den Charakteren so echt angefühlt hat und ich habe mir während dem Lesen oft gewünscht selbst Teil der Crew zu sein.

Das Buch ist in drei Teile geteilt, die auch mit der Spannung einher greifen. Im ersten Teil erleben wir das Zusammentreffen zwischen Ruby und Fynn. Das ist sehr spannend und geht auch rasant. Man lernt die Charaktere eher oberflächlich kennen und bekommt einen guten Eindruck von der Grundstimmung. Im zweiten Abschnitt wird sich dafür sehr viel auf die Charaktervorstellung und -entwicklung konzentriert. Wer also das ganze Buch über komplette Action sucht, wird mit diesem Buch nicht gut bedient sein, jedoch hat mich das nicht gestört. Ich fand es entspannend und schön die Crew einfach nur in ihrem Alltag zu erleben und über die einzelnen Charakter mehr zu erfahren.

Im letzten Teil geht dafür aber die Post ab und ich bin teilweise einfach nur sprachlos dagesessen, weil alles Schlag auf Schlag ging und so viele Dinge enthüllt wurden, dass ich dieses Buch einfach nur durchsuchten musste.Das Buch konnte mich also richtig gut unterhalten! Wobei der Kliffhänger einfach total fies war!

Fazit:
Insgesamt ein richtig tolles Buch mit einem starken Fokus auf die Charakterentwicklung, wodurch die Spannung in der Mitte einen Hänger hat. Aber das World-Building und der Plot sind trotzdem sehr besonders, weshalb ich für den ersten Teil 4 Sterne vergebe und sehr gespannt auf Teil 2 bin!

Cover: 5

Schreibstil: 4

Charaktere: 5

Handlung: 4

Spannung:3,5

World-Building: 5

=> 4,3 Sterne



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Veröffentlicht am 15.01.2021

Leider nein

Des Teufels Jägerin (Die Teufel-Trilogie 1)
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Hallo!
Ich möchte heute wieder über ein Buch mit euch sprechen, dass ich im Zuge einer Lovelybooks-Leserunde als REZENSIONSEXEMPLAR erhalten habe.
Eckdaten:
„Des Teufels Jägerin“ ist der erste Teil ...

Hallo!
Ich möchte heute wieder über ein Buch mit euch sprechen, dass ich im Zuge einer Lovelybooks-Leserunde als REZENSIONSEXEMPLAR erhalten habe.
Eckdaten:
„Des Teufels Jägerin“ ist der erste Teil einer Urban-Fantasytrilogie für junge Erwachsene ab 16 Jahren und wurde von Sandra Binder geschrieben. Das Buch ist am 12.11.2020 erschienen im Impress-Verlag und hat 361 Seiten.
ISBN: 978-3-646-60709-3
Preis: 3,99 (D) / 3,99 (A) - E-book

Inhalt:
Antonia ist die Kopfgeldjägerin des Teufels und ermordet für ihn regelmäßig Wesen, die unter dem Vertrag mit dem Teufel stehen, wenn sie diesen Vertrag brechen. Doch als die den Auftrag erhält einen Nephilim auszuschalten, funkt der ihr der Engel Alek dazwischen, der sie nicht nur davon abbringen will ihren Plan auszuführen, sondern sie auch noch zu bekehren. Und gleichzeitig merkt Antonia immer mehr, wie sie sich zu dem Engel hingezogen führt, was ein eindeutiges NO-GO für Angestellte des Teufels ist…
Cover:
Das Cover finde ich sehr ansprechend. Ich liebe den Kontrast zwischen den roten Haaren des Mädchens und ihren grünen Augen. Auf dem Portrait sieht sie auch sehr selbstbewusst aus, wodurch die Frau Antonia sehr gut verkörpert.
Meine Meinung:
Ich habe eine spannende Geschichte mit einer taffe Protagonistin und einen zynischen, leicht zu lesenden Schreibstil erwartet. Doch leider konnten viele meiner Erwartungen nicht erfüllt werden.
Der Roman wird aus der dritten Person erzählt und aus mehreren Sichten erzählt, so kommen Antonia, Aleks und viele andere Charaktere wie auch der Nephilim zu Wort. Nur leider hat mich der Schreibstil hier nicht überzeugen können. Er war sehr zäh und schwer fällig zu lesen und hatte leider nichts Zynisches an sich, wie es von der Autorin und dem Verlag angepriesen wird. Dadurch bin ich erstmal sehr schwer in die Geschichte hineingekommen und gleichzeitig war es für mich sehr schwer am Ball zu bleiben.
Denn es finden sehr viele innere Monologe statt, die sich immer wieder im Kreis drehen und auch wiederholt vorkommen, wodurch man das Gefühl hat einen Satz schon tausend Mal gelesen zu haben. Das wird durch die verschiedenen Sichten auch noch verstärkt.
Antonia fand ich anfangs eine sehr verschlossene Protagonistin, die sehr viel mit sich herumträgt, jedoch werden viele ihrer Geheimnisse nicht enthüllt, wodurch ich sie sehr schwer fand nachzuvollziehen und sie gleichzeitig auch echt nervig fand. Grundsätzlich finde ich die Idee, der Geschichte richtig toll und die Aufträge, die Antonia anfangs ausführt, haben mir durch die Action auch gut gefallen. Jedoch gab es von diesen im Laufe der Geschichte immer weniger. Der einzige Lichtblick der Geschichte war für mich ihr Mitbewohner und Kindheitsfreund Lestat, der ein Vampir ist. Ihn fand ich als einzigen ansatzweise interessant und humorvoll. Er ist nämlich kein stereotypischer Vampir, sondern (und das soll jetzt nicht abwertend klingen) stereotypisch schwul- er trägt auffällige Kleidung, prahlt über seine männlichen Errungenschaften und wie sexy doch alle Männer sind. Gleichzeitig ist er aber auch ein kleiner Angsthase und ist daher nur halbherzig ein Vampir.
Ich würde ja gerne auch so viel über die eigentlichen Protagonisten aufzählen, nur leider kamen sie mir sehr viel flacher vor. Alek ist der typische attraktive Engel zu dem sich Antonia hingezogen fühlt, außer, dass weshalb er den Nephilim schützt und Antonia für ihn aus den Reihen der Kopfgeldjäger heraussticht, erfährt man nicht viel über ihn. Generell konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen, weshalb Antonia sich zu ihm hingezogen fühlt und fand ihre Gefühle sehr sexuell orientiert und flach.
Und das soll nicht genug von der Liebesgeschichte sein, denn es entwickelt sich im Laufe des Romanes eine Dreiecksbeziehung. Grundsätzlich bin ich kein „Love Triangle“- Gegner, wenn diese gut umgesetzt ist. Dafür zählen für mich 2 komplett unterschiedliche Loveinterest mit Tiefgang und tollen Charakter und vor allem individuelle Gründe, weshalb die Protagonistin sich für sie interessiert. Und leider war keines davon der Fall. Auch der zweite Interessant war komplett Flach und Antonia mag ihn nur, weil er geil ist (und sie ihn ausnutzt, aber da will ich jetzt nicht mehr verraten).
Was aber für mich dann das Absolute No-Go war, war, dass Antonia für beide Jungs die GLEICHEN Phrasen benutzt hat. Teilweise wusste ich nicht mal um wen es geht, weil sie von beiden einfach gleich geredet hat. Nein, einfach nein.
Kommen wir leider zu noch einem Punkt, den ich leider nicht mochte- der Spannung. Wie schon erwähnt, dreht sich die Geschichte immer wieder im Kreis und irgendwann war ich einfach nur noch genervt. Genervt von der Prota, der Geschichte und dem Schreibstil. Es braucht für den Plotaufbau ewig lange und dann war sowohl die Auflösung als auch der große „Plottwist“ komplett enttäuschend. Denn ich habe ihn schon länger vorausgesehen. Er war so klar, dass es für mich wirklich ein: „Ach, auch schon draufgekommen“ – Moment war.
Und ich finde das alles so schade, weil ich das Konzept mit dem Kopfgeldjägern des Teufels und der Enemy-to-Lover-Geschichte echt eine mega Plotidee, aber insgesamt hat mich die Umsetzung einfach überhaupt nicht überzeugen können.
Fazit:
Leider überhaupt nicht meine Geschichte, weder die Charaktere, der Schreibstil oder der Verlauf der Geschichte konnten mich in den Bann ziehen. Doch einen Stern gibt es für Lestat, der hat für mich das Buch wenigstens ansatzweise erträglich gemacht. Es gibt 2/5 Sterne von mir.
Cover: 5
Schreibstil: 2,5
Charaktere: 1,5
Handlung: 1,5
Spannung: 1,5
World-Building: 3
 2 Sterne

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