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Veröffentlicht am 04.04.2018

Herzliche Drachen <3

Funkenmagie - Farbenspiel der Nacht
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Der Anfang des Buches durch die verschiedenen Wesen und Völker ist etwas kompliziert, aber die Autorin führt die Leser langsam hinein und nach und nach werden sowohl die Völker als auch das politische ...

Der Anfang des Buches durch die verschiedenen Wesen und Völker ist etwas kompliziert, aber die Autorin führt die Leser langsam hinein und nach und nach werden sowohl die Völker als auch das politische System in Tul Dalla verständlich vorgestellt. Dennoch ist es manchmal schwer den Überblick zu behalten.

Wir erleben die ganze Geschichte aus Inea's Sicht, aus dem Volk der Arven, welche von den beiden Drachen Fluh und Diamad begleitet wird. Inea ist, wie eine typische Arven, sehr dickköpfig und zäh. Sie lässt sich durch nichts unterkriegen und steht für ihre Freunde und ihre Prinzipien ein. Das bringt sie zwar öfter in große Schwierigkeiten, aber macht sie auch zu einem sehr starken, loyalen und sympathischen Charakter. Mit ihren frechen Sprüchen und ihrer Sturrheit war ich von Beginn an von ihr fasziniert und konnte mich immer gut in sie hineinversetzen.
Auch ihre Drachen habe ich sehr schnell lieb gewonnen. Liane Mars hat sie so authentisch beschrieben, dass ich zwischendurch beim lesen das Gefühl hatte, das Fluh auf meinem Kopf sitzt und Diamad gerade meine Krümel vom Boden frisst. (Drachen haben schon komische Angewohnheiten ;). )
Und dann ist da.. Eamon. Falls ich mir mal eine Bookboyfriend-Wunschliste erstelle, kommt Eamon unter die Top 3. Er ist, was auch für die Story sehr wichtig ist, ein sehr außergewöhnlicher Charakter. Ich kann absolut nachvollziehen, dass Inea so schnell ihr Herz an ihn verloren hat. Aber ich möchte über seinen Charme nicht zuviel verraten, lasst euch selber verzaubern!
Außerdem habe ich Mina, eine Sidhe (Feenwesen) und Braidar (Ein Fy, Kriegsmagier - wie Eamon) in mein Herz geschlossen.

In Funkenmagie ist es oft schwer zu unterscheiden, wer Freund und wer Feind ist. Es ist eine pure Gefühlsachterbahn, spannend und nervenaufwühlend, aber auch voller Liebe, Freundschaft und Hoffnung. Das Leben in Tul Dalla ist durch den Krieg mit den Tul Curragh nicht leicht und von vielen Kämpfen und Verlusten geprägt. Da kann schon mal die ein oder andere Packung Taschentücher beim lesen draufgehen, aber trotzdem lassen Inea und ihre Freunde (sind sie wirklich alle auf der gleichen Seite?..) nicht unterkriegen und geben alles, um zu überleben.

#Fazit
Ich wäre gerne eine Arven mit meinen eigenen Drachen und einer Sidhe an meiner Seite. Spaß beiseite, Funkenmagie - Farbenspiel der Macht ist ein spannendes Romantasy-Buch von der besten Sorte. Die Autorin fesselt mit ihrem lockeren Schreibstil und den authentischen Charakteren vom ersten bis zum letzten Wort und konnte mich damit voll und ganz von der Geschichte überzeugen.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Sehr berührend

Als das Leben mich aufgab
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„Als das Leben mich aufgab“ hat mich berührt. Es waren einfache Worte, die eine große Bedeutung haben. Es ist kein Buch zum lachen oder mitfiebern, ob sie ihren Traummann am Ende bekommt oder nicht. Es ...

„Als das Leben mich aufgab“ hat mich berührt. Es waren einfache Worte, die eine große Bedeutung haben. Es ist kein Buch zum lachen oder mitfiebern, ob sie ihren Traummann am Ende bekommt oder nicht. Es ist von Anfang bis Ende eine Reise zu sich selbst, die nachdenklich macht und einem lehrt, die richtigen Dinge im Leben zu schätzen. Ich habe jedes einzelne Wort aufgesogen und manche Stellen sogar mehrmals gelesen, weil ich einfach einen Moment innehalten musste, um das gelesene richtig zu verinnerlichen und darüber nachzudenken.
Ich denke, nicht jedem wird dieses Buch so zusagen wie mir, da es kein leichtes Thema ist und sich nicht jeder gerne mit sich selbst, seinem Leben und dem Tod auseinandersetzen will. Aber gerade das macht das Buch für mich so besonders.
Die Protagonistin, Mai – ja, wie der Monat -, hat mich gefesselt und mit jeder Lektion, habe ich selber etwas dazugelernt.
Mit 20 Jahren hat Ney Sceatcher tiefgründigere Gedanken aufgeschrieben, als ich sie je von einem Erwachsenen gehört habe. Auch wenn manche Sachen oft simpel klingen, sollte man sich vieles mehr zu Herzen nehmen und sich mehr Zeit für sich selbst nehmen, um sich diesen Dingen bewusst zu werden.
Jeder Charakter in diesem Buch hatte eine besondere Bedeutung und auch, wenn man im ersten Moment meint, nicht viel über sie erfahren zu haben, kennt man sie besser als man denkt. Ich konnte in jedem Charakter etwas von mir selbst, von Freunden oder meiner Familie wiederfinden. „Als das Leben mich aufgab“ spiegelt das Leben und die Realität wieder. Für mich persönlich auf eine so besondere Art und Weise, dass ich mir sowohl für das Buch als auch für Mais Leben gewünscht habe, dass es kein Ende gefunden hätte.
Es ist definitiv keine leichte Kost, wenn man über die Lektionen ernsthaft nachdenkt und bereit ist, sich von Mai auf diese Reise mitnehmen zu lassen. Ich werde dieses Buch lange in Erinnerung behalten und es wird seine ganz eigene, besondere TOP 1 meiner Lieblingsbücher einnehmen.

#Fazit
Wer bereit ist, eine wunderschöne, lehrreiche aber auch traurige Reise anzutreten, sollte dieses Buch unbedingt lesen. Es ist eine Geschichte, für die man sich Zeit und Ruhe nehmen sollte, um sie wirklich vollkommen zu verstehen und sich mitreißen zu lassen.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Tolle Märchenadaption

Fallen Queen
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Der Einstieg beim Lesen fiel mir wirklich leicht, ich war sofort in der Geschichte drin und ja - der Klappentext lässt ja schon ahnen, was die Vorgeschichte zu bieten hat.
Die Schwestern haben mich als ...

Der Einstieg beim Lesen fiel mir wirklich leicht, ich war sofort in der Geschichte drin und ja - der Klappentext lässt ja schon ahnen, was die Vorgeschichte zu bieten hat.
Die Schwestern haben mich als Charaktere sofort überzeugt. Nerina ist aufrichtig und liebevoll, zu ihrer Schwester, dem Volk - fast, als würde sie jeden sofort mit ihrer Art verzaubern, der in ihrer Nähe ist. Obwohl sie im Verlauf der Geschichte wirklich viel einstecken muss, lässt sie sich doch nicht unterkriegen und verhält sich, für ihr Alter, wie eine würdevolle Königin. Manchmal wirkt sie für mich etwas verzogen, was aber eben auf ihre Herkunft und das Benehmen einer Königin zurückzuführen ist. Jedoch hat mich diese Art an Nerina oft zum Schmunzeln gebracht. Außerdem macht sie von Seite zu Seite eine Entwicklung durch, von der ich durchweg begeistert und überzeugt war.

Eira, ihre Schwester, schafft es mit Rache und Eifersucht, Nerina von ihrem Thron zu stürzen und das Volk auf ihre Seite zu ziehen. Die Rolle des bösen Schneewittchens steht ihr wunderbar und wurde von der Autorin sehr gut umgesetzt. Auch wenn ich an der ein oder anderen Stelle dachte "Liebe Ana, du hast zu viel Game of Thrones geschaut!", habe ich mir eigentlich mehr Szenen mit dieser düsteren, bösen Königin gewünscht. Durch Eira ist Fallen Queen definitiv kein Buch für schwache Nerven und ich hoffe, dass sie mich weiterhin mit ihrer Boshaftigkeit und ihren Intrigen faszinieren wird. Schon seit ich das erste Mal von dem Buch gehört hatte, war ich begeistert von der Idee, Schneewittchen in die Böse zu verwandeln. Ich lese zwar wirklich gerne Liebesgeschichten und klar, jedes Mädchen hat irgendwie einen leichten Faible für Prinzessinnen. Aber hier hat es mich wahnsinnig gefreut, dass auch mein Wunsch nach düsteren Szenen erfüllt wurde.

Ana Woods Schreibstil ist fesselnd und erzeugt Bilder im Kopf, die einem bei manchen Szenen den Atem rauben können. Es ist spannend, düster, märchenhaft und eine wundervolle Geschichte aus Liebe, Familie, Intrigen und mehr.

#Fazit
Fallen Queen ist für mich die perfekte Mischung aus einem bösen Schneewittchen, einer herzensguten Königin, Liebesgeschichten, die man mitfühlen kann und der ständigen Frage, wer nun wirklich zu den Guten und wer zu den Bösen gehört. Diese Frage hat mich durch das ganze Buch begleitet und ich kann es kaum erwarten, die Antwort darauf in den nächsten Bänden zu erfahren. Eine Märchenadaption aus der Ana Woods viel herausgeholt hat und welche für die nächsten Bände noch mehr positives erwarten lässt.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Romantasy trifft Gamerin

Nemesis
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Ich kann sofort sagen, dass dies mein bisheriges Lieblingsbuch von Asuka Lionera ist. Die Idee hinter Nemesis hat mir von Anfang an gefallen und ich war wirklich gespannt, wie die Autorin das ganze umsetzt.
Eve ...

Ich kann sofort sagen, dass dies mein bisheriges Lieblingsbuch von Asuka Lionera ist. Die Idee hinter Nemesis hat mir von Anfang an gefallen und ich war wirklich gespannt, wie die Autorin das ganze umsetzt.
Eve gehört zu den besten Gamern und damit hat sie die Ehre, die neue Spieltechnologie auszutesten, welche sie mit ihrem Geist in eine Spielwelt eintauchen lässt. Schnell merkt Eve hier, dass es nicht läuft wie geplant und sie sich nicht aus dem Spiel befreien kann, ohne ihre Aufgabe zu erfüllen. Sie trifft auf die beiden Wächter Lucian und Vincent, welche ihr dabei helfen sollen, die Göttin Gaia zu erwecken, um das Volk zu retten. Es dauert nicht lange, bis Eve sich nicht mehr sicher ist, was nur ein Spiel und was die Wirklichkeit ist.

Asuka Lionera's Schreibstil ist wirklich besonders. Ich liebe ihren Sarkasmus und die Ironie, welche stets in ihre Protagonisten mit einfließen. Egal, ob es die spannenden, romantischen oder witzigen Szenen sind, Asuka findet immer die richtigen Worte für die Situation und weiß mit ihnen umzugehen. Genau wie Evelyn in der Geschichte, habe ich nach kurzer Zeit vergessen, dass sie sich nur in einem "Spiel" befindet, weil mir diese Welt so wirklich vorkam. Wie die verschiedenen Orte, Charaktere und Szenen beschrieben und dargestellt werden, ließ mich wunderbar gemeinsam mit Nemesis in die Spielwelt eintauchen.

Evelyns Charakter hat mir schon in Asuka Lioneras "Ungenügend" sehr gefallen und sie hat sich ihre eigene Geschichte mehr als verdient. Sie ist eine willensstarke Person, die sich von anderen nichts aufdrängen lässt und hebt sich nicht nur durch ihre feuerroten Haare von anderen ab. Ihre Ironie und der Sarkasmus, den die Autorin hier wirklich sehr passend eingebaut hat, haben mich sehr oft zum lachen gebracht und Eve für mich zu einer sehr sympathischen Protagonistin gemacht. Ihre Liebe zu Videospielen, Disney, Pokemon und co., sowie ihre loyale, witzige aber manchmal selbstzweifelnde Art, haben sie für mich wirklich real erscheinen lassen.
Auch die vier Wächter, sowie die Antagonisten in Nemesis, sind perfekt abgestimmt und jeder ist auf seine eigene Art und Weise liebenswert. Die kleinen Neckereien zwischen Narissa und Eve zum Beispiel waren einfach erfrischend, witzig zu lesen und haben dem ganzen noch mehr Charme verliehen.

Da Nemesis nicht nur ein Fantasy, sondern ein Romantasy-Roman ist, kam auch die Romantik nicht zu kurz. Auch an dieser Stelle muss ich wieder sagen, dass Asuka mit Worten gut umzugehen weiß. Es war nicht zu unglaubwürdig, nicht zu viel des Guten und wirklich angenehm zu lesen. Besonders Eves Angewohnheit, einen heißen Typen mit offenem Mund anzugaffen, wobei meistens sofort das Kopfkino anging, hat mir gefallen. Ich denke keiner von uns kann sich davon freisprechen, nicht gerne mal einem Sunnyboy hinterherzustarren.. ;)

Nemesis hat mich mittendrin gefesselt und nicht mehr losgelassen. Es gab soviel Spannung, ob es das Knistern zwischen manchen Charakteren war, oder ein großer Kampf, der bevorstand, ich konnte das Buch nur unfreiwillig aus den Händen legen. Auch, wenn ich das Gefühl hatte, dass der Videospiel-Aspekt zwischendurch verloren ging und erst gegen Ende wieder aufgegriffen wurde, fand ich das nicht schlimm. Es passte einfach zur Story und hat dem ganzen trotzdem einen besonderen Charakter gegeben.


#Fazit
Mich hat Nemesis wirklich überrascht, auf den ersten Seiten hätte ich nicht erwartet, dass diese Geschichte sich SO GUT entwickelt.
Wer sich hier vielleicht von den Videospielen abschrecken lässt, irrt sich. Nemesis - Hüterin des Feuers ist ein Romantasy-Roman mit allen wichtigen Aspekten, allerdings sollte jeder Leser mit Ironie, Disney, Pokemon und der digitalen Welt etwas anzufangen wissen, um die Geschichte zu verstehen. Dennoch muss nicht jeder leidenschaftlicher Zocker sein, um diese Geschichte genießen zu können.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Ein Leben in der SHS

Superior
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Die Superior Human Society (SHS) besteht aus Menschen mit besonderen Gaben, denen es an nichts fehlt. Sie sind schön, intelligent und reich. In einer Gesellschaft, in der Perfektion das Wichtigste zu sein ...

Die Superior Human Society (SHS) besteht aus Menschen mit besonderen Gaben, denen es an nichts fehlt. Sie sind schön, intelligent und reich. In einer Gesellschaft, in der Perfektion das Wichtigste zu sein scheint, passt Amelia nicht rein. Sie trägt eine eher minderwertige Gabe, weshalb sie in den Augen der SHS nichts Besonderes ist. Während sie in einer Pflegefamilie lebt, die in der Superior Human Society perfekt eingegliedert ist und den Vorstellungen entspricht, verkörpert sie das genaue Gegenteil. Sie hat ihren eigenen Willen, den sie stets durchsetzen möchte, hält nichts von den Vorschriften und Pflichten der SHS und hat mit vielen Problemen zu kämpfen. Mit 21 Jahren soll ihre Pflegeschwester Catherine als offizielle Superia in die Gesellschaft eingegliedert werden und einen Ehemann wählen, der perfekt auf sie abgestimmt ist, um eine neue Generation perfekter Menschen mit noch stärker ausgeprägten Gaben zu zeugen. Etwas, was Amelia nicht akzeptieren kann, weil für sie ehrliche Gefühle noch immer im Vordergrund stehen. Obwohl Amelia und Catherine unterschiedlicher kaum sein könnten, fühlen sie sich wie richtige Schwestern.

Amelia ist durchaus keine klassische, gute Protagonistin – aber sie hat ihren eigenen Charme und ist durch die Liebe und Fürsorglichkeit für ihre Schwester gezeichnet. Dadurch, gepaart mit etwas zu viel Gin Tonic und zynisch-sarkastischen Kommentaren, hat sie sich schnell in mein Herz geschlichen und ließ mich in die Welt der Superior Human Society eintauchen. Durch ausführliche, interessante Beschreibungen der Autorin und sehr hilfreichen Ausführungen zum Wordbuilding an den Kapitelanfängen, war ich schnell in Amelias Welt gefangen. Ich konnte nachvollziehen, dass Amelia sich in einer Welt, in der nur Werte wie Perfektion, Reichtum und starke, besondere Gaben wichtig waren, nicht wohl fühlte.

Durch Nathan Hall, Amelias Arzt und ein angesehenes Mitglied der SHS, wurde aber auch ein anderer Blickwinkel auf das Leben in der Superior Human Society aufgezeigt. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Gesellschaft und beschäftigt sich mitunter damit, die besonderen Gaben der verschiedenen Superior auszumachen und hervorzubringen. Obwohl er anfangs sehr verschlossen ist und, um es in Amelias Worten zu sagen, Frauen durch die „Arschloch-Gravitation“ um den Verstand bringen kann, hat er nicht nur in Amelias, sondern auch in meinem Herzen schnell einen Platz bekommen.

Wechselnde Sichtweisen von den verschiedenen Protagonisten wie Nathan und Amelia, bieten einen perfekten Gesamtblick auf die Welt. Man kann sich nicht nur in Amelia, sondern auch in die anderen Charaktere hineinversetzen und ihr Handeln größtenteils nachvollziehen. Anne-Marie Jungwirth hat hier eine sehr durchdachte, ausgereifte Welt entworfen, in der man sich nicht sicher sein kann, wem man vertrauen kann und wer doch nur seine eigenen Ziele verfolgt. Durch einen lockeren Schreibstil hat sie die Super Human Society für jeden Leser verständlich dargestellt und mich persönlich an diese Welt gefesselt. Es war spannend, an manchen Stellen wirklich schockierend, aber auch erotisch, schön und witzig.

#Fazit
Gemeinsam mit Amelia habe ich mich in einer Welt voller Perfektion und Gehorsam gegen die Superior Human Society gestellt, dessen Werte angezweifelt und mit ihr gelebt, gelitten und geliebt. Anne-Marie Jungwirth hat mich in eine Welt mit dunklen Geheimnissen, spannenden und düsteren Ereignissen und zerrissene Gefühlswelten eintauchen lassen, die ich nur unfreiwillig wieder verlassen wollte. Nach diesem Buch hatte ich das Bedürfnis mich mit einem Gin Tonic an eine Bar zu setzen und über die Werte und Moralvorstellungen innerhalb der SHS, aber auch unserer eigenen Gesellschaft nachzudenken. Es hat mich mitgerissen und ich bin gespannt, wie Amelias Geschichte in der Superior Human Society weiter geht.