Der beste Teil der Reihe
Someone to StayIch muss ehrlich sagen, nachdem ich von den ersten beiden Teilen leider etwas enttäuscht wurde, war Someone to Stay meine letzte Hoffnung auf ein besseres Ende. Bereits vor dem Erscheinen hatte ich das ...
Ich muss ehrlich sagen, nachdem ich von den ersten beiden Teilen leider etwas enttäuscht wurde, war Someone to Stay meine letzte Hoffnung auf ein besseres Ende. Bereits vor dem Erscheinen hatte ich das Gefühl, dass der letzte Teil für mich der besten sein wird. Und hier wurde ich nicht enttäuscht. Alizas und Lucien Geschichte gefiel mir. Vor allem der Charakter von Lucien empfand ich als echt gelungen. Bereits in sehr jungen Jahre hat er sich entschieden das Sorgerecht seiner Schwester zu übernehmen und alles für sie aufzugeben. Es hat mir gezeigt, wie schwer es manchmal sein kann, wenn man auf sich alleine gestellt ist und noch auf eine jugendliche Person aufpassen und ihr alles gerecht machen muss. Jedoch hat es Lucien meiner Meinung nach sehr gut gemeistert. Aliza fand ich auch als sympathisch. Ich hatte jedoch das Gefühl, dass sie nicht wirklich wusste was sie in ihrem Leben anfangen soll. Ja, sie hat ein Kochbuch rausgebracht, sie hat ihren eigenen Blog und Instagram-Account, studiert und ist selbstständig, jedoch kam es mir so vor, als ob sie einfach nur alles erreichen möchte, um erfolgreich zu sein, ohne zu wissen, was sie überhaupt wirklich möchte. Was ich aber echt gut fand, ist, dass man durch Aliza nochmal die Realität über social media erfahren hat bzw. nochmal bewusst wurde. Kommen wir nun zu der Beziehung der beiden und ich fand sie echt schön und harmonisch. Wie sie einander unterstützt und aufgemuntert haben. Sie haben wie die Faust aufs Auge zusammengepasst. Zusammenfassend finde ich diesen Teil am besten und somit ein guter Abschluss der Reihe.