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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.03.2024

Unterhält gut

MoMo – the blood taker – Band 3
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In diesem Band beginnt das Katz- und Mausspiel mit dem zweigesichtigen Vampir Amphisbaena. Keigo setzt sich dafür von der Gruppe ab und will sich auch nicht helfen lassen. Seine Sturheit nervt schon manchmal, ...

In diesem Band beginnt das Katz- und Mausspiel mit dem zweigesichtigen Vampir Amphisbaena. Keigo setzt sich dafür von der Gruppe ab und will sich auch nicht helfen lassen. Seine Sturheit nervt schon manchmal, denn Momo und die anderen haben schließlich dasselbe Ziel. Auch mit der Spezialeinheit, zu der ein ehemaliger Kollege gehört, gerät er aneinander. Zusätzlich liebt es ein Handlanger Amphisbaenas, der der Einheit vorsteht, mit Keigo zu spielen.

Man fliegt nur so durch die Seiten und ist schnell am Ende angelangt. Ich fand diesen Band irgendwie etwas schwächer als die Vorgänger, aber das Ende kündigt einen wirklich fiesen Schachzug des Handlangers an. Man darf also gespannt sein.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Es wird wieder fies und gemein

Biest & Bethany - Ein gefundenes Fressen | 2
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Da denken Ebenezer und Bethany, dass sie das Biest nun los sind, doch es wird klar, dass es einen Weg gefunden hat, sich wieder in ihr Leben zu schleichen.
Bethany führt hier eine Entbiesterung durch und ...

Da denken Ebenezer und Bethany, dass sie das Biest nun los sind, doch es wird klar, dass es einen Weg gefunden hat, sich wieder in ihr Leben zu schleichen.
Bethany führt hier eine Entbiesterung durch und will alle Dinge loswerden, die das Biest über die Jahrhunderte für Ebenezer ausgespuckt hat. Ebenezer tut sich damit allerdings sehr schwer. Während Bethany alles tut, um ein guter Mensch zu sein, fällt dies Ebenezer nicht leicht. Er selbst muss dafür schließlich sehr alte Gewohnheiten hinter sich lassen. Hilfe erhalten die beiden dabei von Papageiendame Claudette.
Auch der zweite Band hält wieder eine Menge fieser Dinge bereit. Bethanys Gute-Taten-Vorhaben verläuft nicht ganz so, wie sie es sich vorgestellt hat und so muss sie so einiges einstecken. Natürlich ist das Biest hier schuld an allem und es will Bethany so richtig fertig machen. Dabei hat es auch noch immer den Plan, sie am Ende zu fressen.
Ich wollte Bethany hier mal wieder oft in den Arm nehmen, auch wenn sie das gewiss nicht zulassen würde. Doch auch Claudette leidet hier sehr unter dem Biest und muss wohl das Meiste von allem aushalten.
Neben den aktuellen Geschehnissen gibt es diesmal Rückblenden in die Vergangenheit und so erfahren wir, wie Ebenezer das Biest kennengelernt hat und wie es sein Leben bereichert hat. Ich konnte schon sehr gut verstehen, warum Ebenezer dem Biest verfallen ist.
Das Ende ist hier der Höhepunkt aller Gemeinheiten und hält eine besondere Überraschung bereit. Und außerdem wird klar: Der Wahnsinn hat erneut noch kein Ende!
Die Epiloge in dieser Reihe haben es halt wirklich in sich.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Einfach nur fies und gemein, aber gute Unterhaltung

Biest & Bethany - Nicht zu zähmen
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Ebenezer Tweezer ist ein über 500 Jahre alter Mann, dem man sein Alter aber nicht ansieht. Seine Jugend verdankt er einem Biest, dass auf dem Dachboden seines 15-stöckigen Hauses wohnt. Ebenezer besorgt ...

Ebenezer Tweezer ist ein über 500 Jahre alter Mann, dem man sein Alter aber nicht ansieht. Seine Jugend verdankt er einem Biest, dass auf dem Dachboden seines 15-stöckigen Hauses wohnt. Ebenezer besorgt dem Biest immer genau das zu fressen, was dieses sich wünscht. Dabei schreckt er vor nichts zurück, auch wenn ihn manchmal Gewissensbisse plagen. Sogar einen sympathischen und seltenen Papagei verfüttert er direkt zu Anfang des Buches. Doch dann wünscht sich das Biest ein Kind zu verspeisen.
Die Geschichte wird überwiegend aus Ebenezers Perspektive erzählt. Schnell wird klar, dass er ziemlich sonderbar ist und nicht mit allen Dingen in der Welt vertraut ist. Ich finde ihn trotzdem sympathisch und dass nicht, wegen seiner fiesen Ader, sondern deshalb, weil er in dieser Geschichte eine nachvollziehbare Veränderung durchmacht.
Da Ebenezer sich nicht sicher ist, ob er wirklich ein Kind verfüttern will, gelangt er über Umwege ins Waisenhaus, wo er sich das schlimmste Kind von allen aussucht und adoptiert.
Dieses schlimme Kind ist Bethany. Bethany ist für ihre besonders fiesen Streiche bekannt und wird von allen gefürchtet. Und so denkt sich Ebenezer, sie hätte es damit auch besonders verdient, gefressen zu werden.
Doch Bethany ist dem Biest zu mager und so muss Ebenezer noch Zeit mit ihr verbringen, damit sie genießbarer wird, und ihm wird klar, dass er selbst Bethany nicht verfüttern will.
Die Beziehung zwischen Ebenezer und Bethany entwickelt sich hier wirklich besonders. Dabei entsteht ihr keine Vater-Kind-Beziehung, sondern eine Freundschaft.
Man kann gut nachvollziehen, warum Bethany sich so verhält, wie sie es eben tut und ausgerechnet das Biest führt ihr vor Augen, was für ein schlechter Mensch sie doch ist. In dieser Szene wollte ich sie fest umarmen, das war richtig gemein.
Generell ist in diesem Buch so einiges richtig fies. Man sollte also nicht zu schwache Nerven haben, hier wird absolut nichts geschönt.
Das Hörbuch wird von Mechthild Großmann gelesen, deren Stimme perfekt zu dieser Geschichte passt. Es ist einfach eine Wohltat, ihr zuzuhören. Sie passt ihre Stimme perfekt an die einzelnen Protagonisten an und selbst das Biest hat dadurch einen eindeutigen Wiedererkennungswert.
Eine wirklich tolle Geschichte, in der die Hauptcharaktere über ihre eigenen Schatten springen müssen.
Am Ende gibt es noch einen Epilog, der deutlich macht, dass der Biest-Wahnsinn noch lange kein Ende hat.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Es geht wieder spannend weiter

Earth Ending (Die Chroniken von Solaris 3)
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Im dritten Band dieser echt guten Reihe wird Vhalla mit dem Krieg konfrontiert. War sie mit der Armee des Kaisers im vorherigen Band noch auf dem Weg zur Front, so muss sie sich nun damit anfreunden, die ...

Im dritten Band dieser echt guten Reihe wird Vhalla mit dem Krieg konfrontiert. War sie mit der Armee des Kaisers im vorherigen Band noch auf dem Weg zur Front, so muss sie sich nun damit anfreunden, die wahre Schlacht noch auszuführen.
Doch vorher begibt sie sich auf eine Mission, um Aldriks Leben zu retten und es beginnt ein gefährliches Spiel mit dem Kaiser.
Generell leben Vhalla und Aldrik in diesem Band ihre Liebe aus und schmieden Pläne. Vhalla wird zusätzlich noch sehr beliebt bei den Heerführern und natürlich ist der Kaiser deshalb nicht sehr begeistert. Vhalla und Aldrik bewegen sich hier auf Messers Schneide.
Den Kaiser habe ich noch mehr hassen gelernt, der ist wirklich einfach nur größenwahnsinnig. Aber er wird hier auch sehr stark gereizt und ich kann schon ein bisschen nachvollziehen, dass er sich hier immer mehr wie ein Kind aufführt, dass seinen Willen nicht bekommt.
Der Kampf gegen die Nordländer ist unausweichlich und die Szenerie war wirklich gut, aber nicht das Spannendste an der Geschichte. Das Buch scheint hier erst recht ruhig zu enden. Vhalla erinnert sich noch einen besonderen Auftrag, den sie ausführen soll.
Doch auf den letzten Seiten nimmt hier ein Drama den Anfang, dass richtig übel ist. Während Baldair für mich immer sympathischer wird, finde ich Aldrik nicht mehr so sympathisch. Zum Schluss hier zeigt er sich von seiner übelsten Seite, während Baldair beweist, wie ehrenvoll er ist.
Ich bin wirklich gespannt, wie es nach dieser Auseinandersetzung weitergehen wird. Immerhin fand ich diesen Cliffhanger nicht so fies die die der anderen Bände.

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Veröffentlicht am 28.02.2024

Fulminanter Abschluss

Chroniken der Dämmerung, Band 2: Midnight Soul
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Nachdem Lysander Sheera niedergestochen hat, wurde er zurück in seine Heimat gebracht. Der König sieht in als Verräter und verurteilt ihn zum Tode. Lysander soll an der Grenze ausgesetzt und den wildgewordenen ...

Nachdem Lysander Sheera niedergestochen hat, wurde er zurück in seine Heimat gebracht. Der König sieht in als Verräter und verurteilt ihn zum Tode. Lysander soll an der Grenze ausgesetzt und den wildgewordenen Nachtalben zum Fraß vorgeworfen werden.
Währenddessen stellt Sheera fest, dass sie sich geheilt in ihrem alten Zimmer bei Baldur wiederfindet. Im Gegensatz zu den übrigen Nachtalben kann Sheera sich kontrollieren.
Und so versucht Lysander, seinem Volk zu helfen und Sheera wiederzufinden, während Sheera um ihr Land bangt und Athura aufhalten will.
Auch der zweite Band dieser fantastischen Dilogie weiß wieder gut zu unterhalten. Die Liebesgeschichte zwischen Sheera und Lysander ist bittersüß und es ist schon witzig, wie wunderbar die beiden aneinander vorbeireden können.
Der Krieg zwischen den Reichen nimmt hier eine zerstörerische Form an und einer der Drahtzieher muss hier leider feststellen, dass sein Plan nach hinten losgegangen ist. Dabei kommen Sheera und Lysander noch hinter ein ziemlich gewichtiges Geheimnis, dass die Nachtalben betrifft.
Somit hat Band zwei einiges zu bieten, bleibt spannend und gefühlvoll und bringt dabei die Geschichte zu einem runden Ende.
Eine wirklich tolle Dilogie mit einer mutigen Heldin, die hier zeigt, was sie alles schaffen kann.

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