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Veröffentlicht am 17.11.2023

Ich hätte auch gerne dieses Schloss...

Das kleine Schloss in Schottland
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In diesem Buch ist Izzy die Hauptfigur, sie kommt vom Kochkurs in Irland und übernimmt das geerbte Schloss in den schottischen Highlands. Natürlich läuft nichts so, wie Izzy es sich vorgestellt hat, denn ...

In diesem Buch ist Izzy die Hauptfigur, sie kommt vom Kochkurs in Irland und übernimmt das geerbte Schloss in den schottischen Highlands. Natürlich läuft nichts so, wie Izzy es sich vorgestellt hat, denn ihre Mutter Xanthe und die Gäste, die im Laufe der Zeit eintrudeln, haben ihren eigenen Kopf.
"Das kleine Schloss in Schottland" hat ein zum Buch passendes Cover und man erkennt bereits von weitem, dass es sich um die "Romantic Escape"-Reihe handelt. Der englische Titel gefällt mir besser, der deutsche passt aber auch gut. Wenn man den Schreibstil von Julie Caplin mag, greift man automatisch zum nächsten Buch der Reihe.
Auch dieses Buch ist toll recherchiert und macht große Lust auf Weihnachten und auf Schottland. Ein paar Wendungen, wie die Hubschrauberlandung und der letzte Teil mit dem Claymore-Schwert, sind sehr konstruiert, aber das stört das Lesevergnügen nicht. Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und bereits jetzt, Mitte November, in Weihnachtsstimmung versetzt. Danke, Julie Caplin!

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Veröffentlicht am 13.11.2023

Eine etwas andere Geschichte

Was man von hier aus sehen kann
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Eine Geschichte, bei der jemand stirbt, wenn Selma von einem Okapi träumt, was mit den Menschen in dieser Zeit passiert, wenn sie wissen, dass es einen von ihnen treffen wird, von Verstockungen und Verwirrungen. ...

Eine Geschichte, bei der jemand stirbt, wenn Selma von einem Okapi träumt, was mit den Menschen in dieser Zeit passiert, wenn sie wissen, dass es einen von ihnen treffen wird, von Verstockungen und Verwirrungen. Und ganz wichtig: Man muss im eigenen Leben unbedingt anwesend sein!
"Was man von hier aus sehen kann" von Mariane Leky ist ein ganz anderes Buch, als ich es mir vorgestellt habe. Das Cover passt aber zum Buch, es stellt das Okapi dar und viele Buchstaben, die einen verwirren können. Mariana Leky hat einen gut beschreibenden Schreibstil, man kann sich Selma und die anderen sehr gut vorstellen. Es ging um besondere Menschen, besondere Charaktere, wie ich sie bisher noch in keinem Buch "getroffen" habe wie Frederik, den buddhistischen Mönch. Das Buch hat einige sehr humorvolle Stellen wie die angefangenen Liebesbriefe des Optikers und die Beschreibungen von Alaska. Aber es ist auch sehr verwirrend und ich bin mir auch nach Beendigung des Buches nicht ganz sicher, was uns die Autorin mit diesem Buch sagen will....

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Veröffentlicht am 08.11.2023

Sommer in Hamburg

Das Glück riecht nach Sommer
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Ina versucht, ihren alten Traum vom Leben in Hamburg zu "recyceln". Sie bekommt Unterschlupf in einer Gartenlaube, trifft alte Bekannte wieder und möchte als Ärztin in der Klinik, in der sie damals ihr ...

Ina versucht, ihren alten Traum vom Leben in Hamburg zu "recyceln". Sie bekommt Unterschlupf in einer Gartenlaube, trifft alte Bekannte wieder und möchte als Ärztin in der Klinik, in der sie damals ihr Praktikum gemacht hat, festangestellt werden. Aber kann man einfach so an alte Träume anknüpfen?
"Das Glück riecht nach Sommer" ist ein toller, poetischer Titel, der wunderbar zum Buch passt. Auch das pastellfarbene Cover mit der goldglitzernden Schrift ist sehr gelungen.
Die Geschichte von Ina, die an ihre alten Träume glaubt und dabei auch zu sich selbst findet, ist sehr gut geschrieben und hat mich ans Buch gefesselt Es gibt einige interessante Charaktere wie Inas Freundinnen und natürlich die "Gartenlauben-Senioren"! Das Buch hat Spaß gemacht und der Schluss war nicht ganz so vorhersehbar wie es in vielen anderen Romanen dieses Genres der Fall ist. Deshalb von mir eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 04.11.2023

Annie findet zu sich selbst

Eine Frau, ihr Bus und der unverschämt kluge Plan
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Nachdem Annie den Brustkrebs überwunden hat, ist trotzdem nichts mehr wie vorher. Ihr Mann ist mehr Krankenpfleger als Ehemann, ihr Sohn hat einige Probleme und ihr Job als Altenpflegerin ist viel zu anstrengend ...

Nachdem Annie den Brustkrebs überwunden hat, ist trotzdem nichts mehr wie vorher. Ihr Mann ist mehr Krankenpfleger als Ehemann, ihr Sohn hat einige Probleme und ihr Job als Altenpflegerin ist viel zu anstrengend für Annie. Als sie den roten Oldtimerbus entdeckt, kommt ihr die Idee, diesen als BH-Bus umzufunktionieren und über Land zu fahren, um ihre BHs und Slips direkt an die Frau zu bringen. Dieser Roadtrip bringt weitere Veränderungen in Annies Leben, da sie auch von ihrer Vergangenheit eingeholt wird.
Der deutschte Titel "Eine Frau, ihr Bus und der unverschämt kluge Plan" klingt leider sehr sperrig, aber das Cover ist ansprechend, man sieht den Oberkörper einer in rot gekleideten Frau und im Hintergrund schwedische Landschaft. Mir persönlich hätte aber ein roter Bus vor der schwedischen Landschaft noch besser gefallen.
Karin Jansons Schreibstil ist klar, ich war schnell in der Geschichte drin und konnte erkennen, um was und wen es geht. Manchmal fand ich die Formulierungen in Deutsch etwas ungünstig, die Frage ist, ob das an der Übersetzung liegt? Aber insgesamt hat mich Annie und ihre Geschichte nicht so ganz abgeholt und berührt. Außerdem fand ich die Story mit ihrem Sohn etwas zu kurz abgehandelt. Alles in allem ein nettes Buch für zwischendurch, aber ich hatte mir noch etwas mehr von der Geschichte erwartet.

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Veröffentlicht am 29.10.2023

Mal wieder anders als gedacht

Die Einladung
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Marla hat schon viele schreckliche Dinge in ihrem Leben erlebt und möchte wieder in Kontakt mit ihrem "alten Ich" treten. Deshalb folgt sie der Einladung zum Klassentreffen, obwohl das überhaupt nicht ...

Marla hat schon viele schreckliche Dinge in ihrem Leben erlebt und möchte wieder in Kontakt mit ihrem "alten Ich" treten. Deshalb folgt sie der Einladung zum Klassentreffen, obwohl das überhaupt nicht ihre Art ist. Aber natürlich ist vor Ort auf der Berghütte in den Alpen alles ganz anders, als Marla es sich vorgestellt hat...
Der Thriller hat ein tolles, haptisches Cover, das einen Briefkasten darstellt, in dem "Die Einladung" steckt. Sehr düster, aber genau deshalb perfekt passend zum Buch. Ich mag es, wenn ein Cover zum Fühlen einlädt und hätte ich das Buch nicht vorbestellt, wäre das Cover mir spätestens in der Buchhandlung aufgefallen.
Von Anfang an schafft es Sebastian Fitzek, mich ans Buch zu "fesseln", so dass ich den Thriller kaum aus der Hand legen konnte. Die einzelnen Kapital sind angenehm kurz, um auch zwischendurch immer mal wieder ein oder zwei Kapital zu verschlingen. Es gibt viele facettenreiche Charaktere, die so gut beschrieben sind, dass man sie sich sehr gut vorstellen kann. Und auch wenn die Idee mit dem "Buch im Buch" nicht neu ist, hat sie mir gut gefallen und sich stimmig in die gesamte Geschichte eingefügt. Fitzek enttäuscht auch hier nicht, in dem er den Leser zwischendurch so verwirrt, dass man sich immer mal wieder orientieren muss. Und natürlich ist auch die Auflösung, das Ende, ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe, was mir bei Sebastian Fitzek immer wieder sehr gut gefällt.
Deshalb meine Warnung: Achtung, Suchtgefahr! und gleichzeitig meine absolute Leseempfehlung.

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