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Veröffentlicht am 13.10.2023

Zwischen den Zeiten

Die Wahrheiten meiner Mutter
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Rau ist ihre Sprache, wie kalter Wind in den nordischen Fjorden, rau und schwer, aber doch seltsam schwebend, poetisch und bildgewaltig. Ihr fehlt der Halt, Johanna, dem verlorenen Kind, nun sechzig Jahre ...

Rau ist ihre Sprache, wie kalter Wind in den nordischen Fjorden, rau und schwer, aber doch seltsam schwebend, poetisch und bildgewaltig. Ihr fehlt der Halt, Johanna, dem verlorenen Kind, nun sechzig Jahre alt, das in die Traufe zurückkehrt. Einfach war es nicht, sie kennenzulernen, den Menschen hinter den distanzierten Worten und Gedanken, die Vidgis Hjorth der Protagonistin ihres Romans „Die Wahrheiten meiner Mutter" in den Mund legt, den Fragmenten eines eingebrannten Lebens. Doch je mehr sie sich öffnet, je mehr die Vergangenheit sie übermannt, sie Gefühltes, Erlebtes, Gesehenes im Schutze ihres Hauses im Wald offenbart, desto schneller schlug mein Herz, stärker wurde der Druck meiner Hände um das Buch.
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In lakonischen Szenen und großräumigem, atmendem Schriftsatz weben sich Gedankenfragmente und Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend, das Leben mit Mutter und Vater, die Strenge und Demütigung, die sie erlebte, die Restriktion ihrer frühen Fantasterei in die Gegenwart. Es ist eine Suche nach dem Kern ihrer Mutter-Tochter-Beziehung, nach den Gründen für das Verhalten ihrer Mutter – damals wie heute –, eine Suche nach Liebe und Anerkennung, wo nur Kälte, ein teilnahmsloser Blick waren: regretted motherhood. Und heute: Angst. Es grenzte schon ans Absurde, einer sechzigjährigen Frau bei der Beschattung ihrer fünfundachtzigjährigen Mutter beizuwohnen, wie sie mutiger wird, sich immer näher an sie heran wagt, beobachtet, überlegt, reflektiert - und auch die Rolle von Johannas Schwester Ruth in dem Ganzen Katz-und-Maus-Spiel. Hjorth spielt mit Sympathien, der Umkehr von Täterin und Opfer, doch fragt man sich, ob sie an einem Punkt nicht beide dem Patriarchat zum Opfer fielen. Auf die eine oder andere Art.
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Je näher sie einander kommen, desto gespannter wird die Atmosphäre, Johannes Gedanken knapper, konzentrierter, die Reflexion ihrer Mutterrolle präsenter. Bis es zum großen Knall kommt. Bis zur letzten Seite hat mich die Geschichte ungemein gefesselt, der raue Ton bisweilen einem poetischen, gar melancholischen, von Traurigkeit und Ernüchterung verzerrten gewichen; Worten und Bildern, die im Kopf bleiben. Ein beeindruckender, zutiefst bewegender und nachdenklich stimmender Roman, der nach lange nachwirkt.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Nette Texte

The Magic Border
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I know some things don't get easier
I know some things hurt forever

Zaghafte Striche auf dem Papier, die zu Buchstaben, zu Wörtern werden, Wahrheiten und Gedanken. Wortketten, die sich um das Herz gelegt ...

I know some things don't get easier
I know some things hurt forever

Zaghafte Striche auf dem Papier, die zu Buchstaben, zu Wörtern werden, Wahrheiten und Gedanken. Wortketten, die sich um das Herz gelegt hatten, sie lösen sich auf, fallen wie Herbstlaub aufs trockene Gras, auf die Seiten. Werden etwas Handfestes, werden sichtbar, diffundieren vom Innen ins Außen. Sie überschreiten die magische Grenze: „The Magic Border“.

Arlo Parks ist eine britische Singer-Songwriterin, die 2021 mit ihrem Debütalbum „Collapsed by Sunbeam“ weltweit bekannt wurde. Im Vorwort ihrer Sammlung von Gedichten und Fragmenten beschreibt sie, wie wichtig das Schreiben für sie ist, weil sie an einem Punkt feststellte, dass es ihr hilft, „[to] feel visible both to others and to myself“, dass alles Schwere leicht wird, einfacher; Schreiben erde sie, es sei der Schlüssel, zum Kern ihrer Persönlichkeit vorzudringen. Und doch gebe es Unterschiede zwischen dem Schreiben von Songs und Gedichten. Gedichte zu schreiben, das gehe tiefer, sei intimer: „Poetry was my place, my little clearing in the forest, where I could quietly put everything I was holding.“ (XIV)

"Walking by myself is the only thing that calms me down. The record is nowhere near finished and it's hurting me. I am what I make and sometimes I wish things were different." (Arlo Parks: Lanterns [Outside Tabaré])

Flüchtige Fragmente wechseln sich ab mit Songtexten, Fotografien, kurzen Gedichten; Licht- und Schattenwurf, inhaltlich wie gestalterisch. Über achtzehn Monate schrieb sie an den Texten, die von unerwiderter Liebe und Hingabe sprechen, von Hilfslosigkeit, Orientierungslosigkeit, von Trauma und Schmerz, psychischer Gesundheit. Um ein noch weiteres Bild zu erschaffen, sind der englische Originaltext und die klangvolle deutsche Übersetzung von Amanda Mukasonga gegenübergestellt, was hier sehr passend ist, bezieht sich Arlo Parks auf einige Namen und Orte, die ansonst nicht unbedingt nachvollziehbar wären. Besonders gerne mochte ich die Songtexte, dieses stille Auseinandersetzen mit Texten, die sonst auf einer anderen Sinnesebene ihren Weg in die Gedanken, ins Herz finden. Weißes Rauschen, ein Öffnen der Worthülsen; ein drängendes Streben dem Licht entgegen, raus aus der dunklen Einsamkeit. Dieser Moment, wenn man nicht mehr die Melodie wahrnimmt, nur noch den Text, die Essenz.

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Berührend und eindringlich

Simone
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Sie beginnt, sich zu erinnern: an ihr erstes Kennenlernen, ihre gemeinsame Jugend, wie fröhlich sie waren im Osten Berlins, noch vor der Wende. Wie sie eigene Wege beschritten, erwachsen wurden unter dem ...

Sie beginnt, sich zu erinnern: an ihr erstes Kennenlernen, ihre gemeinsame Jugend, wie fröhlich sie waren im Osten Berlins, noch vor der Wende. Wie sie eigene Wege beschritten, erwachsen wurden unter dem Regime, denn: obwohl Simone nur ein halbes Jahr jünger war, hätten ihre Leben, hätten sie unterschiedlicher nicht sein können. Im Gespräch mit Simones Eltern, ihrem Bruder und Freundinnen, ihren Expartnern nähert sie sich den vielen Facetten ihrer Freundin, erhält Einblick in ihre Tagebücher, sichtet alte Fotos, und lernt Seiten von ihr kennen, die ihr bis dahin unbekannt waren. Und Anja beginnt zu schreiben. Mehr als zwanzig Jahre dauerte es, bis sie einen Punkt setzen und abschließen konnte, bis „Simone“ bei den Aufbau Verlagen erscheint.
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Chronologisch, wie einem Countdown folgend, skizziert Anja Reich zunächst die Lebensumstände von Simones Eltern, ihre Herkunft und die Zeit ihrer Kindheit und Jugend bis hin zu ihrem schicksalsgetriebenen Aufeinandertreffen. Liebe auf Umwegen, Heirat, Kinder; doch so einfach war es nicht, damals. Häufig zogen sie um, waren Spielbälle des Systems, und doch lief letztlich alles zu ihren Gunsten. Simone stand schon früh unter Druck: Leistung und Erfolg, das zählte, es ihren Eltern recht zu machen, ein Leben gemäß ihren Erwartungen zu führen. Und sie wusste: Wenn etwas nicht gut lief, würden ihre Eltern es schon richten. Doch je näher Anja sich zeitlich ihrem Kennenlernen annähert, desto deutlicher fallen ihr bestimmte Verhaltensweisen auf – sowohl in Simones Tagebucheinträgen als auch im Gespräch mit Freund:innen und Angehörigen.
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„Wer bin ich? So viele Ichs und ich bin immer noch auf der Suche.“ (S. 212)
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Anja Reich beginnt, einen Schritt weiterzugehen, Psycholog:innen und Forscher:innen zu befragen, denn immer öfter begegnet ihr das Wort Depression, immer mehr fällt ihr auf, wie sprunghaft, impulsiv sie war, wie kurzlebig ihre Beziehungen, wie enorm ihre Eifersucht. Und: wie fröhlich sie war, damals, im Osten. Bis die Mauer fiel und mit ihr das System, das sie bis dahin „pseudostabilisiert“ zu haben scheint (vgl. S. 250), ebenso wie die Strenge ihrer Eltern. All die neuen Möglichkeiten, die der Systemwechsel plötzlich bot, sie nahmen ihr die Ordnung und Struktur, die Simone gebraucht hätte; Wesenszüge einer Borderline-Erkrankung.
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„Einer gibt dem anderen die Schuld, denke ich. Die Eltern den Freunden. Die Freunde den Eltern. Wir brauchen einen Sündenbock, einen Grund, eine Erklärung, versuchen zu verstehen, was wir nicht verstehen können, um selbst weiterleben zu können.“ (S. 277)
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Mit 27 Jahren hat Simone ihr Leben beendet, vor mehr als zwanzig Jahren. Anja Reich hat ihr, ihrer Freundschaft und der gemeinsamen Zeit mit ihren detaillierten, liebevoll und sorgsam gezeichneten Betrachtungen einen Ort geschaffen, an dem sie weiterleben können. Mir hat die reflektierte, zarte und respektvolle Art ihres Schreibens sehr gefallen, ebenso die kritische Einordnung in die jeweiligen sozialen und politischen Umstände und die tiefergehenden Recherchen bezüglich psychischer Erkrankungen in diesem (gesellschaftlichen) Kontext. Gerade letzteres beschäftigt mich noch immer, lässt mich nicht mehr los. Was gut ist, denn: Die Awareness um die Gesichter und Auswirkungen psychischer Erkrankungen kann nicht groß genug sein. Eine große Empfehlung!

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Große Empfehlung

Paradise Garden
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Einfühlsam und sanft erzählt Elena Fischer in ihrem Debütroman „Paradise Garden“ vom Zauber der kleinen Dinge, des Alltäglichen und der ihnen entgegengebrachten Wertschätzung, von Flucht und Freiheit, ...

Einfühlsam und sanft erzählt Elena Fischer in ihrem Debütroman „Paradise Garden“ vom Zauber der kleinen Dinge, des Alltäglichen und der ihnen entgegengebrachten Wertschätzung, von Flucht und Freiheit, von der Suche nach der eigenen Herkunft, der Familie, und davon, mutig zu sein, für die Welt und ihre Möglichkeiten, und vom Tod; von Trauer und dem Prozess des Abschieds. Aus der Sicht der vierzehnjährigen Billie beschreibt sie ihr Leben mit ihrer aus Ungarn stammenden Mutter in der Hochhaussiedlung am Stadtrand, die herzlich-kuriose Gemeinschaft mit ihren Nachbarn Luna und Ahmed, die sowas wie eine Familie für sie sind, und den Übertritt in eine „andere“, eine scheinbar heile und sorgenfreie Welt, wenn sie bei ihrer Freundin Lea zu Hause ist. Anhand ihrer Freundschaft wird die Diskrepanz zwischen ihren unterschiedlichen sozialen Schichten deutlich, und die Haltung und Abschätzigkeit der Begünstigten, die damit einhergeht. Doch Mutter und Tochter sind glücklich – auch ohne viel Geld, ohne Swimmingpool und Esszimmer, denn sie haben einander und ihre Fantasie, den Eisbecher am Anfang des Monats und den Dreier im Schwimmbad. Nur eine Frage hat Billie, die ihr noch mehr auf dem Herzen brennt, als ihre Großmutter bei ihnen einzieht. Und sie im Danach in Flammen aufgehen lässt.
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Mit dem Tod ihrer Mutter tritt Billie in eine neue Phase ihres Lebens ein. Plötzlich ist sie auf sich alleingestellt, muss erwachsen sein, erwachsen handeln und denken – und das mit vierzehn Jahren. Jetzt mehr denn je findet sie Zuflucht im Schreiben, war es schon immer ihr Traum, Schriftstellerin zu werden. Alles, was sie für wichtig erachtet, die Puzzleteile ihrer Herkunft, ihrer Geschichte zusammenzufügen, schreibt sie in ein Notizbuch. Um nicht zu vergessen, um ihre Mutter lebendig zu halten.
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Ich habe mich gefühlt wie in einer Schneekugel mit Zuckerperlen, unendlich geborgen und gewärmt von dieser leichten, feinen Sprache, ihrer Lebendigkeit und Soghaftigkeit, habe jede einzelne Figur auf ihre Art ins Herz geschlossen, ganz besonders jedoch Billies Mutter. Von ihr hat Billie ihren Mut und ihre Beherztheit, Fantasie und den Schneid, sich durchzuboxen, so widrig die Umstände auch sind. Vordergründig eine Coming-of-Age-Geschichte, entwickelt sich "Paradise Garden" im zweiten Teil weiter, bricht Billie aus den Grenzen der Strandrandsiedlung aus. Und ab hier verlor die Geschichte für mich ein wenig ihres Flows, wirkte es doch nun stellenweise konstruiert und, naja, nach Wishful Thinking, aber ich meine, nach alldem, was sie durchgemacht hat, diese kleine Heldin auf ihrer Reise mit ihrem letzten Hab und Gut, den letzten Dingen ihrer Mutter, wünscht man sich doch auch genau das, oder? Dass am Ende des Weges... Lest selbst, los! Denn dieses Buch ist etwas ganz Besonderes, versprochen. Große Empfehlung!

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Veröffentlicht am 13.10.2023

Eine spannende Geschichte

Endstation Malma
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Vor und zurück. Jahrzehnte voller Liebe und Schmerz vergehen, überschneiden einander, kehren wieder; ein immerwährender Kreislauf. In seinem neuen Roman „Endstation Malma“ zeigt Alex Schulman auf, welchen ...

Vor und zurück. Jahrzehnte voller Liebe und Schmerz vergehen, überschneiden einander, kehren wieder; ein immerwährender Kreislauf. In seinem neuen Roman „Endstation Malma“ zeigt Alex Schulman auf, welchen Einfluss Vergangenes auf unsere Gegenwart haben kann, oder: wie die Tränen unserer Eltern Jahrzehnte später unsere Sicht verschwimmen lässt. Einfühlsam verbindet er die Geschichten dreier Generationen einer Familie, die durch mehrere traumatische Ereignisse über die Zeit miteinander verbunden sind, ihren Schmerz und ihre Eigenheiten an ihre Kinder und Enkel weitergeben, eine „gerade Linie von der Kindheit bis in die Gegenwart hinaus“ (S. 233). Sie alle sitzen und saßen – alles eine Frage der Perspektive – im Zug nach Malma, wollten mit etwas abschließen, etwas beweisen, alte Dämonen zum Schweigen bringen. Immer klarer, intensiver werden die Bilder, je näher sie ihrem Ziel kommen, was sie an einem Punkt in ihrem Leben verletzt hat, und desto deutlicher treten die Parallelen hervor; die Abstände werden kleiner, die Brust enger, das Atmen fällt schwer. Es kribbelt unangenehm unter der Haut, letzte Worte, angespanntes Flüstern, das Geräusch von brechendem Knochen.
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„Alles, was man jetzt ist, kann und muss durch das erklärt werden, was einem früher widerfahren ist.“ (S. 233)
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Schulman zeichnet mit wenigen Worten sensible, eigenwillige Charaktere, die jede:r für sich ungemein interessant sind, die Sorgen haben, Ängste, nach der Sicherheit suchen, die sie in jungen Jahren nie erhalten haben. Doch obgleich man sie fast zu atmen hören meint, konnte ich zu niemandem wirklich eine Verbindung aufbauen, fühlte ich mich seltsam entfernt - und doch so nah, es ist paradox, spürte ich manches doch so intensiv, als würde es mir selbst wiederfahren. Vielleicht, wer weiß, wollte mein Kopf mich schützen, dass ich mich nicht zu sehr in den Fallstricke verfange, hatte ich beim Lesen doch selbst den Halt verloren, hier, in meiner Welt. Was jedoch kritisch angemerkt werden muss, ist die Beschreibung von Yana, die des Öfteren lediglich über ihr Aussehen und ihre Körperform charakterisiert und somit beschämt wird. Das hätte schöner, anders gelöst werden können, hinterließ es doch einen bitteren Nachgeschmack. Was mich an "Endstation Malma" jedoch sehr begeistert hat, ist der besondere, thrilleresque Handlungsaufbau mit seinen zarten Überblendungen, und der sie verbindende Gedanke. Denn insbesondere darüber musste ich noch lange nachdenken.

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