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Veröffentlicht am 01.07.2018

Breaking Defense

Breaking Defense
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Emma aus Love Interference spielt hier eine kleine Nebenrolle.
Zeitlich spielt die Geschichte vor ihrer Zeit bei den Portland Devils.

Riley hat es Zuhause nicht leicht, denn ihre Stiefmutter und die Halbschwester ...

Emma aus Love Interference spielt hier eine kleine Nebenrolle.
Zeitlich spielt die Geschichte vor ihrer Zeit bei den Portland Devils.

Riley hat es Zuhause nicht leicht, denn ihre Stiefmutter und die Halbschwester machen ihr das Leben zur Hölle. Nur ungern ist sie Zuhause, denn seit ihr Vater gestorben ist, ist alles anders. Unterkühlt und angespannt. Riley kann es keinem recht machen. Und als sie dann auch noch mit einem Footballspieler ausgeht, muss die Stiefmutter handeln und stellt ihr ein Ultimatum. Riley lässt sich nicht beirren, macht weiter wie bisher und landet schließlich im Gefängnis…
Riley ist ein nettes Mädchen, das unter der familiären Situation leidet, aber Cole kann sie immer wieder aufheitern. Was mir an ihr nicht ganz so gut gefallen hat, ist, das sie mit einem von seinen Freunden spielt und ihn missbraucht um ihre Gefühle für Cole zu überspielen.

Cole hat seine Mädchen, mit denen er Spaß haben kann, doch als er Riley anfährt verändert sich etwas. Plötzlich ist sie immer in seiner Nähe und bandelt dann noch mit einem Teamkollegen von ihm rum. Das passt ihm nicht, denn sie könnte aus dem Unfall immer noch Profit schlagen und er versucht sich ihr zu nähern…plötzlich sprühen sie Funken und die beiden haben Gefühle zueinander.
Für Cole scheint es sich nur um um Frauen und Football zu drehen. Wenn ihm etwas nicht passt, versucht er es mit seinem Charme wieder gerade zu biegen.

Emma schleppt Riley mit in Sportkurse, weil sie auf den Trainer steht und dann nimmt sie ihre Freundin mit zu den Football-Spielern, weil sie aktuell mit einem zusammen ist. Sie bringt Riley in die Welt von Cole und schaut zu, wie die beiden ein Paar werden.
Hier war mit Emma doch tatsächlich etwas unsympathisch. Man merkt ihr jugendlicheres Verhalten deutlich – in ihrer Geschichte gefällt sie mir eindeutig besser.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Cole und Riley, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wieder eine nette Liebesgeschichte, die aber insgesamt schwächer als „Love Interference“ war. Hier konnte ich Cole und Riley die Gefühle zueinander nicht immer abkaufen. Es fehlte mir einfach was. Außerdem gefiel mir die Handlung um die Erpressung der Stiefmutter im Zusammenspiel mit der Stiefschwester nicht – das war für mich zu sehr Groschenroman.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Mister Q

Mister Q
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Elyse / Lucky ist vor ihrer Vergangenheit auf der Flucht und versucht gleichzeitig jemanden versteckt zu halten. Um dieser ganzen Sachen endlich ein Ende zu bereiten, braucht sie Geld. Ihr Job als Küchenhilfe ...

Elyse / Lucky ist vor ihrer Vergangenheit auf der Flucht und versucht gleichzeitig jemanden versteckt zu halten. Um dieser ganzen Sachen endlich ein Ende zu bereiten, braucht sie Geld. Ihr Job als Küchenhilfe wirft nicht viel ab und eine Million für 10 Nächte klingt doch vielversprechender als der alte Job. Elyse bewirbt sich und wird vor der Kamera zu Lucky, doch die Küchenhilfe Elyse ist immer doch da, bis man ihr nahe legt den Job zu kündigen. Schließlich braucht die Frau ihre Energie für Q und seine Fantasien. Lucky ist mit dem Zirkus um sich nicht einverstanden, aber sie gibt nach…und verliert recht schnell ihr Herz an Q. Doch das ist nicht alles – plötzlich wird ihr alter Chef Quinn auch wieder interessant und sie steht zwischen den Stühlen…
…und genau das konnte ich nicht nachvollziehen. Beide Männer haben nur unterschiedliche Stimmen, ansonsten ist alles eins zu eins gleich. Das stellt Lucky immer wieder fest: gleiche Statur, gleicher Duft und gleiche Ausstattung. Für jeden Idioten ersichtlich, doch Lucky fällt aus allen Wolken und hält ihn für den Schuldigen. Und dabei war sie einzig allein zu dumm, um die richtigen Schlüsse zu ziehen.
Bis auf diesen Punkt scheint sie aber ein anständiger Mensch zu sein, der alles für seine Schwester tun würde. Lieber stirbt sie als die Schwester. Elyse glaubt mit ihrer Idee alles retten zu können – doch was passiert, wenn man sie für den Versuch nur auslacht?

Q / Quinn ist der Chef und will den Vater stürzen. Und seine Stiefmutter, die auf ihn steht und gerne mit ihm spielt – Quinn nutzt es für seine Zwecke aus. Sein einziges Lebensziel: ihn zu verstören. Zeit für die Liebe hat er nicht, seine Bedürfnisse stillen willige Frauen, denen er Geld für Nächte mit ihm anbietet. Dazu bekommen sie ein Care-Packet, das er bei Lucky sehr ausreizt. Sie bekommt alles und nur die beste Behandlung nach seinen Nächten mit ihm. Das ist seine unbekannte Seite, doch „tagüber im Büro“ ist er der nette Mann von nebenan, der einige anzügliche Bemerkungen macht und dabei charmant bleibt. Elyse verknallt sich in den wenigen Begegnungen in ihn und als sie sich nach einiger Zeit in diesen Rollen wiedertreffen, verlieben sie sich ineinander.
Quinn ist auf Rachefeldzug und nichts anderes ist mehr wichtig – bis Elyse / Lucky seinen Weg kreuzt. Plötzlich hat er eine zweite Leidenschaft und muss beides unter einen Hut bringen. Beides darf nicht vernachlässigt werden, schließlich ist er fast am Ziel.
Ich bin mir nicht sicher, was ich von ihm halten soll, da ich ihn als Mensch nicht wirklich verstehen konnte. Das einzige, was ihm antreibt, ist seine Rache und das macht ihn zu einem berechnenden und unsympathischen Charakter – egal aus welchen Gründen er es macht. Ja, seine Kindheit war nicht einfach und das Spiel, das dort gespielt wurde, ist grauenvoll, aber dann Rache als Lebensinhalt wählen? So? Da hätte es auch einfachere Wege gegeben, die effektiver und schneller gewesen wären.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Q und Elyse, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich hatte mich auf einen interessanten Erotikroman gefreut und bin leider etwas enttäuscht worden. Die erotischen Spielszenen sind ja ganz nett…aber mich hat der metallische Mundschutz total gestört. Wenn man sich das mal bildlich vorstellt – für mich wäre nicht förderlich und ich musste die ganze Zeit an einen Mann mit Maulkorb denken. Mag ja sein, das Lucky das toll findet, aber meins war es nicht.
Der nicht-erotische Part der Geschichte konnte mich ebenfalls nicht vollkommen überzeugen, denn ich fand vieles zu oberflächlich und die Spannung, die manche Ereignisse produzieren sollten, kam bei mir auch nicht an.
Alles in allem ein Erotikroman mit Schwächen.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Liebe in Reihe 27

Liebe in Reihe 27
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Der Job am Check-in-Schalter ist für Cora nur eine Übergangslösung. Sie weiß aktuell in ihrem Leben nicht weiter und muss einige Enttäuschungen verkraften. Als der Flughafen dann verkündet, das für mind. ...

Der Job am Check-in-Schalter ist für Cora nur eine Übergangslösung. Sie weiß aktuell in ihrem Leben nicht weiter und muss einige Enttäuschungen verkraften. Als der Flughafen dann verkündet, das für mind. ein Jahr alle Passagiere manuell eingecheckt werden müssen, scheint Cora ihre Berufung gefunden zu haben…nur das es sich im Laufe der Zeit zu einer Besessenheit zu werden. Sie stalkt die einzelnen Passagiere auf Facebook, Linkedin und auf anderen Seiten, nur um die bestmöglichste Paarung in Reihe 27 zu ermöglichen. Sie führt Listen, Diagramme und stalkt auch Monate später noch ältere Paarungen, um ihren Erfolg / Misserfolg zu überprüfen. Im eigenen Leben und der Liebe herrscht bei ihr Flaute – Männer haben dort nichts verloren, bis auf Aiden, und da die Mutter gerade an Alzheimer erkrankt, verändert sich auch die Atmosphäre innerhalb der Familie…
Cora geht in ihrer Kuppelei auf und das scheint auch ihr einziger Lebensinhalt zu sein. Sie hat keine Ahnung, was sie beruflich machen will oder wie es privat weitergehen soll, wenn die eigene Mutter sie nicht mehr erkennt. Mir war sie sympathisch, auch wenn ich ihre stalkerhaften Neigungen nicht gut fand.

Nancy wollte schon immer Flugbegleiterin werden und sie findet es toll, genau dem Klischee „Stewardess“ zu entsprechen. Sie liebt ihren Job und zusammen mit Cora versucht sie die Menschen in Reihe 27 zusammen zu bringen. Was ihr zu Beginn wirklich Spaß macht, aber nach und nach scheint sie mehr zu wollen: sie will vor ihrem 28. Geburtstag Chefstewardess werden und bald stehen die Beförderungsgespräche an. Tag und Nacht paukt Nancy dafür und vernachlässigt Cora, die Nancy aktuell nicht mehr leiden kann. Sie ist ja nur der verlängerte Arm von Cora im Flugzeug…
Zu Beginn des Buches fand ich Nancy wirklich nett, doch je tiefer sie sich in ihrer Lernerei und ihrer Karrieregeilheit verzettelt hat, umso unsympathischer wurde sie. Gegen Ende wurde sie zwar wieder normal, aber der fade Beigeschmack bei ihrem Charakter blieb leider.

George ist ein Flugbegleiter und oft zusammen mit Nancy an Bord. Das sie das Verkuppeln von Cora so gerne mitmacht, passt ihm nicht. Er hält davon nichts, besonders weil Cora keine Schwulen und Lesben verkuppelt. Etwas das ihm sauer aufstößt – sie hat es bei ihm auch versucht. Doch der Mann passte so gar nicht zu George…das trägt er ihr immer noch nach. Doch als Nancy sich von Cora abwendet, hilft er Cora etwas. An sich scheint George ein netter Kerl zu sein, doch sein Gejammer zu Beginn des Buches hat schon etwas genervt.

Charlie ist der Sicherheitschef der Airports und hat schon länger ein Auge auf Cora geworfen, doch das Aussprechen einer Einladung für ein Date fällt ihm schwer. Obwohl er sich sonst recht viel mit ihr unterhält, zumindest laut Nancys Beobachtungen.

Aiden fliegt jedes Wochenende wieder zurück nach Dublin um dort in einem Krankenhaus zu arbeiten. Gegenüber Cora verpackt er als ein „Wohltätigkeitsprojekt“, doch es ist etwas vollkommen anderes und seine Besuche haben noch einen zweiten Grund, mit dem er allerdings nicht hausieren geht.
Aiden kann Cora zu Beginn seiner Wochenendreisen nicht wirklich leiden, da sie immer so neugierig ist und immer wieder Nachfragen anstellt. Und warum sind die Getränke auf der Hintour in Reihe 27 immer kostenlos? Und warum hat er immer eine Single-Frau neben sich sitzen – schneller als erwartet kommt er Cora und ihren Machenschaften auf die Spur.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Cora, Nancy, George, Aiden und den anderen Flugpassagieren in Reihe 27.

Leider fehlte es der Geschichte an Tiefe und ich musste mich 2/3 des Buches gedulden, bevor sich die erste Verliebtheit von Aiden und Cora zeigte. Außerdem stolperte man ab und zu von Kapitel zu Kapitel und ich hatte immer das Gefühl, das oft etwas fehlte. Echte Gefühle gab es für mich nur bei der Geschichte um die Mutter von Cora, ansonsten war es gefühlstechnisch recht mau. Selbst bei den Sitzpaarungen, bei denen es „geklappt“ hat, konnte ich es nicht spüren. Es war ganz nett Coras Kuppelei zu verfolgen, aber es fehlte mir einfach an zu vielem. Es war leider keine besondere Geschichte, die man nicht vergessen kann.

Veröffentlicht am 01.07.2018

Sommer in unseren Herzen

Sommer in unseren Herzen
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Band 2 der „Italienischer Sommer“ – Reihe.

Lavinia wurde sitzengelassen und macht sich auf den Weg auf die Insel, die ihre Mutter Monate vor ihrer Geburt besucht hat. Ihr gefällt es dort, bis sie einen ...

Band 2 der „Italienischer Sommer“ – Reihe.

Lavinia wurde sitzengelassen und macht sich auf den Weg auf die Insel, die ihre Mutter Monate vor ihrer Geburt besucht hat. Ihr gefällt es dort, bis sie einen alten Mann trifft, der ihr den Weg zu einem alten Haus zeigt. Dort entdeckt sie fürchterliches: ihre Mutter und ihr Vater waren hier und ihr Vater hat ihr gerade den Weg gezeigt. Sie ist enttäuscht, doch wider erwarten gliedert sie sich in die Familie ein und ist ein Teil der Gruppe.
Das er sich nie für sie interessiert hat, blendet sie aus und verzeiht ihm alles, aber Vater wird sie ihn nie nennen können.
Ja, Lavinia läuft immer noch davon: vor den Testergebnissen (Cliffhanger am Ende) und Claudio, der sie allerdings immer wieder findet. Und sie hüpft auch immer noch von Mann zu Mann, wieder zurück und dann wieder zum anderen Mann. So eine Frau kann man leider nicht ernst nehmen.

Claudio verschwindet plötzlich ohne Angabe von Gründen und Lavinia ist entsetzt – hat sie sich wieder in ihm getäuscht? Jedenfalls ist er spurlos verschwunden und taucht erst in Paris bei einem Essen von Lavinia und ihrem Vater wieder auf. Obwohl er ihr weh getan hat und sie ihn meiden wollte, landen sie wieder im Bett und schlafen miteinander. So scheint jede ihrer Begegnungen zu sein.
Über Claudio erfährt man hier etwas mehr, auch was hinter seinem Verschwinden steckt. Ist zwar verständlich und logisch, aber irgendwie auch keine große Überraschung.

Pau ist derzeit in Paris und arbeitet dort. Als ihn Lavinia aufgelöst anruft, lädt er sie zu einem Besuch ein. Die beiden wohnen kurz zusammen und es dauert nicht lange, bis sie wieder zusammen in der Kiste landen. Pau ist überglücklich und freut sich, sie zurückzuhaben…bis Claudio auftaucht und Lavinia Pau betrügt.
Pau scheint ein netter Kerl zu sein, der alles für seine Freunde tun würde. Nur leider erkennt Lavinia das zu spät und verliert einen Halt in ihrem Leben.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lavinia.
Und wieder fehlt mir eine zweite Erzählperspektive – Lavinia und ihre Erzählweise sind doch sehr eintönig und würde es ab und zu unterbrochen werden, gäbe es wenigstens eine kleine Auflockerung. Pau, Claudio und der Vater hätten genug zu erzählen.

Nachdem der erste Band mich nicht so wirklich überzeugen konnte, wollte ich Lavinia und ihrer Geschichte im zweiten Teil noch eine Chance geben. Nur leider konnte mich die Autorin wieder nicht überzeugen. Mir fehlt es einfach an Tiefe – in der Geschichte selbst und auch bei den Charakteren. Außerdem schließt die Handlung an den ersten Teil an und Lavinia macht das, was sie am besten kann: mit anderen in die Kiste hüpfen. Sie hangelt sich von Mann zu Mann. Die Geschichte rund um den Vater konnte mich auch nicht fesseln, da ich das einfach sehr unrealistisch finde. Aber das ist Geschmackssache.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Ruht das Licht

Ruht das Licht
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Grace gefällt ihr Leben mit Sam und sie kann sich nichts schöneres vorstellen – bis es immer mehr Probleme mit den Wölfen gibt und es ihr gesundheitlich immer schlechter geht. Als würde der Wolf in ihr ...

Grace gefällt ihr Leben mit Sam und sie kann sich nichts schöneres vorstellen – bis es immer mehr Probleme mit den Wölfen gibt und es ihr gesundheitlich immer schlechter geht. Als würde der Wolf in ihr gerne zum Vorschein kommen…
Grace setzt sich hier zum ersten Mal gegen ihre Eltern ein und weißt sie in ihre Schranken. Jahrelang haben sie ihre Tochter sich selbst überlassen und nun wollen sie auf einmal über sie bestimmen – etwas das Grace nicht passt. Was ich gut nachvollziehen kann.

Sam ist jetzt wieder ein Mensch, aber ihm fehlt das Wolf sein nicht. Er genießt sein neues Leben mit Grace, das schön beginnt und dann immer schlimmer wird. Ein Wolf stirbt, einer wird erschossen, Cole macht nur Ärger und dann riecht Grace wie ein sterbender Wolf…ist ihr Leben nun vorbei, oder kann sie noch gerettet werden?
Sam lebt sein Leben, hat die Wölfe aber nicht vergessen – er macht sich Sorgen, weiß aber nicht, wie er sie vor den Menschen schützen soll. Er kann ihnen die Verwandlung nur geringfügig einfacher machen und anschließend für sie da sein, so wie er es für Cole tut. Grace ist er der perfekte Freund und als die Eltern sie trennen wollen, gibt er sie nicht auf – muss aber Abstand halten.

Isabel gehört jetzt fest mit zum Freundeskreis von Grace und Sam und hat immer einen Blick auf die Wölfe, denn der Vater würde sie liebend gerne alle abknallen. Eines Tages trifft sie in ihrem Haus auf einen nackten Cole und seit dem sind die beiden irgendwie Freunde – ein wirklich komisches Paar, das auch Gefühle füreinander hat.

Cole hat sich freiwillig in einen Werwolf verwandeln lassen, weil er keine Lust mehr auf sein altes Leben als Rockstar hatte. Wenn er die Geschichte erzählt, erlebt man mit ihm immer kleine Rückblicke in seine Vergangenheit als Leader einer Band.
Für mich war er zu Beginn einer der unsympathischsten Charaktere in der Geschichte, aber gegen Ende fand ich ihn ganz ok.

Olivia habe ich hier wirklich vermisst – ich hätte gerne ein Kapitel aus ihrer Sicht gelesen. Sie ist im Vorgängerband eine Freundin von Grace und nicht irgendein kleiner Randcharakter.

Der Schreibstil ist schlich und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Grace, Sam, Isabel und Cole, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich fand den ersten Band ja auch nicht besonders fesselnd und hier ist es leider noch schlimmer – er war einfach nur zu vorhersehbar. Man wusste, was passieren wird und wurde nicht überrascht. Alles blieb sehr oberflächlich und man fieberte mit keinem der Charaktere mit. Es ist nicht meine Reihe und ich bin froh, das ich mir damals nur den ersten und zweiten Band gekauft habe. Die Reihe werde ich nicht weiterverfolgen.