Breaking Defense
Breaking DefenseEmma aus Love Interference spielt hier eine kleine Nebenrolle.
Zeitlich spielt die Geschichte vor ihrer Zeit bei den Portland Devils.
Riley hat es Zuhause nicht leicht, denn ihre Stiefmutter und die Halbschwester ...
Emma aus Love Interference spielt hier eine kleine Nebenrolle.
Zeitlich spielt die Geschichte vor ihrer Zeit bei den Portland Devils.
Riley hat es Zuhause nicht leicht, denn ihre Stiefmutter und die Halbschwester machen ihr das Leben zur Hölle. Nur ungern ist sie Zuhause, denn seit ihr Vater gestorben ist, ist alles anders. Unterkühlt und angespannt. Riley kann es keinem recht machen. Und als sie dann auch noch mit einem Footballspieler ausgeht, muss die Stiefmutter handeln und stellt ihr ein Ultimatum. Riley lässt sich nicht beirren, macht weiter wie bisher und landet schließlich im Gefängnis…
Riley ist ein nettes Mädchen, das unter der familiären Situation leidet, aber Cole kann sie immer wieder aufheitern. Was mir an ihr nicht ganz so gut gefallen hat, ist, das sie mit einem von seinen Freunden spielt und ihn missbraucht um ihre Gefühle für Cole zu überspielen.
Cole hat seine Mädchen, mit denen er Spaß haben kann, doch als er Riley anfährt verändert sich etwas. Plötzlich ist sie immer in seiner Nähe und bandelt dann noch mit einem Teamkollegen von ihm rum. Das passt ihm nicht, denn sie könnte aus dem Unfall immer noch Profit schlagen und er versucht sich ihr zu nähern…plötzlich sprühen sie Funken und die beiden haben Gefühle zueinander.
Für Cole scheint es sich nur um um Frauen und Football zu drehen. Wenn ihm etwas nicht passt, versucht er es mit seinem Charme wieder gerade zu biegen.
Emma schleppt Riley mit in Sportkurse, weil sie auf den Trainer steht und dann nimmt sie ihre Freundin mit zu den Football-Spielern, weil sie aktuell mit einem zusammen ist. Sie bringt Riley in die Welt von Cole und schaut zu, wie die beiden ein Paar werden.
Hier war mit Emma doch tatsächlich etwas unsympathisch. Man merkt ihr jugendlicheres Verhalten deutlich – in ihrer Geschichte gefällt sie mir eindeutig besser.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Cole und Riley, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Wieder eine nette Liebesgeschichte, die aber insgesamt schwächer als „Love Interference“ war. Hier konnte ich Cole und Riley die Gefühle zueinander nicht immer abkaufen. Es fehlte mir einfach was. Außerdem gefiel mir die Handlung um die Erpressung der Stiefmutter im Zusammenspiel mit der Stiefschwester nicht – das war für mich zu sehr Groschenroman.