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Veröffentlicht am 23.06.2018

Rockernacht

Rockernacht
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Inhalt
Der Klub kommt immer zuerst.
Mein ganzes Leben habe ich nach dieser Regel gelebt. Ich war bereit, für den Klub zu sterben, und es hätte mir nicht mal etwas ausgemacht. Die Reapers standen immer ...

Inhalt
Der Klub kommt immer zuerst.
Mein ganzes Leben habe ich nach dieser Regel gelebt. Ich war bereit, für den Klub zu sterben, und es hätte mir nicht mal etwas ausgemacht. Die Reapers standen immer hinter mir und mehr brauchte ich nicht. Dann traf ich sie. Tinker Garrett. Sie ist einfach wundervoll. Sie ist loyal, smart, sie arbeitet so hart … sie hat einen guten Mann verdient. Einen besseren als mich.
Wie sollte ich ihr erklären, dass ich nicht der Mann bin, der ich vorgebe zu sein? Wie sollte sie verstehen, dass ich das alles nur für den Klub tue? Wie könnte ich jemals den Reapers MC verlassen? Wie könnte ich jemals wieder ohne sie leben?
Ich muss eine Entscheidung treffen.
Bald.
(Quelle: Amazon )





Meine Meinung
Band der „Reapers Motorcycle Club“ – Reihe.

Gage hat einen Auftrag und den soll er von seinem Club erfüllen. Für ihn kein Problem, denn der MC steht an erster Stelle, alles wird ihm untergeordnet. Er soll sich um einen anderen Club kümmern, der seit einiger Zeit Probleme macht und sich umhören, sich einschleimen und einen Einblick bekommen. Die perfekte Gelegenheit bietet sich schnell: die Schwester des Anführers bekundet ihr Interesse an Gage und er spielt mit. Sie ist was nettes für´s Bett, aber sehr anstrengend – ganz anders als die unbekannte Frau, die einen „Hausmeister“ sucht. Auch hier wittert der Biker seine Chance und bekommt ein nettes Zimmer und eine gute Aussicht auf seine neue Chefin, die er ganz schön heiß findet…und seinen Fokus in Frage stellt.
Gage war sich immer sicher, das niemals eine Frau sein Leben verändern wird. Doch Tinker kann es und das macht ihm überraschend nicht viel aus. Gage ist ein Biker durch und durch – so jemand wie er würde niemals seine Leidenschaft aufgeben.

Tinker hat sich ihr Leben vollkommen anders vorgestellt, aber eine falsche Entscheidung ihrerseits hat ihr Leben für immer gezeichnet. Jetzt kann sie nur noch das Beste daraus machen, ihrem Vater zur Seite stehen und ihre Backkünste ausleben. Bis sich plötzlich ein Biker für ihr Jobangebot interessiert und sie ihn ziemlich heiß findet. Ihr Leben verändert sich von jetzt auf gleich – seine Freundin ist eifersüchtig auf Tinker und ihr Ehemann sucht wieder vermehrt den Kontakt zu ihr…
Tinker ist eine nette Frau, die sich viel zu viel Sorgen um ihr Alter und ihr Aussehen macht. Sie liebt ihren Job und ist witzig – wenn sie mit ihrer besten Freundin zusammen ist, kann man nur noch grinsen. Eine sympathische Kombination.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Tinker und Gage, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich mag die Bücher der Autorin eigentlich gerne, aber dieses hier war eine Enttäuschung. Die Liebesgeschichte zwischen Gage und Tinker wirkte einfach nur unecht und gestellt – ich konnte keine Gefühle zwischen ihnen erahnen. Es sprühten keine Funken, so wie in den anderen Büchern. Hier ging es höchstens um sexuelle Anziehungskraft. Die Handlung rund um den Club konnte mich ebenfalls nicht begeistern und das Ende war einfach nur furchtbar. Es hatte nichts mit der Geschichte zu tun, dank dem Zeitsprung, und hätte für mich absolut nicht sein müssen.
Leider sehr enttäuschend, aber ich habe es trotzdem gerne gelesen, weil ein paar lieb gewonnene Charaktere dabei waren. Auch wenn es nur am Rande war.

??? Sterne

Veröffentlicht am 23.06.2018

Vicious Love

Vicious Love
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Band 1 der „Sinners of Saint“ – Reihe.

Emilia liebt ihre Arbeit als Künstlerin – am liebsten zeichnet sie Kirschblüten, doch wegen ihrer Schwester muss sie ihren Traum vorerst auf Eis legen. Das unbezahlte ...

Band 1 der „Sinners of Saint“ – Reihe.

Emilia liebt ihre Arbeit als Künstlerin – am liebsten zeichnet sie Kirschblüten, doch wegen ihrer Schwester muss sie ihren Traum vorerst auf Eis legen. Das unbezahlte Praktikum hilft nicht beim Bezahlen der Rechnungen, als muss sich Emilia einen neuen Job suchen. Zwei zieht sie am Land und verliert einen wieder – und an dem Tag trifft sie nach langer Zeit auf Vicious, der ihr einen Job anbietet. Emilia weiß nicht, was sie davon halten soll, denn er war früher nicht sonderlich nett zu ihr…
Emilia war mir zu Beginn sympathisch, da sie alles für ihre Familien tun würde und sie gegen alle verteidigt. Sie lebt ihr Leben und will einfach nur in Ruhe gelassen werden, was sich erledigt als sie Vicious kennenlernt. Beide haben einen Narren aneinander gefressen und können nicht mit und ohne einander.
Vicious war in seiner Kindheit nicht glücklich, die Mutter früh verloren und der Vater findet eine neue Frau, die der Sohn nicht leiden kann. Halt findet er bei seinen drei Freunden und beim Ärgern von Emilia, der Tochter der Haushälterin und des Gärtners. Schon in der Jugend fliegen die Frauen auf ihn und er muss nichts dafür tun – doch eine scheint unerreichbar für ihn zu sein, oder irrt er sich? Jahre später will er Emilia für seinen Rachefeldzug an seiner Seite haben, doch das scheint nicht der einzige Grund dafür zu sein…
Mit Vicious wurde ich überhaupt nicht warm, was hauptsächlich an seiner Persönlichkeit liegt. Seine herabwürdige und herrschsüchtige Art war sein Sargnagel bei mir.
Der Schreibstil ist schlicht und einfach, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Emilia und Vicious, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.
Mich konnte die Story nicht vollkommen überzeugen, was aber an der Rachegeschichte und Vicious lag. Er hat seinen Fokus auf die eine Sache gelenkt und lässt sich von nichts abbringen. Sein Leben scheint keinen anderen Sinn mehr zu haben, bis er Emilia wiedersieht. Sie soll für ihn der Schlüssel sein und wird nur benutzt. Emilia glaubt ihm seinen Wandel, obwohl sie es besser wissen sollte.
Die Rückblicke in die Vergangenheit fand ich gut, sowie auch die Geschichte um die „alte Liebe“ – bei der hätte ich mir aber gerne mehr Drama / Ärger gewünscht.
Alles in allem eine nette Story mit etwas zu vielen Klischees, aber ich werde die Reihe wohl trotzdem nicht weiterverfolgen, denn die anderen drei Jungs konnten mich nicht für sich begeistern.
??? Sterne

Veröffentlicht am 23.06.2018

Grabkammer

Grabkammer
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Inhalt
Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutage: Denn die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ...

Inhalt
Im Keller eines Bostoner Museums wird eine Mumie entdeckt. Als die Museumsleitung sie untersuchen lässt, kommt Grausames zutage: Denn die Mumie ist nicht annähernd so alt wie angenommen. Und in ihrem Bein steckt eine Pistolenkugel … Sie wird nicht die letzte Leiche sein, die nach allen Regeln der antiken Bestattungskunst konserviert wurde. Ein perverser Mörder scheint seine Opfer für die Ewigkeit erhalten zu wollen. Jane Rizzoli und Maura Isles beginnen zu ermitteln – und stechen in ein teuflisches Gespinst aus alten Familiengeheimnissen und tödlicher Besessenheit.
(Quelle: Amazon )



Meine Meinung
Band 7 der „Rizzoli & Isles“ – Reihe.

Jane spielt in diesem Buch nur eine kleine Nebenrolle und taucht erst auf, als klar wird, dass die Mumie nicht so alt wie erwartet ist. Je mehr sie versuchen über diese Frau herauszubekommen, umso verdächtiger wird die junge Archäologin Josephine, die nicht die Frau ist, die sie vorgibt zu sein. Zusammen mit einem jungen Mann, der vor Jahren bei einer Ausgrabung dabei war, rückt sie ins Zentrum von Janes Ermittlungen…
Maura kann die Finger nicht vom Pfarrer lassen und auch der alte „Bekannte“ Anthony kreuzt wieder ihren Weg…doch es startet alles mit der Mumie, die sie sich interessehalber einmal ansehen möchte. Allerdings wird schnell klar, dass der unbekannten Frau etwas zugestoßen sein muss und Maura versucht die Geheimnisse zu lüften. Jane und Maura, wie immer sympathisch – aber leider gab es viel zu wenig zu lesen von beiden.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Jane und Maura, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Außerdem kommt noch die junge Archäologin Josephine kommt zu Wort.

Das mir die Bücher von Tess Gerritsen vom der Krimigeschichte an sich selten gefallen und ich die Reihe nur weiterverfolge, weil ich wissen will, wie es mit Jane und Maura weitergeht, ist sicher bekannt. Auch hier konnte mich die Geschichte rund um die Mumie, Einwickeltechniken und Einblicke ins alte Ägypten nicht von sich überzeugen. Ich fand es an einigen Stellen sehr langatmig geschrieben und eindeutig zu viel – Jane und Maura stehen hier kaum im Mittelpunkt. Dafür rückt Frost mehr in den Fokus, der arme Kerl tat mir leid. Seine Frau weiß nicht was sie an ihm hat – das Jane ihn wie eine Mutterlöwin verteidigt, war schön zu erleben. Sie hat sich wirklich verändert, wenn man an die ersten Bände zurückdenkt.

??,5 Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Geliebte des Zwielichts

Geliebte des Zwielichts (03)
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Band 3 der Reihe „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Roxana durfte endlich aus der Flasche flüchten und lebt nun wieder ein richtiges Leben als Vampirin. Da sie vor Hunger fast stirbt und auf den verletzten ...

Band 3 der Reihe „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Roxana durfte endlich aus der Flasche flüchten und lebt nun wieder ein richtiges Leben als Vampirin. Da sie vor Hunger fast stirbt und auf den verletzten Gareth trifft, will sie ihn zuerst als Snack nutzen, doch sie bekommt Mitgefühl und will ihn am Leben lassen. Roxana rettet ihm das Leben und entwickelt Gefühle für ihn – und er auch für sie, doch sie vertraut darauf nicht, denn Vampire können andere etwas fühlen lassen, was sie in Wahrheit überhaupt nicht fühlen. Roxana will ihren Kampf für den Kelch alleine ausüben und niemanden Lebendigen damit in Gefahr bringen…
Roxana macht einen netten Eindruck, auch wenn ich mir nie sicher war, in wie weit sie wirklich eine von den guten ist oder ob sie ein Spiel spielt. Man kann ihre Gedankengänge nachvollziehen und versteht ihre Gefühle und Bedenken gegenüber Gareth. Ihr kleines Geheimnis, das ihr am Ende erzählt wird, hat mir gut gefallen.

Gareth ist ein Ritter, wird angegriffen und dabei schwer verletzt, doch eine Schönheit rettet sein Leben. In der ersten Zeit der Heilung nimmt er seine Retterin nur verschwommen war, aber je klarer er wird, umso bedeutender wird für ihn Roxana. Auch wenn sie viele Fragen aufwirft und nicht mit ihm zusammen sein möchte. Gareth will sie heiraten, aber sie weigert sich standhaft. Ein kleines Problem nebenbei ist noch, das Gareth eigentlich jemand anderen versprochen ist, doch er weiß Rat und wendet das Blatt. Was ihm aber keine Pluspunkte bei Roxana einbringt…
Gareth ist Hals über Kopf in Roxana verliebt und würde alles für sie machen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Roxana und Gareth, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Geliebte des Zwielichts“ war wieder ähnlich schwach wie der erste Band und konnte mich nicht überzeugen. Die Thematik um den Kelch kann mich einfach nicht packen, sondern langweilt mich eher. Nein, immer noch nicht meine Reihe und ich bin froh, das es zu Ende ist.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Gefangene der Dunkelheit

Gefangene der Dunkelheit
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Band 2 der „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Tristan lebt mit seiner kleinen Tochter in einem Schloss, das von feindlichen Truppen angegriffen wird und muss sich ihnen schließlich ergeben. Eine Forderung ...

Band 2 der „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Tristan lebt mit seiner kleinen Tochter in einem Schloss, das von feindlichen Truppen angegriffen wird und muss sich ihnen schließlich ergeben. Eine Forderung ist die Ehe mit einer der ihren: Siobhan – Tristan sieht in ihr die Schönheit und fühlt sich hingezogen, doch er verspricht ihr sie umzubringen. Wozu er aber womöglich niemals kommen wird, denn in der Hochzeitsnacht foltert man ihn und versucht in qualvoll sterben zu lassen. Durch Zufall kreuzt der Vampir Simon seinen Weg und verwandelt ihn. Tristan ist davon zwar nicht angetan, es lässt ihn aber wieder zu seiner Tochter und seinem Schloss zurückkehren…und seine Mission Siobhan zu töten ist nicht vergessen.

Tristan ist ein Mann, der in seinem Leben genug gekämpft hat, und nun einfach nur seine Ruhe haben will. Doch seine Taten fordern Tributt und er muss sich zwei Waisen stellen die Rache wollen. Bei Siobhan hat er sofort Gefühle, die er nicht ausleben möchte, das sie und sein Ansehen beschmutzt hat, indem sie und ihr Bruder nun der Boss sind. Das Leben als Vampir liegt ihm nicht sonderlich, aber er versucht sich damit zu arrangieren und seine Vorteile zu nutzen.

Siobhan und ihr Bruder Sean haben nun auch noch den Vater verloren und schwören Rache, die sie auch bekommen. Sean ist der knallharte Part, während Siobhan die Tochter von Tristan ans Herz wächst und auch ihr Vater geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Auch wenn er ihr Feind ist und vernichtet werden muss – ihren Gefühlen zum Trotz. Als sie ihren neuen Mann schließlich verliert fällt sie in ein kleines Loch und traut ihren Augen nicht, als er plötzlich vor ihr steht und ihr zeigt, was er nun ist: ein Dämon…
Siobhan ist eine taffe Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Sie bietet ihrem Bruder die Stirn und will ihren Kopf durchsetzen, auch wenn die Gefühle zu Tristan ihr manchmal etwas den Verstand vernebeln.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Siobhan und Tristan, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Gefangene der Dunkelheit“ hat mir deutlich besser gefallen als der erste Band, aber er war trotzdem kein Pageturner für mich. Die Liebesgeschichte von Tristan und Siobhan war für mich der interessanteste Part, der Rest aber wieder todlangweilig und langatmig erzählt. Es scheint einfach nicht meine Reihe zu sein.