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Veröffentlicht am 25.05.2018

Engelsfeuer

Engelsfeuer
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Band 4 der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“ – Reihe.

Riley und Beck haben sich vorm Kampf geküsst und nun scheinen alle Gefühle unter einer dunklen Decke zu liegen – zumindest bei Beck, der sie ...

Band 4 der „Riley Blackthorne – Die Dämonenfängerin“ – Reihe.

Riley und Beck haben sich vorm Kampf geküsst und nun scheinen alle Gefühle unter einer dunklen Decke zu liegen – zumindest bei Beck, der sie nun meidet. Bis ihr Meister die tolle Idee hat, die beiden zusammen in Becks Heimat fahren zu lassen, damit er sich von seiner Mutter verabschieden kann. Beide Seiten sind nicht sonderlich begeistert, doch sie arrangieren sich miteinander. Als Beck schließlich vom Erdboden verschwunden ist, setzt Riley alles daran ihn zu finden. Sie bekommen ihr kleines Happy End, doch plötzlich möchte Ori wieder im Liebesdreieck mitspielen…
Riley ist immer noch die tapfere Fängerin, die alles für ihre Mitmenschen riskieren würde. Sogar mit Simon arbeitet sie inzwischen zusammen und würde sein Leben retten. Doch ihre große Liebe ist und bleibt Beck, auch wenn seine Mutter versucht Zweifel zu sähen. Am Ende des Buches ist Riley endlich Gesellin, aber es gibt dazu eindeutig zu wenig Seiten. Sie und die Azubis hätte ich gerne häufiger zusammen gesehen.

Beck ist der Engel Ori immer noch ein Dorn im Auge und er ist eifersüchtig. Riley lässt er links liegen und ist angepisst, als sie ihn in die Heimat begleiten soll. Er will ihr die Mutter, die ihr nur anfeindet, und die Stadt, die ihn nicht leiden kann, nicht zumuten. Beck hat Angst, das Riley ihre Meinung über ihn ändert und ein Leben ohne ihn führen will. Doch er sollte Pauls Tochter wirklich besser kennen, die legt sich mit allen an und er merkt plötzlich, wie sehr er sie liebt…
Beck ist in diesem Teil der Geschichte wirklich kein Mann, mit dem man gerne Zeit verbringt. Zu Beginn ist er verbittert, enttäuscht und sauer und erst nach dem Tod seiner Mutter wird er wieder der alte Beck, der Riley vor allem beschützen will. Und seine Seele für sie geben würde. Ich bin gespannt, wie er sich auf seiner weiteren Reise entwickelt – drei Bände habe ich ja noch vor mir.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Riley und Beck, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Wieder eine tolle Geschichte rund um Riley und ihre Dämonen, doch hier lag mir der Fokus etwas zu sehr auf das „Liebesdreieck“ zwischen Riley, Beck und Ori. Die Dämonen und die Fänger drückten etwas zu stark in den Hintergrund, was ich wirklich schade fand. Ansonsten aber klasse und absolut lesenswert!

???? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Einspruch auf vier Pfoten

Einspruch auf vier Pfoten
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Vorgänger von „Die Glücksbringerin“.

Sally ist Anwältin und lebt mit ihrer demenzerkranken Mutter zusammen in einer Wohnung. Zeitweise kümmert sich die Pflegerin Dolores um die Mutter, was lange gut ging, ...

Vorgänger von „Die Glücksbringerin“.

Sally ist Anwältin und lebt mit ihrer demenzerkranken Mutter zusammen in einer Wohnung. Zeitweise kümmert sich die Pflegerin Dolores um die Mutter, was lange gut ging, sich inzwischen aber als immer schwieriger herausstellt. Die Klienten mögen Sally und auch ihr Exmann Joe scheint plötzlich wieder Gefallen an ihr zu finden und stellt sie als Anwältin für einen Hund an. Völliges Neuland für die Anwältin, aber sie macht einen guten Job und trifft dabei auf den Tierarzt Tony, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Was Joe nicht passt – der Hahnenkampf beginnt und nebenbei muss sich Sally entscheiden, was das Beste für Sherman ist.
Sally ist eine sympathische Frau, die weiß was sie will: nicht mehr mit Joe zusammensein. Obwohl sie sich nie vollkommen einsam fühlt, hat sie manchmal Sehnsucht nach einem Partner. Vielleicht auch nach einem Kind – in Sherman findet sie für kurze Zeit einen Begleiter, der ihr ans Herz wächst.

Joe ist Richter am Familiengericht und der Ex-Mann von Sally, inzwischen wieder verheiratet, aber in der Ehe kriselt es. Plötzlich scheint er wieder Interesse an seiner alten Frau zu haben, zumindest sagt das Getratsche unter den zwei Sekretären der ehemaligen Eheleute. Der Hundefall setzt ihm ordentlich zu, was aber hauptsächlich an Sally und Tony liegt…Joe fand ich ja schon in „Die Glücksbringerin“ kein sonderlich sympathischer Charakter, aber hier ist er ja nochmal deutlich schlimmer. Regt sich über etwas auf, das ihn schon seit Jahren nicht mehr interessieren sollte.

Tony ist Tierarzt und kümmert sich um Sherman. Bei Sallys ersten Besuch ist er hin und weg von der Anwältin und lädt sie gleich zu Essen ein. Bei einem weiteren Treffen sprühen die Funken und die beiden landen im Bett. Tony ist ein klasse Kerl und er weiß genau, was Sally will: einen Hund und er hat die perfekte Hündin für sie.

Sherman war mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch – seine Familie, der Tierarzt, die Sekratärin, Sally und ihre Mutter lieben den kleinen Hund und legen ihm die Welt zu Füßen. Auch wenn er bei einem „Elternteil“ der hübsche Hund sein muss und beim anderen im Matsch spielen darf, liebt er beide Parteien bedingungslos und scheint sehr unter der Abwesenheit der beiden zu leiden.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Sally, was einen Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat die Geschichte um Sally und Sherman gefallen – es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, aber wenn ich nicht im Vorfeld „Die Glücksbringerin“ gelesen hätte, hätte ich mir dieses Buch nicht gekauft. Es liest sich zwar schnell weg und man schmunzelt an einigen Stellen, aber es ist auch schon arg vorhersehbar und stellenweise etwas langweilig.

??? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Die Tage des Jägers

Die Tage des Jägers
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Band 7 der „Victor“ – Reihe.

Victor geht einmal im Jahr zu Beichte und nun ist wieder Zeit dafür – danach ist Zeit für die Beseitigung seines Beichtvaters. Der Jäger ist immer in Bewegung: nimmt Klavierunterricht ...

Band 7 der „Victor“ – Reihe.

Victor geht einmal im Jahr zu Beichte und nun ist wieder Zeit dafür – danach ist Zeit für die Beseitigung seines Beichtvaters. Der Jäger ist immer in Bewegung: nimmt Klavierunterricht oder geht boxen. Um sich perfekt in jedem Moment der Umgebung anzupassen. Bisher ist ihm niemand wieder wirklich nah gekommen, doch schon bald wird sich das wieder ändern und alle machen Jagd auf ihn. Doch Victor wäre nicht Victor, wenn er seinen Kopf nicht wieder retten würde…
Zu Victor konnte ich keinen wirklichen Bezug aufbauen, was mich wirklich gewundert hat. In den zwei Vorgängern war es immer problemlos möglich, aber hier unmöglich. ich konnte ihn als Charakter nicht greifen, sodass er irgendwann zu einer gesichtslosen Person wurde, deren Geschichte erzählt werden sollte.

Raven überlebt den Giftangriff von Victor mit viel Glück und für alle ist es ein kleines Wunder. Nur die Polizei ist stutzig, das sie sich an überhaupt nichts erinnert und rückt ihr auf dem Pelz, was Raven gar nicht passt. Sie ist zwar nirgendwo polizeilich bekannt, aber sobald ihre Fingerabdrücke irgendwo im System erscheinen, geht ein geheimer Alarm los und man schickt gewisse Leute, die plötzlich näher sind als gedacht. Raven macht sich aus dem Staub und bekommt über ihren Kontakt zu wissen, das man Victor endlich töten will und sie soll ihn warnen. Doch wie findet man einen Mann, der nicht gefunden werden will und eine Tötungsmaschine ist?
Zu Raven konnte ich überhaupt keine Beziehung aufbauen, denn sie blieb mir trotz ihres großen Erzählsparts zu farblos und oberflächlich, sodass sie mir auch nicht sympathisch wurde.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Victor und Raven, was einen Einblick in die jeweilige Gedankenwelt gibt.

Das Buch beginnt mit vielen Kapiteln aus der Sicht von Raven, die Victor am Leben gelassen hat, was mir überhaupt nicht gefallen hat. Eigentlich erzählt sie fast 70% der Geschichte nur aus ihrer Sicht und der Rest darf dann von Victor berichtet werden. Das Verhältnis ist nicht ausgewogen und das fand ich fürchterlich. Ihre Sichtweise hat mich überhaupt nicht interessiert, da sie größtenteils überflüssig und nicht für die Handlung wichtig war. Erst gegen Mitte ändert sich das geringfügig, aber gerettet hat es die Geschichte nicht. Mir war alles zu langatmig und zu ausführlich erzählt. Vom Thriller war für mich keine Spur, denn auch der Versuch mit Ben Spannung in das Buch zubekommen ist für mich gescheitert. Band 5 und 6 fand ich klasse – ich hoffe einfach mal, dass der achte Band wieder besser ist.

?? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Hortensiensommer

Hortensiensommer
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Johanna ist mit Leib und Seele Gärtnerin und wurde von ihrer Schwester liebevoll „Gartenfee“ genannt. Bis vor einigen Jahren war sie ein fröhlicher Mensch mit langen Haaren und einem Partner, doch nun ...

Johanna ist mit Leib und Seele Gärtnerin und wurde von ihrer Schwester liebevoll „Gartenfee“ genannt. Bis vor einigen Jahren war sie ein fröhlicher Mensch mit langen Haaren und einem Partner, doch nun scheint sie nur noch ein Schatten ihrer selbst zu sein. Johanna ist getrennt, hat kurze Haare, kann keine Kinder mehr ertragen und hat Mieter, mit denen sie gut und weniger gut zurecht kommt. Die letzte Mieterin hat ihren Garten angezündet, worauf die Gärtnerin die Notbremse trat und sich einen neuen Mieter gesucht hat, Philipp. Den Johanna auch ganz nett findet, auch wenn sie es nicht eingesteht – wenn er doch nicht nur immer in ihrem Garten sein würde. Doch mit der Zeit arrangieren und gewöhnen sich die beiden aneinander und es entsteht eine Freundschaft, die wegen einem Geheimnis aber schnell beendet ist als gedacht…
Johanna ist ein unglaublich lieber und netter Charakter, der bei jedem Pflanzenproblem gerne hilft, und viel Zeit in ihren Blog investiert. Aber trotzdem brauchte ich einige Zeit, bis sie mir sympathisch wurde, jedoch wendete sich am Ende das Blatt wieder und ich war eher genervt von ihr.

Philipp ist Lehrer aus Berlin, doch nun hat es ihn nach Bayern verschlagen und er scheint sich sehr wohl zu fühlen. Die Kollegen sind nett und als er dann auch noch den Wohnungszuschlag bekommt, ist er glücklich. Johanna ist ihm vom ersten Moment aufgefallen, aber auch ihre Traurigkeit bemerkt er schnell. Mit kleinen Schritten versucht er eine Beziehung zu ihr aufzubauen und ist dabei erfolgreich. Doch er hat ihr etwas verschwiegen, was alles ändern könnte. Plötzlich wird aus dem Singlemann ein Vater mit einer kleinen Tochter und einer streitsüchtigen Mutter…
Philipp hielt ich anfangs für einen netten Mann, der nie jemanden in den Rücken fallen würde. Umso überraschter war ich, wie unsensibel er mit Johanna und ihren Qualen umgeht, als er die Geschichte hinter ihrem Verhalten noch nicht kannte. Er versucht gar nicht erst etwas herauszufinden, sondern stellt sie an den Pranger und das gehört sich nicht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Johanna und Philipp, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat „Hortensiensommer“ wirklich gut gefallen, denn es ist eine süße Geschichte über eine Frau, die ihre Arbeit liebt, sich selbst aber verloren hat, und nun eine zweite Chance für die Liebe und ein neues Leben bekommt.
Aber mir hat leider ein Punkt überhaupt nicht gefallen: das Verhalten von Johanna bezüglich ihres Verlustes. Sie ist nie aus dem ersten Stadium der Trauer herausgekommen und kann ihr Leben nicht so weiterleben, wie sie es sollte.
Das ist etwas, das ich leider nicht nachvollziehen kann. Ich selbst bin kein Mensch, der lange trauert, denn ich habe in den letzen Jahren einige Verluste hinnehmen müssen und man lernt irgendwann einfach weiterzumachen. Das Leben geht weiter und man muss akzeptieren, dass jemand plötzlich weg ist. Ich kann einfach nicht nachvollziehen, warum es für Johanna nicht möglich war oder ihre Familie nicht eingeschritten ist. Alle Welt behandelt sie mit Samthandschuhen, damit ihr bloß nichts passiert. Aber das ist meine eigene Meinung und ich kann verstehen, wenn man es anders sieht.

???? Sterne

Veröffentlicht am 25.05.2018

Mit Gobi durch die Wüste

Mit Gobi durch die Wüste - eine wahre Geschichte
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Dion war in jungen Jahren Sportler, hat dann aber irgendwann damit aufgehört, bis plötzlich seine bessere Hälfte mit dem Joggen anfing. Um sie nicht an einen anderen zu verlieren, begann er ebenfalls zu ...

Dion war in jungen Jahren Sportler, hat dann aber irgendwann damit aufgehört, bis plötzlich seine bessere Hälfte mit dem Joggen anfing. Um sie nicht an einen anderen zu verlieren, begann er ebenfalls zu laufen. Doch es wurde nie eine wirkliche Sucht für ihn. Für ihn sind die ersten Kilometer die schlimmsten und er würde jedes Mal am liebsten aufgeben. Doch er beißt sich durch – bis beide irgendwann spontan ihren ersten Ultra-Marathon gemeinsam bestreiten wollen. Nun, Jahre später, scheint Dion der zu sein, der etwas mehr süchtig nach dieser Challenge ist. Nach einer schlechten Phase, in der er seinen Laufstil umkrempelte, will er nun wieder angreifen. In China.
Dort angekommen erlebt er einen kleinen Kulturschock, passt sich aber den Gegebenheiten an und trifft schließlich auf Gobi, der er überhaupt nichts abgewinnen kann. Sein Essen ist knapp bemessen, ihr wird er mit Sicherheit nichts abgeben. Doch je länger sie ihn an seiner Seite begleitet, umso besorgter wird er um die Hündin. Dion hält an, gibt ihr Wasser, wenn es zu heiß ist, und behandelt sie irgendwann wie ein Familienmitglied, das er aber zurücklassen muss…

Gobi ist eine kleine Mischlingshündin, die sich Dion und seinen Mitstreitern an einem Tag einfach anschließt. Die Ursache kennt keiner – aber vielleicht waren es ja die gelben Schuhe des Autors. Die Kleine geht mit den Männern durch Gewässer, Berge und Dünen – gibt nie auf. Selbst in der größten Hitze findet sie ihren Weg und alle lieben die Hündin dafür. Sie wird eine Art Maskottchen und Dion schließt sie widerwillig ins Herz. Am Ende mag er sie gar nicht mehr in China lassen und versucht sie aus dem Land rauszuholen, was alles andere als einfach ist.

Eine Vielzahl an Charakteren trägt mit zu dieser berührenden Geschichte bei und niemand blieb wirklich oberflächlich. Ich konnte mir zu jedem Mitarbeiter, Läufer und Unterstützer ein Gesicht vorstellen und das hat mir wirklich gut gefallen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Dion, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe bevor ich dieses Buch gelesen habe, die etwas von diesen Ultra-Marathon-Läufen gehört, was mit Sicherheit auch dem Aspekt geschuldet ist, das ich mit der Sportart Laufen an sich nichts anfangen kann. Aber es ist schon beeindruckend, das Leute diese Strapazen auf sich nehmen – und diese Summe an Geld zu zahlen, um teilnehmen zu dürfen. Ohne wirkliche Gegenleistung oder „Belohnung“.
Dion Leonard konnte mir diese Sportart und auch seine Beweggründe für seinen Weg gut vermitteln, aber am Bewegendsten fand sie seine Bemühungen Gobi zu sich und seiner Frau zu holen. Er gibt Gobi nicht aus, riskiert seinen Job dafür und lässt seine Ultra-Marathon-Karriere unbedeutend werden – hauptsache er ist wieder mit seiner Laufpartnerin aus der Wüste vereint. Eine intensive Geschichte mit Höhen und Tiefen.

???? Sterne