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Veröffentlicht am 26.02.2018

Seven Nights – New York

Seven Nights - New York
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Fortsetzung von „Seven Nights – Paris“.

Kate ist in New York und widmet sich wieder der Kunst – mit den Bilder aus Paris hat sie ihr Stipendium bekommen, aber wirklich rund läuft es gerade nicht. Sie ...

Fortsetzung von „Seven Nights – Paris“.

Kate ist in New York und widmet sich wieder der Kunst – mit den Bilder aus Paris hat sie ihr Stipendium bekommen, aber wirklich rund läuft es gerade nicht. Sie bleibt hinter den eigenen Erwartungen und denen der Lehrer zurück. Geht eher Schritte zurück als nach vorne – sie ist unglücklich und hat Angst ihre Zeichnungen zu zeigen. Als sich dann auch noch Rylan wieder in ihrem Leben auftaucht, ist das Chaos perfekt. Sie gewährt ihm sieben weitere Dates / Tage / Nächte und hofft, das er sich ihr endlich öffnet…
Mit Kate bin ich in der Fortsetzung leider überhaupt nicht warm geworden, da sie in meinen Augen einen großen Schritt in ihrer Entwicklung zurückgegangen ist. In Paris war sie zwar auch mal ängstlich und zurückhaltet, aber hier ist sie es konstant. Sie hat Angst vor der Beziehung zu Rylan, weil sie glaubt, das er wie ihr Vater ist. Er bekommt nicht eine Chance ihr das Gegenteil zu beweisen – sie hat ihr Meinung schon in Vorfeld gebildet und reagiert eingeschnappt, wenn man ihr das an den Kopf wirft.

Rylan muss sich der Realität stellen und endlich die Firma des Vaters retten. Die Schwester kämpft schon länger und nun stehen sie es zusammen durch, wenn auch widerwillig von Seiten Rylans. Gleichzeitig will er eine weitere Chance bei Kate bekommen und versucht sie von weiterer gemeinsamer Zeit zu überzeugen. Rylan zeigt ihr die Seite der Schönen und Reichen und merkt dabei nicht, das sie nicht glücklich damit ist. Sie möchte lieber in einem einfachen Restaurant sitzen und danach zu einer Vernissage gehen. So war würde ihm nie in den Kopf kommen, aber er liebt Kate und will, das sie glücklich ist. Obwohl sie sich wieder näher kommen, bleibt er innerlich und im Bezug auf seine Familie zurückhaltend und ich kann nur zu gut verstehen warum.
Kate und ihre vorgefertigte Meinung passen nicht zu seinen Einstellungen und sie ist nicht bereit abzuweichen. Rylan wurde mir zum Ende hin etwas sympathischer als Kate, aber es blieb immer eine gewisse Distanz zu ihm als Charakter.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Kate und Rylan, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Mir hat die Geschichte leider nicht so gut gefallen, was wohl hauptsächlich an den vielen Sexszenen lag, die sich Kapitel für Kapitel wiederholt haben. Es gab so viele, das sich für mich die Liebesgeschichte von Rylan und Kate in den Hintergrund gezogen hat. Plötzlich war die Hauptstory verschwunden und es gab nur noch Sex. Keine Weiterentwicklung der Charaktere oder ihrer Einstellungen. Alles blieb beim Alten, obwohl es ein paar gute Szenen zum Eingreifen gab, aus denen man einiges hätte rausholen können.
Wirklich schade.

?? Sterne

Veröffentlicht am 26.02.2018

Neighbor Dearest

Neighbor Dearest
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Band 2 der Reihe.

Chelsea kommt nicht über die Trennung von Elec hinweg und fragt sich ständig, was sie falsch gemacht hat. Warum hat er sich in eine andere Frau verliebt und sie verlassen?
Etwas Ablenkung ...

Band 2 der Reihe.

Chelsea kommt nicht über die Trennung von Elec hinweg und fragt sich ständig, was sie falsch gemacht hat. Warum hat er sich in eine andere Frau verliebt und sie verlassen?
Etwas Ablenkung findet sie in ihrer Arbeit im Jugendzentrum, auch wenn sie dort alles an Elec erinnert. Als sie endlich aus der gemeinsamen Wohnung ausziehen kann, freut sie sich auf den Neuanfang, der alles andere als gut läuft. Der Nachbar ist mürrisch und redet nicht und seine beiden Hunde machen jeden Morgen entsetzlichen Krach, sodass sie einfach nicht mehr schlafen kann. Irgendwann hat sie genug, klopft an die Tür und will sich beschweren – als es nichts bringt, geht sie zum Vermieter, der sich als der Nachbar entpuppt. Nach und nach kommen sie beiden schließlich miteinander klar und Chelsea verliebt sich in ihn, doch er macht ihr gleich klar, das es mit ihnen nicht klappen kann. Er findet sie anziehend, aber eine Beziehung kommt nicht in Frage. Sie versuchen es mit Freundschaft…doch zwei Personen, die Gefühle für einander haben, können nicht nebeneinander wohnen und Freunde sein.
Chelsea tat mir schon im ersten Band leid und ich habe mich gefreut, das sie nun ihre große Liebe findet. Das diese ihrer alten Liebe etwas gleicht, findet sie anfangs nicht gut, doch nach und nach lernt sie den Mann hinter der Fassade kennen. Damien hilft ihr über den Verlust hinweg und zeigt ihr immer wie schön und begehrenswert sie ist. Auch wenn zwischen ihnen nichts läuft. Man muss Chelsea einfach ins Herz schließen.

Damien wirkt auf den ersten Blick wie der kühle Künstler, der gerne alleine ist, und seine Hunde nicht unter Kontrolle hat. Doch mit jedem Kapitel lernt man einen einfühlsamen und liebevollen Damien kennen, der sein Hobby zu seinem „Beruf“ gemacht hat und das Haus als Wertanlage besitzt. Die beiden Hunde „Doppel D“ teilt er sich mit seiner Exfreundin, von der er sich vor einiger Zeit getrennt hat. Er wollte keine Familie und sie endlich eine gründen – genau das erzählt er auch Chelsea, als ihm seine und ihre Gefühle bewusst werden. Damien spielt ihr nichts vor und sagt ihr so gut es geht die Wahrheit – er spielt nicht und obwohl er nicht mit ihr zusammen sein kann, sagt er ihr immer wunderschöne Wort und zeigt ihr seine Liebe. Doch er kann nicht über sein Geheimnis springen und lässt sie gehen…
Damien ist ein Charakter, denn man wie auch Chelsea, sofort in sein Herz schließen muss. Ich habe mit ihm gelitten und habe seine Handlungen vollkommen verstanden, denn nicht jeder wäre so bedacht auf die Gefühle andere gewesen und hätte die eigenen hinten angestellt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Chelsea, was einen guten Einblick in ihre Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich habe dieses Buch an einem Abend verschlungen, denn ich konnte diese wunderschöne, teilweise lustige und traurige Geschichte einfach nicht zur Seite legen. Zusammen mit Damien und Chelsea habe ich gelitten, gelacht und gehofft – ihnen beiden nur das Beste gewünscht und gehofft, das sie ihr Happy End bekommen.
Ich könnte hier noch einiges zum Inhalt schreiben, aber ich würde euch so auch unnötig spoilern, da man nichts ohne Hinweise schreiben kann.
Ich kann nur sagen, das „Neighbor Dearest“ zu meinen Lieblingsbüchern gehört!
Große Lese- und Kaufempfehlung!!!

????? Sterne

Veröffentlicht am 26.02.2018

Under Your Skin. Nimm mich mit

Under Your Skin. Nimm mich mit
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Band 3 der „Under Your Skin“ – Reihe.

Pixie lag vor einigen Jahren vorm dem Tattoostudio von Trent und Cujo – die beiden nahmen sie auf und gaben ihr mit ihrer Freundschaft eine neue Familie. Seit dem ...

Band 3 der „Under Your Skin“ – Reihe.

Pixie lag vor einigen Jahren vorm dem Tattoostudio von Trent und Cujo – die beiden nahmen sie auf und gaben ihr mit ihrer Freundschaft eine neue Familie. Seit dem arbeitet sie mit den beiden zusammen und dient als Empfangsdame. Sie sah das Studio wachsen und machte erste Gehversuche als Tätowiererin, doch ihr Herzblut liegt in einer anderen Handarbeit. Nebenbei schneidert sie Kostüme / Kleidung für Kinder – irgendwann möchte sie diese Leidenschaft als Hauptberuf ausüben, aber dafür fehlt das Geld. Dazu scheint sich seit geraumer Zeit Dred für sie zu interessieren, doch sie gibt ihm immer wieder einen Korb. Er gibt nicht auf und am Ende hat er sie an der Angel und die beiden werden ein paar. Zieren Cover von Zeitschriften und plötzlich kommt ein alter Bekannter aus der Vergangenheit, die Pixie erpresst…
Pixie ist eine taffe junge Frau, die nur leider kein gutes Händchen mit Männern hat. Sie vertraut ihnen nicht, gibt nicht alles von sich preis und das merkt Dred recht schnell. Doch den Schutzpanzer kann auch er nicht auf Anhieb zerstören. Was mit Sicherheit daran liegt, das Pixie genau weiß, das er möglicherweise nicht mit ihrer Vergangenheit klar kommen wird. Mir wurde Pixie sehr schnell sympathisch.

Dred ist Musiker und mit seinen Brudern oft auf Achse, die Basis befindet sich aber in Kanada und seine Tattoos lässt er sich in den Staaten stechen, von seinem Kollegen aus der TV-Show. Er liebt das warme Wetter Florida und mit Pixie hat er noch einen Anreiz öfter vorbeizuschauen. Dred möchte schon länger mit ihr ausgehen, doch sie macht es ihm nicht allzu leicht. Als er es schließlich schafft, ist er überglücklich und würde sie am liebsten immer um sich haben. Doch das ist schwerer als gedacht, denn der Manager ist so gar nicht begeistert von der Liebe der beiden und versucht immer einen Keil zwischen sie zu bekommen. Als eine Frau auftaucht und von einem Kind erzählt, fällt Dred aus allen Wolken…
Dred ist ebenfalls ein klasse Kerl, auch wenn man einige Kapitel braucht, bis man ihn und seine Handlungen vollkommen verstehen kann. So wie auch seine Brüder, die immer zu ihm halten – ihre Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. An sich war Dred ein sympathischer Kerl, der nur leider nicht über seinen Schatten und seine Vorurteile springen kann.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Pixie und Dred, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Liebesgeschichte von Dred und Pixie hat mir gut gefallen – das Erscheinen der zwei anderen Paare aus den ersten beiden Bänden machte es sogar noch besser.
Die beiden lernen sich langsam kennen, kommen zusammen und müssen einige Hürden nehmen, die meistens nur Dred betreffen. Er kommt mit der Vergangenheit von Pixie nicht klar und sie muss darunter leiden. Oder seine eigene Vergangenheit kommt ihm in den Weg. Pixie läuft nur vor einer Person weg, die sie nachher auch findet – was natürlich keine Überraschung ist. Die Auflösung darum finde ich etwas mau, damit hatte ich schon beim ersten Lesen gerechnet.
Die Story um den Manager gefiel mir ebenfalls nicht sonderlich gut, denn bei ihm war ich mir schnell sicher, das er etwas Böses im Schilde führt und je weiter ich in der Geschichte voran kam, umso sicherer wurde ich mir. Das war mir einfach zu offensichtlich.
Alles in allem ist „Under Your Skin – Nimm mich mit“ eine schöne Liebesgeschichte mit ein paar kleinen Schwächen.

???? Sterne

Veröffentlicht am 26.02.2018

Sexy Dirty Desire

Sexy Dirty Desire
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Band 3 der „Sexy Dirty“ – Reihe.

Sarah flieht vor ihrem Exfreund und wohnt deswegen in einem Stundenhotel. Arbeiten tut sie an der Tankstelle, in der sich der Polizist Levi verirrt hat und sie täglich ...

Band 3 der „Sexy Dirty“ – Reihe.

Sarah flieht vor ihrem Exfreund und wohnt deswegen in einem Stundenhotel. Arbeiten tut sie an der Tankstelle, in der sich der Polizist Levi verirrt hat und sie täglich fragt, ob sie Lust auf ein Date hat. Sarah fühlt ich geschmeichelt, weicht ihm aber mit freundlichen Antworten immer aus. Bis er ihr das Leben rettet…
Sarah blieb mir zu oberflächlich, sie hat einfach keine große Tiefe als Charakter bekommen und das fand ich unglaublich schade. Sie ist eine taffe Frau und hat einfach mehr, als das was sie bekommen hat, verdient. Die Geschichte um ihren Exfreund bietet so viel Potenzial, das nicht erschöpft wurde. Ich hätte mich über Rückblenden gefreut, die von der Hölle erzählen und Sarah somit noch eine andere Seite gegeben hätten.

Levi ist ein Vollblutpolizist und liebt seinen Job. Auch Frauen ist er nicht abgeneigt, doch er will weder nur One-Night-Stands, noch eine feste Beziehung. Eine kleine „Affäre“ auf Zeit und ohne Gefühle, das ist sein Ding. Bis er an der Tankstelle auf Sarah trifft, die er unbedingt in seinem Bett haben will – auch wenn sie völlig anders ist als seine übliche Frauenwahl. Denn er mag es gerne etwas extremer im Bett…
Man kennt die Geschichte der Brüder ja schon im Groben und Ganzen, doch es war auch interessant die Dinge mal aus Levis Sicht zu sehen. Er war der jüngste Bruder und konnte am wenigsten mit allem anfangen. Trotzdem machte er die Sache als Kind am besten und niemand musste sich große Sorgen um ihn machen. Auch heute versucht er mit allem alleine klarzukommen und mit einer Fassade sich zu verstecken, was ihn unglaublich sympathisch macht.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Sarah und Levi, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Levi war von Beginn an mein Lieblingscharakter und ich habe seiner Geschichte entgegen gefiebert – doch am Ende fand ich sie auch nicht besser als die beiden Vorgänger. Levi konnte mich zwar überzeugen, doch die Story und Sarah blieben einfach, wieder einmal, oberflächlich und vorhersehbar.
Die Liebesgeschichte der beiden kommt einfach zu plötzlich von jetzt auch gleich – beide drehen sich um 180 Grad und sind glücklich. Levi, der nie eine feste Beziehung wollte, will sie nach dem ersten Tag zusammen sofort für immer an seiner Seite haben, und Sarah will nicht mehr flüchten, da sie den Worten von einem Gehirnwäscher vertraut. Alle Zweifel wurden zu schnell aus dem Weg geräumt bzw. vergessen.
Meine Hoffnungen liegen nun im vierten Band, der dank des kleinen Ausblickes, wirklich interessant klingt…

???,5 Sterne

Veröffentlicht am 26.02.2018

Rockersklavin: Ein unanständiges Angebot

Rockersklavin
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Band 1 der „Reapers Motorcycle Club“ – Reihe.

Marie will von ihrem Ehemann los und landet schließlich bei ihren Bruder im mütterlichen Trailer. Sie ist im Gefängnis und Marie übernimmt ihre Rolle. Sie ...

Band 1 der „Reapers Motorcycle Club“ – Reihe.

Marie will von ihrem Ehemann los und landet schließlich bei ihren Bruder im mütterlichen Trailer. Sie ist im Gefängnis und Marie übernimmt ihre Rolle. Sie kümmert sich um den Wohnwagen, den Garten, kauft ein und kocht für den Bruder. Als sie einen Job findet, ist sie glücklich. Endlich kann sie Geld zusteuern und muss sich nicht durchfüttern lassen. Ihr Bruder arbeitet erfolgreich für den örtlichen Bikerclub und obwohl Marie die Männer erst als gefährlich einstuft, gewöhnt sie sich an sie und verliebt sich sogar in einen: Horse. Als ihr Bruder schließlich Mist baut, muss sie zu Horse und seinen Lebensstil annehmen. Was für Marie alles andere als einfach ist…
Mit Marie bin ich erst gegen Ende warm geworden, aber wirklich sympathisch ist sie mir nie geworden. Zu Beginn kommt sie mir wie eine starke Frau durch, die während der Zeit mit Horse wieder zu einem naiven Jüngchen wird, das sich dümmer gibt, als es in Wahrheit ist. Es zog sich durch die Geschichte wie ein roter Faden und das fand ich wirklich schade. Mit dem Ende zeigt sie wieder Stärke – so hätte es die gesamte Zeit sein sollen.

Horse lebt für seinen Chapter und hat sich dem Club nach seiner aktiven Armyzeit gerne angeschlossen. Für ihn steht die Brüderschaft an erster Stelle – nur die Gesetze des Clubs werden befolgt und die Frauen haben den Männern zu gehorchen. Sie müssen sich ihnen unterordnen, während sie im Club Anerkennung finden. Nur noch der „Besitzer“ der Frau darf ihr Nahe kommen. Für Marie ist diese Vorstellung ein Graus und Horse versucht sie mit Zwang in die Rolle zu pressen. Es scheint zu funktionieren, bis er einen Fehler macht…
Horse war mir gleich von Beginn an sympathisch, auch wenn er sehr impulsiv und oft unberechenbar ist. Einen moralischen Kompass scheint er nicht zu besitzen und richtet sich nur nach dem Club und seinen Vorgaben. Er ist der Buchmacher der Gruppe und kümmert sich darum, das alles für die Bullen sauber ist, und ihnen nichts nachgewiesen werden kann.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Marie und Horse, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Nachdem mir „Im Bann der Rocker“ so gut gefallen hat, wollte ich unbedingt die andere Reihe der Autorin lesen und habe mich riesig auf „Rockersklavin“ gefreut. Allerdings wurde ich etwas enttäuscht – einerseits weil ich das Gefühl hatte, die gesamte Geschichte schon zu kennen und stets zu wissen, was als nächstes passiert, und andererseits weil es für mich zu viel um den Sex und die jeweiligen Sexfantasien ging. Zu kosten der Hauptstory, die im Laufe der Kapitel immer dürftiger wurde.
Der Beginn mit Marie, ihrem Bruder und den Bikern wurde in Rückblicken erzählt und man wurde langsam in die Geschichte eingeführt. Bis der Bruder einen Fehler macht und Marie an die Biker als Sicherheit übergeben wird – danach ging es nur noch um Sex, bis am Ende der Bruder seine Schwester befreien will. Mehr passiert nicht.
Es ist zwar eine nette Geschichte, aber keine, die mich vom Hocker reißt.
Hoffentlich kann mich „Rockertochter“ mehr überzeugen…

???,5 Sterne