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Veröffentlicht am 01.07.2018

Sommer in unseren Herzen

Sommer in unseren Herzen
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Band 2 der „Italienischer Sommer“ – Reihe.

Lavinia wurde sitzengelassen und macht sich auf den Weg auf die Insel, die ihre Mutter Monate vor ihrer Geburt besucht hat. Ihr gefällt es dort, bis sie einen ...

Band 2 der „Italienischer Sommer“ – Reihe.

Lavinia wurde sitzengelassen und macht sich auf den Weg auf die Insel, die ihre Mutter Monate vor ihrer Geburt besucht hat. Ihr gefällt es dort, bis sie einen alten Mann trifft, der ihr den Weg zu einem alten Haus zeigt. Dort entdeckt sie fürchterliches: ihre Mutter und ihr Vater waren hier und ihr Vater hat ihr gerade den Weg gezeigt. Sie ist enttäuscht, doch wider erwarten gliedert sie sich in die Familie ein und ist ein Teil der Gruppe.
Das er sich nie für sie interessiert hat, blendet sie aus und verzeiht ihm alles, aber Vater wird sie ihn nie nennen können.
Ja, Lavinia läuft immer noch davon: vor den Testergebnissen (Cliffhanger am Ende) und Claudio, der sie allerdings immer wieder findet. Und sie hüpft auch immer noch von Mann zu Mann, wieder zurück und dann wieder zum anderen Mann. So eine Frau kann man leider nicht ernst nehmen.

Claudio verschwindet plötzlich ohne Angabe von Gründen und Lavinia ist entsetzt – hat sie sich wieder in ihm getäuscht? Jedenfalls ist er spurlos verschwunden und taucht erst in Paris bei einem Essen von Lavinia und ihrem Vater wieder auf. Obwohl er ihr weh getan hat und sie ihn meiden wollte, landen sie wieder im Bett und schlafen miteinander. So scheint jede ihrer Begegnungen zu sein.
Über Claudio erfährt man hier etwas mehr, auch was hinter seinem Verschwinden steckt. Ist zwar verständlich und logisch, aber irgendwie auch keine große Überraschung.

Pau ist derzeit in Paris und arbeitet dort. Als ihn Lavinia aufgelöst anruft, lädt er sie zu einem Besuch ein. Die beiden wohnen kurz zusammen und es dauert nicht lange, bis sie wieder zusammen in der Kiste landen. Pau ist überglücklich und freut sich, sie zurückzuhaben…bis Claudio auftaucht und Lavinia Pau betrügt.
Pau scheint ein netter Kerl zu sein, der alles für seine Freunde tun würde. Nur leider erkennt Lavinia das zu spät und verliert einen Halt in ihrem Leben.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Lavinia.
Und wieder fehlt mir eine zweite Erzählperspektive – Lavinia und ihre Erzählweise sind doch sehr eintönig und würde es ab und zu unterbrochen werden, gäbe es wenigstens eine kleine Auflockerung. Pau, Claudio und der Vater hätten genug zu erzählen.

Nachdem der erste Band mich nicht so wirklich überzeugen konnte, wollte ich Lavinia und ihrer Geschichte im zweiten Teil noch eine Chance geben. Nur leider konnte mich die Autorin wieder nicht überzeugen. Mir fehlt es einfach an Tiefe – in der Geschichte selbst und auch bei den Charakteren. Außerdem schließt die Handlung an den ersten Teil an und Lavinia macht das, was sie am besten kann: mit anderen in die Kiste hüpfen. Sie hangelt sich von Mann zu Mann. Die Geschichte rund um den Vater konnte mich auch nicht fesseln, da ich das einfach sehr unrealistisch finde. Aber das ist Geschmackssache.

Veröffentlicht am 23.06.2018

Ruht das Licht

Ruht das Licht
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Grace gefällt ihr Leben mit Sam und sie kann sich nichts schöneres vorstellen – bis es immer mehr Probleme mit den Wölfen gibt und es ihr gesundheitlich immer schlechter geht. Als würde der Wolf in ihr ...

Grace gefällt ihr Leben mit Sam und sie kann sich nichts schöneres vorstellen – bis es immer mehr Probleme mit den Wölfen gibt und es ihr gesundheitlich immer schlechter geht. Als würde der Wolf in ihr gerne zum Vorschein kommen…
Grace setzt sich hier zum ersten Mal gegen ihre Eltern ein und weißt sie in ihre Schranken. Jahrelang haben sie ihre Tochter sich selbst überlassen und nun wollen sie auf einmal über sie bestimmen – etwas das Grace nicht passt. Was ich gut nachvollziehen kann.

Sam ist jetzt wieder ein Mensch, aber ihm fehlt das Wolf sein nicht. Er genießt sein neues Leben mit Grace, das schön beginnt und dann immer schlimmer wird. Ein Wolf stirbt, einer wird erschossen, Cole macht nur Ärger und dann riecht Grace wie ein sterbender Wolf…ist ihr Leben nun vorbei, oder kann sie noch gerettet werden?
Sam lebt sein Leben, hat die Wölfe aber nicht vergessen – er macht sich Sorgen, weiß aber nicht, wie er sie vor den Menschen schützen soll. Er kann ihnen die Verwandlung nur geringfügig einfacher machen und anschließend für sie da sein, so wie er es für Cole tut. Grace ist er der perfekte Freund und als die Eltern sie trennen wollen, gibt er sie nicht auf – muss aber Abstand halten.

Isabel gehört jetzt fest mit zum Freundeskreis von Grace und Sam und hat immer einen Blick auf die Wölfe, denn der Vater würde sie liebend gerne alle abknallen. Eines Tages trifft sie in ihrem Haus auf einen nackten Cole und seit dem sind die beiden irgendwie Freunde – ein wirklich komisches Paar, das auch Gefühle füreinander hat.

Cole hat sich freiwillig in einen Werwolf verwandeln lassen, weil er keine Lust mehr auf sein altes Leben als Rockstar hatte. Wenn er die Geschichte erzählt, erlebt man mit ihm immer kleine Rückblicke in seine Vergangenheit als Leader einer Band.
Für mich war er zu Beginn einer der unsympathischsten Charaktere in der Geschichte, aber gegen Ende fand ich ihn ganz ok.

Olivia habe ich hier wirklich vermisst – ich hätte gerne ein Kapitel aus ihrer Sicht gelesen. Sie ist im Vorgängerband eine Freundin von Grace und nicht irgendein kleiner Randcharakter.

Der Schreibstil ist schlich und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Grace, Sam, Isabel und Cole, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Ich fand den ersten Band ja auch nicht besonders fesselnd und hier ist es leider noch schlimmer – er war einfach nur zu vorhersehbar. Man wusste, was passieren wird und wurde nicht überrascht. Alles blieb sehr oberflächlich und man fieberte mit keinem der Charaktere mit. Es ist nicht meine Reihe und ich bin froh, das ich mir damals nur den ersten und zweiten Band gekauft habe. Die Reihe werde ich nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Geliebte des Zwielichts

Geliebte des Zwielichts (03)
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Band 3 der Reihe „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Roxana durfte endlich aus der Flasche flüchten und lebt nun wieder ein richtiges Leben als Vampirin. Da sie vor Hunger fast stirbt und auf den verletzten ...

Band 3 der Reihe „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Roxana durfte endlich aus der Flasche flüchten und lebt nun wieder ein richtiges Leben als Vampirin. Da sie vor Hunger fast stirbt und auf den verletzten Gareth trifft, will sie ihn zuerst als Snack nutzen, doch sie bekommt Mitgefühl und will ihn am Leben lassen. Roxana rettet ihm das Leben und entwickelt Gefühle für ihn – und er auch für sie, doch sie vertraut darauf nicht, denn Vampire können andere etwas fühlen lassen, was sie in Wahrheit überhaupt nicht fühlen. Roxana will ihren Kampf für den Kelch alleine ausüben und niemanden Lebendigen damit in Gefahr bringen…
Roxana macht einen netten Eindruck, auch wenn ich mir nie sicher war, in wie weit sie wirklich eine von den guten ist oder ob sie ein Spiel spielt. Man kann ihre Gedankengänge nachvollziehen und versteht ihre Gefühle und Bedenken gegenüber Gareth. Ihr kleines Geheimnis, das ihr am Ende erzählt wird, hat mir gut gefallen.

Gareth ist ein Ritter, wird angegriffen und dabei schwer verletzt, doch eine Schönheit rettet sein Leben. In der ersten Zeit der Heilung nimmt er seine Retterin nur verschwommen war, aber je klarer er wird, umso bedeutender wird für ihn Roxana. Auch wenn sie viele Fragen aufwirft und nicht mit ihm zusammen sein möchte. Gareth will sie heiraten, aber sie weigert sich standhaft. Ein kleines Problem nebenbei ist noch, das Gareth eigentlich jemand anderen versprochen ist, doch er weiß Rat und wendet das Blatt. Was ihm aber keine Pluspunkte bei Roxana einbringt…
Gareth ist Hals über Kopf in Roxana verliebt und würde alles für sie machen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Roxana und Gareth, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

„Geliebte des Zwielichts“ war wieder ähnlich schwach wie der erste Band und konnte mich nicht überzeugen. Die Thematik um den Kelch kann mich einfach nicht packen, sondern langweilt mich eher. Nein, immer noch nicht meine Reihe und ich bin froh, das es zu Ende ist.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Gefährtin der Finsternis

Gefährtin der Finsternis
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Band 1 der „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Isabel hat vor Kurzem ihren Vater verloren und ist nun die Herrscherin auf dem Grundstück – ihr zur Seite steht ein älterer Kämpfer, der sie mit seinem Leben ...

Band 1 der „In Dunkelheit gebunden“ – Reihe.

Isabel hat vor Kurzem ihren Vater verloren und ist nun die Herrscherin auf dem Grundstück – ihr zur Seite steht ein älterer Kämpfer, der sie mit seinem Leben verteidigen würde. Als plötzlich Simon vor ihrer Tür auftaucht und er sich als Cousin ausgiebt, ist sie erst skeptisch, lässt ihn und seinen Kameraden aber passieren und bei sich wohnen. Was vielleicht auch größtenteils an ihren Gefühlen gegenüber dem Unbekannten liegt…
Isabel lässt sich nicht unterkriegen oder einfach so an den nächstbesten Mann verheiraten. Sie will ein selbstbestimmtes Leben führen und wissen, was ihr Vater wusste / geplant hat.

Simon wird während der Kreuzzüge zum Vampir und reist mit dem Zwerg Orlando durch die Gegend, um diesen einen Kelch zu finden, der ihn zurückverwandeln kann. Somit würde er wieder in den Genuss des Tageslicht kommen. Laut Erzählungen gibt es in den Kellern unter dem Gebäude von Isabel Aufzeichnungen, die sagen, wo der Kelch zu finden ist. Doch als plötzlich mehrere Leute ermordet werden und man Dämonen beschuldigt, wird Simon schnell klar, wer ihm gefolgt ist und was dieses Wesen will…
Simon fühlt sich als Vampir nicht sonderlich wohl und wäre lieber gestern als heute wieder ein Mensch. Das Bedürfnis nach Blut gefällt ihm nicht und er will mit seiner Gier auch niemanden töten. Leichter gesagt als getan, wenn ihn tagsüber jemand weckt. Seinen Gefühlen gegenüber Isabel will er nicht nachgeben, da er sie sonst unnötig in Gefahr bringt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Isabel und Simon.

„Gefährtin der Finsternis“ war überhaupt nicht mein Buch, da die Handlung für mich völlig langweilig und langatmig erzählt wurde. Die Story rund um den Kelch und den Zusammenhang zu Isabel habe ich nicht vollkommen verstanden, weswegen mich die Thematik auch nicht überzeugen konnte. Die Charaktere haben mich auch nicht von den Socken gehauen – sie blieben farblos und oberflächlich.

Veröffentlicht am 25.05.2018

Game of Destiny

Game of Destiny
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Band 3 der „Love Vegas“ – Saga.

Emma hat lange nicht mit Jamie geredet und geht ihm aus dem Weg – das bringt sie aber nicht davon ab zu ermitteln und ihren Bodyguard an der Nase herumzuführen. Josie versucht ...

Band 3 der „Love Vegas“ – Saga.

Emma hat lange nicht mit Jamie geredet und geht ihm aus dem Weg – das bringt sie aber nicht davon ab zu ermitteln und ihren Bodyguard an der Nase herumzuführen. Josie versucht sie wieder eine Freundin zu sein und nebenbei bringt sie Unruhe in das Leben von Monroe, der Schwester von Jamie. Also eigentlich alles wie immer – bis sie die Person gefunden hat, die alles zu verantworten hat – und Emma sichtlich überrascht ist…
Zum Glück hat sie sich wieder ein wenig in die alte Emma zurückverwandelt. Im zweiten Band klang sie wie eine abgehobene Neureiche, der nichts genug ist. Immerhin etwas Besserung gab es an ihrem Charakter, was man auch an ihrer Meinung zu einem gewissen Stück bemerkt. Auch bei Josie versucht sie die Wogen wieder zu glätten und ihr mir Rat und Tat zur Seite zu stehen, ihr zu helfen.

Jamie ist immer noch der Boss vom Unternehmen, ist sich aber nicht mehr sicher, ob er es lebenslang machen will. Seine Hoffnungen ruhen auf Monroe – wenn er nur wüsste, was die gute ohne sein Wissen alles plant und macht. Außerdem rennt er Emma hinterher, die nicht mehr mit ihm spricht und er sieht sich gezwungen zu einer dramatischen Handlung zu greifen, damit sie ihn nie wieder so verletzt…
Jamie wird mir von Seite zu Seite immer unsympathischer und ich kann nicht sehen, was Emma an ihm findet. Er ist ein reicher Sohn, der glaubt mit Geld und Macht alle Probleme und schlechte Publicity auslöschen zu können. Der junge Mann wird sich nie ändern und auch Emma kann ihn nicht auf den Boden der Tatsachen zurückholen.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von Emma, was einen Einblick in ihre Gedanken und Gefühle gibt.

Für mich mit Abstand der schwächste Band der Reihe – einfach nur langweilig und oberflächlich. Es passiert nichts. Erst auf den letzen Seiten wird die Person, die den Vater von Jamie umgebracht hat, in einem kleinen Nebensatz entlarvt und gestellt. Ohne vorher überhaupt ins Visier gekommen zu sein, völlig aus der Luft gegriffen. Vielleicht der Versuch einen letzten Überraschungseffekt einzusetzen? Hat bei mir nicht geklappt, es macht zwar Sinn, aber der Tod vom Vater war leider völlig sinnlos.
Nach den zwei Vorgängern hätte ich nur wirklich ein wenig mehr Spannung erwartet und einen großen Knall um die „unbekannte“ Person.
Jetzt frag ich mich, warum man es überhaupt so in die Länge gezogen hat – ein dickeres Taschenbuch hätte für die Trilogie, von der Handlung her, gereicht.
Die Story um den Instagram-Account klang zu Beginn recht spannend, hat sich in diesem Teil aber fast im Sande verlaufen. Erst gegen Ende kam er wieder aktiv zum Einsatz – vorher hat Emma nur immer „ermittelt“ und alle Hühner aufgescheucht.
Die Geschichte um die Reise nach New York, die unweigerliche Folge der Verdachtsmomente und die Journalisten war ok, aber auch eben nichts besonderes. Man konnte recht schnell erahnen, in welche Richtung alles gehen wird.

Nach dem ich die „Royal“ – Reihe nach dem zweiten Band abgebrochen habe, mir „Secret Sins“ richtig gut gefallen hat und ich die „Love Vegas“ – Saga insgesamt nur durchwachsen fand, hoffe ich nun wieder auf ihre neue Reihe…die mir nach dem Muster doch nur gefallen kann, oder? Die Leseprobe klingt schon mal gut ?

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