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Veröffentlicht am 24.11.2018

Like Nobody Else

Like Nobody Else
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Band 3 der „Upper East Side“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)

June will jetzt endlich diesen Schritt wagen – alleine leben und nicht mehr im Elternhaus. Ihre Mutter überbehütet sie und ...

Band 3 der „Upper East Side“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)

June will jetzt endlich diesen Schritt wagen – alleine leben und nicht mehr im Elternhaus. Ihre Mutter überbehütet sie und hat Angst, das June jede Sekunde sterben könnte. Für die Tochter eine Belastung, auch wenn es ihr Vater etwas leichter macht. Damit sie wirklich auf eigenen Beinen stehen kann, wollen ihre Eltern, das sie sich eine Collegebegleiterin sucht. Mit einem fürstlichen Gehalt, das ihre Eltern zahlen. Weswegen sich aber leider auch viele unpassende Kandidaten melden. Sie ist kurz vorm Aufgeben als sie sich schließlich für Sam entscheidet. Nur wird aus Sam ein Samuel und somit hat sie einen männlichen Helfer, was June anfangs nicht passt. Aber Sam kann sie von sich überzeugen und die beiden arbeiten am Ende zusammen. Doch June fühlt sich nicht 100%ig wohl mit ihm, denn er fordert sie immer wieder aus ihrer Komfortzone heraus. Aus Chefin und Mitarbeiter werden Freunde…und schließlich kommen ihnen sie Gefühle in den Weg.
June empfand ich als ungemein schwierigen Charakter, der mir einfach nicht sympathisch wurde. Sie ist oft schlecht drauf, wenn man sich Gedanken um Sachen macht, die wichtig sind, ihr aber unangenehm sind. Das sie es so lange mit ihrer Mutter ausgehalten hat, ist wirklich bewundernswert. Ich hätte schon viel früher meine sieben Sachen gepackt, wenn ich 21 Jahre wäre wie June.

Sam braucht dringend einen gutbezahlten Job um seinen Bruder zu sich holen zu können, damit er nicht mehr von seiner Mutter schikaniert wird. Doch es ist alles schwerer als gedacht, denn seine Stiefmutter würde ihren Sohn niemals aus ihren Klauen lassen und June ist alles andere als einfach zu händeln, das merkt Sam schnell. Sie vertraut ihm anfangs nicht, fühlt sich mit ihm nicht wohl, obwohl er nur das Beste für sie ihm Sinn hat. Doch nach und nach gewöhnen sich die beiden aneinander und werden Freunde – etwas, das sie beide nicht erwartet haben, aber sie genießen die gemeinsame Zeit. Bis sich an einem Abend alles für immer verändert…
Sam ist toll – und Pamela ist der Hammer, schade, das sie nur kurz dabei ist – und er liebt seinen jüngeren Bruder über alles. Im beruflichen Bereich hat er schon viel ausprobiert, aber nichts konnte ihn vollkommen fesseln und gleichzeitig gutes Geld einbringen. Sam war mir von Beginn an sympathisch und er hat mir ab und zu aber wirklich leid – June kann ein Biest und verletzend sein, wenn sie es in den Kopf kriegt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von June und Sam, was einen guten Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Bis jetzt war „Like Nobody Else“ für mich der schwächste Teil der Reihe, denn Sam und June konnten mich einfach nicht so fesseln wie erhofft. Ich fand es insgesamt auch etwas zu eintönig und langweilig. Erst in Las Vegas kommt ein wenig Spannung rein, danach wälzt sich jeder wieder in Selbstmitleid und es wird wieder etwas langweiliger.
Vielleicht lag es auch an June, mit der ich einfach nicht warm geworden bin, das mir die Handlung nicht so gefallen hat. Alles in allem eine nette Liebesgeschichte mit tollen Nebencharakteren, die man aus dem beiden Vorgängern kennt.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Havoc – Animal und T

Havoc - Animal und T
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Fortsetzung von „Mercy“ – aber mit einem anderen Paar – kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber ich empfehle es in Reihenfolge zu lesen.

Animal kann sein Glück kaum fassen, als T in sein Leben tritt. ...

Fortsetzung von „Mercy“ – aber mit einem anderen Paar – kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber ich empfehle es in Reihenfolge zu lesen.

Animal kann sein Glück kaum fassen, als T in sein Leben tritt. Nun hat er zwei Menschen, denen er am Herzen liegt. Seiner besten Freundin und seinem Polizisten-Ersatzvater – beide wollen nur das Beste für ihn. Und andersherum kämpft er für T, das es ihr gut geht und ihr niemand etwas antun kann. Für sie legt er sich mit anderen an, rettet sie und versucht ihr das Leben in einer Pflegefamilie zu ermöglichen. Doch seine Freundin kann sich nicht mit dem neuen Leben anfreunden und irgendwann ist sie spurlos verschwunden. Animal muss sein Leben nun alleine durchstehen…bis er sie 14 Jahre später wiedersieht und an sich kettet.
In der ersten Hälfte des Buches (besonders während seiner Freundschaft zu T in jungen Jahren) fand ich ihn sehr sympathisch und reif für sein Alter…außer, wenn er wieder ein Auto mit einem Baby klaut. Aber als sich die Geschichte wieder in die Gegenwart dreht, fand ich ihn immer weniger nett. Er verletzt T mit seinem Verhalten (im Bezug auf seine Bettgespielinnen), obwohl er genau weiß, was sie für ihn empfindet. Für ihn muss erst die Hölle ausbrechen, bevor er genau weiß, was er will.

T ist als Kind obdachlos und versucht unter dem Radar der Behörden zu bleiben. Sie hat eine Mutter, der es nicht gut geht und sich nicht mehr um sie kümmern kann, und möchte keine neue. Sie liebt nur einmal. In der Schule freundet sie sich mit Animal an und irgendwann sind die beiden ein Herz und eine Seele. Unzertrennlich. Bis sie angegriffen werden und T eine schwere Entscheidung fällt: sie zieht sich von ihm zurück. Verlässt die Stadt und fängt woanders von vorne an. 14 Jahre später hilft sie ihm und seinem Freund Nix aus und Animal will sie nie wieder loslassen. Holt sie zurück in sein Leben, auch wenn er um ihre Gefühle weiß, verletzt er sie immer wieder. Und T bleibt bei ihm, weil sie ihn liebt…
T tat mir so unglaublich leid und ich hätte Animal gerne das eine oder andere Mal eine verpasst. Wie kann er nur so blind gegenüber seinen Gefühlen sein und sie immer wieder verletzen? Sie würde alles für ihn tun und er dankt es ihr nicht. Aber T ist nicht die süße, liebe Frau von Nebenan, die daran zerbricht. Sie bleibt stark und macht das, was für sie richtig erscheint…auch wenn es sie selbst verletzt. Was sie in ihrem Leben erreicht hat, ist wirklich bewundernswert.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Animal und T, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit (zwei Kapitel) und dann springt man 14 Jahre zurück in die Vergangenheit. Man erlebt wie sich Animal und T kennenlernen und was ihnen auf dem gemeinsamen Weg alles passiert. Sie werden beste Freunde und planen ihre Zukunft zusammen. Und dann springt man ab Mitte des Buches wieder zurück in die Gegenwart und erlebt, was ihnen zusammen mit Nix und Becca widerfährt. Sie sind eine kleine Familie, die plötzlich auf eine harte Probe gestellt wird.
T macht ihr Ding und riskiert ihr Leben für Animal, damit er sein Leben so weiterführen kann wie er es bisher getan hat. Das es ihm das Herz herausreißt, kann sie nicht wissen.
Was da passiert hat mir unglaublich gut gefallen – nicht jeder hätte das der weiblichen Hauptperson zugemutet. Aber es wurde ja danach schnell klar, wie es enden wird, weil man zwei unterschiedliche Perspektiven erleben durfte.
Alles in allem eine tolle Fortsetzung, die aber leider nicht an die Story mit Nix rankommt.
Ich bin gespannt auf die nächsten Geschichten der Autorin!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Morpheus

Morpheus
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Band 2 der „C. J. Townsend“ – Reihe.

C. J. hat alle Hände voll zu tun, als „Morpheus“ seine Polizistenmorde verübt. Schnell wird ihr klar, dass die Opfer mit ihr und Cupido in Verbindung standen. Dominic ...

Band 2 der „C. J. Townsend“ – Reihe.

C. J. hat alle Hände voll zu tun, als „Morpheus“ seine Polizistenmorde verübt. Schnell wird ihr klar, dass die Opfer mit ihr und Cupido in Verbindung standen. Dominic macht sich Sorgen um sie, aber sie macht dicht und zieht ihr Ding alleine durch. Irgendwann kehrt etwas Ruhe ein und man glaub, dass die Drogenszene hinter allem steckt. Aber dann will „Cupido“ seinen Fall aber wieder aufgerollt haben und das Lügengerüst, das C. J. aufgebaut hat, droht zusammenzustürzen. Doch sie kommt mit einem blauen Auge davon, aber man ist immer noch hinter ihr her…
Was soll man in dieser Geschichte zu C. J. sagen? Sie bleibt sich selbst treu? Ja, das passt. Neues erfährt man nicht über sie. Sie lebt ihr Leben, ist mit Dominic zusammen und kann ihren Peiniger nicht vergessen. Die Lügen lasten schwer auf ihr und mit einem Richter hat sie es sich verscherzt.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird aus der Sicht von C. J., Dominic, Bill und dem neuen Täter Morpheus.

Ich war begeistert von „Cupido“, habe mich aber lange vor „Morpheus“ gedrückt, was mir hätte eine Warnung sein sollen – denn dieses Buch ist vollkommen anders als der Vorgänger. Eine lieblose und ellenlange Erzählung der Vorgehensweise der Polizeiarbeit und der Staatsanwaltschaft, gepaart mit ein paar ermordeten Polizisten, sowie „Cupido“, der seinen Fall wieder aufrollen will und „Morpheus“, der C. J. auf den Fersen ist.
Ach, und es kriselt zwischen C. J. und Dominic und die Inhalte des Vorgängerbuches werden hier immer mal wieder erwähnt. Hätte für mich nicht sein müssen, da ich mich noch gut an „Cupido“ erinnert habe. Die große Spannung am Ende war ganz nett, immerhin passt es zum Rest der Geschichte. Alles in allem mehr als enttäuschend!
Ich hoffe, das „Argus“ wieder besser ist.

Veröffentlicht am 24.11.2018

Das Weihnachtscafé in Manhattan

Das Weihnachtscafé in Manhattan
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Iona liebt ihren Job in ihrem Café, aber noch mehr liebt sie die Weihnachtszeit und verwandelt das Café in einen Weihnachtstraum. Alle Mitarbeiter haben Kostüme und die Getränke haben einen kleinen besonderen ...

Iona liebt ihren Job in ihrem Café, aber noch mehr liebt sie die Weihnachtszeit und verwandelt das Café in einen Weihnachtstraum. Alle Mitarbeiter haben Kostüme und die Getränke haben einen kleinen besonderen Touch. Der Plan geht jedes Jahr auf´s Neue auf und alle Kunden lieben den Laden. Auch privat ist Iona ein Weihnachtsfan und verbringt in dieser Zeit viel Zeit mit Freunden und der Familie, auch wenn es da gerade nicht so rund läuft. In diesem Jahr hat sie aber noch ein besonderes Projekt: Sofia, die Tochter ihres Nachbars und vielleicht Geschäftspartners, der sie die Weihnachtszeit wieder nahe bringen will und sie vielleicht ebenfalls zu einem Fan machen will. Aber auch der Vater hat es ihr angetan und sie verliebt sich in ihn…
Iona ist eine nette und aufrichtige Frau, die mit ihrem Leben halbwegs glücklich ist. Zwar fehlt ihr die Liebe oder ein Mann an der Seite, aber grundsätzlich ist sie zufrieden.
Sofia schließt sie gleich ins Herz und wird eine Art „Ersatzmutter“ für sie, die sie durch die Weihnachtszeit führt. Iona war mir sehr sympathisch.

Mads ist Hotelchef und fast immer auf Arbeit, auch wenn er sich hin und wieder mal Zeit für seine Tochter freischaufelt. Immerhin hat sie nur noch ihn. Er vermisst seine verstorbene Ehefrau sehr und weiß nicht, wie er diese Weihnachtszeit ohne sie durchstehen soll. Etwas Ablenkung bietet ein neuer Geschäftsdeal, bei dem der Partner sich nur noch etwas sträubt. Also muss er selbst aktiv werden und macht sich ein Bild von seinem Plan. Dabei verguckt er sich in eine der Chefinnen und schnell sind die ersten Gefühle und Berührungen da. Doch kann er sich jetzt schon wieder auf eine neue Frau einlassen? Was, wenn sie ebenfalls wieder geht und er und Sofia alleine dastehen?
Mads ist ein netter Kerl, der nur leider sehr unsicher im Bezug auf seine Gefühle und seine Zukunft ist. Iona tat mir bei seinen Aussagen wirklich leid.

Sofia ist die Tochter von Mads und glaubt nicht mehr an den Weihnachtsmann. Auch Weihnachten hat den Zauber für sie verloren, da ihre Mutter im vorigen Jahr kurz nach den Weihnachtsfeiertagen gestorben ist. Der Vater ist mit ihr umgezogen und nun wohnen sie mit dem Kindermädchen in einer Wohnung in der Stadt. Im Sommer kam Sofia in die Schule und bisher läuft alles gut – bis sie sich mit Iona anfreundet und einen Narren an ihr frisst. Plötzlich ist Weihnachten ein großes Thema und Iona versucht ihr den Zauber von Weihnachten wieder näher zu bringen…
Sofia ist ein süßes Mädchen, das ihren Vater über alles liebt und oft ihre Mutter vermisst. Mit ihrem Kindermädchen kommt sie gut klar und die beiden verbringen oft die Tage zusammen, wenn der Vater arbeiten muss. Iona schließt sie fast sofort in ihr Herz und will so viel wie möglich mit ihr unternehmen. Sofia muss man einfach lieben.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Iona und Mads, was einen Einblick in die jeweilige Gefühls- und Gedankenwelt gibt.

Während dem Lesen hatte ich immer das Gefühl, das ich den zweiten Teil einer Reihe lese, weil so viel vor dieser Handlung passiert ist. Die Sache mit Ionas Vater und den Mann der Partnervermittlung, der nun mit ihrem Bruder zusammen ist. Alles wird immer wieder angerissen, aber nie wirklich erklärt. Auch die Geschichte des Cafés oder das Kennenlernen der drei Freundinnen fand ich dürftig, wenn es ein Einzelroman ist. Was diese Buch ist, aufgrund von Nachforschungen belegt. Da hätte man ein paar mehr Zeilen (oder Erklärungen) zu schreiben können, damit es runder und passender wirkt.
Die Liebesgeschichte von Mads und Iona ist süß, besonders im Zusammenspiel mit Sofia.
Eine nette Story für die Adventszeit!

Veröffentlicht am 24.11.2018

Hot – Heute Nacht gehörst du mir!

Hot – Heute Nacht gehörst du mir!
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3. Teil der „Big Rock“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)

Wyatt lässt sich nie auf Frauen ein, die mit seinem Unternehmen zu tun haben. Zwei Mal hatte er Pech und einen dritten Versuch ...

3. Teil der „Big Rock“ – Reihe.
(Kann ohne Vorkenntnisse gelesen werden.)

Wyatt lässt sich nie auf Frauen ein, die mit seinem Unternehmen zu tun haben. Zwei Mal hatte er Pech und einen dritten Versuch will er nicht unternehmen. Auch wenn seine neue Assistentin sehr heiß ist und ihm gut gefällt. Er will alles geschäftlich halten, aber Natalie macht es ihm in Vegas schwer und schließlich gibt er ihr nach. Doch im Laufe der Zeit wird ihm klar, das er wirklich echte Gefühle für Natalie hat und ihr Mann bleiben will…
Wyatt macht gleich zu Beginn eine Ansage, die er für sehr wichtig hält. Ich konnte da nur mit den Augen rollen, da ich sie ihm nicht abkaufen konnte. Auch wenn er so lieb und nett tut – er ist immer der Beste und der Größte. Weiß genau, was Frauen wollen und was nicht. Dafür ist er aber ziemlich blind in der Sache mit Natalie. Mit seiner Art muss man ihn aber irgendwie einfach mögen.

Natalie ist die neue Assistentin von Wyatt und organisiert sein Chaos nun völlig durch. Es weht ein frischer Wind und als sie dann gemeinsamen nach Las Vegas zu einer Kundin reisen, kommt auch Bewegung in ihre Beziehung. Sie trinken und fallen übereinander her. Immer wieder und heiraten schließlich aus einem spontanen Entschluss heraus. Zurück in der Heimat wirkt die Stimmung allerdings gedrückt…
Natalie stand schon seit ihrem ersten Tag auf ihren Chef und hat ihn immer ganz genau beobachtet – etwas, das Wyatt nicht aufgefallen ist. Sie macht ihm allerdings in Vegas deutliche Avancen und er geht gerne darauf ein. Wirklich warm geworden bin ich mit Natalie nicht, denn sie bliebt irgendwie sehr farblos. Mit ihrem Karate-Fable sollte sie wohl besonders werden, schlug bei mir aber fehl.

Der Schreibstil ist schlicht und einfach gehalten, sodass man die Geschichte ohne Verständnisschwierigkeiten lesen kann. Erzählt wird hauptsächlich aus der Sicht von Wyatt, was einen guten Einblick in seine Gefühls- und Gedankenwelt gibt. Während ein paar Nachrichten-Konversationen zwischen Natalie und ihrer Schwester, bekommt man einen kleinen Einblick in ihre Welt.

Entgegen der Aussage, das man das Ende nie zu erwarten würde, war leider recht schnell klar, in welche Richtung alles laufen wird. Mich konnte man da nicht überraschen, was vielleicht auch daran lag, das meine Erwartungen nach der „Einleitung“ von Wyatt zu hoch waren. An sich ist die Story sehr platt und handelt zum größten Teil nur von Sex oder der Sache mit der Annullierung ihrer Ehe. Nebenbei geht es dann auch mal um ihre Firma, was ich schade fand. Dieser Part hätte gerne einen größeren Anteil an der Geschichte einnehmen können. Ging ja auch bei den beiden Vorgängern, wenn ich mich recht erinnere.
Auch mit der Liebe und den Gefühlen zwischen Wyatt und Natalie tat ich mich schwer – sexuelle Anziehung ist da, aber mehr war es für mich nicht. Was sie aneinander finden? Keine Ahnung. Dafür gab es aber einen interessanten Hinweis auf Chase und seine mögliche Herzensdame – das klingt wirklich interessant.
Alles in allem konnte es mich nicht vom Hocker reißen, aber ganz nett für Zwischendurch.