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Veröffentlicht am 18.05.2017

Ein toller Abschluss der 'Göttlich'-Trilogie

Göttlich 3. Göttlich verliebt
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Das Cover:
Wieder ist hier Amanda Caroline Johansen als Helen mit goldenen Augen zu sehen. Passend zum Titel ‘Göttlich verliebt’, ist das Cover leicht rötlich und Helen schaut nachdenklich, verzweifelt. ...

Das Cover:
Wieder ist hier Amanda Caroline Johansen als Helen mit goldenen Augen zu sehen. Passend zum Titel ‘Göttlich verliebt’, ist das Cover leicht rötlich und Helen schaut nachdenklich, verzweifelt. Es ist ein sehr passendes Cover.

Die Geschichte:
Helen, Lucas und Orion müssen sich weiterhin von den Angriffen in der Unterwelt erholen, doch in der realen Welt steht ein Trojanischer Krieg kurz bevor. Während Helen immer mehr Macht hat (sie kann Gefühle sehen, Lügen erkennen und leichte Erdbeben verursachen), machen sich die anderen Scions und die Menschen Sorgen über eine Vision von Cassandra, dem Orakel. Sie hat einen Tyrannen prophezeit, der alles zugrunde richten wird. Fast alle befürchten, dass Orion dieser Tyrann ist, doch Helen ist von seiner Unschuld überzeugt. Aber auch Helen erzeugt Misstrauen und Angst mit ihrer Kraft und so spaltet sich das Scion-Lager. Helen hat Visionen von Helena von Troja und ihren Wiedergeburten wie Genevieve und Orion zeigt ihr seine Familie, die Helen sehr überrascht. Als dann die Götter auf der Erde Unruhe stiften, ist es für die Scions Zeit zu zeigen, wer die größte Macht hat.

Meine Meinung:
Der Anfang von ‘Göttlich verliebt’ beginnt fast dort, wo ‘Göttlich verloren’ aufgehört hat. Nachdem Helen Ares in den Tartaros gesperrt hat, kehrt sie erschöpft heim. Für mich war es schwer, mich wieder in die Geschichte hineinzufinden, doch nach eienr Weile ging es dann wie von allein, da vieles wieder erklärt wird. Helens wachsende Kräfte sind zwar cool, aber doch sehr furchteinflößend. Ihre Entwicklung ist spannend, aber doch beängstigend. Ich finde dagegen Hades’ Charakter total toll. Er ist echt nett zu seiner Nichte. Das Hin- und Her von Helens Entscheidungen war leicht nervig. Sie liebt Lucas, kann ihn nicht haben und versucht es mit Orion? Nicht gerade ein Pluspunkt für Helen. In diesem Teil versteht man jedoch, warum die anderen Halbgötter und die Scions aussehen wie die griechischen Götter. Das fand ich wirklich gut. Nur die “Schlacht” fiel anders aus, als ich es erwartet habe. Doch das Ende finde ich sehr gelungen, auch wenn es doch noch einige Fragen offen lässt. Ein richtiges ‘Happy End’ ist dies nicht. Vielleicht geht es ja irgendwann mal weiter, denn wie es mit Lucas weitergeht, wäre schon interessant. Doch es ist ein würdiger Abschluss, der jedoch auch seine Opfer fordert. Ja, es gibt Tote zu beklagen, und manche Tode haben mich wirklich schockiert. Aber das muss man selbst gelesen haben. Für mich ist die ‘Göttlich’-Trilogie eine Bücherreihe, die ich gerne wieder lese und die einen besonderen Platz in meinem Bücherregal haben wird.

Meine Bewertung:
Ein toller Abschluss der göttlichen Trilogie rund um Helen und die anderen Scions. Ich fand es super, vergebe deshalb volle fünf Sterne.

Veröffentlicht am 18.05.2017

Selten von einem Buch so mitgerissen - Gefühlvoll und spannend

Beautiful Disaster
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Das Cover:
Das deutsche Cover ist ähnlich wie das englische. Es zeigt einen Schmetterling in einem verschlossenem Glas. Er flattert umher, kommt jedoch nicht heraus. Er ist gefangen.

Die Geschichte:
Abby ...

Das Cover:
Das deutsche Cover ist ähnlich wie das englische. Es zeigt einen Schmetterling in einem verschlossenem Glas. Er flattert umher, kommt jedoch nicht heraus. Er ist gefangen.

Die Geschichte:
Abby Abernathy ist neu in der Stadt und geht mit ihrer besten Freundin America von nun an auf’s College. Am Abend gehen sie auf einen Boxkampf der Studenten, bei dem Abby zum ersten Mal den Boxer Travis Maddox sieht. Er ist der Cousin und Mitbewohner von Americas Freund Shepley. Sie lernt durch America und Shepley Travis immer beeser kennen und hat ihn gern. Doch er ist ein Playboy, der mit vielen Frauen schläft und dann nichts mehr von ihnen wissen will. Doch mit Abby verbindet Travis etwas und er will sie als beste Freundin, nicht für’s Bett. Die beiden werden Freunde. Etwas ganz untypisches für Travis: er hat keine weiblichen besten Freunde. Somit brodelt die Gerüchteküche um Abby udn Travis’ ‘heiße Beziehung’, die ja keine ist. Doch Abby merkt, dass sie mehr fühlt als nur Freundschaft. Und auch Travis’ Verhalten ist für Freunde einfach zu liebevoll. Schon bald kommt es zu einer Reihe von Dramen. Und alles wird noch einen Ticken schlimmer, als Abbys Vater vor ihrem Wohnheim auftaucht und ihre Hilfe braucht. Dies führt sie und ihre Freunde direkt nach Las Vegas, der Hölle, der Abby immer entfliehen wollte. Und schon bald geraten sie und Travis in die Zwänge der Mafia.

Meine Meinung:
Als allererstes muss ich sagen, dass die kleine Inhaltsangabe ziemlich irreführend ist. Es klingt wie eine erotische Wette und viele Sexabenteuer. Doch das ist total falsch. Ganz ehrlich: Das Buch hat in mir alle Arten von Emotionen hervorgerufen. Angefangen von Freunde (bei dem Kennenlernen von Travis und Abby) über Schmachten (Travis Kosename für Abby) bis hin zu Trauer (Abschiede und andere Dramen) bis hin zu Wut (Travis’ unüberlegte Handlungen, wenn er zu viel über den Durst getrunken hat). Es ist wirklich ein für mich wahnsinnig tolles Buch gewesen. Ich habe teilweise wirklich Tränen vergossen und musste das Buch weglegen, weil es einfach zu viel war. Das ist mir bisher noch nie passiert. Einfach besonders ist dieses Auf und Ab. Zuerst ist die Beziehung zwischen Abby und Travis nur freundschaftlich. Er mag sie, kümmert sich um Abby und macht ihr fast den Hof. Doch alles ist nur Freundschaft. Er prügelt/boxt sich sogar für sie (okay, ich mag keine Gewalt, aber irgendwie hat das was). Es kommt natürlich, wie es kommen muss. Aber damit ist noch kein Happy End in Sicht. Nein, im Gegenteil. Nun geht es in die zweite Runde, um beim Boxen zu bleiben. Das Erste, was mich umgehauen hat, war das zuckersüße, aber, wie ich finde, nicht schmalzige Kennenlernen der zwei Protagonisten. Abby hat eine unschöne Vergangenheit, die auch erklärt wird, und auch Travis’ Vergangenheit ist nicht ganz sauber. Beide haben keine weißen Westen. Und trotzdem sind sie einem beim Lesen irgendwie sympathisch. Interessant ist auch Abbys Anbandeln mit Parker. Die Beziehung zu ihm ist nicht ganz eindeutig, und wie sie mit beiden Männern spielt, fand ich sehr fies. Es gibt so viele wundervolle Textpassagen, bei denen mir das Herz aufging. Mein Fazit also: Eine wunderschöne, dramatische Geschichte rund um zwei Menschen, die vieles durchleben müssen, um das Glück zu finden. Das Ende ist abgeschlossen, doch es gibt in den USA schon ein Band, in dem aus Travis’ Sicht geschrieben wird. In diesem Teil bekommen wir ja nur Abbys Sicht zu lesen. Das Ganze aus Travis’ Sicht zu lesen, wird sicher interessant. Doch ob und wann das Buch bei uns erscheint, ist noch unklar.

Meine Bewertung:
Selten wurde ich von einem Buch so mitgerissen. Ich würde gerne 100 Sterne für das Buch vergeben, doch müssen die vollen fünf Sterne reichen. Und das hat es meiner Meinung nach voll verdient.

Veröffentlicht am 18.05.2017

Vielschichtiger Erotikroman, mit dem es nie langweilig wird

Crossfire. Offenbarung
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Das Cover
Das Cover zeigt diesmal den Schlüsselanhänger von Gideon, den er von Eva geschenkt bekommt. Er spielt noch eine tragende Rolle in diesem Teil. Von daher ein sehr schönes, passendes Cover in dunklen ...

Das Cover
Das Cover zeigt diesmal den Schlüsselanhänger von Gideon, den er von Eva geschenkt bekommt. Er spielt noch eine tragende Rolle in diesem Teil. Von daher ein sehr schönes, passendes Cover in dunklen Farben.

Die Geschichte:
ACHTUNG: INHALT TEILWEISE NICHT JUGENDFREI!
Eva und Gideons sind immer noch zusammen und vergnügen sich tagein, tagaus. Es läuft ganz gut, doch Gideon hat weiterhin ein Geheimnis vor Eva. Außerdem gibt er ihr Gründe, ihm nicht zu vertrauen. Denn trotz seiner offiziellen Beziehung mit Eva trifft er sich auf manchen Veranstaltungen mit seiner Ex Corinne. Doch auch auf Eva kommt eine Herausforderung zu. Denn mit ihrer Kollegin Shawna geht sie auf ein Six-Ninths Konzert. Und der Fronstsänger der Band ist Brett Kline, Evas Exfreund! Sie war sein Groupie, doch sie fühlte sich nicht beachtet. Dich er konnte sie nicht vergessen. Er hat sogar einen Song für sie geschrieben, den er auf dem Konzert spielt. Er fängt sie nach dem Konzert ab und sie küssen sich. Doch Gideon sieht das und rastet vollkommen aus. Und als ob das noch nicht alles wäre, wird Cary, Evas bester, bisexueller Freund, angegriffen und verprügelt. Und den Täter kennt Eva nur zu gut.

Meine Meinung:
Nachdem ‘Crossfire: Versuchung’ den Auftakt zu einer weiteren Erotikreihe gemacht hat, behandelt ‘Crossfire: Offenbarung’ viele verschiedene Themen. Es geht um das Erhalten einer Beziehung, um Eifersucht, um Sex und um Geheimnisse, um Mord, um Liebe und um Rache. Leider ist es wirklich wahr, dass viele Probleme der beiden mit Sex “gelöst” werden sollen, was jedoch nicht immer klappt. Nur ist das ja keine wirkliche Lösung und ich muss zugeben, dass ich das auch nicht wirklich schön finde. Denn realistisch ist sowas nicht. So kann das auf Dauer nicht gut gehen, und das sieht bzw. liest man ja auch. Es tut Eva weh… ja und teilweise wohl auch Gideon. Sehr interessant zu lesen ist die Sache zwischen Eva und Brett. Was da war und was teilweise noch ist, ist mal was anderes. Auch wenn Eva ja in einer Beziehung steckt. Die Themen, die in diesem Teil behandelt werden, sind so vielfältig, dass es immer spannend bleibt. Und ich als Leserin wollte die Geheimnisse aufdecken. Warum trifft sich Gideon mit seiner Ex, und wieso wurde Cary zusammengeschlagen? All das macht ‘Crossfire: Offenbarung’ zu einem packenden zweiten Teil, der sich flüssig lesen lässt. Mal sehen, wie es im dritten und letzten Band, ‘Erfüllung’, weitergehen wird. Dieser erscheint im Juli 2013.

Meine Bewertung:
Ein vielschichtiger Erotikroman, mit dem es nie langweilig wird und der einen mitreißt. Dabei noch genauso gut wie Band 1. Mir hat es super gefallen, deswegen 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.05.2017

Spannungsgeladener Thriller mit einem interessanten Kernthema

Du oder ich
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Das Cover:
Auf dem Cover zu sehen sind zwei Gesichter von einer Frau. Eins oben, eins unten. Ein Gesicht ist nach links gerichtet, eins nach rechts. Überschrieben sind die Gesichter mit dem roten Titel ...

Das Cover:
Auf dem Cover zu sehen sind zwei Gesichter von einer Frau. Eins oben, eins unten. Ein Gesicht ist nach links gerichtet, eins nach rechts. Überschrieben sind die Gesichter mit dem roten Titel des Buches, ‘Du oder ich’. Ein recht passendes Cover, auch wenn das Englische mit West auf dem Cover, die eine Gasse entlangschreitet und in einer Hand eine Pistole und in der anderen ein Messer hat, besser passt.

Die Geschichte:
West Grayer ist fünfzehn, lebt in Kersh, einer Stadt in den USA, in einer Zukunft, die ziemlich brutal ist. Denn zwischen 10 und 20 Jahren wird bei jeder Person ein Code im Auge aktiviert, der zeigt, dass die Person ‘aktiviert’ ist. Sie muss nun ihren Doppelgänger, der genauso aussieht wie sie, und auch ein Mensch ist, nur anders aufgezogen wurde, finden und umbringen. Denn nur einer von beiden kann überleben. Für den Mord haben die Aktivierten 30 Tage Zeit, sonst werden beide Personen eleminiert. West hat bis auf ihren Bruder alle aus ihrer Familie in dieser Auslese verloren. Als Lucs bester Freund Chord aktiviert wird, begeben sich West, Luc und Chord auf die Jagd nach Chords Doppelgänger. Doch dabei geschieht ein Missgeschick und Luc stirbt. Von nun an ist alles anders. West hat zwar, wie alle anderen auch, viele Trainingseinheiten zum Überleben und Waffen bedienen absolviert, doch sie will sich ihrem Schicksal nicht einfach ergeben und schon für den Ernstfall trainieren. Also schließt sie sich einer Gruppe von Attentätern an, die sich ‘Striker’ nennen. Durch ihre Aufträge kann West sich auf den Tag vorbereiten, an dem sie aktiviert wird. Und der lässt nicht lange auf sich warten …

Meine Meinung:
Mit ‘Duoder ich’ hat Elsie Chapman eine neue, recht brutale Dystopie gestartet. Die Idee von zwei Doppelgängern, bei der nur der Stärkste überlebt, ist gut, aber für mich sehr brutal. Es geht jedoch nicht, wie z. B. in ‘Die Tribute von Panem’, um ein Tribut für eine frühere Tat der Vorfahren, sondern ganz einfach um die ‘Auslese’ des Schwächeren. Jeder muss seinen eigenen Doppelgänger töten, der in einer anderen Familie geboren wurde, aber genauso aussieht wie man selbst. Doch ist der Doppelgänger bzw. die Doppelgängerin anders aufgewachsen. Die Welt ist ganz anders. Die Kinder trainieren schon von Anfang an für die Tötung ihres Doppelgängers. Das ‘Board’, das wohl die Regierung darstellt, stellt die Regeln für das Töten auf. Jeder soll seinen eigenen Doppelgänger töten, doch wir erfahren, dass auch Auftragskiller den Doppelgänger töten können, auch wenn das nicht gern gesehen ist, da es ja eine Auslese des Schwächeren sein soll. Nun zu West, der Protagonistin. Zuerst einmal zeigt schon der ungewöhnliche Name, dass die Geschichte nicht in unserer Zeit spielt. West ist fünfzehn und noch sehr jung. Doch sie muss zeigen, dass sie für sich selbst sorgen und auf sich aufpassen kann. Sie ist auf sich gestellt, weil sie ihre Familie durch das System früh verloren hat. Nur ihr Bruder bleibt ihr, der durch ihre Beteiligung stirbt. Das fand ich schon ziemlich dumm von ihr. Sich in Chords Angelegenheit einzumischen … Außerdem hat sie viele Chancen, ihre Doppelgängerin zu töten, doch immer wieder zögert sie. Da macht sie doch lieber ein paar Auftragsmorde. Für mich nicht nachvollziehbar. Nun zu dem Freund ihres Bruders, Chord, der ja, laut dem Klappentext, ihre große Liebe sein soll. Das kommt in dem Buch meiner Meinung nach überhaupt nicht zur Geltung. Sie flieht, um ihm Sicherheit zu geben. Aber er hat ihrem Bruder ja ein Versprechen gegeben, dass er auf West aufpasst, und das tut er. Er ist sehr fürsorglich, was sie jedoch nicht wirklich zu schätzen weiß. Das Ende ist gut gemacht und sehr spannend. Auch wenn ich mich frage, was im zweiten Band, der auf Englisch ‘Divided’ heißen wird, noch geschehen wird. Mein Fazit: Mir hat es gefallen und ich habe das Buch fast in einem Zug durchgelesen. Und das sagt schon viel aus…

Meine Bewertung:
'Du oder ich’ ist ein wirklich sehr spannender, aber auch blutiger Thriller mit einer sehr guten Kernidee und einer interessanten Hintergrundgeschichte. Mir hat es sehr gefallen, deswegen vergebe ich fünf Sterne für diesen rasanten Thriller.

Veröffentlicht am 18.05.2017

Eine Liebesgeschichte mal anders. Zwei Liebende - ein Fluch

Sixteen Moons - Eine unsterbliche Liebe
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Das Cover:
Das deutsche Cover unterscheidet sich sehr von dem englischen. Das Englische ist schwarz, der Titel des Buches ist lila und es sind graue Bäume zu sehen. Das deutsche Cover hingegen ist farbiger. ...

Das Cover:
Das deutsche Cover unterscheidet sich sehr von dem englischen. Das Englische ist schwarz, der Titel des Buches ist lila und es sind graue Bäume zu sehen. Das deutsche Cover hingegen ist farbiger. Es ist zwar hauptsächlich auch dunkel, aber auch mit hellgrünen Akzenten versetzt. In der oberen Hälfte ist Lena zu sehen. Das Gesicht wird fast gänzlich von ihren Haaren verdeckt. Nur ihr grünes Auge ist so sehen. In der Mitte ist der Mond, der 16. Mond, zu sehen. Davor steht ein Rabe. In der unteren Hälfte ist der Titel, der auch vollkommen abgeändert wurde. Statt ‘Beautiful Creatures’ heißt das deutsche Buch ‘Sixteen Moons’. Natürlich bezieht sich das gut auf den 16. Mond, um den es in dem Buch geht.

Die Geschichte:
Ethan Wate lebt nach dem Tod seiner Mutter mit seinem Vater und der Haushälterin Amma in Gatlin, South Carolina. Er ist jung und hat seltsame Träume von einem Mädchen, das er retten will, es aber nicht schafft. Und dann kommt ‘Die Neue’ in die Klasse: Lena Duchannes, die Nichte des Ravenwood Besitzers Macon. Und Ethan erschrickt: Lena ist die Person, die er in seinen Träumen zu retten versucht. Doch Lena hat es von Anfang an nicht einfach in der Stadt. Sie wird von Schüler getriezt und gemobbt. Nachdem dann in der Schule während einer Stunde die Fensterscheiben zerbersten, in dem Etan, Lena und ihre Klassenkameraden Unterricht haben, wird Lena als Hexe betitelt. Doch Ethan fürchtet sich nicht vor ihr. Im Gegenteil: Er fühlt sich immer mehr zu ihr hingezogen. Also folgt er ihr bis zum Ravenwood Anwesen, wo die beiden sich mäher kennenlernen und ein Medaillon finden, das ihnen Einblicke in die Vergangenheit und das Schicksal von Genevieve Duchannes gewährt. So erfährt Ethan, dass Lena eine Caster ist und besondere Kräfte hat. Auch ihre Familie besteht aus Castern. Doch mit diesen Fähigkeiten kommt auch der Fluch von Genevieve zum Tragen, denn an Lenas 16. Geburtstag wird sie entweder zur Seite des Lichts oder zur Dunkelheit berufen. Dieses Schicksal wird ihr Leben verändern. Ihr und Ethan bleibt nicht mehr viel Zeit …

Meine Meinung:
Nachdem ich den Trailer zu ‘Beautiful Creatures – Eine unsterbliche Liebe’ gesehen habe, wollte ich unbedingt wissen, wie das Buch dazu so ist. Also habe ich mir ‘Sixteen Moons’ ertauscht und es gelesen. Und ich muss sagen: Es hat mir ganz gut gefallen. Es ist selten, dass ein Buch aus der Sicht des männlichen Protagonisten geschrieben ist. Doch hier ist es so. Es ist alles aus der Ich-Perspektive von Ethan geschrieben. Man durchlebt seine Gefühle, seine Gedanken. Das fand ich schon in ‘Sturz in die Zeit’ sehr gut und es ist mal was anderes. Mir war Ethan auch gleich symphatisch. Er grenzt Lena nicht aus, so wie die anderen. Nein, er steht zu ihr, auch in schweren Zeiten und gibt auch irgendwie einen Teil von sich auf. Lena hingegen ist eine sehr schüchterne Person, die schon viel durchgemacht hat. Sie weiß, dass sie eine Außenseiterin ist, weil ihr Onkel Macon Ravenwood ist. Sie will keine Menschen verletzen, aber manchmal kann sie ihre Kräfte nicht im Zaum halten. Meistens ist das wirklich lustig und gerechtfertigt. Als der Leser dann in die Welt der Caster eingeführt wird, wird es richtig interessant. Besonders toll ist, dass durch das Medallion die Geschichte von Genevieve enthüllt wird. So erfahren wir, warum es diesen Fluch überhaupt gibt und wodurch er ausgelöst wurde. Lenas Familie ist … anders. Aber was erwartet man von Castern auch? Besonders gefallen tut mir Ridley noch, die zu den dunklen Castern gehört und ihre Spielchen hier und da treibt. Schon im Trailer hat sie mich fasziniert. Und nach dem Ende bin ich sehr gespannt, was in den Folgebänden, ‘Seventeen Moons’ und ‘Eighteen Moons’ noch mit Lena, Ethan, Ridley und Co. passieren wird. Ich fand das Buch gut und unterhaltsam, mit vielen interessanten Aspekten und Geheimnissen rund um die Caster und den Fluch.Meine Bewertung:



Meine Bewertung:
Eine Liebesgeschichte zwischen einer Caster und einem normalen Menschen. Ein Fluch, der Lena umgibt und die grenzenlose Liebe von Ethan. Dazu noch Spannung und Geheimnisse. Ich gebe ‘Sixteen Moons’ vier von fünf Sternen.