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Veröffentlicht am 12.03.2018

Sehr guter zweiter Band mit dem erwarteten Erotikfaktor und vielen Zweideutigkeiten

Mr. O - Ich darf dich nicht verführen!
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Das Cover:
Passend zum Cover zu 'Big Rock' sind auf dem diesmal hell-lilanen Cover wieder hübsche helle und pinke Rosenblätter zu sehen. Insgesamt ist das Cover heller und freundlicher, irgendwie weiblicher. ...

Das Cover:
Passend zum Cover zu 'Big Rock' sind auf dem diesmal hell-lilanen Cover wieder hübsche helle und pinke Rosenblätter zu sehen. Insgesamt ist das Cover heller und freundlicher, irgendwie weiblicher. Der Titel ist auch hier ziemlich groß und in Weiß geschrieben. Um das 'O' rankt sich eine kleine Blume.

Die Geschichte:
ACHTUNG: INHALT TEILWEISE NICHT JUGENDFREI!
Nick Hammer ist der beste Freund von Spencer Holiday. Sein Hobby ist das Zeichnen, was er zum Beruf gemacht hat: Er ist bekannt für eine Zeichenserie 'Die Abenteuer des Mr. Orgasmus'. Genau wie seine Figur liebt er es, Frauen mehrmals den ersehnten Höhepunkt zu bringen. Er sieht sich als Mr. Orgasmus des realen Lebens. Viele Frauen lagen schon unter ihm, jedoch eine nicht: Harper Holiday, die jüngere Schwester seines besten Freundes. Seit eines bestimmten Ereignisses ist er von Harper hin und weg. Doch eigentlich ist sie tabu, denn er hat Spencer versprochen, sich nicht an sie ranzumachen. Doch als Harper ihn um einen großen Gefallen bittet, beginnt ein erotisches Abenteuer, das sich Nick nicht einmal im Traum vorgestellt hätte ...

Meine Meinung:
Natürlich war ich total gespannt auf den zweiten Band der Reihe, in dem es nun um Nick Hammer geht, Spencer Holidays bestem Freund. Er ist Zeichner der beliebten Zeichentrickserie des Mr. Orgasmus. Sein Leben besteht aus Zeichnen und Sex. Und schmutzigen Fantasien, u. a. von Harper Holiday, die er seit einem Ereignis aus dem ersten Band mit anderen Augen sieht. Natürlich muss daraus noch mehr werden, und das tut es. Harper, die nicht weiß, wie attraktiv sie auf Männer wirkt, brauch nämlich Nachhilfe im Daten - und sie will herausfinden, was sie mag. Und wer könnte ihr das besser zeigen als Mister Orgasmus höchstpersönlich zwinker Es entsteht ein Lehrer-Schülerin-Verhältnis, aber eben auf einer anderen Ebene.

Nick und Harper lernen sich so besser kennen, entdecken Gemeinsamkeiten und flirten, was das Zeug hält - miteinander. Erotische Fantasien und sexy Nachrichten werden ausgetauscht. Es geht heiß her, und es bleibt nicht bei Fantasien oder Nachrichten, so viel sei gesagt und das ist sicher auch klar. Ich habe mich ja schon für Nick gefreut, dass er sich Harper so annähert, denn sie passen irgendwie total gut zusammen. Beide sind mir sympathisch gewesen und haben einen genialen zweideutigen Sprachgebrauch. Das habe ich total geliebt. Die erotischen Szenen sind sehr detailliert und ziemlich heiß geschrieben. Und vor allem das aus der Sicht des Mannes, nämlich aus Nicks Sicht, zu lesen, das ist schon mal was interessantes, ebenso wie bei Spencer im Vorgängerband 'Big Rock'.

Am Ende dachte ich mir übrigens: 'Mensch, Nick und Harper, es gibt doch so klare Anzeichen, seht ihr sie denn nicht?', denn es gibt natürlich kein schnelles Ende. Es geht noch mal auf und ab, ich habe schon 'mitgezittert', wie es denn nun ausgeht und wie bestimmte Personen reagieren. Insgesamt finde ich auch diesen zweiten Band echt sehr gut. Viel Witz und Erotik haben das Buch für mich sehr lesenswert und amüsant gemacht.

Meine Meinung:
Sehr guter zweiter Band mit dem erwarteten Erotikfaktor, Humor, Doppeldeutigkeiten und Liebe. Mir hat es sehr gut gefallen, weshalb ich fünf Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 23.01.2018

Catalea Morgenstern muss die Hölle führen - amüsant und spannend!

Zum Teufel mit der Liebe
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Das Cover:
Ebenso wie das Cover von Band 1 ist dieses wieder sehr detailliert gestaltet worden. Es ist diesmal pink mit schwarzer Schrift. Zu sehen sind Fledermäuse, Herzchen, Herzchen mit Pfeil drin, ...

Das Cover:
Ebenso wie das Cover von Band 1 ist dieses wieder sehr detailliert gestaltet worden. Es ist diesmal pink mit schwarzer Schrift. Zu sehen sind Fledermäuse, Herzchen, Herzchen mit Pfeil drin, ein Pentagramm, eine erschrockene Katze mit Katzenbuckel, ein Flämmchen, ein Teufelsdreizack sowie ein Teufelsschwanz und ein Teufelshörnchen mit dazugehörigen Augen.

Die Geschichte:
Catalea und Timur genießen (mehr oder weniger) ihren Urlaub, als ein Dunkler auftaucht und Catalea mitteilt, dass ihr Vater, der Teufel höchstpersönlich, spurlos verschwunden ist und sie nun seine Stelle übernehmen und Entscheidungen fällen muss. Catalea ist davon gar nicht begeistert, aber sie will die Hölle auch nicht in die Hände von anderen Häusern geben. So gelangt sie in die Hölle und lernt Kaspian vom Haus Tirani kennen, der sich als ihr Personal Assistent vorstellt und ihr als Ratgeber bei den Sitzungen des Kreis der Sieben zur Seite steht. Doch das gefällt Timur so gar nicht, denn er kann Kaspian nicht leiden. Streit ist da vorprogrammiert. Doch Catalea muss sich nicht nur mit einem eifersüchtigen Freund herumschlagen, sondern auch noch mit Anschlägen in der Hölle, einem alten Bekannten, der sie verfolgt und natürlich der Frage: Wo zum Teufel ist der Teufel?

Meine Meinung:
Endlich Band 2, und damit der Abschluss der Reihe um Catalea Morgenstern. Es geht gleich sehr gut los, denn Catalea und ihr Freund Timur sind am Strand, auch wenn nur eine von ihnen den Urlaub wirklich genießt. Sie werden von einem Dunklen gestört, der ihnen sagt, dass der Teufel nicht auffindbar ist und Catalea als seine Tochter nun die 'Firma' so lange führen muss, bis er zurückkehrt oder gefunden wird. Jetzt wird es sehr interessant, denn wir lernen endlich die Firma kennen, die sich als tatsächliche Firma mit Angestellten und Chefs entpuppt. Auch wird auf das 'Handbuch der Toten' Bezug genommen, aus denen es im 1. Band ja immer wieder wichtige Auszüge zu lesen gab.

Catalea bekommt in der Hölle erst einmal einen Personal Assistant zur Zeite gestellt: Kaspian Tirani aus dem Haus Tirani. Höflich und attraktiv tritt er auf, hilft Catalea und hat ein Auge auf sie geworfen. Mit Catalea lernen wir die Hölle kennen, den Stress der Bewohner und den Aufbau. Nicht alle sind zufrieden; natürlich nicht, denn die Hölle ist nun einmal kein Ponyhof. Es muss gearbeitet werden, um ein bisschen freie Zeit zu bekommen. Echt hart, diese Hölle. Und so kommt es natürlich auch dazu, dass es nach einigen Anschlägen bald Tote in der Hölle zu beklagen gibt (also echte Tote, die in der Hölle gestorben sind). Wir lernen neue Figuren kennen, die einen wichtiger als die anderen, aber so ist das ja immer.

Interessant war auch die Idee eines Rates, der Rat der Sieben. Sie sitzen zusammen in einer Runde und beschließen wichtige Angelegenheiten, bei denen das Oberhaupt eines jeden Hauses in der Hölle vertreten ist, also auch des Hauses Morgenstern, nun in Gestalt von Catalea. Kaspian steht ihr dort zur Seite, was Timur gar nicht gefällt, verständlicherweise. Endlich sehen wir mal etwas mehr Gefühlsregung in ihm. Er ist mir in diesem Band auch viel angenehmer als im ersten Band. Zurück zum Rat der Sieben und neue Wahlen, die mehrheitlich beschlossen werden. Das ist wie eine Papstwahl: geheime Wahlen in einem verschlossenen Raum, bis ein neuer Höllenvertreter, ein neuer Teufel gefunden wurde. Klar, worauf das hinausläuft, oder? Na ja, auf jeden Fall wird es noch eine Wendung geben, die mich nicht so sehr überrascht hat, da es kurz vorher ein paar kleine Hinweise gab. Eine gute Auflösung auf jeden Fall, vor allem der Grund des Ganzen lach

Es gibt also wieder viel Witz, Action, Sex und attraktive Männer. Geschrieben ist das Buch wieder aus Cataleas Sicht, wie auch schon der erste Band.

Meine Bewertung:
Catalea Morgenstern muss den Platz ihres Vaters einnehmen und Teufelin spielen. Entscheidungen treffen, Krisen bewältigen und beseitigen sowie erkennen, wer Freund und wer Feind ist, das sind jetzt Cataleas Aufgaben, obwohl sie doch eigentlich nur Zeit mit Timur verbringen will. Amüsant und spannend, dieser Band ist absolut klasse. Und das Cover ♥.♥ Absolut verdiente fünf Sterne.

Veröffentlicht am 15.01.2018

Catalea ist die Tochter des Teufels - eine neue Geschichte: amüsant, spannend, tödlich und sexy

In der Liebe ist die Hölle los
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Das Cover:
Ist das schwarz-pinke Cover nicht wunderschön? Es zeigt den Titel in pink mit einem weißen Engelsflügel, einer Krawatte, einem Teufelsschwanz, einem für den Teufel typischen Dreizack, Teufelsaugen ...

Das Cover:
Ist das schwarz-pinke Cover nicht wunderschön? Es zeigt den Titel in pink mit einem weißen Engelsflügel, einer Krawatte, einem Teufelsschwanz, einem für den Teufel typischen Dreizack, Teufelsaugen und Teufelshörner sowie Farbkleckse und ein Kussmund. Im Hintergrund in weiß sind außerdem Wolken mit Regen, Herzchen, Fledermäuse und Sterne und ein kleines Pentagramm zu sehen. Ich finde es unglaublich toll und detailliert und so absolut passend für die Geschichte.

Die Geschichte:
Catalea Morgenstern ist die Tochter des Teufels, doch auch sie kann nichts dagegen tun, als ihr Freund Jan mit ihr Schluss macht, sodass sie sich zu eine unüberlegten Aktion hinreißen lässt. Danach bekommt sie einen Auftrag: Sie soll die Seele von Alexander Weiß holen. Doch leider läuft es nicht wie geplant, Alexander wird ermordet und Catalea verhaftet. Doch sie wird da herausgeholt und trifft auf ihren Vater, den Teufel höchstpersönlich. Er hilft ihr jedoch nicht, sondern hält sich raus aus der Sache, dass nun die anderen Höllenhäuser Jagd auf Catalea machen. Er stellt ihr jedoch den attraktiven Totenanwalt Timur Vargas zur Seite, der ihr den Kopf verdreht ...

Meine Meinung:
Nach diesem wundervollen Cover war ich natürlich sehr gespannt auf die Geschichte dahinter. Die Geschichte beginnt damit, dass sich Catalea Morgensterns Freund Jan von ihr trennt und er dann 'verunglückt'. Warum ich das in Anführungsstrichen schreibe? Weil Catalea die Möglichkeit gehabt hätte, es zu verhindern, dies aber nicht tut. Eigentlich ist das gar nicht so Cataleas Ding, aber es geschieht trotzdem und hat mich irgendwie gleich am Anfang geschockt. Aber dann geht es weiter: Catalea soll die Seele von einem Mann holen, was jedoch gewaltig schief läuft. Nun wird sie von der Hölle gejagt, wobei ihr Timur Vargas zur Seite steht, ein äußerst attraktiver, aber auch irgendwie verschlossener und ungemein arroganter Totenanwalt.

Auf der Flucht lernen sich die Beiden besser kennen und schon nach dem Besuch bei dem Apostel wird Timur netter und mir deutlich sympathischer. Natürlich ist da schon eine kleine Liebesgeschichte vorhersehbar, die sich langsam entwickelt. Er trainiert sie im Kampf gegen die halbe Hölle und vertraut ihr ein großes und wohl gehütetes Geheimnis an, das vieles erklärt und seine Vergangenheit offenbart. Es wird noch sehr interessant, als die Hetzjagd beginnt und sogar Cataleas Bruder sie holen und der Hölle übergeben will. Es kommt zu einigen Toten, es gibt Verrat und unerwartete Wendungen.

Catalea (was für ein cooler Name ist das eigentlich?) als Protagonistin ist echt genial. Sie ist keine typische Frau, die mit Mode und dem ganzen Frauenkram viel anfangen kann. Nein, sie mag das Normale und hätte eigentlich auch gerne einen ganz normalen Job. Doch als Tochter des Teufels muss sie ihren 'Job' als Totenhändlerin erfüllen und eben Seelen ins Dunkel führen. Sie hat tollen Humor, der genau meinen Geschmack trifft und (fast) immer einen einfallsreichen Spruch auf den Lippen. Timur ist da ganz anders, und doch passen die er und Catalea sehr gut zusammen. Er ist schon irgendwie attraktiv mit seiner Arroganz, aber diese Arroganz kann auch nervig sein. Auch die psychopathische Dämonin Kitty hat mir gefallen, die Cataleas Eifersucht anfeuert.

Das Ende ist auf jeden Fall sehr überraschend und hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil war auch sehr schön flüssig zu lesen, schön detailliert und gut zu verstehen. Die Fortsetzung heißt 'Zum Teufel mit der Liebe' und verspricht auch sehr interessant zu werden.

Meine Bewertung:
Für mich war die Geschichte neu, amüsant, spannend, tödlich und sexy. Cataleas und Timurs Geschichte hat mir sehr gut gefallen, weshalb ich mit Freuden fünf Sterne vergebe.

Veröffentlicht am 04.01.2018

Gute Sci-Fi-Story, die jedoch nur sehr langsam an Fahrt aufnimmt, aber dann abenteuerlich wird

Constellation - Gegen alle Sterne
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Das Cover:
Constellation hat ein wundervolles Cover. Es zeigt das Profil eines Kopfes einer jungen Frau. Um sie herum das Weltall mitsamt einer Sternenkonstellation. Die Farben sind recht dunkel, teilweise ...

Das Cover:
Constellation hat ein wundervolles Cover. Es zeigt das Profil eines Kopfes einer jungen Frau. Um sie herum das Weltall mitsamt einer Sternenkonstellation. Die Farben sind recht dunkel, teilweise noch mit verschiedenen Rottönen. Die Sterne sind natürlich schön hell und strahlen.

Die Geschichte:
Noemi ist 17, lebt auf dem Planeten Genesis, der sich im Krieg mit der Erde befindet, und gehört zu den Soldaten, die sich freiwillig gemeldet haben, um an der Masada-Offensive, einem Himmelfahrtskommando im Weltall, teilzunehmen. Noemi ist Waise und ist bei der Familie ihrer besten Freundin Esther aufgewachsen. Bei einem Übungsmanöver werden sie jedoch angegriffen und Noemi muss Esther retten. Abel sitzt seit 30 Jahren im Raumschiff Dädalus fest. Er ist ein Mech, eine hochintelligente menschenähnliche Maschine, die von Burton Mansfield erschaffen und nun in der Dädalus zurückgelassen wurde. Noemi sucht nun auf der Dädalus Hilfe für die verletzte Esther und trifft dort auf Abel, der sie einerseits töten, ihr andererseits aber auch gehorchen muss ...

Meine Meinung:
Zum ersten Mal habe ich auf Instagram von diesem Buch gelesen. Dort haben es mehrere Bookstagramer vorgestellt und ich war begeistert von dem hübschen Cover. Auch nach der Inhaltsangabe war ich gespannt auf die Sci-Fi-Geschichte im Weltall. Am Anfang fiel es mir schwer, mich in Noemis Welt zurechtzufinden. Sie lebt auf dem Planeten Genesis, hat nur eine Freundin, deren Familie sie aufgenommen hat und nun ihre Ersatzfamilie ist, und will sich für einen Krieg in einer Angriffsoffensive opfern. Sehr mutig von ihr, aber sie glaubt halt an die Offensive. Im Weltraum landet sie dann auf Abels kleinem Schiff, sie greifen sich an, aber dann stellt sich heraus, dass er ihren Befehlen folgen muss. So erfährt Noemi eine wichtige Information, die ihre gemeinsame Reise auf verschiedene Planeten in Gang setzt.

Die Beiden reisen also von Kismet über Cray und Stronghold zur Erde, jedoch müssen sie zwischendurch viele Hindernisse bewältigen, vor ihren Verfolgern fliehen und ihre selbst gestellte Aufgabe erfüllen. Dabei lernen sie Verbündete, aber auch Gegner kennen. Doch all das ist irgendwie nebensächlich, denn es geht doch irgendwie eher um Abel, der sich verändert, der auch auf anderem Wege besonders zu sein scheint. Er empfindet Sympathie gegenüber Noemi und hilft ihr, auch wenn er es nicht mehr muss. Er ist menschlicher als alle anderen geschaffenen Maschinen, was von Mansfield genau so geplant war, denn er braucht Abel. Was ich jedoch nicht so wirklich verstehe: Wieso lässt er ihn dann jahrelang in einem Raumschiff 'verrotten'? Nicht so wirklich nachvollziehbar.

Noemi ist sehr loyal gegenüber ihrem Heimatplaneten Genesis, würde für diesen sogar ihr Leben opfern, was ich echt krass finde, da sie noch so jung ist, aber andererseits nichts wirklich hat, für was es sich zu leben lohnt. Sie ist ziemlich skeptisch Abel gegenüber, doch diese Skepsis verfliegt im Laufe der Zeit. Sie merkt als erstes, dass Abel (abgesehen von seiner hohen Intelligenz) anders und besonders, ja fast schon menschlich ist. Die Beziehung zwischen ihr und Abel baut sich langsam auf, es gibt schon ein paar amüsante Szenen zum Schmunzeln, aber so richtig was wird es irgendwie nicht.

Toll sind übrigens die Wendungen der Geschichte, mit denen ich nicht gerechnet habe und die mich echt mit offenem Mund haben dasitzen lassen. Geschrieben ist das Buch übrigens aus der Erzählerperspektive geschrieben, mal für Noemi und mal für Abel. Das Ende ist ziemlich offen und lässt auf den zweiten Band warten, der im Original 'Defy the World' heißen wird. Wann dieser dann auf Deutsch erscheint, ist noch nicht bekannt.

Meine Bewertung:
Noemi und Abels Geschichte begann für mich ziemlich langsam, nahm jedoch im Verlauf der Geschichte an Fahrt auf und wurde dann noch abenteuerlich und actiongeladen. Beide Protagonisten durchleben Hoch und Tiefs. Ich finde es irgendwie schwierig, mich zwischen drei und vier Sternen entscheiden zu müssen. Ja, die Geschichte hat mir gefallen und auch das Cover ist toll, aber am Anfang konnte es mich nicht wirklich fesseln und ich musste mich aufraffen, es weiterzulesen. Deshalb vergebe ich drei Sterne.

Veröffentlicht am 09.12.2017

Gut aufgebauter dritter Tag von Tess' Einstellungstest

Diamond Men - Versuchung pur! Mr. Wednesday
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Das Cover:
Zu sehen ist auf dem Cover der Oberkörper eines Mannes im Anzug, der sein Hemd aufreißt und sein Sixpack präsentiert. Alles ist Schwarz-Weiß, nur die Krawatte und der untere Teil sind in einem ...

Das Cover:
Zu sehen ist auf dem Cover der Oberkörper eines Mannes im Anzug, der sein Hemd aufreißt und sein Sixpack präsentiert. Alles ist Schwarz-Weiß, nur die Krawatte und der untere Teil sind in einem hellbraunen Ton.

Die Geschichte:
Nach dem zweiten Einstellungstest hat Tess erotische Träume von Mr. Monday. Doch es bringt nichts, sie muss den dritten Tag in die 25. Etage von Diamond Enterprise antreten. Dort trifft sie auf Mr. Wednesday und bekommt ihre nächste Aufgabe: Sie soll ein besonderes und sehr wichtiges Konzept erstellen. Doch durch die Planung kommen Tess Zweifel, ob sie ihren Racheplan wirklich durchziehen soll ...

Meine Meinung:
Am dritten Tag steht für Tess eine Aufgabe bei Mr. Wednesday an, wo sie ein Konzept erstellen soll. Mir war recht schnell klar, worauf das hinausläuft, da ich von dieser Idee schon mehrmals gehört habe (u. a. in Serien). Ich finde es toll, wie Tess den Kontakt zu Mitarbeitern knüpft, sich ihre Probleme anhört und eine Lösung erarbeitet. Danach wird es noch sehr interessant, denn es werden Tess ein paar wichtige Dinge klar. Da bin ich sehr gespannt, wie Tess damit umgeht.

Meine Bewertung:
Auch wenn mir Mr. Wednesday nicht so gefällt, finde ich die Geschichte dahinter gut aufgebaut. Auch hier drei Sterne.