Schlechte Umsetzung einer super Idee
Die ErlöserinHandlung:
Catherine beerdigt keine Tote. Sie rettet die Lebenden - aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässige Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für ...
Handlung:
Catherine beerdigt keine Tote. Sie rettet die Lebenden - aus unerträglichen, gewaltvollen, gefährlichen Lebensumständen. Ihr im Darknet ansässige Schutzprogramm ist oft die letzte Hoffnung für Frauen, die keinen anderen Ausweg mehr wissen: Catherine verschafft ihnen neue Identitäten. Sie ist effektiv und schnell. Sie ist die Beste auf ihrem Gebiet. Nur ein einziges Mal hat sie einen Fehler gemacht, mit tödlichen Konsequenzen. Sie glaubt, ihn erfolgreich verschleiert zu haben. Doch auf einmal holt sie die Vergangenheit ein - und die einzige Person, die sie retten kann, ist sie selbst...
Meine Meinung:
Die Idee ist wirklich richtig gut und spannend, jedoch hat die Autorin es nicht so gut umgesetzt. Die Kapitel waren sehr kurz und es gab sehr viele Perspektivenwechsel zwischen Catherine, Jake, Natalie und deren Onkel. Jake und Natalie sind die Kinder der Frau, bei der Catherine der Fehler unterlaufen ist. Und statt bei dem Hauptpunkt des Thrillers zu bleiben, diesen gut auszuschmücken und auf das Ende hinzuarbeiten wurde mir viel zu viel über die Probleme der Protagonisten und Nebencharakteren berichtet. Den Schreibstil fand ich allerdings richtig gut. Er war sehr angenehm und flüssig zu lesen. Und vom Cover muss ich glaube ich auch nicht viel sagen, oder? Ich finde es wunderschön!
Fazit:
Leider wurde hier eine super Thrilleridee ein wenig verpfuscht. Aber wenn einem kleine Kapitel und viele Perspektivenwechsel nichts ausmachen würde ich dem Buch auf jeden Fall eine Chance geben! Es bekommt von mir 3 von 5 Sternen⭐⭐