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Veröffentlicht am 05.06.2022

Viel hawaiianische Kultur

Aloha. Tod im Paradies
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Handlung:
Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. ...

Handlung:
Am paradiesischen Strand von Maui, Hawaii, wird ein junger Surfer tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Unfall hin - bis auf den Haifischzahn, der unerklärlicherweise im Kopf des Toten steckt. Die toughe Polizistin Kali Mahoe übernimmt die Ermittlung. Schon bald mehren sich die Gerüchte über einen gesichtslosen Geist, der auf der Insel sein Unwesen treibt, und auch das nächste Todesopfer lässt nicht lange auf sich warten. Doch Kali Mahoe, bestens vertraut mit der hawaiianischen Mythologie, glaubt nicht daran, dass sie es hier mit einer übernatürlichen Macht zu tun hat…

Meine Meinung:
Das Cover finde ich total hübsch. Es gibt einem richtige Urlaubfeelings durch das Meer und die Palmen.
Das Setting rund um Hawaii habe ich total geliebt! Die Insel und vor allem die hawaiianische Kultur wurden einem gut nähergebracht. Ich habe wirklich viel lernen können. Allerdings ist mir dadurch teils der eigentliche Krimi etwas verloren gegangen. Auch die Spannung war teilweise ausbaufähig. Der Schreibstil ist gut, der Anfang war bei mir jedoch etwas holprig. Es hat ein paar Kapitel gedauert bis ich wirklich in der Geschichte drinnen war.
Zur Protagonistin Kali Mohoe konnte ich mich teils nicht ganz durchringen.
Sie ist in die Fußstapfen ihrer Großmutter als hawaiianische Heilerin getreten. Daher ist sie ein sehr spiritueller Mensch. Ich persönlich kann mit diesem Themengebiet nicht so viel anfangen…prinzipiell fand ich es zwar schon auch interessant aber mir war es manchmal einfach etwas zu viel.

Fazit:
Ein Krimi mit einem tollen Setting und einem großen Kulturanteil, welcher jedoch teils in den Hintergrund gerät - von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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  • Handlung
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Veröffentlicht am 04.06.2022

Außergewöhnlich

Schreib oder stirb
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Handlung:
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Ein Bunker, welcher ...

Handlung:
Carl Vorlau, mysteriöser Patient einer psychiatrischen Privatklinik, behauptet, vor Monaten die siebenjährige Pia entführt und an einen geheimen Ort verschleppt zu haben. Ein Bunker, welcher Wasser und Konserven beinhaltet, bei dem jedoch die Luftzirkulation nicht eingeschaltet wurde. Pia muss also innerhalb weniger Tage gerettet werden um nicht zu ersticken. Über seine Tat will Vorlau nur mit einem einzigen Menschen reden - dem ebenso humorvollen wie unkonventionell arbeitenden Literaturagenten David Dolla, dem Vorlau ein diabolisches Angebot macht: Der Agent soll ihm einen Verlagsvorschuss von einer Million Euro verschaffen, für einen Thriller mit dem Titel „Ich töte was, was du nicht siehst“. Ein Geständnis in Form eines True-Crime-Romans über das Schicksal der kleinen Pia!
Als Belohnung verspricht Vorlau, Dolla zu dem Helden zu machen, der das Mädchen in letzter Sekumde vor dem sicheren Tod rettet. Sollte Dolla den Auftrag jedoch ablehnen, will Vorlau nicht nur Pia sterben lassen, sondern auch das Leben des Agenten für immer zerstören…

Meine Meiung:
Das Cover zieht sofort die Aufmerksamkeit auf sich durch den starken farblichen Kontrast. Ich finde es trotz der Einfachheit hübsch.
Das Buch zeichnet die Zusammenarbeit der beiden Autoren aus - Fitzek für die Spannung und Beisenherz für den Humor. Mir hat das Lesen total Spaß gemacht. Allerdings gefallen mir die „normalen“ Fitzeks etwas besser. Ich habe zwar viel lachen müssen, da der Schreibstil wirklich humorvoll war, aber an sich gefällt mir ein Thriller ohne dieser arg humorvollen Gestaltung besser. Ich finde auch, dass sich Fitzek alleine ein bisschen leichter lesen lässt.
Die Handlung war außergewöhnlich und total spannend! Es gab viele Wendungen die ich so nicht erwartet hatte.
Ich wollte immer weiter lesen…

Fazit:
Ein spannender und humorvoller Thriller - mal etwas ganz anderes! Von mir gibt es 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 04.06.2022

Must Have für Bridgerton Liebhaber

Bridgerton: Der inoffizielle Guide für alle Lords und Ladys
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Handlung:
Wolltest du schon immer wissen, wie man in London des frühen 19. Jahrhundert formvollendet flirtet? Wie man elegant in Ohnmacht fällt, ohne dass dabei die aufgetürmte Haarpracht allzu sehr zu ...

Handlung:
Wolltest du schon immer wissen, wie man in London des frühen 19. Jahrhundert formvollendet flirtet? Wie man elegant in Ohnmacht fällt, ohne dass dabei die aufgetürmte Haarpracht allzu sehr zu Schaden kommt?
Wie man während der Ballsaison einen echten von einem falschen Gentleman unterscheidet und welches Korsett sogar Herren tragen?
Zudem findet man einen Test, welchem Bridgerton Charakter man entspricht oder auch eine Checkliste ob es die wahre Liebe ist…

Meine Meinung:
Ich liebe die Serie rund um Bridgerton und interessiere mich auch für die feine Gesellschaft damals. Dieses Buch klärt über die Welt der Reichen damals mit einem sehr angenehmen Schreibstil auf. Es ist leicht verständlich und hat genau die richtige Menge an Informationen zu den jeweiligen Themen enthalten - man wird also nicht mit Wissen überladen. Die Tests und Spiele zwischendurch lockern das Leserlebnis auf. Was mir besonders gefallen hat war das Wortverzeichnis. Das Buch bildet einen also auch wirklich ein wenig weiter.
Das Cover finde ich auch total süß!

Fazit:
Für alle Bridgertonfans definitiv ein Must-Have - von mir gibt es 5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 12.04.2022

Kein Motiv- oder doch?

Mörderfinder – Die Macht des Täters
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Handlung:
Dieser Anruf kam unerwartet. Eine ehemalige Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wurde des Mordes beschuldigt und hat sich daraufhin das Leben genommen. Mit 22. Ein ...

Handlung:
Dieser Anruf kam unerwartet. Eine ehemalige Kollegin bittet Fallanalytiker Max Bischoff um Hilfe. Ihr Neffe wurde des Mordes beschuldigt und hat sich daraufhin das Leben genommen. Mit 22. Ein Schuldeingeständnis oder die Tat eines Verzweifelten?
Max sichtet die Fakten, die Beweislast ist erdrückend, aber nichts passt zusammen. Kein Motiv, vollkommene, Willkür. Und dann die vage Verbindung zu einem anderen brutalen Mord, welcher allerdings nach Leons Selbstmord begangen wurde. Irgendetwas ist da, das kann Max beinahe körperlich spüren. Aber der Kopf des Mörders bleibt ihm verschlossen. Hat er sich verannt? Oder versagt die Fallanalyse und damit Max zum ersten Mal in seiner gesamten Laufbahn?

Meine Meinung:
“Die Macht des Täters“ ist der Folgeband des ersten „Mörderfinder“. Da es sich um unterschiedliche Fälle handelt, könnte man sie unabhängig voneinander lesen, allerdings werden teils die Vergangenheit von Max oder der Fall in „Die Spur der Mädchen“ angesprochen. Prinzipiell fand ich den ersten Band jedoch sogar ein klein wenig besser als den zweiten, da ich diesen realistischer fand. Dennoch war das Buch sehr spannend, wie man es auch nicht anders von Arno Strobel kennt. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Die Widersprüche und zu Beginn scheinbar fehlende Logik des Falls haben mich richtig mitfiebern lassen. Ich hätte auch nie mit dem Täter gerechnet! Am Ende hat sich alles aufgeklärt und ich musste das Buch erstmal sacken lassen…
Auch Max und seinen ehemaliger Partner Böhmer mochte ich wieder sehr gerne.

Fazit:
Ein insgesamt toller Thriller - ich freue mich schon auf weitere Bücher von Arno Strobel! Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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Veröffentlicht am 24.03.2022

Sehr interessant und humorvoll geschrieben

Das kleinste Klo steht in Bordeaux
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Handlung:
Europa von seiner lustigsten Seite - dieser Kontinent steckt voller, teils auch etwas skurriler, Geheimnisse! Wer hätte gedacht, dass die Finnen ein Wort für die Tätigkeit haben, sich in Unterhosen ...

Handlung:
Europa von seiner lustigsten Seite - dieser Kontinent steckt voller, teils auch etwas skurriler, Geheimnisse! Wer hätte gedacht, dass die Finnen ein Wort für die Tätigkeit haben, sich in Unterhosen allein zu betrinken - nämlich „Kalsarikännit“? Weshalb ist eigentlich die legendäre Verfassung der Republik Uzupis noch weitgehend unbekannt? Und warum weiß niemand, dass die weltweit größte Jesus-Statue nicht in Rio de Janeiro, sondern vielmehr in Polen auf einem Kartoffelacker steht? Hat wer schonmal von einer Brücke in Schottland gehört, von welcher sich bereits zahlreiche Hunde in den Selbstmord stürzten? Oder von norwegischen Kühen, die per Gesetz das Recht auf eine Matratze haben?

Meine Meinung:
Ich finde das Buch total schön gestaltet. Es ist mit zahlreichen Bildern und Tabellen versehen, um die Inhalte zu veranschaulichen. Man beginnt die Europareise in Großbritannien über Skandinavien, Island, Dänemark, das Baltikum, Polen, das östliche Europa, die Zwergstaaten, Frankreich, die Beneluxländer, Italien, Spanien, Portugal und bis hin in die Bergstaaten Österreich sowie die Schweiz. Leider kommt Deutschland nicht vor, was ich persönlich sehr schade finde, da es hier bestimmt auch viele interessante, lustige und skurrile Aspekte gibt. Ansonsten finde ich die Aufteilung jedoch gelungen. Der Schreibstil ist teils sehr humorvoll und spielt mit den Klischees die man von den entsprechenden Ländern kennt ohne jedoch respektlos zu werden. Ich habe sehr gerne verschiedene Fakten nachgelesen und habe mehrmals beim Lesen lachen müssen. Es hat sehr viel Spaß gemacht!

Fazit:
Ein interessantes Buch, welches einem viele Fakten auf den Weg gibt, die man nicht so schnell vergisst und mit denen man eventuell bei seinem Gegenüber punkten und für einen herzhaften Lacher sorgen kann. Von mir gibt es 4 von 5 Sternen ⭐️⭐️⭐️⭐️

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