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Veröffentlicht am 25.05.2020

3 Frauen, 3 Zeiten

Émilie und das kleine Restaurant
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Handlung:

Man nehme drei Frauen, die wissen, was sie wollen, gebe eine gehörige Portion Gefühl dazu, vermische das Ganze mit dem unbändigen Wunsch nach Selbstbestimmung und garniere alles mit einer Prise ...

Handlung:

Man nehme drei Frauen, die wissen, was sie wollen, gebe eine gehörige Portion Gefühl dazu, vermische das Ganze mit dem unbändigen Wunsch nach Selbstbestimmung und garniere alles mit einer Prise Spitzzüngigkeit. Nicht zu vergessen, die Geheimzutat: der Inhalt des rätselhaften grünen Koffers aus der Vergangenheit. Voilà! Davon kann man nicht genug bekommen. Nachschlag, bitte!

Émilie, Hélène und Marie-Juliette leben in unterschiedlichen Zeiten, doch wollen sie sich ihren Wunsch erfüllen zu kochen. Für andere. Jede der Frauen hat andere Voraussetzungen, das einzige was allein drei vereint ist der grüne Koffer. 


Meine Meinung:

Ich fand das Buch ziemlich gut. Die drei Protagonistinnen waren alle liebenswert und vorallem Marie-Juliette, die in einer Zeit lebte als Frauen noch keine Chefköchinnen werden durften, hat es mir angetan. Auch die privaten Unstimmigkeiten fand ich interessant. Die Kapitel sind sehr kurz und wechseln sich ab. Jedes handelt je von einer der Frauen und erzählt schrittweise von ihrem Leben und ihrem Weg zum Ziel zu kommen. Es sind auch einige Rezepte enthalten. Ich finde aber man hätte noch ein wenig mehr über die Frauen und deren Leben schreiben können. Es gab einige Aspekte aus denen man meiner Meinung nach mehr rausholen könnte. Den Schreibstil fand ich angenehm, auch wenn ich mich anfangs erst an ihn gewöhnen musste. 


Fazit:

Es ist eine leichte und kurze Lektüre über drei Frauen die für ihr Ziel kämpfen. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter. Es ist etwas anderes, finde ich. So eine Geschichte (bzw. ja drei ;)) hab ich zuvor noch nie gelesen. Es bekommt 4 von 5 Sternen⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Sehr zu empfehlen!

HOW TO - Wie man's hinkriegt
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Inhalt:

Für jede Aufgabe, die sich uns stellt, gibt es einen richtigen Weg, einen falschen, und einen, der so offensichtlich absurd ist, dass man ihn niemals in Betracht ziehen würde. »How to« ist eine ...

Inhalt:

Für jede Aufgabe, die sich uns stellt, gibt es einen richtigen Weg, einen falschen, und einen, der so offensichtlich absurd ist, dass man ihn niemals in Betracht ziehen würde. »How to« ist eine Anleitung zu diesem dritten Ansatz. Es zeigt uns, wie wir digitale Daten versenden, indem wir USB-Sticks an Zugvögeln befestigen. Wie wir unserem Auto Starthilfe geben, indem wir elf Jahre auf eine Sonneneruption warten. Wie wir herausfinden, ob wir zur Generation der Babyboomer gehören oder ein Kind der Neunziger sind – nämlich, indem wir die Radioaktivität unserer Zähne messen lassen. Und wir erfahren, wie wir endlich pünktlich zu Verabredungen kommen: indem wir mal eben den Mond zerstören. Mit seinen berühmten Strichzeichnungen erklärt Randall Munroe, wie man einfache Probleme auf die allerschwierigste Weise bewältigen kann. Wie schon sein Bestseller »What if?« ist »How to« witzig und horizonterweiternd und hilft uns zu verstehen, welche wissenschaftlichen und technischen Phänomene unserem Alltag zugrunde liegen.



Meine Meinung:

Der Stern schrieb über das Buch »Es soll Schüler geben, die finden Physik noch schlimmer als Pubertätspickel. Doch sie kennen vermutlich die Bücher von Randall Munroe nicht.«. Dem kann ich mich wirklich nur anschließen, denn Munroe ist wieder einmal nach „What if“ und „Der Dingeerklärer“ ein weiteres Meisterwerk gelungen. Sein Schreibstil ist sehr witzig und angenehm und zu dem sind die von ihm dargestellten komplett absurden Möglichkeiten zur Alltagsbewältigung immer sehr verständlich und nachvollziehbar mit physikalischer Korrektheit beschrieben. Das Cover ist sehr schlicht gestaltet und zeigt bereits eine, der sehr charakteristischen Strichmännchen-Zeichnungen, die vor allem aus dem Webcomic xkcd und seinen vorherigen Büchern bekannt sind und mit denen Randall Munroe pflegt seine Bücher auszugestalten und die beschriebenen, verrückten Möglichkeiten auf sehr amüsante Art darzustellen. Dies sorgt dafür, dass wie der Stern bereits sehr passend sagte das Buch auch für leidenschaftliche Physik-Hasser interessant macht und diese vermutlich auch in seinen Bann ziehen wird.

 

Fazit:

Ich persönlich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und musste auch oft über die so offensichtlich absurden Wege und Lösungen trivialer Alltagsprobleme, bzw. -aufgaben schmunzeln. Ein wirklich gelungenes Buch und deshalb bekommt es von mir, die wirklich verdienten 5 von 5 Sternen. ⭐⭐⭐⭐⭐

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Veröffentlicht am 09.05.2020

Tolle Romanze!!

Unter einem guten Stern
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Handlung:

Als Justine (Journalistin, Horoskop-Skeptikerin und Schütze) nach langer Zeit auf ihre alte Jugendliebe Nick (Schauspieler, Horoskop-Gläubiger und Wassermann) trifft, ist ein Wiederaufleben ...

Handlung:

Als Justine (Journalistin, Horoskop-Skeptikerin und Schütze) nach langer Zeit auf ihre alte Jugendliebe Nick (Schauspieler, Horoskop-Gläubiger und Wassermann) trifft, ist ein Wiederaufleben ihrer Romanze garantiert. Das denkt zumindest Justine. Doch als sich Nick nicht bei ihr meldet, hilft Justine ihrem Schicksal auf die Sprünge. Sie weiß, dass Nick seine Entscheidungen anhand der Horoskope in seinem Lieblingsmagazin trifft. Das Magazin, für das Justine arbeitet. Sie beginnt, Nicks Horoskop zu manipulieren. Was sie außer Acht lässt: Nick ist nicht der einzige Wassermann, der sich von den Sternen leiten lässt.


Meine Meinung:

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht das Hörbuch zu hören! Yara Blümel hat mit ihrer angenehmen Stimme die Emotionen gut rübergebracht. Es war nie langweilig ihr zuzuhören. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Er war sehr flüssig. Die Metaphern, von denen die Autorin mehrere benutzte, fand ich an den meisten Stellen auch gut gewählt. Die Beschreibungen der Orte waren so detailliert das ich mir genau vorstellen konnte wo ich war und wie es dort aussah. Justine mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Sie war eine liebe Person. Ebenso auch Nick. Das Cover finde ich wunderschön! Es ist ein Hingucker, v.a. das Blau mag ich sehr gerne. 


Fazit:

Vorallem Leute die Horoskope und/oder Sternzeichen interessieren und die gerne mal eine romantische Geschichte zum abschalten hören kann ich "Unter einem guten Stern" sehr empfehlen! Es bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen ⭐⭐⭐⭐


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Veröffentlicht am 15.01.2020

Brilliant wie auch erwartet...

Die Schuld jenes Sommers
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Handlung:

April, 1942: Bath wird von den Deutschen bombardiert. In den Wirren einer Kriegsnacht verschwindet der sechsjährige Davy Noyle. Die junge Frances, die auf ihn aufpassen sollte, wird von Schuldgefühlen ...

Handlung:

April, 1942: Bath wird von den Deutschen bombardiert. In den Wirren einer Kriegsnacht verschwindet der sechsjährige Davy Noyle. Die junge Frances, die auf ihn aufpassen sollte, wird von Schuldgefühlen geplagt und will nicht wahrhaben, dass er tot ist. Dann wird unter den Ruinen der Stadt ein Mädchenskelett gefunden - Frances Kindheitsfreundin Wyn, die vor über 20 Jahren verschwand. Als Frances die Suche nach Davy vorantreibt, führen die Spuren zurück in ihre eigene Kindheit und zu einem ungeklärten Verbrechen, das einen Schatten über ihr ganzes Leben war...


Meine Meinung:

Das Cover finde ich sehr schön. Die Farben sowie die Landschaft harmonieren perfekt miteinander und auch die Farbe des Buchtitels passt perfekt dazu. Der Schreibstil von Katherine Webb war wieder einmal sehr angenehm und flüssig. Anna Thalbach hat mit ihrer ruhigen Stimme perfekt vorgelesen. Sie hat die Emotionen der Figuren sehr gut rübergebracht. Frances war eine superliebe bis ins kleinste Detaill ausgearbeitete Protagonistin - die Nebencharaktere waren auch allesamt einfach nur toll. Durch die beiden Zeitebenen (die gut miteinander verbunden waren, es gab also keine Sprünge die ein Stocken in die Geschichte gebracht haben) wurde das Buch sehr spannend. Zudem konnte man v.a. Frances noch besser kennenlernen und auch sehen wie sie sich entwickelt hatte, da man sie in der Gegenwart sowie 30 Jahre zurück in der Vergangenheit in einem Buch vereint hatte. 


Fazit:

Katherine Webbs Bücher gelesen von Anna Thalbach sind wirklich schade, wenn man sie nicht hört. Die beiden verstehen ihr Handwerk und sind super in dem was sie machen - das Hörbuch bekommt von mir (wie auch erwartet) 5 von 5 Sternen🌟


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Veröffentlicht am 15.01.2020

Ein Muss für alle Provence-Liebhaber!

Rosalie und das Land des Lichts
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Handlung:

Die Muskatweine von Beaumes de Venise sind ein süßer Traum. Eher albtraumhaft hingegen ist der Fund, den eine Touristin bei der Führung durch den Weinkeller macht: Sie entdeckt eine abgetrennte ...

Handlung:

Die Muskatweine von Beaumes de Venise sind ein süßer Traum. Eher albtraumhaft hingegen ist der Fund, den eine Touristin bei der Führung durch den Weinkeller macht: Sie entdeckt eine abgetrennte Männerhand. Die passende Leiche dazu findet die Polizei kurz darauf in einem Säurefass. Es handelt sich um den Buchhalter Patrice Meunier. Als sich Hobbydetektivin Rosalie zum Unmut des Commissaire in den Fall einmischt, kommt sie schon bald dem Mordmotiv auf die Spur: ein Skandal, von dem Meunier offensichtlich wusste. Doch weder die Polizei noch Rosalie erkennen, dass Meuniers Schwester in größter Gefahr schwebt, denn die junge Frau hat den Mord beobachtet. 


Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich sehr schön. Es spiegelt die Idylle der Provence wieder. Rosalie mochte ich als Protagonistin sehr gerne. Sie war eine sehr sympathische, starke (manchmal auch dickköpfige) Frau. Den Schreibstil fand ich gut und angenehm, auch wenn ich mich anfangs erst an ihn gewöhnen musste. Es gab viele Perspektivenwechsel und die Kapitel waren in Tage unterteilt was den Krimi noch spannender gemacht und das Lesen angenehmer gemacht hat. An sich war der Mordfall gut strukturiert und durchdacht und es gab einige Wendungen, die der Geschichte viel Spannung verliehen haben. Die Idylle der Provence und Frankreichs allgemein wurden sehr gut rübergebracht und durch viele detaillierte Beschreibungen der Landschaften und Orte hat man sich gefühlt als wäre man dort. 


Fazit:

Ein spannender Krimi mit einer tollen Protagonistin - für Frankreich und v.a. Provence Liebhaber ist dieses Buch bzw. die ganze Reihe wirklich ein Muss! 

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