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Veröffentlicht am 10.02.2019

Ein Märchen wie "Die Schöne und das Biest"

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Klappentext
Ein legendäres Reich. Ein Fluch. Und eine Liebe, die über Leben und Tod entscheidet.
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. ...

Klappentext

Ein legendäres Reich. Ein Fluch. Und eine Liebe, die über Leben und Tod entscheidet.


Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.

Meine Meinung
Zugegeben, der Einstieg fiel mir etwas schwer. Ich konnte mich mit der Hauptprotagonistin Feyre, nicht so richtig identifizieren. Auch wurde ich mit dem Schreibstil von Sarah J. Maas nur schwer warm.
Aber als die Geschichte erst einmal ins rollen kam, da hat mich das Buch einfach eingesogen.
Feyre wird in das Land Prythian, auf den Frühlingshof entführt, weil sie einem Fae das Leben genommen hat.
Ihr Herz voll Hass und Verachtung für die Fae, überlegt sie, wie sie am besten fliehen und zu ihrer Familie zurückkehren kann.
Während ihrer Zeit in Prythian, sieht sie Dinge, die sie kaum für möglich gehalten hätte und erfährt auch wichtige Details über die Fae, die den Menschen nützlich sein werden.
Doch sie sieht auch Seiten an den Fae, die sie nicht vermutet oder erahnt hätte. Sie muss erkennen, dass vielleicht nicht alle Fae, die Monster sind, für die sie gehalten werden.
Und plötzlich kann nur sie das Reich Prythian retten.

Wie schon erwähnt, hatte ich anfangs Probleme mit dem Schreibstil der Autorin. Doch im Laufe der Geschichte, konnten mich die detailreichen Beschreibungen der Umgebung und der Schönheit, immer mehr in ihren Bann ziehen. Wir werden in eine Welt entführt, in der es so viele Dinge zu sehen gibt, und die wir uns, dank der tollen Beschreibungen, so gut vorstellen können, dass man am liebsten selbst dort sein möchte.
Auch die Aufmachung des Buches hat mir sofort gefallen. Der Schutzumschlag besteht aus Plastik, ist durchsichtig, nur mit Rosen bedruckt. Auf dem Buchdeckel gedruckt ist ein Mädchen (Feyre). Ein wirklicher Hingucker im Bücherregal.

Fazit
Immer wieder hat mich die Geschichte an "Die Schöne und das Biest" erinnert. Ich konnte mich in dem Land Prythian verlieren und so meinem Alltag entfliehen. Ich freue mich schon darauf, den zweiten Band in die Hand zu nehmen.

Veröffentlicht am 10.02.2019

Der Augenjäger - Das Buch hat mich erschüttert

Der Augenjäger
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Klappentext
Er zählt zu den besten Augenchirurgen der Welt. Ein Meister im Operationssaal. Nachts aber widmet er sich besonderen Patientinnen: Er verschleppt sie in seinen Klinikkeller und öffnet ihnen ...

Klappentext
Er zählt zu den besten Augenchirurgen der Welt. Ein Meister im Operationssaal. Nachts aber widmet er sich besonderen Patientinnen: Er verschleppt sie in seinen Klinikkeller und öffnet ihnen die Augen - im wahrsten Sinne des Wortes...

Meine Meinung
Als erstes sollte man wohl sagen, dass es sich hier um den zweiten Band einer kleinen Reihe handelt. Dem Augenjäger voran, kommt "Der Augensammler". Man MUSS keineswegs zwingend den Augensammler gelesen haben, über alles Wichtige gibt es im Augenjäger genung Rückblenden, so dass man immer ausreichend informiert ist. Wenn man den Augensammler aber noch lesen möchte, dann sollte man dies als erstes tun. Sonst spoilert man sich selbst.

Nachdem mich "Der Augensammler" so sehr fesseln und begeistern konnte, musste ich sofort zu der Fortsetzung greifen.
Glücklich stellte ich fest, dass "Der Augenjäger" nahtlos an seinen Vorgänger anschliesst. Liebgewonnene Protagonisten spielten wieder eine Rolle und natürlich gab es wieder einen spannenden Fall aufzuklären.
Die Spannung war hier von Anfang an vorhanden, nur dass man den Täter diesmal relativ schnell serviert bekam. Das kannte ich so bisher auch noch nicht von Fitzek. Das tat der Spannung aber keinen Abbruch. Der Handlungsverlauf ist flüssig, schnell und ereignisreich. Man ist immer wieder geschockt von den Ereignissen und leidet mit den Opfern.
Einzig die Verletzungen der Protagonisten wurden mir etwas zu schnell beiseitegeschoben. Ja, durch Adrenalin kann man so manche Verletzung sicher ersteinmal ignorieren, aber hier war mir das manchmal etws zu krass.
Aber das ist nur ein kleines Manko, in einem spannenden Thriller.

Fazit
Das Buch konnte mich gleich von Anfang an fesseln. Die Spannung hält sich von Anfang bis Ende und wir werden mit einer Auflösung beglückt, die mich schockiert zurückgelassen hat. Für mich, war das bisher das aufwühlendste Ende, meiner bisher gelesenen Fitzekbücher.

Veröffentlicht am 08.02.2019

Wer schützt deine Träume wenn du schläfst?

Dreamkeeper 1. Die Akademie der Träume
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Allegra ist 16 Jahre alt und wird, zeitiger als geplant, in die Akademie für Träume nach Avignon gerufen.
Eine Gruppe Traumagenten ist in der Traumzeit verschwunden und nur Allegra, mit ihrer besonderen ...

Allegra ist 16 Jahre alt und wird, zeitiger als geplant, in die Akademie für Träume nach Avignon gerufen.
Eine Gruppe Traumagenten ist in der Traumzeit verschwunden und nur Allegra, mit ihrer besonderen Gabe, kann sie retten.
Von einem Tag auf den anderen muss Allegra ihr Leben von Grund auf ändern. Sie ist jetzt eine Studentin an der Traumakademie, die viel weiter reicht als gedacht. Die Dream Intelligence bewacht seit Jahrhunderten die Träume der Menschen und nun steht alles auf dem Spiel...

Meine Meinung

Man liest die Geschichte aus der personalen Erzählperspektive. Es handelt sich hier um einen Jugendroman, der ab 14 Jahren eingestuft ist. Der lockere Schreibstil und die einzelnen Verhaltensmuster der Charaktere unterstreichen dies auch nochmal. Als Erwachsener muss man sich immer mal wieder daran erinnern, dass das ein Jugendroman ist. Die Probleme und auch die Problemlösungen, die Gedanken und die Sprache der Charaktere kommt einem dadurch manchmal einfach zu... plump vor.
Die Grundgeschichte ist aber sehr lesenswert und ich hoffe, dass sich die Verhaltensmuster der einzelnen Charaktere, in den weiteren Teilen noch verbessern.
Allegra als Protagonistin hat mir gut gefallen. Sie ist ein fröhliches und neugieriges Mädchen, dass in Florentine gleich eine super Freundin findet. Auch die Bande zu ihrer Schwester Elena fand ich rührend.
Ich bin gespannt, wie sie das Leben an der Akademie meistern wird.

Fazit:
Der erste Jugendroman von Joyce Winter ist eine schöne Geschichte für zwischendruch, mit einem interessanten Thema. Die Traumwelt habe ich so auch noch nicht in einem Roman betreten. Daher würde ich diese Geschichte, trotz der Einfachheit in Sprache..., auf jeden Fall weiterempfehlen. Wenn man Jugendromane mag.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Er spielt das älteste Spiel der Welt: Verstecken...

Der Augensammler
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Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden. Doch deine Suche wird ewig dauern.

Alexander Zorbach ist ein ehemaliger Ermittler der Kriminalpolizei und arbeitet, seit einer verhängnisvollen ...

Er spielt es mit deinen Kindern. Er gibt dir 45 Stunden, sie zu finden. Doch deine Suche wird ewig dauern.

Alexander Zorbach ist ein ehemaliger Ermittler der Kriminalpolizei und arbeitet, seit einer verhängnisvollen Entscheidung als Verhandlungsführer, als Journalist bei einer Berliner Tageszeitung.
Da er weiterhin den Polizeifunk abhört ist er sowas wie der Starreporter geworden, der die dunkelsten Storys bringt. So ist er auch immer zur Stelle, wenn es um den Augensammler geht. Einem Serienmörder, der Kinder entführt, zuvor die Mütter tötet und den Vätern 45 Stunden Zeit gibt, um ihre Kinder zu finden. Schaffen diese es nicht rechtzeitig, ersticken die Kinder in ihrem Versteck.
Wenn die Kinder dann tot aufgefunden werden, fehlt ihnen das linke Auge.

Alexander Zorbach macht sich wie immer auf den Weg um über den neusten Fall des Augensammlers zu berichten, als er auf einmal selbst ins Visier der Polizei rückt. Ehe er sichs versieht, ist er auf der Flucht, in Begleitung seines Volontärs Frank Lahmann und Alina Gregoriev, einer blinden Physiotherapeutin, die unerwartet zu einer sehr wichtigen Zeugin wird.
Während Alexander den Spuren des Augensammlers folgt, muss er nun gleichzeitig seine Unschuld beweisen.

Meine Meinung

Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende fesseln. Oder sollte ich lieber sagen, von Ende bis Anfang?
Denn dieses Buch hat eine kleine Besonderheit. Wir beginnen mit dem Epilog und arbeiten die Kapitel vom letzten bis zum ersten ab. Das hat auch alles seine Richtigkeit, das Ende klärt darüber auf. Fitzek selbst hat zu Beginn des Buches eine kleine Anmerkung dazu geschrieben. ^^
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig und spannend, wie üblich, finden wir am Ende der einzelnen Kapitel öfter mal einen Cliffhanger.
Die einzelnen Personen, allen voran Alina, haben mir sehr gut gefallen. Eine blinde Protagonistin fand ich sehr spannend und es war ineteressant zu lesen, wie Fitzek hier mit ein paar Klischees, blinde Menschen betreffend, aufräumt. Daran merkt man wieder wie gut recherchiert und informiert dieses Buch geschrieben wurde.
Die Spannung hat sich durch das ganze Buch gezogen, es wurde in keinster Weise langweilig. Auch wenn ich mir zwischendurch so meine Theorie erstellt habe, die diesmal tatsächlich auch so eingetroffen ist, habe ich die ganze Zeit Spaß gehabt.
Interessant ist auch, dass wir es diemal mit einem Zweiteiler zu tun haben. Auf den Augensammler folgt der Augenjäger, der auch nahtlos an dieses Buch anschliesst.

Ich bin wie immer, begeistert von diesem Werk und kann hier nichts anderes als 5 Sterne geben. Allein schon wegen des Blindenhundes von Alina, der den tollen Namen TomTom trägt.

Veröffentlicht am 27.01.2019

Harry Potter und der Orden des Phönix

Harry Potter und der Orden des Phönix (Harry Potter 5)
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Nun ist es also geschehen, Harry musste mit ansehen wie sein schlimmster Feind, Lord Voldemort, zurückgekehrt ist.
Dazu verdammt die Ferien, wie üblich, bei seinen Verwandten den Dursleys zu verbringen, ...

Nun ist es also geschehen, Harry musste mit ansehen wie sein schlimmster Feind, Lord Voldemort, zurückgekehrt ist.
Dazu verdammt die Ferien, wie üblich, bei seinen Verwandten den Dursleys zu verbringen, hält Harry Augen und Ohren offen um die Auswirkungen auf das allgemeine Leben mitzubekommen. Doch nichts scheint zu geschehen, keine bizarren Meldungen in den Nachrichten der Muggel, die darauf schliessen könnten, dass es sich um Lord Voldemort handelt.
Aber als plötzlich Harry und Cousin Dudley sein Leben in Gefahr ist und Harry handeln muss, überschlagen sich die Ereignisse.

In Hogwarts steht Harry auch neuen Problemen gegenüber. Prof. Umbridge zum Beispiel, die das Leben in Hogwarts sehr verändert. Auch muss Harry feststellen, dass ihm nicht alle Schüler glauben, die Geschehnisse am Ende des trimagischen Turniers betreffend. Dumbledore verhält sich auch abweisend gegenüber Harry und das ist noch längst nicht alles.

Wieder einmal hat es mir sehr gut in Hogwarts gefallen. Ich habe mich gefreut die Altbekannten wiederzusehen und auch über neue Charaktere habe ich mich gefreut. Man merkt hier nun deutlich eine Wendung der Geschehnisse, alles wird etwas düster. Man merkt dass es langsam ernst wird, aber trotzdem hat man beim lesen noch allerhand zu lachen. Was nicht zuletzt an meinen liebsten Zwillingen liegt.

Harry Potter und der Orden des Phönix ist definitiv mein Lieblingsteil und trotz seiner mehr als 1000 Seiten, verschlingt man dieses Buch im nu.