Nachdem Alina und die übrigen Grischa die Schlacht gegen den Dunklen verloren haben, verstecken sie sich unter der Erde. Sie alle versuchen wieder zu Kräften zu kommen und einen Plan zu schmieden. Allerdings hat der Priester sie gerettet und benutzt Alina als Mittel zum Zweck, um den Sonnenkriegern Hoffnung zu geben, Die Grischa suchen nun einen Weg wieder an die Oberfläche zu kommen.

Auch hier steigt man wieder direkt in die Handlung ein. Die drückende Stimmung macht sich bemerkbar und man fiebert mehr denn je mit den Charakteren mit.
Alina und vor allem Maljen wurden von Band zu Band sympathischer und insgesamt hat man nun alle Grischa, die zu Alinas kleiner Armee gehören sehr ins Herz geschlossen.
Der Schreibstil ist wieder großartig und man möchte nun ständig wissen wie das Buch nun endet.
Mein Lieblingscharakter war aber definitiv Nikolai. Ich finde er ist so besonders und besitzt für einen Nebencharakter eine unglaubliche Charaktertiefe. Ich freue mich schon sehr auf King of Scars.
Das Ende war spannend und der Aufschluss traf den Leser wieder komplett unerwartete. Die Autorin überrascht einen immer wieder.
Auch der Epilog konnte mich dann noch zu Tränen rühren.

Insgesamt eine so wunderbare Reihe, die ich nur wärmstens empfehlen kann!

Nachdem Maljen und Alina vor dem Dunklen geflohen sind, halten sie sich versteckt und wurden auch bisher nicht entdeckt. Trotzdem werden sie noch immer von den Anhängern des Dunklen gesucht. Und er ist stärker als je zuvor.

Man steigt sofort in die Handlung ein und der Schreibstil konnte mich von Anfang an wieder mitreißen. Das Buch ist super spannend geschrieben und man weiß nie, was als nächstes kommt, weshalb man immer weiterlesen will.
Zunächst scheint alles aussichtslos und die bedrückenden Gefühle der Protagonisten werden sehr gut wiedergegeben.
Wir lernen natürlich auch viele neue Charaktere kennen oder wir kommen mit schon bekannten Charakteren mehr in Kontakt. Das hat mir insgesamt sehr gut gefallen.
Alina, sowie Maljen wurden mir in diesem zweiten Band sympathischer. Ich konnte ihre Beziehung nun mehr nachempfinden und konnte auch mehr mit ihnen mitfiebern.
Das Buch war durchwegs spannend un hielt wieder einige spannende Wendungen bereit, die man oft nicht erahnen konnte.
Auch das Ende war actiongeladen und ereignisreich und trotzdem konnte es mich nicht ganz befriedigt zurücklassen. Mir hat noch etwas gefehlt, deshalb einen halben Stern Abzug.

Insgesamt aber ein sehr starker Band, der für mich sogar noch ein Stückchen besser als der erste Teil ist.

Diese Geschichte spielt in Rawka und dreht sich um das ganz einfach Mädchen Alina. Sie ist bei der Armee und ist Kartenzeichnerin. Ihr Freund Maljen, den sie seit ihrer Kindheit kennt ist Fährtensucher.
Unerwartet entdecken die Grischa in Alina eine Kraft, die sie selbst nicht geahnt hat und wird vom Dunklen an den Hof des Zaren gebracht, um dort mit den anderen Grischa zu üben.

Die Grischa sind eine beeindruckende Gruppe, die sich in verschiedene Gruppen teilen, die unterschiedliches können. Ich möchte nicht zu viel verraten. Der Spaß am Lesen soll schließlich nicht verloren gehen.
Alina ist sehr schüchtern, aber ich mochte sie trotzdem sehr gerne. Die neue Reise, die wir mit ihr bestreiten ist spannend und aufregend.
Maljen mochte ich vor allem in der zweiten Hälfte des Buches nicht ganz so gerne. Ich hoffe das bessert sich in den nächsten Bänden noch.
Der Schreibstil ist so flüssig und gut, dass man das Buch wirklich kaum aus der Hand legen kann.
Man fragt sich ständig was als nächstes passiert und irgendwie schließt man auch den Dunklen in sein Herz.
Zum Ende des Buches passiert eine Wendungen mit der ich absolut nicht gerechnet hätte. Und zuerst wollte ich es auch gar nicht glauben.
Das Ende war deshalb noch einmal super spannend und trieb mich als Leser fast in den Wahnsinn.
Einen halben Stern Abzug gibt es trotzdem wegen den letzten 20 Seiten. Das sozusagen letzte Stück vom Ende ließ mich irgendwie unbefriedigt zurück.

Insgesamt aber ein wahnsinnig spannender Reihenauftakt, den ich absolut empfehlen kann!

In „Mein Freund Pax“ geht es um einen Jungen und seinen Fuchs, die durch den Krieg getrennt werden. Peters Vater muss in den Krieg ziehen und übergibt seinen Sohn während dieser Zeit seinem eigenen Vater. Der Fuchs Pax, der Peter schon seit seiner Kindheit begleitet, wird im Wald ausgesetzt, da Peters Opa nicht mit der Situation umgehen könne. Aber schon als Peter zu seinem Opa fährt, weiß er, dass das nicht richtig ist. Er bricht bald auf, um seinen Fuchs zu suchen. Auch Pax bleibt nicht untätig. Auf der Reise der beiden Freunde lernen sie viel über das Leben.
Ich finde das Cover des Buchs ist wunderschön herbstlich und auch der Klappentext versprach eine wunderbare Geschichte.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Pax und aus Peters Sicht erzählt. Schon zu Beginn besitzt das Buch einen traurigen Beigeschmack. Die Autorin schafft es die Bedrücktheit des Kriegs in ihren Schreibstil mit einfließen zu lassen. Trotzdem bleibt der Schreibstil sehr einfach und er bleibt leicht zu verfolgen.
Peter ist ein Junge, dessen Alter man nie erfährt. Manchmal wirkt er noch sehr jung und unerfahren, aber in anderen Situationen beweist er Mut, Können und Wissen. Auf seiner Reise sammelt er viele Erfahrungen und es ist unumstritten, dass er diese wohl nie vergessen wird. Peter lernt während des Buchs Vola kennen. Diese lebt recht abgeschieden und Peter bleibt aus bestimmten Gründen einige Zeit bei ihr. Auch die Geschichte um Vola, die mit erzählt wird, ist traurig und wunderschön zugleich.
Pax findet sich zu Beginn des Buchs im Wald wieder. Er hat noch nie in seinem Leben gejagt und an ein Leben in der freien Wildbahn kann er sich kaum erinnern. Er tut sich schwer sich daran zu gewöhnen, aber auch er findet seinen Weg und einige gute Freunde. Man schließt den jungen Fuchs definitiv ins Herz.
Die Geschichte kann zwar nicht mit vielen Wendungen oder unvorhersehbaren Ereignisse prahlen, dafür hat sie aber einen ganz besonderen Charme. Es ist ein Buch, dass man nicht so schnell vergisst und das einen berührt. Eine wirklich tolle Geschichte!

Alex Winslow war wie ein Wirbelsturm - wunderschön aus der Ferne, doch wenn man ihm zu nah kam, konnte er einen zerstören

Indigo Bellamy zögert nicht lange, als sie das Jobangebot erhält: Sie soll Alex Winslow, den größten Rockstar der Welt, auf seiner Tournee begleiten und dafür sorgen, dass er nicht wieder auf die schiefe Bahn gerät. Doch das ist leichter gesagt als getan. Nicht nur ist Alex alles andere als begeistert von der Babysitterin, die ihm an die Seite gestellt wird - vom ersten Moment an knistert es zwischen ihm und Indigo heftig. Dabei haben beide mit den Dämonen ihrer Vergangenheit zu kämpfen und sind nicht bereit, ihr Herz erneut zu riskieren ...

Ich war super gespannt auf das Buch. Bisher habe ich noch nichts anderes von der Autorin gelesen.
Ich mochte Indie sehr gerne. Sie war ein total liebenswürdiger Charakter und man hat sie sehr ins Herz geschlossen. Sie hatte eine offene Art und war auch sehr humorvoll.
Bei Alex war ich ein wenig zwiegespalten. Seine Verhaltensweisen waren natürlich verständlich, aber manche Dinge haben mich doch gestört.
Anfangs mochte ich die Chemie zwischen Indie und Alex sehr. Die Zankereien waren irgendwie cool und spannend. Allerdings ging mir Alex nach einiger Zeit mit seinen dummen Aussagen sehr auf die Nerven und das lenkte alles irgendwie in eine negative Bahn.
Es haben mich noch einige andere Dinge gestört, wie zum Beispiel, dass eine Kürzung des Buch definitiv besser gewesen wäre. Viel mehr will ich aber nicht verraten, da ich sonst zu sehr spoilern würde.
Das Ende war noch einmal ganz nett, aber die Geschichte konnte mich nicht zu 100 Prozent überzeugen.
Probiert es selbst aus, ob die Geschichte euch gefällt. Ich kenne auch Viele, die das Buch super fanden.