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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.03.2020

Die Geschichte lässt einen einfach nicht los!

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Die 18-jährige Ophelia ist zum Tode verurteilt. Im Auftrag des Widerstandes hat sie einen Anschlag auf den König verübt. Ihre Liebe zu dessen Bruder Lucien hat sie ebenso geopfert. Doch dann bietet ihr ...

Die 18-jährige Ophelia ist zum Tode verurteilt. Im Auftrag des Widerstandes hat sie einen Anschlag auf den König verübt. Ihre Liebe zu dessen Bruder Lucien hat sie ebenso geopfert. Doch dann bietet ihr Phoenix, der Chef des Geheimdienstes, einen Handel an: Wenn sie bereit ist, sich bei ihren Freunden von ReVerse als Spionin der Regierung zu betätigen, kann sie ihr Leben und das ihres besten Freundes retten. Nun muss Ophelia sich entscheiden - zwischen ihren Gefühlen und dem Glauben, was sie für richtig hält.

Nach dem Ende von Band 1 musste ich sofort wissen wie die Geschichte weitergeht.
Man startete sofort mit der Handlung und man wusste eigentlich gar nicht so richtig, was nun passiert und ob das wirklich real ist.
Ich hatte keine Vorstellung was nun noch passieren könnte, aber die Autorin hat mich mit dem Fortgang der Story wirklich umgehauen.
Band 2 toppte Band 1 nochmal hinsichtlich der Spannung. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Nach kürzester Zeit kam wieder irgendeine andere überraschende Wendung.
Ophelia und auch die anderen Charaktere machen erstaunliche charakterliche Entwicklungen durch, was mir sehr gut gefallen hat.
Die Liebesgeschichte war einfach nur toll und konnte mich nun restlos überzeugen.
Auch der Witz ging in diesem Buch nicht verloren und ich musste so einige Male grinsen und lachen.
Ein absolut grandioser zweiter Band!

Veröffentlicht am 02.03.2020

Unfassbar Spannend!

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand ...

Die 18-jährige Ophelia Scale lebt im England einer nicht zu fernen Zukunft, in dem Technologie per Gesetz vom Regenten verboten ist. Die technikbegeisterte und mutige Kämpferin Ophelia hat sich dem Widerstand angeschlossen und wird auserkoren, sich beim royalen Geheimdienst zu bewerben. Gelingt es ihr, sich in dem harten Wettkampf durchzusetzen, wird sie als eine der Leibwachen in der Position sein, ein Attentat auf den Herrscher zu verüben. Doch im Schloss angekommen, verliebt sie sich unsterblich in den geheimnisvollen Lucien – den Bruder des Regenten. Und nun muss Ophelia sich entscheiden zwischen Loyalität und Verrat, Liebe und Hass ...

Die ganze Reihe hat ja einen ziemlich großen Hype erfahren. Auch ich wollte das Buch natürlich lesen. Und was soll ich sagen ich bin sprachlos.
Ophelia ist eine super starke Protagonistin, die dazu noch total wortgewandt und witzig ist.
Zum Inhalt möchte ich nicht zu viel sagen, da ich es denk ich besser ist nicht zu viel zu wissen. Aber die konstruierte Welt ist super interessant und auch sehr gut durchdacht und im Gesamten nicht wirklich realitätsfremd.
Es gab unfassbar viele überraschende Wendungen und am Ende wusste man nicht mehr wem man noch trauen konnte und welche Seite nun die richtige ist. Gerade diese Verwirrung machtes es aus, dass ich sofort danach zu Band 2 griff.
Auch die Liebesgeschichte gefiel mir sehr gut. Obwohl mir diese ein wenig zu schnell ging.
Das Ende war einfach nur wahnsinnig spannend und unfassbar krass.
Eine wirklich einzigartige Dystopie mit einem unfassbar guten Schreibstil.
Lest dieses Buch! Ihr werdet es nicht bereuen.

Veröffentlicht am 02.03.2020

Erschreckend und Augen öffnend

Die Welle: Bericht über einen Unterrichtsversuch, der zu weit ging. (Ein Buch, das vor rechter Propaganda und blindem Gehorsam warnt)
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Ein junger Lehrer entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Experiment. Er möchte seinen Schülern beweisen, dass Anfälligkeit für faschistoides Handeln und Denken nicht etwas ist, das nur andere Menschen ...

Ein junger Lehrer entschließt sich zu einem ungewöhnlichen Experiment. Er möchte seinen Schülern beweisen, dass Anfälligkeit für faschistoides Handeln und Denken nicht etwas ist, das nur andere Menschen betrifft – Faschismus ist hier mitten unter uns und in jedem von uns. Doch die „Bewegung“, die er auslöst, droht ihn und sein Vorhaben zu überrollen: Das Experiment gerät außer Kontrolle.

Die Welle ist sowohl als Buch als auch als Film recht bekannt. Ich hatte in der Schule nie die Gelegenheit das Buch zu lesen, also habe ich es jetzt nachgeholt.
Die Thematik ist unfassbar wichtig. Ich denke zu viele sind sich nicht bewusst, was der Nationalsozialismus wirklich war und was er mit den Menschen gemacht hat. Und das wird einem in diesem Buch wirklich überdeutlich. Wie man sich von einer Bewegung so beeinflussen lassen kann.
Das Buch hat mich an einigen Stellen schockiert, aber richtig entsetzt war ich nicht. Vielleicht liegt das daran, das ich mich persönlich mit dem Thema schon öfter auseinadergesetzt habe.
An manchen Stellen im Buch hätte ich manche Sachen gerne ausführlicher erfahren. Ich hätte mir auch gewünscht, dass auf bestimmte Einzelschicksale im Kontext der Welle eingegangen wird.
Im Gesamten ist es aber ein Buch, dass jeder einmal gelesen haben sollte! Es geht unter die Haut.

Veröffentlicht am 02.03.2020

Der sechste Teil der Grimm-Chroniken

Die Grimm-Chroniken (Band 6): Der Tanz der verlorenen Seelen
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In diesem Teil der Grimm-Chroniken begleiten wir zu Beginn kurz Joe und Maggy, die nun nach Hause zurückkehren. Des Weiteren begleiten wird Mary und Dorian weiter zum Turm der Erdenmutter. Den größten ...

In diesem Teil der Grimm-Chroniken begleiten wir zu Beginn kurz Joe und Maggy, die nun nach Hause zurückkehren. Des Weiteren begleiten wird Mary und Dorian weiter zum Turm der Erdenmutter. Den größten Teil des Buches nimmt die Reise mit Margery ein.

Mir hat der sechste Teil der Grimm-Chroniken leider nicht mehr so gut gefallen wie die vorherigen.
Der Schreibstil ist wieder flüssig und wie immer ließ sich das Buch super schnell durchlesen.
Die kurze Passage über Maggie und Joe fand ich in Ordnung, allerdings war diese schon sehr kurz und wirklich viel hat man in diesem Kapitel nicht erfahren. Das fand ich ein wenig enttäuschend.
Den Abschnitt über Mary und Dorian fand ich schon besser. Auch wenn es mir hier etwas zu lang gezogen war. Die Reise zum Turm der Erdenmutter zog sich über mehrere Teile der Reihe und das dauerte mir persönlich einfach zu lange.
Die Kapitel über Margery und ihre böse Mutter gefielen mir am meistens. Es ist einiges passiert, wobei man vieles hier noch nicht wirklich zuordnen kann. Es ist interessant wie sich manche Puzzlestücke zusammenfügen.
Auch hier blieben aber sehr viele Fragen offen und letztendlich bin ich doch immer ein wenig frustriert, denn ich glaube einiges wird in den Büchern gar nicht erklärt.
Was ich aber wie immer bei den Büchern der Autorin sehr toll finde, ist, dass sie reale Fakten geschickt in die Geschichte mit einbaut. Diese Fakten kann man dann hinten im Buch nachlesen. Das finde ich immer sehr interessant.

Insgesamt hat mir das Buch so mittelgut gefallen. Ich fand es zwar nicht schlecht, aber mir hat ein wenig die Spannung gefehlt und ich hätte mir noch mehr aufklärende Infos gewünscht.

Veröffentlicht am 02.03.2020

Spannender Anfang mit langatmigem Mittelteil

54 Minuten
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"54 Minuten" erzählt eine Geschichte über einen Amoklauf. Das Buch wird aus vier verschiedenen Sichten erzählt, die alle in irgendeiner Weise zusammenhängen.

Die Geschichte beginnt kurz vor dem Amoklauf ...

"54 Minuten" erzählt eine Geschichte über einen Amoklauf. Das Buch wird aus vier verschiedenen Sichten erzählt, die alle in irgendeiner Weise zusammenhängen.

Die Geschichte beginnt kurz vor dem Amoklauf und die einzelnen Sichtweisen dauern je ungefähr 2 bis 4 Seiten. Das Buch ist auf Grund der großen Schrift und des einfachen Schreibstil recht schnell zu lesen.
Nach den ersten zwei Kapiteln ging es dann gleich los und zu Beginn war es sehr spannend und es gab auch einige krasse Momente, die mich schockiert haben.
Man hat die Verzweiflung regel Recht gespürt und hat aber auch einiges an Hintergrundinformationen über den Amokläufer bekommen, dass zumindest ich ihn ein wenig "verstehen" könnte. Zumindest was in zu dieser Tat getrieben hat.
Leider ließ die Spannung aber nach dem ersten Drittel etwas nach. Die Sichten waren teilweise zu kurz und das erzeugte immer mehr Längen in der Geschichte. Das Buch war zwar nicht langweilig, aber die Spannung fehlte.
Ich konnte mit den Figuren auch keine engere Beziehung aufbauen, was ich Schade fand. Ich mochte die Figuren zwar, aber einige Vergangenheitsrückblicke fand ich unnötig und diese haben das Buch noch mehr in die Länge gezogen.
Auch ein Teil des Ende fand ich persönlich etwas vorhersehbar.
Auch stachen mir einige Logikfehler ins Auge, die ich aber hier nicht genauer benennen will, da ich sonst spoilern würde.
Die Thematik wurde insgesamt ganz gut umgesetzt, aber leider hatte ich doch so manche Kritikpunkte.

Für mich war es ein mittelmäßiges Buch mit einer spannenden Thematik und einem vielversprechendem Anfang. Leider konnten mich die Charaktere und einige spätere Umsetzungen nicht mehr zu hundert Prozent überzeugen.