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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

Magisch, Spannend, Einzigartig!

Legendary
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Nachdem Scarlett Caraval gewann und ihre Schwester Tella ins Leben zurückgeholt hat, endet ihre Reise nicht. Kurz nach dem ersten Spiel kommt Caraval ein zweites Mal. Und dieses Mal wird das Spiel in der ...

Nachdem Scarlett Caraval gewann und ihre Schwester Tella ins Leben zurückgeholt hat, endet ihre Reise nicht. Kurz nach dem ersten Spiel kommt Caraval ein zweites Mal. Und dieses Mal wird das Spiel in der Hauptstadt Valenda gespielt und Tella muss gewinnen. Denn sie hat jemandem Legends Namen verraten im Gegenzug für dessen Hilfe im ersten Teil. Aber dafür muss sie das Spiel gewinnen. Aber was wird sie das kosten?

Ich fand Band 1 damals schon sehr gut und Band 2 steigt sofort ohne große Umschweife in die Geschichte ein. Man ist direkt in der Story drin und auch die Spannung fehlt nicht.
Der Schreibstil von Stephanie Garber ist toll! Zum einen fliegt man nur so durch die Seiten. Zum anderen ist der Schreibstil einfach total magisch und poetisch. Man wird beim Lesen regelrecht verzaubert.
In diesem Band ist Donatella, Scarletts Schwester, die Protagonistin. Ich mochte sie wirklich überaus gerne. Sie war stark und selbstbewusst und weiß was sie will. Ich mag sie tatsächlich auch mehr als Scarlett. Tella ist schon sehr besonders. Dadurch, dass sie auch zum ersten Spiel mehr Wissen besitzt, erfährt man sehr viele neue Dinge. Die Schicksalsmächte kommen ins Spiel und auch Legends Vergangenheit wird ein wenig mehr offen gelegt. Das gefiel mir sehr gut, denn die einzelnen Fantasyelemente waren sehr gut miteinander verwoben und toll konstruiert.
Und auch das Spiel selbst war wieder genial! Nach und nach wurden die Dingen aufgedeckt und immer wieder führte uns die Autorin in verschiedene Richtungen, sodass ich fast bis zum Ende nicht wusste, wie nun alles enden sollte. Wie immer wusste man nicht, was nun echt ist. Es war also Verwirrung vom feinsten.
Ich fühlte mich, als ob ich in der Geschichte gewesen wäre und ich konnte mit Tella super mitfühlen.
Die zwei Nebencharaktere, die hier wohl die größte Rolle spielen sind Dante und Jacks. Beide sind grundverschieden, aber auf ihre eigene Art faszinierend und anziehend. Sie sind beide so komplex und in Bezug auf Jacks stehen noch so einige Fragen offen und in Bezug auf Dante ja eigentlich auch.
Ich kann gar nicht sagen, wie gespannt ich auf den dritten Teil bin!

Insgesamt wirklich ein grandioser zweiter Band, den ich nur empfehlen kann!

Veröffentlicht am 12.05.2020

Spannend, Düster, Geheimnisvoll - Wie immer hat mich die Autorin nicht enttäuscht

Saeculum
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Bastian ist Medizinstudent und hat eigentlich keine Zeit, um sich fünf Tage frei zu nehmen. Trotzdem reist er Sandra zu Liebe mit einer Mittelalter-Rollenspielgruppe an einen sehr abgelegenen Ort, an ...


Bastian ist Medizinstudent und hat eigentlich keine Zeit, um sich fünf Tage frei zu nehmen. Trotzdem reist er Sandra zu Liebe mit einer Mittelalter-Rollenspielgruppe an einen sehr abgelegenen Ort, an dem sie die Zeit ohne jegliche moderne Geräte verbringen werden. Eine Zeit mitten im 14. Jahrhundert. Doch dann passieren komische Begebenheiten. Leute verschwinden. Es scheint, als ob ein alter Fluch erwacht und mit der Zeit spitzen sich die Dinge zu. Was hat es mit der Gegend und dem Fluch wirklich auf sich?

Ursula Poznanski ist eine meiner liebsten Autorinnen, weshalb ich schon sehr gespannt auf das Buch war und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil war flüssig und man kam super schnell voran. Dazu kommt, dass die Handlung auch recht schnell losgeht.
Bastian mochte ich sehr gerne. Ich konnte mich total in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Allgemein waren die Charaktere super authentisch ausgestaltet und ich konnte mir recht schnell ein Bild von ihnen machen.
Es dauerte nicht lange, da wurde auch die Spannung im Buch größer, die sich von Kapitel zu Kapitel steigerte. Man wollte praktisch immer weiterlesen und die Zeit beim lesen verflog sehr schnell.
Die düstere Atmosphäre, die die Autorin erzeugt ist genial. Die Atmosphäre hat mich ein wenig an Erebos erinnert und trotzdem hatte sie etwas sehr eigenes. Die Atmosphäre hat auch dazu geführt, dass ich mich wirklich fühlte, also ob ich direkt in der Geschichte drin wäre. Insgesamt war die Welt einfach sehr authentisch gestaltet.
Zwischendurch im Buch gab es minimale Längen. Diese waren nicht schlimm und beträchtigten auch den Lesefluss nicht, aber an manchen Stellen hätte man meiner Meinung nach ein wenig kürzen können.
Ich habe während des Lesens ständig gerätselt, wie die Geschichte nun enden könnte. Immer wieder habe ich meine Überlegungen über den Haufen geworfen. Bis zum Schluss kam ich nicht auf die Auflösung und im Gesamten war diese wieder genial, genauso wie man es von der Autorin kennt.

Insgesamt eine wirklich tolle Geschichte, die ich nur sehr empfehlen kann!

Veröffentlicht am 12.05.2020

Spannend, Düster, Geheimnisvoll - Wie immer hat mich die Autorin nicht enttäuscht

Saeculum
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Bastian ist Medizinstudent und hat eigentlich keine Zeit, um sich fünf Tage frei zu nehmen. Trotzdem reist er Sandra zu Liebe mit einer Mittelalter-Rollenspielgruppe an einen sehr abgelegenen Ort, an ...


Bastian ist Medizinstudent und hat eigentlich keine Zeit, um sich fünf Tage frei zu nehmen. Trotzdem reist er Sandra zu Liebe mit einer Mittelalter-Rollenspielgruppe an einen sehr abgelegenen Ort, an dem sie die Zeit ohne jegliche moderne Geräte verbringen werden. Eine Zeit mitten im 14. Jahrhundert. Doch dann passieren komische Begebenheiten. Leute verschwinden. Es scheint, als ob ein alter Fluch erwacht und mit der Zeit spitzen sich die Dinge zu. Was hat es mit der Gegend und dem Fluch wirklich auf sich?

Ursula Poznanski ist eine meiner liebsten Autorinnen, weshalb ich schon sehr gespannt auf das Buch war und ich wurde definitiv nicht enttäuscht.
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht. Der Schreibstil war flüssig und man kam super schnell voran. Dazu kommt, dass die Handlung auch recht schnell losgeht.
Bastian mochte ich sehr gerne. Ich konnte mich total in ihn hineinversetzen und mit ihm mitfühlen. Allgemein waren die Charaktere super authentisch ausgestaltet und ich konnte mir recht schnell ein Bild von ihnen machen.
Es dauerte nicht lange, da wurde auch die Spannung im Buch größer, die sich von Kapitel zu Kapitel steigerte. Man wollte praktisch immer weiterlesen und die Zeit beim lesen verflog sehr schnell.
Die düstere Atmosphäre, die die Autorin erzeugt ist genial. Die Atmosphäre hat mich ein wenig an Erebos erinnert und trotzdem hatte sie etwas sehr eigenes. Die Atmosphäre hat auch dazu geführt, dass ich mich wirklich fühlte, also ob ich direkt in der Geschichte drin wäre. Insgesamt war die Welt einfach sehr authentisch gestaltet.
Zwischendurch im Buch gab es minimale Längen. Diese waren nicht schlimm und beträchtigten auch den Lesefluss nicht, aber an manchen Stellen hätte man meiner Meinung nach ein wenig kürzen können.
Ich habe während des Lesens ständig gerätselt, wie die Geschichte nun enden könnte. Immer wieder habe ich meine Überlegungen über den Haufen geworfen. Bis zum Schluss kam ich nicht auf die Auflösung und im Gesamten war diese wieder genial, genauso wie man es von der Autorin kennt.

Insgesamt eine wirklich tolle Geschichte, die ich nur sehr empfehlen kann!

Veröffentlicht am 06.05.2020

Ein toller und magischer Reihenauftakt

Magisterium - Der Weg ins Labyrinth
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Cal wird von seinem Vater schon seit er denken kann gesagt, dass die Magie gefährlich ist. Trotzdem muss er an der Magierprüfung teilnehmen und obwohl er sich alle Mühe gibt durchzufallen, wird er am Magisterium ...

Cal wird von seinem Vater schon seit er denken kann gesagt, dass die Magie gefährlich ist. Trotzdem muss er an der Magierprüfung teilnehmen und obwohl er sich alle Mühe gibt durchzufallen, wird er am Magisterium angenommen und geht dort fortan zur Schule.
Cal weiß nicht recht wie ihm geschieht und er wird in eine Welt voller Magie, Abenteuer und Freundschaft verwickelt.

Ich kenne schon Bücher von beiden Autorinnen, die mich bisher immer überzeugen konnten.
Der Schreibstil des Buches war sehr flüssig und man kam schnell und leicht durch das Buch. Demnach kam ich auch recht gut in die Geschichte.
Ich habe mich anfangs ein wenig schwer getan mit Cal warm zu werden. Anfangs wirkte er auf mich etwas naiv und teilweise sogar arrogant. Ich konnte sein Denken oft nicht nachvollziehen.
Auch die Art der Magie fand ich zu Beginn ein wenig befremdlich und gerade bei der Prüfung für die Aufnahme ins Magisterium war ich oft verwirrt und wusste nicht recht, wo ich das Ganze einordnen sollte.
Diese Gefühle legten sich aber im Laufe des Buches wieder. Desto mehr Zeit Cal im Magisterium verbrachte, desto mehr konnte ich mich mit der Welt und allem übrigen anfreunden. Es dauerte zwar auch ein wenig bis ich mit Cal warm wurde, aber er hat insgesamt eine tolle Entwicklung durchgemacht.
Vor allem ab der Hälfte konnte mich das Buch dann passend. Es wurde zunehmend spannender und es gab einige tolle Wendungen.
Auch die Freundschaft, die sich zwischen Cal und seinen Mitstreitern entwickelt, gefiel mir sehr gut. Man hat gemerkt, dass das Cal auch in seiner Entwicklung geprägt hat.
Es hat richtig Spaß gemacht die drei Freunde (Cal, Tamara und Erin) zu begleiten und mit ihnen mitzufiebern.
Das Ende war noch einmal richtig spannend und es gab eine total unerwartete Wendung, mit der ich wirklich nicht gerechnet hätte.
Das Ende macht auch wirklich Lust auf den zweiten Band, auf den ich wirklich gespannt bin.

Insgesamt eine toller Reihenauftakt für eine Fantasyreihe, die aber tendenziell eher für jüngere Leser geeignet ist.

Veröffentlicht am 04.05.2020

Die Idee war genial - Die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen

The Grace Year
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Im Gnadenjahr werden alle Frauen, die reif für die Heirat sind, an einen abgeschotteten Ort gebracht, um dort ein Jahr zu leben und ihre Magie loszuwerden. Sie sind auf sich alleine gestellt und niemand ...

Im Gnadenjahr werden alle Frauen, die reif für die Heirat sind, an einen abgeschotteten Ort gebracht, um dort ein Jahr zu leben und ihre Magie loszuwerden. Sie sind auf sich alleine gestellt und niemand weiß, was wirklich während dieses Jahrs passiert. Man erzählt sich grausame und gruselige Geschichten darüber. Die Protagonistin Tierney steht kurz vor ihrem Gnadenjahr. Sie versucht Ruhe zu bewahren, aber niemand ist darauf vorbereitet, was während dieser Zeit wirklich passiert.

Ich war vor dem Lesen super gespannt auf das Buch. Ich finde die Idee der Geschichte einfach unglaublich cool. Eine Unterdrückung der Frauen wegen Magie und eine komplette Abschottung über ein Jahr ist einfach eine geniale Grundlage für eine Geschichte.
Leider konnte mich die Umsetzung nicht so überzeugen, aber fangen wir erst einmal mit dem Anfang an.
Schon der Einstieg in das Buch fiel mir nicht besonders leicht. Ich tat mich schwer richtig in das Buch einzusteigen. Der Schreibstil war zwar ganz gut und flüssig, aber irgendwie konnte mich der Anfang nicht wirklich packen. Auch mit der Protagonistin wurde ich nicht so richtig warm. Für mich machte sie zu wenig aus und der Charakter hatte zu wenig Tiefe. Für mich blieb sowohl die Welt, als auch viele der Figuren einfach sehr blass.
Ich hätte mir allgemein gern mehr Infos zu der Welt, in der die Geschichte spielt, gehabt. Man lernt zwar die unmittelbare Umgebung von Tierney kennen, aber viel darüber hinaus erfährt man nicht. Das fande ich schade.
Als die Mädchen dann zum Gnadenjahr aufbrachen, kam ich ein wenig besser mit der Geschichte zurecht. Es passierten einige krasse Dinge, die meine Neugier geweckt haben immer weiterzulesen.
Dennoch hat sich das Buch auch ab Seite 100 noch an ein paar Stellen gezogen. Ich wurde auch mit den Charakteren nicht weiter warm. Teilweise blieben sie blass und manche Charakterbildung fand ich um ehrlich zu sein einfach komisch und realitätsfern.
Zwischendurch wurde die Geschichte teilweise sogar recht zäh und ich habe mich schwer getan länger mit der Konzentration beim Buch zu bleiben.
Die Idee der Liebesgeschichte fand ich generell auch total toll. Diese war mir aber viel zu kurz aufgeführt. Es fehlte die Tiefe in der Beziehung und auch die Charaktertiefe des männlichen Parts. Ich finde das wirklich super Schade, denn die Liebesstory hätte wirklich Potential gehabt. Letztendlich ging das aber alles viel zu schnell und wurde mir nicht tief genug behandelt, sondern eben zu oberflächlich.
Bei 3/4 des Buches gab es noch einmal eine starke Wendung. Mit dieser hätte ich zwar nicht direkt gerechnet, aber richtig mitnehmen konnte mich diese auch nicht.
Bis zum Ende hin konnte mich das Buch leider nicht mehr überzeugen und auch der Schluss riss mich nicht mit.

Eine geniale Idee, die meiner Ansicht nach leider nicht gut umgesetzt wurde.