Ein guter Reihenauftakt
Izara 1: Das ewige FeuerAri hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ihre durchschnittlichen ...
Ari hält sich für ein ganz normales Scheidungskind: Sie lebt bei ihrer labilen Mutter, verabscheut ihren reichen Vater und jobbt neben der Schule, um sich ein Auto leisten zu können. Doch all ihre durchschnittlichen Sorgen rücken schlagartig in den Hintergrund, als übernatürliche Wesen versuchen, sie zu töten. Einer von ihnen ist Lucian, für den Ari als Tochter seines Erzfeindes ganz weit oben auf der Abschussliste steht. Als er jedoch erkennt, wie sehr er sich getäuscht hat, begeben sich die beiden auf die gefährliche Suche nach Antworten. Vor ihnen tut sich ein Abgrund aus Intrigen, Verrat und den Machtspielen einer verborgenen Gesellschaft auf, in der Ari ihren Platz finden und vor allem überleben muss.
Ich war schon sehr gespannt auf das Buch, da ich natürlich überwiegend positive Meinungen darüber gehört habe.
Ich mochte die Geschichte sehr gerne. Das langsame Aufdecken der ganzen Geheimnisse fand ich toll. Man wurde langsam in die neue Welt eingeführt.
Ich mochte Ari sehr gerne. Ich konnte mit ihr Mitfühlen und ich konnte ihre Handlungen meistens nachvollziehen.
Auch Lucian mochte ich.
Allerdings hätte ich mir, gerade in der Liebesbeziehung, ein wenig mehr Tiefe gewünscht.
Die Geschichte war im Gesamten wirklich toll und trotzdem konnte sie mich nicht zu 100 Prozent abholen. Auch das Ende hat mich nicht komplett zufrieden gestellt, aber spoilern möchte ich an dieser Stelle nicht.
Insgesamt ein solider Auftakt für diese Reihe, der aber noch Luft nach oben hat.