Das Buch beginnt gleich mitten in der Handlung. October -Toby- Daye ist Privatermittlerin und ein Wechselbalg. Der Fall diesmal betrifft sogar ihren Lehnsherrn, da seine Frau und Tochter verschwunden sind. ...
Das Buch beginnt gleich mitten in der Handlung. October -Toby- Daye ist Privatermittlerin und ein Wechselbalg. Der Fall diesmal betrifft sogar ihren Lehnsherrn, da seine Frau und Tochter verschwunden sind. Leider geht das nicht gut aus.
14 Jahre später ist October wieder da. Sie hat ihren Mann und ihre Tochter verloren, da sie so lange weg war. Sie versucht mühsam wieder Fuß zu fassen und wird gegen ihren Willen mit der Ermittlung des Todes der Winterrose betraut bzw. verflucht.
Um den Fall zu lösen muss sie sich auch mit ihren eigenen Dämonen auseinander setzen und das erschwert es.
Die Welt (unsere und ihre) ist super gesponnen, die Wesen und ihre Regeln sind klasse beschrieben. Die Sprache ist schön und auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Ein kurzweiliges Buch, welches aber keine Tiefe bei den Charakteren hat.
Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere ...
Klappentext:
Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin das, was man gemeinhin einen Serienkiller nennt. Doch ich töte nicht wahllos, und jedes meiner Opfer bekommt eine faire Chance, denn ich fordere es zu einem Spiel heraus. Wer gewinnt, überlebt. Ich habe noch nie verloren. Die meisten Menschen werden mich verabscheuen. Einige, die mir ähnlich sind, werden mich verehren. Aber alle, alle werden sich an mich erinnern. Mein Name ist Francis Ackerman junior. Ich bin die Nacht, und ich möchte ein Spiel mit Ihnen spielen.
Aufgrund des Textes hatte ich einen spannenden Thriller in der Hauptrolle der Serienkiller erwratet. Stattdessen hat er nur einen Teil des Buches, der andere Teil geht an MArcus Williams. EIn ehemaliger Polizist, der in der Ausübung seines Jobes zum Mörder geworden ist und davon gekommen ist mit dieser Tat, diese aber selbst nicht vergeben und vergessen kann. Er lebt in Klischees, rettet alle anderen nur nicht sich selbst, hat hohe ethische Maßstäbe und verzweifelt an sich. Und natürlich hat er den sechsten Sinn, ahnt einfach, dass etwas faul ist etc..Der Sheriff und die ganze Handlung, die inszeniert wurde rund um Ackerman junior und Marcus wirkt auch beim lesen konstruiert. Spannung, die mal aufkommt wird durch das nächste Klischee einfach wieder zerstört.
Die Shepard Organisation ist dann zum Ende des Buches hin die nächste Unglaubwürdigkeit, die irgendwie nicht in das erwartete Buch passt nach dem Klappentext.
Dass Ackerman junior auch mal Gnade walten läßt und einfach unberechenbar ist, passt zusammen. Das er sich zum Ende hin wieder bei Marcus meldet und ihn als seinen vom Schicksal geschickten Gegenspieler wieder einbezieht ist ein geschickter Cliffhänger zu dem Folgeband.
Die letzten beiden Kapitel zeigen dann die Arbeit der Shepard Organisation und soll wohl auch auf Band 2 vorbereiten.
Die kurzen Kapitel und der Schreibstil sind aber toll, das Buch zu lesen war einfach und ging schnell/ flüssig.