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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.06.2021

Wirklich gut

Amari und die Nachtbrüder
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Amari und die Nachtbrüder wurde und wird von vielen als Highlight gefeiert. Ich war daher sehr gespannt auf die Geschichte, hatte mich wirklich gefreut, als man mir das Buch zukommen ließ. Und umso bedröppelter ...

Amari und die Nachtbrüder wurde und wird von vielen als Highlight gefeiert. Ich war daher sehr gespannt auf die Geschichte, hatte mich wirklich gefreut, als man mir das Buch zukommen ließ. Und umso bedröppelter und fast schon beschämter war ich, als es mich einfach nicht packen konnte, zumindest nicht so sehr, dass ich das Buch als Highlight bezeichnen würde. Es war gut, keine Frage, doch irgendetwas hat mir gefehlt.

Die ernsten Themen, die sensibel aber doch direkt angesprochen wurden, haben sich gut in die fantasievolle Story eingefügt und sie ergänzt, der Fantasy-Anteil jedoch war an manchen Stellen etwas ausgeprägter und abgedrehter, als ich ihn mir vorgestellt habe. Es ist ein anderes Maß gewesen als erwartet, was mir gerade anfangs noch Einstiegsschwierigkeiten bereitet hat.
Der jugendliche, unkomplizierte Schreibstil jedoch hat es mir relativ leicht gemacht, mich bald in der Geschichte zurechtzufinden, wenngleich ich nie zu 100% wirklich bedingungslos drin war. Ein Funken hat immer noch gefehlt zur vollkommenen Begeisterung.

Mein Fazit:
Ein gutes Buch, wirklich. Nur nicht ganz das Highlight, was ich mir erhoffte, auch wenn ich wirklich fest damit rechnete, es würde eines werden. Ein Stück weit bin ich eher von mir selbst enttäuscht, weil ich das Buch nicht geliebt habe, als vom Buch an sich.

Veröffentlicht am 14.06.2021

Unterhaltsam, aber unnötig

Factually married (Knitting in the City 3)
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Eigentlich liebe ich Penny Reid. Uneigentlich auch. Ihr Schreibstil ist wahnsinnig unterhaltsam und kurzweilig, sie schafft es jedes Mal aufs Neue, ihren Figuren jede Menge Leben einzuhauchen und sie nicht ...

Eigentlich liebe ich Penny Reid. Uneigentlich auch. Ihr Schreibstil ist wahnsinnig unterhaltsam und kurzweilig, sie schafft es jedes Mal aufs Neue, ihren Figuren jede Menge Leben einzuhauchen und sie nicht nur wie platte Schatten wirken zu lassen, sondern tatsächlich überschwänglich mit jeder Menge Ecken und Kanten sowie Charakter zu füllen.

In diesem Fall kennen wir die Protagonisten schon, Janie und Quinn aus dem ersten Teil der Knitting in the City Reihe. An Janie fand ich es fantastisch, wie sie quasi pausenlos plappernd jede Menge (manchmal unnütze, aber oft sehr erstaunliche) Fakten für ihre Mitmenschen und die Leser bereithält, in diesem Band ging es natürlich ebenso weiter. Ab und zu ist sie mir damit, wie ich leider zugeben muss, aber auch etwas auf den Keks gegangen, irgendwann war es einfach zu viel des Guten.
Quinn ist der übliche, undurchschaubare und schweigsame Geselle, das komplette Gegenteil von Janie. Ich an ihrer Stelle würde mit so einen Typen durchdrehen, aber zusammen geben sie ein stimmiges Bild ab, auch wenn mir Quinn dadurch immer noch nicht so sympathisch wurde wie erhofft. Er ist erneut sehr schwer greifbar und recht unspektakulär, so richtig näher lernt man ihn auch in diesem Band nicht kennen, wie ich finde.

Die Geschichte knüpft inhaltlich an den ersten Band an, aber ich fand ehrlich gesagt, diesen Zusatzband hätte es nicht gebraucht. Eine nette Story, aber nichts, was ich unbedingt im Rahmen der Reihe hätte lesen müssen, viel lieber hätte ich direkt bei einer anderen Dame aus der Strickrunde weitergemacht.

Mein Fazit:
Wieder typisch Reid, witzig und süß, nicht zu viel Bettgeflüster, aber insgesamt ist der Band wie ich finde, recht unnötiges Füllmaterial in der Reihe. Als eigenständige Dilogie hätte es in meinen Augen besser funktioniert. Also inhaltlich nicht übel, aber als Teil einer Reihe wirkt es nicht ganz passend, daher 3,5 und gerundet noch mal knappe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 10.06.2021

Meisterwerks Fortsetzung

Elbendunkel 2: Kein Weg zu dir
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Ich muss sagen, dass ich in den letzten Monaten recht viele gute, wenn nicht oft auch sehr gute Bücher gelesen habe. Highlights gab es auch einige, doch keines, was ich definitiv vorhergesehen habe. Meist ...

Ich muss sagen, dass ich in den letzten Monaten recht viele gute, wenn nicht oft auch sehr gute Bücher gelesen habe. Highlights gab es auch einige, doch keines, was ich definitiv vorhergesehen habe. Meist waren es Überraschungen, das unerwartete Vergnügen einer genialen Geschichte.
Elbendunkel Band 2 war keines dieser Bücher. Dass die Fortsetzung mich umgehauen hat, war nicht unerwartet, war nicht überraschend. Im Gegenteil, nachdem der Dilogie-Auftakt eingeschlagen hat wie eine Bombe, bin ich fest davon ausgegangen, dass Rena Fischer mich auch mit dem zweiten Teil nicht enttäuschen würde. Das war eigentlich auch gar nicht möglich, denn selbst wenn das Buch nur halb so raffiniert konstruiert und sprachgewaltig verfasst worden wäre wie der erste Band, wäre es immer noch ein absolutes Highlight gewesen, was wohl recht gut verdeutlicht, auf welch enorm hohen Level diese Geschichte sich in meinen Augen bewegt.

Für diese Fortsetzung ist meiner Meinung nach zwingend die Kenntnis des ersten Bandes erforderlich, da die Handlung in vielen Punkten auf das Geschehen des Auftakts aufbaut. Das hat man auch zu Beginn wie ich fand recht stark gemerkt, da die beiden Erscheinungstermine allerdings nicht allzu weit auseinander lagen, fand ich zumindest größtenteils recht gut in die Geschichte zurück. Was mich etwas ins Straucheln gebracht hat, waren die vielen elbischen Begriffe und Namen, die jedoch wie auch schon bei Band 1 in einem Glossar am Ende alle aufgeschlüsselt werden, ohne das ich vermutlich verloren gewesen wäre.

Die Protagonisten Ash und Darel, die man aus dem ersten Band bereits kennt, haben auch in diesem Teil wieder ihre eigenen Erzählperspektiven, werden allerdings ergänzt durch die Sichten weiterer Figuren, sodass eine große Vielfalt an Settings entsteht. Für den ein oder anderen mag das zu viel sein, ich dagegen fand es spannend und abwechslungsreich, wenn gerade im entscheidenden Moment die Perspektive gewechselt hat und man sich wieder in eine andere Situation und andere Figuren reindenken musste. Ab und zu war man zwar etwas gefrustet, wenn es gerade wirklich haarsträubend wurde, aber zum Glück sind die Kapitel nicht so ewig lang, dass man lange auf eine Auflösung warten musste.
Mir gefiel diese Erzählweise sehr, auch ein großes Kompliment an die Autorin für die Organisation, die dahinter stecken muss, um den Überblick über die einzelnen Stränge zu behalten, die nebeneinander her geführt werden und ab und zu ja auch mal verknüpft werden müssen.

Ash und Darel sind absolute Volltreffer-Figuren. Auch in diesem Buch machen sie noch eine enorme Entwicklung durch, selbst wenn ich nach Band 1, wo sich besonders Ash extrem verändert hat, schon dachte, es könnte kaum mehr besser werden. Ash gewinnt nicht nur an Stärke, emotional wie physisch, sondern auch an Gerissenheit. Mittlerweile steht sie Darel in nichts nach, wenn es um unvorhersehbare Pläne und damit verbundene Plot Twists geht, man weiß selten, was einen auf der nächsten Seite erwartet.
Ich wurde so oft hinters Licht geführt, überrascht, mitunter auch geschockt, sodass ich schnell aufgegeben habe, zu erahnen, in welche Richtung die Geschichte gehen wird. Ich habe es so sehr geliebt, mit Ash und Darel mitzufiebern, beide sind unheimlich clevere und widerstandsfähige Personen, und vor allem sind sie mir in diesem Band auch beide uneingeschränkt sympathisch gewesen.

Auch die Nebenfiguren, sowohl die bereits bekannten als auch die neuen, haben mich teils sehr stark fasziniert und im Gegensatz zu den Protagonisten habe ich über die weniger präsenten Charaktere sogar ein paar Tränen vergossen. Tränen, für die ich Rena immer noch verfluche, die ich aber auch ein Stück weit genossen habe, so schräg das klingen mag.

Band 2 finde ich sogar noch ein Stück stärker als den ersten Teil. Band 1 hatte noch den Reiz des Unbekannten, was man langsam kennen und lieben gelernt hat, die Fortsetzung war wie nach Hause zu kommen, was aber nicht heißt, dass man nicht auch Neues entdecken konnte. Dieses Buch war ebenso komplex und vielschichtig wie der Auftakt der Dilogie, es werden viele wichtige Themen angesprochen und das alles auf einer beeindruckend hohen sprachlichen Ebene. Der Schreibstil von Rena Fischer hat was Anspruchsvolles, ohne dabei jedoch allzu umständlich zu sein. Die Sprachkunst der Geschichte zeigt sich besonders in den Songtexten, die in diesem Buch die Poetry Slams ergänzen, und in den Slams selbst. Ich sagte es schon bei Teil eins, eigentlich kann ich solchen Gedichten und Performances nicht viel abgewinnen, doch die Texte haben mich so tief beeindruckt, dass ich wieder einmal meinen Hut vor Rena ziehen muss. Man kann fast schon so weit gehen, zu sagen, man hält mit dem Buch ein Stück sprachliche Perfektion in den Händen.

Dieses Buch hat mich auf vielen Ebenen begeistert. Auf sprachlicher, auf inhaltlicher, auf emotionaler, auf gesellschaftskritischer. Ich habe gelacht, gelitten, getrauert, geflucht, kenne kein anderes, vergleichbares Buch, was mich in so vielen Momenten gefordert und gleichzeitig gefoltert hat, mit dem ich mich so intensiv beschäftigt habe und was mich trotzdem unzählige Male kalt erwischt und ausgetrickst hat.
Alles, was ich empfinde, ist ganz große Liebe für diese fantastische Geschichte und unendliche Dankbarkeit an Rena für das Erschaffen dieses kleinen Meisterwerkes.

Mein Fazit:
Volltreffer. 5 Sterne, selbst wenn ich gern mehr vergeben würde. Lest diese Dilogie, sie ist jede Sekunde eurer Zeit wert!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2021

Kleine Schwächen, aber tolle Idee!

Gemma. Sei glücklich oder stirb
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Gemma hat eines geschafft, was viele andere Bücher nach all meinen Jahren als Leserin nicht mehr schaffen, es hat mit einer für mich komplett neuen Idee aufgetrumpft, mich in eine Welt mitgenommen, die ...

Gemma hat eines geschafft, was viele andere Bücher nach all meinen Jahren als Leserin nicht mehr schaffen, es hat mit einer für mich komplett neuen Idee aufgetrumpft, mich in eine Welt mitgenommen, die ich so noch nicht gesehen habe, und mich mehr als einmal überrascht. Der Grundgedanke, jeder, der unglücklich ist, muss sterben, hat mich einerseits natürlich ziemlich schockiert, andererseits aber auch fasziniert. Immer gut drauf zu sein, ist für viele sicherlich, mich definitiv mit eingeschlossen, nahezu unmöglich, daher war ich umso gespannter, wie die ganze Situation in der Geschichte geschildert wird.

Die Einführung in die Thematik ist gut gelungen, man fühlt sich als Leser bestens an die Hand genommen und nicht wahllos ins Geschehen hineingeworfen. Stück für Stück lernt man langsam die neue Welt mit dem „Glanz“ und ihren neuen Regeln kennen und verstehen, besonders am Anfang erschien mir alles noch so abgefahren, dass ich dankbar für das Tempo war und mir die Zeit gegeben wurde, mich einzugewöhnen. Wie gesagt, ich finde die Idee des Szenarios, das alle Menschen zum Glücklichsein zwingt, gleichermaßen interessant wie verstörend und habe besonders Fakten zur Entstehung dieser neuen Realität aufgesaugt wie ein Schwamm.

Gemma ist eine wie ich finde sehr sympathische Protagonistin. Ich fand es super, wie man sie auf ihrem Weg begleiten konnte, in die Akademie, zu ihrem Vater, durch dieses Gefühlschaos, was sie dabei überkommt, aber eigentlich so gar nicht wünschenswert ist. Zu sehen, mit welchen Mitteln sie versucht, an ihrem Glück festzuhalten, welche Methoden die Menschen in der Zukunft dafür entwickelt haben, war teils absonderlich, aber teils auch recht clever, wobei ich mal ganz leise wage, die prompte Wirksamkeit dieser manchmal etwas spirituellen Methoden anzuzweifeln.
Besonders spannend war es, Gemma bei der Entdeckung anderer Gefühle näher zu beobachten. Wie sie sich anfangs noch so standhaft wehrt und brav auf das Glück pocht, und dann langsam andere Seiten kennenlernt. Das fand ich authentisch und nachvollziehbar dargestellt und hat mir gut gefallen.

Keno, Gemmas männlicher Gegenpart hält nicht viel vom Glück, und Gemma zunächst nicht viel von Keno und umgekehrt. Ich verstehe beide Sichtweisen, einerseits Gemma, die sagt, Keno spielt wissentlich mit seinem Leben, was einen recht dummen und undankbaren Eindruck macht. Andererseits Keno, der sagt, er möchte alles fühlen, auch mal die Enttäuschung, die Angst, er möchte sich einfach ganz fühlen und nicht einschränken lassen. Zwei komplett konträre Ansichten, die mit zwei sehr verschiedenen Charakteren einhergehen, aber doch irgendwie harmoniert haben. Ich mochte Keno, er war angenehm ruhig und gelassen, aber konnte auch provokant werden, wenn ihm jemand blöd kommt oder in eine Ecke drängt. Eine spannende Figur, wenngleich nicht so innerlich zerrissen zwischen den Idealen wie Gemma, sondern auf anderer Ebene verletzt.

Das Zusammenspiel der beiden Hauptfiguren verbessert sich im Laufe der Geschichte immer mehr, ich habe es genossen, zu sehen, wie die beiden sich einander annähern, fand auch das Tempo natürlich und angemessen, es war einfach perfekt. Was mir ebenfalls sehr gut gefiel, ist, dass die Liebesgeschichte zwar relativ viel Raum einnimmt und auch noch eine entscheidende Rolle spielt, aber nicht zu kitschig oder extrem aufgebauscht wird und sich natürlich in das Drumherum einfügt.

Zwei Kritikpunkte habe ich leider auch und tatsächlich habe ich recht lange darüber nachgedacht, wie die beiden ins Gewicht fallen. Zum einen konnte mich der Schreibstil an manchen Stellen nicht sonderlich fesseln. Ich habe für das Buch insgesamt sehr lange gebraucht, was allerdings eher an meiner persönlichen Situation als an der Geschichte lag, doch relativ oft bin ich über etwas ungelenk wirkende Formulierungen gestolpert, die sich nicht wirklich in den Lesefluss einfügten. Es wirkte da häufig, als habe man lange über die Wortwahl etc. gegrübelt und den Satz am Ende so sehr zerdacht, dass er in eine etwas andere Richtung abgebogen ist als der Rest.
Zum anderen ist da die Auflösung am Schluss. Ich weiß nicht, was ich erwartet oder mir erhofft hatte, aber so richtig geflasht war ich nicht. Irgendwie war alles recht unspektakulär und fast schon zu simpel, das fand ich sehr schade, zumal man immer noch nicht für alles eine zufriedenstellende Erklärung findet.

Mein Fazit:
Die Geschichte an sich war wirklich spannend und auf einer großartigen Grundidee aufgebaut, die Figuren waren mir sympathisch und ihre Entwicklung habe ich gern mitverfolgt. Der Schreibstil und ich sind keine allzu dicken Freunde geworden und auch das Ende hat mich nicht so überzeugt, aber insgesamt hat mir das Buch wirklich aufregende Lesestunden bereitet und ich vergebe guten Gewissens 4 von 5 Sternen mit einer dicken Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 03.06.2021

Starke Fortsetzung!

Flüsterwald - Der verschollene Professor (Flüsterwald, Staffel I, Bd. 2)
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Rezension zum Hörbuch:
Im zweiten Teil vom Flüsterwald geht es meiner Meinung nach noch rasanter zu als im ersten. Die Truppe, hier ergänzt um das Menschenmädchen Ella, trotzt zahlreichen Gefahren, überwindet ...

Rezension zum Hörbuch:
Im zweiten Teil vom Flüsterwald geht es meiner Meinung nach noch rasanter zu als im ersten. Die Truppe, hier ergänzt um das Menschenmädchen Ella, trotzt zahlreichen Gefahren, überwindet Hindernisse, meistert zauberhafte Situationen, in denen ich als Nicht-Magier und ganz durchschnittlicher Mensch wahrscheinlich längst das Handtuch geworfen hätte, und ich hatte einen Heidenspaß, ihnen dabei zuzuschauen.

Der Nervenkitzel während der Reise hat ein wenig gebraucht, um mich vollends zu packen, was aber an meiner mangelnden Konzentration lag. Der Sprecher hat seine Arbeit wieder fantastisch gemacht und je länger ich seinen verschiedenen Stimmen lauschte, desto tiefer fiel ich in die Geschichte und konnte mich immer besser drauf einlassen.

Die faszinierende, fremde Welt, in der das Abenteuer stattfindet, ist einzigartig und genial erdacht. Die verschiedenen Szenerien und Schauplätze wurden fantasievoll und detailliert mit Worten gemalt, sodass man sich alles gut vorstellen konnte. Auch die Figuren, die man zu Teilen schon aus Band 1 kennt, teils aber auch ganz neu eingeführt wurden, hatten enormen Unterhaltungswert, mein Favorit ist nach wie vor Rani.

Mein Fazit:
Besser als Band 1! Hat mir sehr gut gefallen, ein spannendes und kurzweiliges Hörerlebnis. Von mir gibt es 4,5 von 5 Sternen, der letzte Funke zur Perfektion, das ultimative Highlight-Gefühl hat mir noch gefehlt.