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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2021

Kurzweilig und gruselig

Eddie Fox und die Schüler von Stormy Castle (Eddie Fox 2)
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Auch im zweiten Abenteuer von Eddie Fox und seiner Menschenfreundin Pia geht es wieder gruselig zu. Ich habe mich beim Lesen fantastisch amüsiert, auch wenn ich feststellen musste, dass mein E-Reader mit ...

Auch im zweiten Abenteuer von Eddie Fox und seiner Menschenfreundin Pia geht es wieder gruselig zu. Ich habe mich beim Lesen fantastisch amüsiert, auch wenn ich feststellen musste, dass mein E-Reader mit PDFs leicht überfordert ist. Daher hat das Blättern manchmal Minuten gedauert, aber so hatte ich immerhin genug Zeit, um das Gelesene wiederholt Revue passieren zu lassen. Und wieder.. und wieder. Wird wohl Zeit für ein neues Gerät.

Der leichte, kindgerechte Erzählstil ermöglicht es dem Leser, sofort problemlos in die Geschichte einzutauchen und Eddie bei allem über die Schulter zu schauen. In diesem Buch tauchen neben den altbekannten Schüler-Problemen neue auf, nämlich in Form von Eddies Eltern und ungewöhnlichen Spuk-Ereignissen. Zu Rätseln, wer dahinter stecken könnte, und welche Motivation dem zu Grunde liegt, hat wirklich Spaß gemacht und auch wenn hier und da die Entwicklungen natürlich schon vorauszusehen waren für den geübten Leser, gab es einige kleine Überraschungen, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Mein Fazit:
Ich finde, dass auch das zweite Abenteuer von Geist Eddie und Schülerin Pia durchaus lesenswert ist. Die Reihe eignet sich perfekt zum Entspannen und Kopf frei kriegen, man kann lachen und sich ein wenig gruseln, die perfekte Kombination!
4 von 5 Sternen gibt es von mir.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Hilfreich

Die neue Nebenbei-Diät
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Diäten waren für mich immer ein rotes Tuch. Wir kamen nie auf einen grünen Zweig, denn entweder war es mir schlicht zu umständlich, all den Kram auch durchzusetzen, der verlangt wurde, oder aber ich gab ...

Diäten waren für mich immer ein rotes Tuch. Wir kamen nie auf einen grünen Zweig, denn entweder war es mir schlicht zu umständlich, all den Kram auch durchzusetzen, der verlangt wurde, oder aber ich gab nach nicht einsetzen wollenden Erfolgen frustriert auf. Im Grunde hängt alles an mir, und das nervte mich so sehr, dass ich es einfach nicht mehr versuchte.

Als ich das Buch sah, sprang ich einfach über meinen Schatten, denn lesen tut in den wenigsten Fällen weh und schlimmstenfalls ziehe ich halt einfach keinen Mehrwert daraus, was ich dort präsentiert bekomme, bestenfalls erlange ich ein paar neue Erkenntnisse.

Es ist jetzt nicht so, dass das Buch für mich die ultimative Erfüllung war. Viele Dinge hat man so oder ähnlich natürlich schon mal gelesen oder gehört und dennoch empfand ich sie als ansprechend aufbereitet. Mit vielen Bildern und Erläuterungen werden Grundlagen verständlich dargelegt und weitestgehend ohne einen erhobenen Zeigefinger aufgetischt.

Mir gefielen besonders die Vergleiche die zwischen „gut“ und „böse“ gezogen wurden. Auf der einen Seite wurde ein Nahrungsmittel vorgestellt, was vermutlich viele von uns oft zu sich nehmen, und auf der anderen Seite eine gesündere Alternative dargeboten. So wird gezeigt, wie mühelos man theoretisch seine Ernährung ein wenig zum Besseren wenden kann.

Nüchtern betrachtet ist das Buch für mich zwar nicht gerade die ausschlaggebende Motivation und der perfekte Guru, aber es ist doch ganz brauchbar, wenn man ein paar kleine Tipps für den Alltag sucht und nicht sofort sein komplettes Leben inklusive Ernährung umkrempeln möchte.

Mein Fazit:
Ein lesenswerter Ratgeber, aus dem ich durchaus die ein oder andere Sache mitnehmen konnte.
Ich vergebe wohlwollende 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Hatte mehr erhofft

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Mit Infinitum habe ich mir natürlich ordentlich was vorgenommen. Ich muss gestehen, dass ich das Buch deutlich unterschätzt und mich auf der anderen Seite leider überschätzt hatte, und als beides kollidierte, ...

Mit Infinitum habe ich mir natürlich ordentlich was vorgenommen. Ich muss gestehen, dass ich das Buch deutlich unterschätzt und mich auf der anderen Seite leider überschätzt hatte, und als beides kollidierte, hatte das eine deutlich längere Lesezeit zur Folge als erwartet. Das ist mir schon ein wenig unangenehm, aber wenn ein Buch sich nicht einfach so runterlesen lässt, sondern ein wenig mehr durchdacht werden will, dann ist das so und ich nehme mir auch die Zeit dafür.

Nach Eragon hat Paolini hier einen neuen Hammer rausgehauen. Klar, das Buch ist nichts für zwischendurch, nichts, was man mal eben wegatmen kann. Aber es lohnt sich.
Der Schreibstil hat mich positiv überrascht, ich hätte gedacht, dass das alles entweder etwas blümiger oder aber sehr viel langweiliger und trockener ausfallen würde. Aber so konnte ich mich gut auf das Geschehen konzentrieren, ohne dass ich der Formulierung viel hätte nachhängen müssen, wie im Vorfeld befürchtet.

Die Protagonistin Kira war mir zu Beginn noch etwas fern. Ich konnte mich dadurch, dass von einem auktorialen Erzähler berichtet wird und Kira nicht aus ihrer Ich-Perspektive erzählt, nur schwer in sie und ihre Gedankenwelt hineinversetzen, so gern ich das auch getan hätte. Im Laufe der Zeit rückten wir allerdings etwas enger zusammen, selbst wenn sie mir rückblickend betrachtet nicht so sympathisch geworden ist wie erhofft.

Das Worldbuilding, wenn man es denn so nennen kann, denn in einer komplett anderen Welt befinden wir uns ja nun eigentlich nicht, fand ich sehr gut gelungen. Paolini entführt uns wie selbstverständlich in das Weltall und seine Planeten, macht uns mit den Eigenarten und dem Leben dort vertraut und zeigt uns, was uns abseits des Bekannten noch alles zu erwarten hat. Ich muss sagen, dass ich an manchen Stellen sehr erstaunt war und einige Entwicklungen nicht hatte kommen sehen, das gefiel mir.

Leider fiel die Geschichte für mich, eben weil sie so umfangreich und detailliert war, hier und da etwas zäh und dröge aus. Es gab Abschnitte, da hätte ich gern zugunsten von Tempo gerafft, und denke, dass dennoch nicht allzu viel verloren gegangen wäre.

Mein Fazit:
Ein lesenswertes Buch, auch wenn ich ewig gebraucht habe und mir manchmal etwas mehr Rasanz gewünscht hätte. Man sollte sich schon bewusst sein, was für einen Klopper man sich antut, ich habe das zugegebenermaßen echt unterschätzt. Aber da das nicht die Schuld des Buches ist, vergebe ich 3,5 bzw. gerundet 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Nett, mehr nicht

Hate You Much, Love You More (College Love 2)
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Mit Hate you much, Love you more konnte die Autorin mich nicht so richtig überzeugen. Es ist der Nachfolger von Wrong Number, Right Guy, kann aber unabhängig gelesen werden, würde ich behaupten, auch wenn ...

Mit Hate you much, Love you more konnte die Autorin mich nicht so richtig überzeugen. Es ist der Nachfolger von Wrong Number, Right Guy, kann aber unabhängig gelesen werden, würde ich behaupten, auch wenn die Figuren aus dem ersten Teil wieder auftauchen und einen nicht ganz unwesentliche Rolle spielen.

Wie auch Band 1 gibt es in diesem Buch viele Textmessage-Kommunikationen. Bis zu einem gewissen Grad gefällt mir das, es kann durchaus Abwechslung bringen, aber in großen Batzen erschlägt es mich immer und nach einer Weile empfinde ich es als anstrengend. Kleinere Ausschnitte und dafür häufiger eingestreut würden dem Lesefluss in meinen Augen besser bekommen, aber das sieht jeder anders.

Zoe und Caleb sind an und für sich ein süßes Paar gewesen. Sie beide wissen, dass sie einander wollen, schleichen dann aber recht lange eindeutig umeinander herum. Man merkt, dass sie zueinander passen, aber mit den Figuren an sich bin ich auf keinen grünen Zweig gekommen.
Zoe ist taff und vorlaut, sie lässt sich nichts gefallen aber ist ihrer Freundin Delia treu ergeben, als es darum geht, ihren Ex-Freund zu daten. Dennoch konnte ich ich einfach nicht mit ihr identifizieren, so richtig sympathisch wurde sie mir nie zu 100%.
Bei Caleb mochte ich nicht, dass er so viele Geheimnisse um sich versammelt. Das wirkte in meinen Augen künstlich aufgebauscht und man merkte, dass es eigentlich nur dafür gedacht war, irgendwann ein Drama verursachen zu können. Es gibt durchaus Geschichten, in denen solche Geheimnisse clever eingeführt werden, aber in diesem Fall empfand ich sie eher als plump.

Am meisten gefielen mir leider die Momente, in denen Zack, der männliche Protagonist des ersten Teils, auftauchte. So bitter das auch ist, ihn mochte ich einfach mehr als Zoe und vor allem als Caleb.

Mein Fazit:
Konnte dem vorigen Teil nicht gerecht werden. Ganz nett, aber definitiv nicht mehr. Irgendwie schade, ich mochte den Witz aus Band eins und hätte mir ähnliches auch hier erhofft.

Veröffentlicht am 21.01.2021

Mehr, bitte!

Vortex – Der Tag, an dem die Welt zerriss
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Vortexte waren mir im Vorfeld durch einige Videospiele schon ein Begriff, allerdings immer als etwas negatives, wie es auch in der Vergangenheit der Geschichte der Fall war. Dass man sie auch nutzen kann, ...

Vortexte waren mir im Vorfeld durch einige Videospiele schon ein Begriff, allerdings immer als etwas negatives, wie es auch in der Vergangenheit der Geschichte der Fall war. Dass man sie auch nutzen kann, finde ich eine faszinierende Idee, vor allem wenn es so gefährlich ist wie hier dargestellt.

Ich mochte die Idee, die hinter der ganzen Story steckte, sehr, und auch die Protagonistin Elaine gefiel mir. Sie auf dem Pfad, den sie beschreiten musste, zu begleiten, hat mir Spaß gemacht und ich konnte mich super in sie hineinversetzen und mich in die Geschichte fallen lassen.
Zwar brauchte ich eine Weile für alles, das Buch hat schließlich keine 200 Seiten. Aber das lag eher an meiner Lesestimmung als am Buch an sich. Die Schreibweise lädt zum bleiben und eintauchen ein und fesselt den Leser, selbst wenn ich nicht so gut abschalten konnte, wie ich gern gewollt hätte.

Mein Fazit:
Ein toller Auftakt! Ich freue mich auf Band 2, dieses Mal als Print. Die Bücher sind einfach zu schön, um sie nicht im Regal zu haben, besonders mit ihrem bunten Buchschnitt.