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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2021

Schöne Geschichte

Die Zeit der Weihnachtsschwestern
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Meinung: Da ich Weihnachtsgeschichten liebe, konnte ich an dieser einfach nicht vorbei.
Es geht um Suzanne und ihre drei Töchter Hannah, Posy und Beth. Das Buch ist auch abwechselnd aus der Sicht der vier ...

Meinung: Da ich Weihnachtsgeschichten liebe, konnte ich an dieser einfach nicht vorbei.
Es geht um Suzanne und ihre drei Töchter Hannah, Posy und Beth. Das Buch ist auch abwechselnd aus der Sicht der vier Frauen geschrieben. Posy wohnt noch bei ihren Eltern in Schottland, liebt die Natur und ist abenteuerlustig. Beth ist verheiratet und hat zwei Kinder. Hannah ist erfolgreiche Geschäftsfrau und ständig unterwegs. Unterschiedlicher könnten die Schwestern wirklich nicht sein. Suzannes großer Wunsch ist es, dass sie ein wundervolles Weihnachtsfest als Famile feiern. Also kommen alle nach Hause. Doch im Leben der Schwestern läuft gerade nicht alles ganz rund und wenn sie dann aufeinandertreffen, ist Streit auch schon fast vorprogrammiert. Und dann liegt Suzanne auch noch kurz vor Weihnachten mit der Grippe flach. Also müssen ihre Töchter alles selbst auf die Beine stellen damit sie ein schönes Weihnachtsfest als Familie verbringen können. Und dabei suchen sie auch noch Lösungen für ihre privaten Probleme.
Das Buch ist wundervoll geschrieben, man kann sich leicht in die Frauen hineinversetzen – die Autorin hat es geschafft, dass alle sehr verschieden sind, dennoch Gemeinsamkeiten haben und einfach authentisch handeln und denken. Man lernt sie alle gut kennen und fiebert mit ihnen mit.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und wollte kaum aufhören. Es hat ein recht angenehmes Tempo, mal spannend, mal eher ruhig.
Und noch ganz wichtig zu erwähnen: Die Beschreibungen der schottischen Highlands sind einfach ein Wahnsinn. Ich will auch hin!!

Fazit: Spannung, Emotionen, Familie. Ein absolutes Wohlfühlbuch für den Winter bzw Weihnachten.

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Veröffentlicht am 26.01.2021

toller zweiter Teil

Die Tote vom Naschmarkt
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Meinung: Einmal angefangen, will ich mit der Reihe rund um Sarah Pauli gar nicht mehr aufhören. Darum habe ich den zweiten Band direkt nach dem ersten gelesen. Wieder fast auf einen Rutsch, was ja schon ...

Meinung: Einmal angefangen, will ich mit der Reihe rund um Sarah Pauli gar nicht mehr aufhören. Darum habe ich den zweiten Band direkt nach dem ersten gelesen. Wieder fast auf einen Rutsch, was ja schon sehr eindeutig für die Bücher spricht.
Sarah Pauli schreibt eine Kolumne beim „Wiener Boten“ rund um das Thema Aberglaube. Sie bekommt einiges an Fanpost doch eines Tages erhält sie ein Paket mit drei abgeschnittenen Fingern. Kurz darauf wird die Leiche der Frau gefunden, von der die Finger stammen. Und schon steckt Sarah wieder in einem Mordfall und diesmal gerät sie dabei mitten in die „High Society“ von Wien.
Die Charaktere lernt man noch etwas besser kennen als im ersten Band, absolut sympathisch und authentisch. Die Handlung ist insgesamt sehr spannend, ein roter Faden zieht sich gekonnt durchs Buch und lässt einen einfach immer weiter lesen. Manches konnte ich erahnen, manches hat mich total überrascht.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und auch Humor hat die Autorin an einigen Stellen eingebaut.
Natürlich kommt auch Wien nicht zu kurz und man liest von vielen Ecken sehr bildhafte Beschreibungen, bei denen ich mich direkt gefühlt habe, als würde ich selber gerade dort stehen.

Fazit: Wieder ein gelungener Teil der Sarah Pauli Reihe. Spannende Geschichte, sympathische Charaktere und wundervolle Wien-Beschreibungen!

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Veröffentlicht am 26.01.2021

Lockere, winterliche Liebesgeschichte

Winter auf Schottisch
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Meinung: In dem Buch geht es um Ava, Innenarchitektin mit eigener Firma in London. Leider läuft die Firma nicht so gut - doch dann bekommt sie ein Angebot, das sie retten könnte. Dazu muss sie allerdings ...

Meinung: In dem Buch geht es um Ava, Innenarchitektin mit eigener Firma in London. Leider läuft die Firma nicht so gut - doch dann bekommt sie ein Angebot, das sie retten könnte. Dazu muss sie allerdings nach Schottland pendeln. Das findet vor allem ihr Freund Will nicht so toll.
Dort muss sie mit Colin zusammenarbeiten. Er wohnt in Schottland und ist zumindest vom Stil her genau das Gegenteil von Ava. Auch sonst gibt es zwischen den beiden so einige Unstimmigkeiten.
Ich bin leicht in die Geschichte gekommen, der Schreibstil ist einfach und humorvoll. Ich habe oft mit den beiden mitgelacht. Ava und Colin sind zwar verschieden, doch ich fand beide auf ihre Weise sehr sympathisch. Auch zwei weitere Personen, die man anscheinend schon aus "Sommer auf Schottisch" kennt, habe ich in mein Herz geschlossen. Darum ist das Buch auch gleich auf meine Wunschliste gewandert.
Die Handlung verläuft nicht unbedingt unerwartet, bis auf ein paar Kleinigkeiten, doch das muss hier auch gar nicht sein. Insgesamt habe ich das Buch sehr gerne gelesen und konnte schnell abtauchen. Gegen Ende gab es ein paar Handlungen und Reaktionen, die ich eher unrealistisch und übertrieben fand, doch das Ende selber war dann wieder sehr schön geschrieben.

Fazit: Ich habe mit diesem Buch genau das bekommen, was ich wollte: eine lockere, humorvolle und romantische Story mitten im schottischen Winter.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

Leider nicht mein Geschmack

Normale Menschen
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Meinung: In dem Buch geht es um die Beziehung zwischen Connell und Marianne, die zusammen aufwachsen und auch in ihrer Jugend und jungem Erwachsenenalter immer wieder aufeinander treffen. Mal mehr, mal ...

Meinung: In dem Buch geht es um die Beziehung zwischen Connell und Marianne, die zusammen aufwachsen und auch in ihrer Jugend und jungem Erwachsenenalter immer wieder aufeinander treffen. Mal mehr, mal weniger.
Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwer was hauptsächlich daran lag, dass Dialoge nicht gekennzeichnet sind, keine Anführungszeichen oder ähnliches. Das heißt irgendwann mitten im Absatz beginnt auf einmal jemand zu reden. Oder denken, das muss man selbst rausfinden. Erschwerend kommt hinzu, dass oft Sprünge von Gegenwart zu Vergangenheit sind, auch ohne Kennzeichnung, mitten im Absatz. Mit der Zeit habe ich mich etwas daran gewöhnt aber bis zum Ende hatte ich ab und zu Stellen, die ich nochmal lesen musste um mich auszukennen.
Die Geschichte plätschert vor sich hin. Nicht wirklich spannend, aber auch nicht unbedingt langweilig. Bis auf die Dialoge fand ich den Schreibstil sehr angenehm dadurch konnte ich das Buch leicht lesen und bin flott voran gekommen.
Nur irgendwie passiert einfach nichts. Dazu kommt, dass das Buch in meinen Augen mehr wie ein Bericht geschrieben ist. Kein Stück emotional, dadurch habe ich auch keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen können. Auch ihre Handlungen konnte ich nicht immer nachvollziehen, gern wäre ich das eine oder andere Mal in das Buch gekrochen und hätte sie angeschrien, dass sie bitte über ihre Gefühle reden und nicht so stur und stumm bleiben sollen.
Die ernsten Themen, die in der Geschichte vorkommen, finde ich gut gewählt. Nur durch die wenige emotionale Bindung zu den Charakteren hätte ich genauso gut ein Sachbuch lesen können. Das Thema fehlende Kommunikation und die Folgen davon, finde ich allerdings wirklich toll vermittelt.

Fazit: Mich hat das Buch leider nicht umgehaut. Insgesamt konnte ich es schnell lesen und am Ende habe ich noch einige Zeit darüber nachgedacht. Doch gepackt oder emotional verwickelt hat es mich nicht.

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Veröffentlicht am 17.01.2021

gelungener erster Teil

Tödliches Rendezvous
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Meinung: Nachdem ich den zehnten Band der Reihe gelesen habe und begeistert war, wollte ich jetzt gerne die Reihe von vorne lesen. Gesagt, getan.
In dem Buch geht es um Sarah Pauli, sie arbeitet in der ...

Meinung: Nachdem ich den zehnten Band der Reihe gelesen habe und begeistert war, wollte ich jetzt gerne die Reihe von vorne lesen. Gesagt, getan.
In dem Buch geht es um Sarah Pauli, sie arbeitet in der Redaktion des „Wiener Boten“. Am Anfang ist sie noch Mädchen für Alles dort, bald jedoch wird sie zur Enthüllungsjournalistin – zumindest für den Moment. Denn die vorherige Enthüllungsjournalistin Hilde Jahn ist verschwunden und wird bald tot aufgefunden. Der Mörder tötet anscheinend wahllos arbeitslose Frauen – doch wie passt dann Hilde Jahn dazu?
Sarah Pauli gerät mitten rein in die Ermittlungen und versucht herauszufinden, wie der Mörder seine Opfer auswählt. Dabei merkt man deutlich, dass sie keine Polizistin ist, was sie absolut sympathisch gemacht hat. Denn oft liegt sie falsch, verzweifelt an der Situation und zweifelt an sich selbst. Für mich ist sie eine sehr authentische Protagonistin, die ich schnell ins Herz geschlossen habe. Auch die anderen Charaktere, vor allem die anderen Mitarbeiter in der Redaktion, Sarahs Bruder und Kommissar Stein, der in dem Fall ermittelt, sind größtenteils sympathisch und passen toll in die Geschichte.
Das Buch ist eher ruhig aufgebaut, immer wieder gibt es kleinere Spannungsspitzen, doch es plätschert meistens so vor sich hin. Ich habe es nicht negativ empfunden und vor allem die Abschnitte, die man aus der Sicht des Täters liest, fand ich toll. Bis zum Ende hatte ich nur ein paar vage Vermutungen, wer der Mörder sein könnte, doch wirklich sicher war ich mir nie.
Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden, ich bin flüssig durch das ganze Buch gekommen und habe es in einem Tag verschlungen. Immer wieder kommen wienerische Ausdrücke vor, was dem ganzen Buch noch mehr Wien-Feeling gibt.

Fazit: Ein gelungener Auftakt einer Krimi-Reihe im schönen Wien. Es ist zwar kein actiongeladener Krimi sondern eher ruhig gehalten, doch genau das fand ich sehr angenehm! Ich war auf jeden Fall gepackt und wollte wissen, ob Sarah Pauli herausfindet, wieso ihre Kollegin sterben musste.

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