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Veröffentlicht am 23.11.2020

Wundervolles Buch!

Die kleine Buchhandlung am Ufer der Themse
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Das Cover hat mich sofort gefesselt, ich liebe die Farben und das Design. Bücher und eine Katze - und schon hat man mich. :D



Inhalt und Meinung: Es geht um Charlotte, sie erbt unerwarteter Weise eine ...

Das Cover hat mich sofort gefesselt, ich liebe die Farben und das Design. Bücher und eine Katze - und schon hat man mich. :D



Inhalt und Meinung: Es geht um Charlotte, sie erbt unerwarteter Weise eine Buchhandlung von ihrer Tante, die sie aber nie gesehen hat. Also reist sie von Schweden nach England, um sich das alles anzusehen. Anfangs hat sie vor, die Buchhandlung schnell zu verkaufen oder vermieten doch mit der Zeit ändern sich ihre Pläne.
Charlotte war mir gleich sympathisch, sie hat es nicht leicht im Leben und ich habe mich, auch dank der authentischen Beschreibung, gut in sie hineinversetzen können. Sam und Martinique, die beiden arbeiten in der Buchhandlung, habe ich am Ende auch ins Herz geschlossen, wobei es bei Sam ein einziges auf und ab war. Teilweise konnte ich sie gar nicht leiden. Alle Charaktere, die in dieser Geschichte vorkommen, haben am Ende eine tolle Entwicklung erlebt.
Der Schreibstil ist sehr angenehm, ich konnte das Buch flüssig lesen und wollte es kaum weglegen. Abwechselnd liest man aus der jetzigen Zeit und Charlottes Leben, und aus 1982, als ihre Mutter Kristina und ihre Tante Sara zusammen aus Schweden nach England geflüchtet sind. Die Stellen für den Kapitelwechsel waren toll gewählt, fast immer war es so spannend, dass man einfach weiter lesen musste! Mir zumindest ging es so. Es gab für mich kaum vorhersehbare Dinge, ab und zu hatte ich mal eine kleine Ahnung aber alles in allem hat mich das Buch oft überrascht.
Durch die oft erwähnte Arbeit in der Buchhandlung werden viele Titel und Autoren genannt, das hat mir sehr gefallen.

Fazit: Tolle Charaktere, ein bildhafter Schreibstil und jede Menge unerwartete Wendungen. Es ist ein herrlicher Wohlfühlroman, bei dem man perfekt abschalten kann. Ich für meinen Teil hätte jetzt wirklich gerne meine eigene Buchhandlung an der Themse. Das Buch kann ich nur empfehlen!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Toller, packender Thriller

Meine wunderbare Frau
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Das Cover fand ich nicht allzu ansprechend, hauptsächlich weil ich allgemein keine Bilder von Menschen auf Büchern mag. Ich lasse lieber meine Fantasie arbeiten, was hier kaum mehr möglich war in Bezug ...

Das Cover fand ich nicht allzu ansprechend, hauptsächlich weil ich allgemein keine Bilder von Menschen auf Büchern mag. Ich lasse lieber meine Fantasie arbeiten, was hier kaum mehr möglich war in Bezug auf das Aussehen von Millicent. Ich bin mir doch sehr sicher, dass sie das am Cover sein soll.

Inhalt und Meinung: Für mich war das der erste Thriller seit Jahren. Eigentlich lese ich alle Genres, doch Thriller eher selten. (Hauptsächlich weil ich ein Angsthase bin. :D)
Es geht um Millicent, ihren Mann, der keinen Namen bekommt, ihre beiden Kinder Jenna und Rory, und natürlich um das geheime Hobby des Ehepaars - junge Frauen ausspionieren und töten.
Den Schreibstil fand ich sehr angenehm, allerdings sehr emotionslos. Das Buch hat sich sehr leicht lesen lassen, auch weil sehr fokussiert geschrieben wurde. Es gibt zwar viele Details, doch kein unnötiges drumherum Gerede. Es wird aus der Sicht des Mannes geschrieben, doch Millicent ist die ausschlaggebende Rolle für die Handlung.
Beide Protagonisten wurden toll beschrieben, sehr authentisch, so konnte ich ihre Handlungen angenehm verfolgen.
Die Handlung zieht sich selten, meistens schafft es die Autorin die Spannung immer im richtigen Moment wieder zu erhöhen. Für mich gab es viele unerwartete Wandlungen, aber auch einiges, was ich mir mit der Zeit selber zusammengereimt hatte. Das Ende war schon kurz vorher zu erahnen doch eine Kleinigkeit daran hat mich doch noch geschockt.

Fazit: Das Buch wirkt sehr durchdacht, die Autorin hat einen sehr packenden Stil. Immer wieder hat sie Überraschungen und Wendungen parat. Mich hat das Buch von Anfang an gepackt und ich kann es nur empfehlen!

Vielen Dank an den Verlag und Vorablesen für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Tolles Buch!

Der Store
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Das Cover ist sehr schlicht, hat nicht viel Aussagekraft aber mich hat es, vielleicht genau deswegen, neugierig gemacht. Der Buchschnitt gefällt mir sehr gut, bunte Buchschnitte, in dem Fall rot, sind ...

Das Cover ist sehr schlicht, hat nicht viel Aussagekraft aber mich hat es, vielleicht genau deswegen, neugierig gemacht. Der Buchschnitt gefällt mir sehr gut, bunte Buchschnitte, in dem Fall rot, sind immer ein ziemlicher Eyecatcher. Cover und Schnitt passen in dem Fall wirklich toll zusammen.

Inhalt und Meinung: In dem Buch geht es um das Unternehmen Cloud. Um seine Vergangenheit, bis hin zur Gründung, um seine Gegenwart und auch um seine mögliche Zukunft. Cloud ist ein riesen Unternehmen. Die Standorte sind große Warenhäuser, wo alles verpackt und versendet wird, was jemand online bestellt. Und nach dem Ereignis am Black Friday, gibt es sehr, sehr viele Menschen, die Dinge nur mehr online bestellen, statt raus zu gehen. Außerdem wohnen alle Mitarbeiter dort. Es gibt alles mögliche an Unterhaltung, Restaurants, Ärzte und sonstige Versorgungen. Wenn man dort also arbeitet, müsste man den Cloud Standort nie wieder verlassen. Das Buch wechselt kapitelweise zwischen Zinnia, Paxton und Gibson. Zinnia und Paxton lernen sich beim Eignungstest, den jeder, der bei Cloud arbeiten will, absolvieren muss, kennen. Gibson ist der Gründer von Cloud. Die drei erlauben dem Leser einen rundum Einblick, denn Gibson erzählt, wie er auf die Idee kam das Unternehmen zu gründen und wieso er findet, dass das eine tolle Sache war. Zinnia und Paxton arbeiten beide in verschiedenen Abteilungen, sind jedoch aus diversen Gründen keine allzu großen Fans von der Cloud.

In Gibsons Kapiteln schreibt er Blogbeiträge. Er ist krank und wird bald sterben und möchte solange es noch geht, so viele Cloud Standorte wie möglich besuchen. Er erzählt von seinem als Kind gegründeten Lieferservice und wie das der erste Anstoß Richtung Cloud war. Und natürlich erfahren wir alles von der Gründung und seinen Beweggründen. Auch wie es mit dem Unternehmen weitergehen wird, wenn er stirbt, ist ein Thema. Ob man ihn und seine Ideen gut findet, ist wohl Ansichtssache. Ich finde sein Unternehmen eher bedenklich aber er selbst wirkt auf mich sehr sympathisch. Ich habe seine Kapitel auf jeden Fall gerne gelesen.
Zinnia hat einen besonderen Auftrag, sie ist nicht nur einfach so zum Arbeiten bei Cloud. Für diesen Auftrag muss sie aber erst Teil des Systems werden. Also durchlebt sie den Eignungstest, wird in ein rotes Tshirt gesteckt, also Arbeiter, das heißt sie muss die Bestellungen zusammenstellen, bezieht ihre kleine Wohnung und, auch wenn sie anfangs nicht wirklich will, freundet sich mit Paxton an.
Paxton hatte ein eigenes Unternehmen, er ist eigentlich Erfinder. Doch Cloud macht es kleinen Unternehmen unmöglich zu existieren, so musste er es aufgeben und selber zu Cloud um dort zu arbeiten. Da er früher in einem Gefängnis gearbeitet hat, bekommt er ein blaues Tshirt. Sicherheitsabteilung. Er findet Zinnia vom ersten Blick an toll und will sie kennen lernen.

Die Geschichte ist sehr spannend aufgebaut, zumindest die erste Hälfte. Die Charaktere sind toll ausgearbeitet und beim Lesen konnte ich mich leicht in sie hineinversetzen. Der Schreibstil ist flüssig, detailliert und bildhaft. Mit der Zeit fand ich leider, dass die Story etwas zäh wurde und auch das Ende hat mir nicht gefallen.

Fazit: Die Idee ist sehr spannend. Die Umsetzung ist bis auf ein paar Sachen sehr gelungen. Ich habe das Buch verschlungen. Die Charaktere bieten einen abweshlungsreichen Einblick. Nur das Ende hat meinen Geschmack nicht getroffen. Alles in allem kann ich das Buch aber nur empfehlen. Es regt zum Nachdenken an, behandelt ein wichtiges Thema und lässt sich wirklich gut lesen.

Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Spannend zu lesen

Warum Jane Austen ohne Flieder nicht leben konnte
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Das Cover finde ich unglaublich schön und auch das Innere des Buches ist zauberhaft illustriert worden.


Inhalt und Meinung: Zugegeben, das Buch hat mich vor allem wegen Jane Austen angesprochen. Doch ...

Das Cover finde ich unglaublich schön und auch das Innere des Buches ist zauberhaft illustriert worden.


Inhalt und Meinung: Zugegeben, das Buch hat mich vor allem wegen Jane Austen angesprochen. Doch auch die Kapitel über andere berühmte Schriftsteller waren sehr interessant zu lesen. All diese Schriftsteller ließen ihre Verbindungen zu Pflanzen und die Gärten in ihren Werken auf irgendeine Weise durchscheinen. Manche haben sehr positive Verbindungen dazu, manche doch eher negative. Der Autor Damon Young schreibt spannend seine zusammengetragenen Informationen kapitelweise auf. Jedes Kapitel handelt von einem anderen Schriftsteller. Alle haben für mich etwas interessantes in sich gehabt, manche natürlich mehr als andere, vor allem weil ich von manchen der Schriftsteller keine Werke gelesen habe.
Der Autor schreibt sehr bildhaft, sodass es sich für mich wie Ausflüge zu den verschiedensten Orten angefühlt hat. Man merkt auch deutlich, dass alles gut und viel recherchiert wurde. Auch wenn viele Informationen auf einen einprasseln, wurde es nie langweilig oder zäh.

Fazit: Es war sehr spannend zu lesen wie unterschiedlich die Schriftsteller das Thema Garten empfangen und damit umgingen. Auch wenn man selber mit Pflanzen nicht viel zu tun hat, kann ich das Buch empfehlen.

Danke an den Verlag und das Bloggerportal von Randomhouse für das Rezensionsexemplar!

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Veröffentlicht am 23.11.2020

Tolle Geschichte

Firmin - Ein Rattenleben
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Das Cover finde ich absolut ansprechend. Ich finde die Bleistiftzeichnung von Firmin sehr toll gemacht und das ganze Titelbild harmonisch.




Inhalt: In dem Buch geht es um Firmin, eine Ratte. Seine Familie ...

Das Cover finde ich absolut ansprechend. Ich finde die Bleistiftzeichnung von Firmin sehr toll gemacht und das ganze Titelbild harmonisch.




Inhalt: In dem Buch geht es um Firmin, eine Ratte. Seine Familie und er leben in einer Buchhandlung. Er ist der kleinste und schwächste von den 13 Rattenkindern und schafft es daher nur selten etwas zu essen oder trinken zu bekommen, darum fängt er irgendwann an Buchseiten zu essen. Nach einiger Zeit bemerkt er, dass er die Seiten ja auch lesen kann und liest von da an jedes Buch, an das er rankommt. Und das sind wirklich sehr viele.

Meinung: Im Laufe der Geschichte erlebt Firmin, aus dessen Sicht das Buch auch geschrieben ist, einige Abenteuer, auch einige Schicksalsschläge sind dabei. Vieles ist sehr dramatisch beschrieben, oft hatte ich das Gefühl, dass es kaum noch schlimmer kommen kann, doch das Buch hat mich vom Gegenteil überzeugt. Aber dabei bleibt er trotzdem immer positiv und es gibt auch jede Menge Humor in dem Buch. Eine sehr ausgewogene Mischung. Den Schreibstil fand ich angenehm und bildhaft, ich konnte toll in die Geschichte abtauchen.
Viele Buchtitel und Autoren werden genannt, teilweise nur kurz mit Firmins Meinung dazu, manchmal auch einige mehr Details, sodass ich ein paar davon zu meiner Wunschliste hinzugefügt habe.

Fazit: Ich habe das Buch sehr schnell und gerne gelesen. Ich konnte mich durch den fantastischen Schreibstil leicht in Firmin hineinversetzen und mit ihm Abenteuer erleben. Die Geschichte plätschert oft angenehm vor sich hin, langweilig fand ich es nie. Ich finde es auf jeden Fall empfehlenswert.

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