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Veröffentlicht am 28.04.2023

Zum Nachdenken und Nachleben

Ikigai. Lebe, was dich glücklich macht
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Ich habe, ehrlich gesagt, nach dem Buch gegriffen, weil ich das Cover so schön fand. Fische und Blüten in Weiß, wenig Rot und Schwarz auf einem zart smaragdgrünen Grund, als Hintergrund die Ikigai Symbolkreise, ...

Ich habe, ehrlich gesagt, nach dem Buch gegriffen, weil ich das Cover so schön fand. Fische und Blüten in Weiß, wenig Rot und Schwarz auf einem zart smaragdgrünen Grund, als Hintergrund die Ikigai Symbolkreise, die mich an ein Mandala erinnert haben...

Von der japanischen Philosophie des Ikigai hatte ich vorher noch nie etwas gehört.

Ich finde man wir d als Leser in dem Buch von Christie Vanbremeersch sehr gut an die Theamtik herangeführt. Die Theorie wird gut und nachvollziehbar erklärt, dazu gibt es zahlreiche Beispiele von und Interviews mit Menschen, die ihr Ikigai gefunden haben und danach leben, was die Sache sehr anschaulich macht.

Es hat mir gut gefallen, mich nachdenklich gemacht, mir viele Denkanstöße und Gesorächsanstöße mit Familie und Freunden gegeben.

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Veröffentlicht am 27.04.2023

Herrliches Buch mit Urlaubsfeeling

Liebe ist schön, von einfach war nie die Rede
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Ehrlich gesagt, hatte ich mir weder vom dem - für meinen Geschmack etwas allzu bunten - Cover noch von dem sperrigen Titel allzu viel versprochen.

Und nun konnte ich das Buch zwei Tage lang kaum aus der ...

Ehrlich gesagt, hatte ich mir weder vom dem - für meinen Geschmack etwas allzu bunten - Cover noch von dem sperrigen Titel allzu viel versprochen.

Und nun konnte ich das Buch zwei Tage lang kaum aus der Hand legen, weil es mir so gut gefallen hat - auch wenn ich gerade keinen Urlaub habe.

Eine Frau mittleren Alters kurz vor der Scheidung, ein paar um sie herumbalzende Männer, eine heftig pubertierende Tochter, ein etwas verlotterter Campingplatz, - naja, nicht SO originell, dachte ich.

Aber was Sandra Poppe draus macht, ist herrlich erfrischend, witzig, berührend ohne Kitsch, strotzend vor Situtationskomik. Die selbstironischen Gedanken der Ich-Erzählerin sind flüssig und spannend und gut nachvollziehbar zu lesen, zu allem plätschert die Ostsee vergnüglich vor sich hin.

Einfach köstlich!

Ein wenig mehr Ostsee und / oder Rügen auf dem Cover hätte ich mir gewünscht.....

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Veröffentlicht am 26.04.2023

Provencefeeling und viele Frauen

Die unbekannte Dritte: Ein Provence-Krimi - Band 1
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Im Gegensatz zu manchen meiner "VorrednerInnen" gefällt mir das Hörbuch sehr gut.

Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, ...

Im Gegensatz zu manchen meiner "VorrednerInnen" gefällt mir das Hörbuch sehr gut.

Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

Schön ist schon einmal das Cover, vielleicht ein ganz klein wenig zu bunt für meinen Geschmack. Aber das Licht der Provence, blauer Himmel. am Berg gelegenes Dörfchen, weiter Blick - das passt gut.

Ja, es werden viele Personen in kurzer Zeit eingeführt, aber ich finde, sie sind jeweils so gut charakterisiert und in Zusammenhänge gestellt, dass es nicht allzu verwirrend ist.

Mit den vielen französischen Namen habe ich ein wenig Probleme, da mein Französisch nicht gerade großartig ist. Da wäre für mich ein gedrucktes Buch besser geeignet gewesen als ein Hörbuch, gelesen kann ich mir die Namen besser merken als gehört. Aber das ist ein ganz persönliches Problem.

Auch die Kommissarin finde ich recht spritzig und sympathisch. Ihre energische, kaum zu beirrende Art ist beeindruckend.

Einzig die Sprecherin gefällt mir nicht. Das ist ebenfalls sehr subjektiv, aber ich finde ihre Stimmlage nicht angenehm.

Erst nach dem Hören habe ich gelesen, dass das eigentlich Buch schon aus 1998 stammt und 1915 neu herausgebracht wurde. Das erklärt für mich, wieso mich im Hörbuch "ein Mangel an Schreibmaschinen" im Kommissariat und noch ein paar andere Sachen, die nicht mehr zeitgemäß sind, irritiert haben. Das hätte man vielleicht besser abändern können.

Alles in allem ein gut zu lesender / zu hörender Urlaubskrimi.

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Veröffentlicht am 24.04.2023

Sachlich interessant

Früher war mehr Verbrechen
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Gut gefällt mir, dass immer erst die historischen Hintergründe und das gesellschaftliche Umfeld aufgezeigt werden, bevor es zum Fall an sich geht. Das erfordert zwar SEHR konzentriertes Lesen oder Zuhören, ...

Gut gefällt mir, dass immer erst die historischen Hintergründe und das gesellschaftliche Umfeld aufgezeigt werden, bevor es zum Fall an sich geht. Das erfordert zwar SEHR konzentriertes Lesen oder Zuhören, lässt aber den Fall selbst auch gleich in einem deutlicheren Licht erscheinen.

Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

Mir fiel es anfänglich schwer, mich an den Aufbau zu gewöhnen. Der Text ist - logischerweise - nicht auf Spannung ausgerichtet, das hatte ich beim Erwerb ein wenig übersehen.

Die Sprecherin - ich habe mir den Text als Hörbuch zugeführt - gefällt mir persönlich nicht so gut, aber das ist immer sehr subjektiv, ich finde ihre Stimme klingt so gequetscht, das mag ich nicht. Außerdem ist ihre Pausensetzung oft nicht nachvollziehbar und bringt einen aus dem Takt.

Dem Kapitel über Jack the Ripper wird m.E. zuviel Platz eingeräumt - fand ich etwas ermüdend.

Insgesamt nicht schlecht für Menschen, die eher "halbwissenschaftlich" an das Thema Kriminalfälle herangehen wollen. Vielleicht auch als Buch zum Lesen, Nachlesen, Zurückblättern etc.besser geeignet als als Hörbuch.




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Veröffentlicht am 23.04.2023

Nicht nur heile Welt

Ein Jahr auf dem Land
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Das Cover hatte mich sehr angesprochen, suggerierte es doch mit roten Äpfeln und Holzstruktur eine gewisse Gemütlichkeit, Heimatverbundenheit, ein Stückchen heile Welt eben.

Generell beschreibe ich in ...

Das Cover hatte mich sehr angesprochen, suggerierte es doch mit roten Äpfeln und Holzstruktur eine gewisse Gemütlichkeit, Heimatverbundenheit, ein Stückchen heile Welt eben.

Generell beschreibe ich in meinen Rezensionen nicht den Inhalt des Buches, die Personen oder die einzelnen Handlungsstränge, da dies jeder objektiv im Klappentext und auf den Websites der Verlage und Buchhandlungen nachlesen kann und dies für mich nichts mit einer Beurteilung des Buches zu tun hat.

Ich finde, die Geschichte der Protagonistin ist gut und flüssig erzählt, plätscherst in ruhigem Gewässer vor sich hin, was ich nicht abfällig meine.

Leicht herunter zu lesen, ein paar kleine philosophische Abwege darin - schöne Unterhaltung mit etwas Tiefgang stellenweise.

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