Turbulent, unterhaltsam, tolles Thema
Familie ist, wenn man trotzdem lachtIch spare mir, hier nochmal den INhalt zusammen zu fassen. Dazu kann man ja den Klappentext lesen.
Das Buch hat mir unter dem Strich sehr gut gefallen; es ist lebendig geschrieben, die Geschichte abwechselnd ...
Ich spare mir, hier nochmal den INhalt zusammen zu fassen. Dazu kann man ja den Klappentext lesen.
Das Buch hat mir unter dem Strich sehr gut gefallen; es ist lebendig geschrieben, die Geschichte abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen beteiligten Frauen erzählt, das macht es nochmal extra interessant.
An manchen Stellen waren mir die Beschreibungen der Handlungen, Überlegungen etc. etwas zu lang, aber das ist vollkommen Geschmackssache und einfach meine persönliche Meinung. Ich mag es gerne knapper, präziser, aber anderen geht es genau anders.
Auch waren mir manche Entwicklungen zu glatt, zu rosig. Speziell die Liebesgeschichte zwischen Helen und Erik lief ja ohne jede Haken und Ösen.
Sehr schön fand ich an vielen, vielen Stellen den hintergründigen Humor, wirklich nie abgedroschen und platt, sondern mit Augenzwinkern und Selbstironie und super formuliert. Einfach herrlich. Dafür würde ich glatt 6 Punkte geben.
Ebenso für das Thema an sich. Ich finde es wirklich super, die Thematik Wohnungsnot / Supermieten / Wucher und kriminelle Vermietungspraktiken auf diese Art aufzuzeigen. So erreicht man sicher mehr als in einer trockenen Doku-Sendung. Insofern begrüße ich auch sehr die Steffi-Lösung, das Ganze im großen Stil zu organisieren. Das hat mich sehr bewegt.