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Veröffentlicht am 26.01.2020

Toller Abschluss der Trilogie um Eddie und Zombie

Jenseits von tot
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Inhalt:

Edie Beelitz, die Teilzeitpolizistin, bekommt von der Staatsanwältin die Chance zu zeigen was sie kann. Ihrem Vorgesetzten und ehemaligen Geliebten passt dies überhaupt nicht, er benutzt sie lieber ...

Inhalt:

Edie Beelitz, die Teilzeitpolizistin, bekommt von der Staatsanwältin die Chance zu zeigen was sie kann. Ihrem Vorgesetzten und ehemaligen Geliebten passt dies überhaupt nicht, er benutzt sie lieber als Schreibkraft um ja nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Eine unbeliebte Mitarbeiterin einer Wohnungsbaugesellschaft, die eine Pflegestelle für ihre Mutter sucht, wird ermordet.

Eddies Lebensgefährte Joseph Rheinhart, genannt Zombie, unterstützt sie bei den Ermittlungen, wodurch dieser Fall für ihn sehr persönlich wird.

Meinung:

Die Story wird abwechselnd auch mit viel Humor aus der Perspektive von Eddie und Zombie in der Ich-Form erzählt. Obwohl man sicherlich den 3. Teil der Trilogie auch ohne Vorkenntnisse der ersten beiden Teile lesen kann, empfiehlt es sich doch "Jenseits von schwarz" und "Jenseits von Wut" vorab gelesen zu haben, weil der Leser sonst um den Genuss der absolut gelungenen privaten Vorgeschichte um Eddie und Zombie gebracht wird.

Der Fall wurde von Lucie Flebbe sehr fesselnd und in sich stimmig aufgebaut und endet mit einem spannenden Höhepunkt. das Thema Pflegemissstände und Geldgier regen den Leser zum Nachdenken an.

Schade, dass wir uns jetzt von Eddie, Zombie und deren Freunden verabschieden müssen, ich hätte gern noch mehr von ihnen gelesen.

Fazit:

Ein toller Krimi mit sympathischen Protagonisten und einer lebevollen Privatgeschichte.


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Veröffentlicht am 17.01.2020

Ein sehr persönlicher Fall für Kraken

Das Ritual des Wassers
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Inhalt:
Der zweite Fall für den Fallanalytiker Inspector Unai Lopez de Ayala und sein Team beginnt eineige Zeit nach Abschluss seines 1. Falls. Er hat immer noch mit den Auswirkungen einer Schussverletzung ...

Inhalt:
Der zweite Fall für den Fallanalytiker Inspector Unai Lopez de Ayala und sein Team beginnt eineige Zeit nach Abschluss seines 1. Falls. Er hat immer noch mit den Auswirkungen einer Schussverletzung zu kämpfen. Trotzdem lässt er es sich nicht nehmen, bei dem neuen grausamen Mordfall mit zu ermitteln. Kraken ist erschüttert, denn die Tote ist eine Freundin aus seiner Jugend.

Meinung:
Wie auch im 1. Teil "Die Stille des Todes" hat der Thriller zwei Handlungsstränge, die Gegenwart aus der Sicht von Kraken als Ich-Erzähler und der Rückblick in die Vergangenheit. Auch hier bekommt der Leser mit den keltischen Opfer-Ritualen einen tollen Einblick in die spanische Geschichte.
Den Story-Aufbau finde ich genial, aber leider etwas ähnlich wie beim ersten Teil. Auch ein Hauch von Humor kommt nicht zu kurz. Die Autorin hat die Fortsetzung des Privatlebens der Protagonisten toll beschrieben, so sind sie mir weiterhin sehr sympathisch. Das Ende empfand ich ein bisschen zu abrupt, mir fehlten ein paar Erklärungen.

Fazit:
Trotz der etwas langen Dialoge, kann ich diesen sowie auch den ersten Fall von Kraken empfehlen und freue mich schon auf den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 06.01.2020

Nicht sein bestes Werk

Das Geschenk
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Inhalt:

Milan Berg steht in Berlin an einer Ampel, neben ihm hält ein Auto, ein verzweifeltes Mädchen presst einen Zettel an die Scheibe. Doch Milan kann ihn nicht lesen, denn er ist Analphabet. Er nimmt ...

Inhalt:

Milan Berg steht in Berlin an einer Ampel, neben ihm hält ein Auto, ein verzweifeltes Mädchen presst einen Zettel an die Scheibe. Doch Milan kann ihn nicht lesen, denn er ist Analphabet. Er nimmt die Verfolgung des Autos auf, denn er ist sicher, dass das Mädchen in Gefahr ist. So beginnt eine Hetzjagd die Milan bis nach Rügen führt.

Meinung:

Ich habe mich sehr auf den neuen Fitzek-Thriller gefreut, aber wurde diesmal leider ein bisschen enttäuscht. Er hat zwar nach bester Fitzek-Manier ein Wahnsinns-Tempo, hatte aber meiner Meinung nach ein paar unglaubwürdige Passagen, wie z.B. eine Leiche wurde im Wald entsorgt und keiner merkt es, und was war das bitte schön für ein Blödsinn mit den Pillen???

Gut fand ich das vom Autor aufgegriffende Thema Analphabetismus und die Beschreibung wie eine betreffende Person damit umgeht. Die Figuren des Romans haben mich leider nicht überzeugt, vielleicht lag es daran, dass zu viel Tempo in zu wenig Buchseiten gepackt wurde, dadurch war die Handlung etwas verwirrend und undurchsichtig. Der Schluss war zwar gut konzipiert mir aber irgendwie nicht sehr logisch.

Fazit:

Wie immer spannend und fesselnd geschrieben, ich habe mich gut unterhalten gefühlt, aber ich hoffe bei seinem nächsten Werk wieder auf mehr Logik und sinnvolleren Plot. Deshalb von mir hierfür nur 4 Sterne.


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Veröffentlicht am 05.01.2020

Neue Krimi-Reihe aus dem Baskenland

Die Stille des Todes
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Inhalt:
In der spanischen Stadt Vitoria wird bei Restaurationen in einer Kathedrale ein Paar tot aufgefunden. In der gleichen Art und Weise getötet wie in einer Mordserie vor 20 Jahren und das kurz vorm ...

Inhalt:
In der spanischen Stadt Vitoria wird bei Restaurationen in einer Kathedrale ein Paar tot aufgefunden. In der gleichen Art und Weise getötet wie in einer Mordserie vor 20 Jahren und das kurz vorm Hafturlaub des dafür damals verurteilten Tasio de Ortiz.
Das Ermittlerteam Unai López de Ayala genannt Kraken und Estibaliz Ruiz de Gauna, kurz Esti stehen vor einem Rätsel, doch sie bekommen unerwartete Hilfe vom Verurteilten.

Meinung:
Die Stille des Todes ist der 1. Teil einer neuen Krimi-Reihe von Eva Garcia Sáenz. Mir gefiel die sehr bildlich dargestellte Beschreibung von Land, Leute und der historischen Gebäude. Durch die vielen Protagonisten und die spanischen Namen fand ich es anfangs etwas verwirrend, zum Glück enthält das Buch eine Personenliste die geholfen hat, den Überblick zu behalten.

Die Autorin hat die Story mit einem Ich-Erzähler geschickt aufgebaut, leider jedoch mit einigen Längen.
Das Ermittler-Team ist sehr sympathisch vor allem auch dadurch, dass der Leser Einblick in deren Privatleben erhält.
Mir haben besonders die von der Autorin ausgelegten Fährten gefallen, die zum Schluss zu einer unvorhersehbaren Auflösung geführt haben. Auch fand ich den Zeitsprung um 20 Jahre in die Vergangenheit sehr interessand, der Leser hatte dadurch früh eine Ahnung um was für eine Person es sich bei dem Täter handelte, nur nicht wer es war.

Fazit:
Trotz der etwas weit ausholenden Beschreibung von Land und Leute habe ich mich durch den tollen Erzählstil sehr gut unterhalten gefühlt und freue mich schon auf den 2.+3. Teil.

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Veröffentlicht am 26.12.2019

Intrigen, Täuschungen und Manipulationen

Blutblume
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Inhalt:

Sara, die ihren Vater bei einem rätselhaften Brand verlor, will in Stockholm ein neues Leben beginnen. Sie hat eine militärische Ausbildung und findet als Quereinsteiger einen Job in einer PR-Agentur. ...

Inhalt:

Sara, die ihren Vater bei einem rätselhaften Brand verlor, will in Stockholm ein neues Leben beginnen. Sie hat eine militärische Ausbildung und findet als Quereinsteiger einen Job in einer PR-Agentur. Doch schon bald geschehen seltsame Dinge und sie beginnt schon an ihrem eigenen Verstand zu zweifeln. Haben ihre Nachforschungen zum Tod ihres Vaters etwas damit zu tun?

Meinung:

Bei diesem Erstlingswerk von Louise Boije af Gennäs handelt es sich um den Beginn einer Trilogie um Intrigen, Täuschungen und Manipulationen. Anfangs hat dieses Buch wenig mit einem Thriller zu tun, mehr ein Schicksalsroman um das Leben von Sara. Der Vorteil einer mehrteiligen Serie ist wohl die genaue Beschreibung von Charakteren und deren Lebensumständen. Das Cover ist düster, aber durch die rote Schrift und die roten Kanten ein Eye-Catcher. Die seltsamen Dinge die Linda passieren, regen den Leser zum Nachdenken und Miträtseln an.

Die Autorin hat einen tollen SChreibstil, der mich durchaus fellen konnte, allerdings fiel der Spannungsbogen in der Mitte des Buches meiner Meinung nach zusammen.

Fazit:

Für die Folgebände blieben einige Dinge ungeklärt. Ich wünsche mir für die nächsten Teile mehr Spannung und weniger Längen, deshalb hier nur 3 Sterne.

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