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Veröffentlicht am 24.10.2018

„Wer im Gefängnis sitzt, stirbt vollkommen unbemerkt.“

Hasenjagd
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Das Kinderlied klingt noch nach und dann ist innerhalb von 19 Minuten alles vorbei. Der Tote ist auf äußerst brutale Weise getötet worden und die Öffentlichkeit darf nicht erfahren, dass es sich um den ...

Das Kinderlied klingt noch nach und dann ist innerhalb von 19 Minuten alles vorbei. Der Tote ist auf äußerst brutale Weise getötet worden und die Öffentlichkeit darf nicht erfahren, dass es sich um den Außenminister Schwedens handelt. Klar ist gleich, dass hier ein Profi am Werk war oder doch eher ein Irrer, der keine Spuren hinterlässt, dafür aber eine Zeugin der Tat? Die Vertuschung ist groß angelegt, der Minister verstarb nach kurzer Krankheit. Die Agentin Saga Bauer übernimmt die Ermittlung. Dann geschieht ein weiterer Mord, der noch brutaler zu sein scheint. Es braucht die Hilfe eines verurteilten Kommissars im Hochsicherheitstrakt. Kann Kollege Joona Linna Licht ins Dunkle bringen und dafür die Freiheit genießen? Leider nein, denn der Premierminister ist nicht zufrieden mit dem Ergebnis und lässt den Gegangenen zurück ins Gefängnis, und sogar in die Isolation, bringen. Was ist hier falsch gelaufen?

Die Ermittlungen kommen nicht voran, obwohl der Täter fleißig weiter mordet. Saga braucht Hilfe, erneut wird Joona ins Boot geholt, der gleich auf der richtigen Spur ist. Aber sie kommen zu spät, der Mörder hat schon erfolgreich sein Werk vollbracht.

Warum sterben hier so viele Menschen auf äußerst brutale Weise und was hat es mit dem Kinderlied auf sich?

Fazit:

Das Autorenduo Kepler schreibt hier den 6. Fall für das Team Bauer und Linna. Für mich ist es das erste Buch.

Der Schreibstil ist flüssig lesbar. Sofort stört mich die äußerste Brutalität und die so detaillierte Beschreibung der grausamen Morde. Das ist für mich völlig überflüssig und braucht auch gar nicht sein, denn mein Kopfkino arbeitet immer auf Hochtouren. Hier habe ich Bilder vor meinen Augen die furchtbarer nicht sein können und die ich in einem guten Thriller auch gar nicht brauche. Eigentlich reicht doch aus, dass ich weiß wie gemäuchelt wird und ich muss nicht in allen Einzelheiten wissen, wie dann das Ergebnis bei einem Schuss ins Auge ist. Mein Gefühl sagt mir, dass hier, um viele Seiten zu füllen, so haarklein alles beschrieben wird. Es gibt so viele verschiedene Stränge im Buch, dass ich am Ende nicht wirklich weiß, sind jetzt alle losen Fäden zusammengeführt worden. Ein guter Thriller braucht keine 650 Seiten und schon gar nicht diese furchtbare Schilderung aller Einzelheiten. Das hätte mindestens 200 Seiten gespart und wäre dann wohl ein guter Thriller geworden.

Die Charaktere sind teilweise dermaßen überzogen, dass sie mir schon unsympathisch sind. Saga Bauer erfüllt dabei jedes beliebige Klischee. Seite 35: „Sie ist neunundzwanzig Jahre alt und immer noch atemberaubend schön, vielleicht schöner als jemals zuvor“..“Die meisten, die ihr zum ersten Mal begegnen, werden bei ihrem Anblick schwach, als würde etwas in ihnen zerbrechen.“ Die Figuren sind nicht mit Tiefe beschrieben, aber wie sie kämpfen und sich spezialisiert haben, schon. Einzig bei Joona kommt ein wenig mehr Gefühl rüber, auch wenn er mich nicht zu 100 % überzeugen konnte, kann ich bei ihm ein wenig mitfühlen und sehen, was in ihm vorgeht.

Die Spannung ist teilweise sehr hoch, wird aber durch unnötige Sexszenen und Kapitelstränge die es nicht bräuchte, völlig ins Gegenteil geworfen und ich muss mich dazu aufraffen weiterzulesen. Die Spannung keimt wieder auf und das Ende ist so grausam und hat dann noch einen Cliffhanger, damit ich wohl auch das nächste Buch lesen soll, damit ich weiß, wie es weitergeht. Nein, nein, nein. Für mich ist es definitiv der erste und letzte Thriller des Autorenduos, denn dieses Gemetzel ist nichts für mich und schon gar nichts für schwache Nerven.

Ich vergebe hier nur 2 Sterne, der Abzug ist erklärt. Eine Leseempfehlung kommt von mir verständlicherweise nicht. Dies hier ist ganz allein meine Meinung und Empfindung und es kann Euch ja ganz anders ergehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Geschichte
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.10.2018

„Versteck dich nicht vor dem, wer und was du bist.“

Das Gift der Wahrheit
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Eine weibliche Leiche mit einem sehr seltenen Medaillon um den Hals, wird in Mannheim am Klärwerk angespült. Sie ist schon länger tot und so werden Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin ...

Eine weibliche Leiche mit einem sehr seltenen Medaillon um den Hals, wird in Mannheim am Klärwerk angespült. Sie ist schon länger tot und so werden Hauptkommissarin Alexis Hall und die Kriminalbiologin Karen Hellstern mit dem Fall betraut. Karen wird versuchen müssen, aus den Überresten der Leiche herzuleiten, wann sie verschwunden und ob sie eines natürlichen Todes gestorben ist oder ermordet wurde. Alexis und ihr Team beginnen mit den Ermittlungsarbeiten, die sich sehr schwierig gestalten. Wer ist die Tote und warum wurde sie erst jetzt entdeckt, denn klar ist, dass sie schon länger im Wasser lag.

Nachdem feststeht, dass die Tote ermordet wurde, wird klar, dass auch ihre Lebensgefährtin und deren Tochter in Gefahr sind. Oder handelt es sich um eine Eifersuchtstat, denn der Exmann war mit deren Lebenswandel so gar nicht einverstanden?

Als die Ermittlungen dann zu einer Serie von grausamen Morden in Kolumbien im Jahr 1998 führen, ist klar: Hier ist Gefahr in Verzug.

Alexis und das gesamte Team arbeiten rund um die Uhr, aber sie können nicht verhindern, dass ein weiteres Opfer getötet wird. Wieder das auffällige Amulett mit einer Spinne darin um den Hals der Toten. Liegen sie mit ihrer Ermittlung falsch? Sie konzentrieren sich sehr auf zwei Hauptverdächtige, aber ist überhaupt einer von diesen Beiden der perfide Mörder?

Karen und Alexis sind sehr unvorsichtig und bringen sich so selbst ins Visier des Mörders, denn er spielt Katz und Maus mit dem gesamten Team.

Fazit:

Die Autorin Julia Corbin schreibt hier einen wirklich interessanten Thriller. Sofort bin ich bei ihr und verfolge die Ermittlungen von Seite zu Seite mit. Nicht immer bin ich mit dem Einverstanden, was ich da lese, denn es ist schon sehr perfide und ich muss das Buch zur Seite legen, um nach einer gewissen Pause weiterlesen zu können.

Der Schreibstil ist angenehm lesbar. Mir ist allerdings viel zu viel von den Untersuchungen der Kriminalbiologin Karen Hellstern erzählt. Wie genau man Käfer untersucht und wie oft sie sie dabei auseinanderschneiden muss, interessiert mich nicht und führt bei mir zu Ekelmomenten und der Annahme, dass hier der Reihe Dr. Bones, sehr nachgeeifert wurde. Außerdem führt es zu Längen im Buch, die gar nicht sein müssten. Man braucht nicht alle Information bis ins kleinste Detail.

Sämtliche Charaktere sind vielschichtig und einige davon schon sehr nervig. Vor allem die Hauptkommissarin Alexis Hall ging mir schwer auf den Geist. Immer dieses Rumgejammere, bin ich wie meine Eltern? Auch das ständige, nur ich allein kann den Fall lösen, ist schon langsam Usus bei allen Ermittlern und bewirkt bei mir inzwischen, dass ich diese Person nicht leiden kann. Ein Alleingang geht meistens schief. Das ist auch bei den Beschreibungen und Hintergrundinformationen zu den einzelnen Personen so. Alle haben irgendwie schon Furchtbares durchgemacht. Soll ich deshalb Mitleid für sie empfinden? Ein ausführlicher Lebenslauf ist manchmal auch spannungstötend. Keiner der Protagonisten konnte mich so richtig überzeugen und mir ans Herz wachsen. Schade!

Die Spannung ist oft hoch, fällt dann aber durch viele ausführlichen Erklärungen wieder ab, um dann wieder anzusteigen, wenn der nächste grausame Mord in allen Einzelheiten beschrieben wird. Ich persönlich muss nicht ganz genau wissen wie der Tod nun eingetreten ist und wie lange diese arme Person leiden musste. Ich mag es nicht so blutrünstig.

Ich hatte den Täter erkannt, aber wie die Zusammenhänge waren, konnte ich nicht erkennen. Am Ende wurde genau erklärt, wie und warum, auch hier: Weniger ist mehr!

Alles in Allem hätte man, mit weniger Ausschweifungen, aus diesem Buch einen Top-Thriller machen können. Mir persönlich ist es zu brutal und blutrünstig und bekommt von mir daher 3 Sterne. Der Abzug ist erklärt. Aber lest selbst, denn dies ist ganz allein meine Meinung. Und Vorsicht, das Buch ist nichts für schwache Nerven oder für Menschen die an Arachnophobie (Angst vor Spinnen) leiden.

Veröffentlicht am 30.09.2018

„Die Tochter der Köchin soll also mein Vorbild sein?“

Die Ärztin: Das Licht der Welt
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Die 13-jährige Ricarda Petersen lebt ein einfaches aber gutes Leben im Jahre 1876 als Tochter des Gärtners und der Köchin auf Schloss Freystetten. Durch einen tragischen Unfall wird sie Zeugin, wie Komtess ...

Die 13-jährige Ricarda Petersen lebt ein einfaches aber gutes Leben im Jahre 1876 als Tochter des Gärtners und der Köchin auf Schloss Freystetten. Durch einen tragischen Unfall wird sie Zeugin, wie Komtess Henriette ihrer Nichte das Leben rettet. Sie ist Ärztin. Ein Beruf den hier nur Männer ausüben dürfen, erzählt sie ihr. Sie hat aber in Zürich studiert, wo Frauen auch Ärztinnen werden dürfen. Das alles hört sich für Ricarda ganz unglaublich und weit weg von ihrem Leben, an.

Als Henriette von Freystetten dann nach Berlin zurückkehren möchte, muss sie ihrem sterbenden Vater aber versprechen, sich um Ricarda zu kümmern. Kurzentschlossen nimmt Henriette sie mit in die Großstadt und will ihr dort eine gute schulische Ausbildung zukommen lassen, denn Ricarda hat bei dem besagten Unglück bewiesen, dass sie mutig ist und eine große Auffassungsgabe hat.

Von jetzt auf gleich dreht sich Ricardas Welt in ganz anderen Dimensionen. Eben noch ist sie traurig, nicht bei ihrer Familie sein zu können, um dann im nächsten Augenblick zu erkennen, dass sie hier genau richtig ist, denn ihr Wissensdurst ist unersättlich.

Sie lernt viel und schnell. Durch eine Kleinigkeit, die in ihren Augen aber richtig war, wird Ricarda ins Gefängnis geworfen und hilft dort der Krankenschwester bei ihrer täglichen Arbeit, die kranken Frauen zu pflegen. Ihr Wunsch ist klar, sie will auch helfen. Aber der Weg den sie gehen wird, um das zu erreichen ist schwer und steinig. Und dann erkennt sie bald, dass sie mehr als nur Kranke pflegen will, sie möchte sie auch heilen.

Wird Ricardas Traum Wirklichkeit? Kann sie auch einmal Ärztin werden?

Fazit:

Hinter dem Autorenname Helene Sommerfeld verbirgt sich das Pseudonym eines Berliner Autoren-Ehepaares. Mit „Die Ärztin – Das Licht der Welt“ schreiben sie den 1.Teil der zweiteiligen Historiensaga um die Ärztin Ricarda Thomasius. Sofort bin ich bei ihr und lasse mich in das Jahr 1876 und die Geschehnisse auf Schloss Freystetten mitnehmen.

Der Schreibstil gefällt mir gut und ist flüssig zu lesen. Manches Mal fehlt mir ein wenig die Tiefe und an anderer Stelle sind die Einblicke dann zu ausschweifend beschrieben. Das richtige Gleichgewicht zu finden ist sicher das schwierigste bei diesem Roman. Einerseits möchte der Leser so viel wie möglich aus der Zeit, der Umgebung, des Lebensstils und der Menschen, wissen. Andererseits aber auch, wie in der damaligen Zeit Kranken und Verletzten geholfen wurde und wie die medizinischen Voraussetzungen waren und wie schnell sie voranschritten.

Jedem einzelnen Charakter verleiht die Autorin ein ganz eigenes Gesicht. Mir gefällt Ricarda wirklich gut. Meine Lieblingsprotagonistin ist hier aber eindeutig Dr. Käthe Hausmann. Sie war mir von Anfang an sympathisch, sie pokert nicht, sie sagt immer genau das, was sie sagen möchte, ganz egal was andere denken.

Mich konnte die Autorin überzeugen, denn die Geschichte um Ricarda ist interessant und oftmals mit sehr viel Mitgefühl erzählt, mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Daher vergebe ich hier gerne 4 Sterne, eine klare Leseempfehlung und freue mich schon jetzt auf die bald erscheinende Fortsetzung.

Veröffentlicht am 19.09.2018

Diese Ungeheuer sind so scheußlich. Ich hatte solche Angst“..

Ayane und das Geheimnis der Glückselfen
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Ayane ist eine Glückselfe. Bisher hat sie das immer so hingenommen, aber als die Schulferien herannahen stellt sie sich und anderen die Frage: Warum heißen wir Glückselfen? Keiner kann oder will ihrn sagen ...

Ayane ist eine Glückselfe. Bisher hat sie das immer so hingenommen, aber als die Schulferien herannahen stellt sie sich und anderen die Frage: Warum heißen wir Glückselfen? Keiner kann oder will ihrn sagen warum das so ist, oder wissen die Erwachsenen es etwa selbst nicht?

Mit ihren Freunden Fanna und Denar macht sie sich auf den Weg zu ihrem Onkel Eldar. Diese Elfen wohnen ganz anders als sie, aber es ist wunderschön dort. Die Ferien sind inzwischen ein wenig Nebensache geworden, denn die Frage beschäftigt sie immer noch. Ihr Onkel Eldar ist schon viel herumgekommen und so fragt sie auch ihn. Warum heißen wir Glückselfen? Nach langem Zögern erzählt er eine Geschichte und die drei Birkendorfer Elfen machen sich auf den Weg um die Wahrheit zu erfahren.

Ihr Weg ist lang und beschwerlich, aber auch das Treffen mit anderen Wesen, die sie nur aus den Erzählungen kennen, machen die Reise gefährlich, aber auch schön und lehrreich.

Als sie dann bei den Quellelfen angekommen sind, erfahren sie etwas, was sie so in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet hatten.

Fazit:

Die Autorin Ann-Cathrin May hat hier eine schöne Geschichte über die Elfenwelt geschrieben. Anfangs etwas schwerfällig, dann doch aber immer flüssiger begleite ich Ayane und ihre Freunde durch ihre ersten Abenteuer.

Der Schreibstil ist einfach und sehr flüssig zu lesen. Die Charaktere beschreibt die Autorin sehr ausführlich und so hatte ich zu Jeder von ihnen eine besondere Verbindung aufbauen können.

Nach der Hälfte des Buches war die Geschichte so fesselnd, dass ich sie in einem Rutsch ausgelesen habe.

Das Ende kommt dann schnell und ich möchte eigentlich gar nicht aufhören, sondern unbedingt wissen, wie die Geschichte um die Elfenwelt weitergeht. Aber da muss ich eben warten, bis der 2.Teil der Glückselfen-Saga erscheint.

Hier kommen von mir 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung, denn wer gerne in der Elfenwelt versinken möchte, ist hier bestens aufgehoben.

Veröffentlicht am 11.09.2018

„Wir geben niemals auf“.

Die geheime Drachenschule
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Das letzte Spiel der Saison, nun kommt es ganz auf den Kapitän Henry McBain an. Versenkt er den Elfmeter im Netz, sind sie Tabellenführer, aber er ist Torschützenkönig der letzten Jahre, was also soll ...

Das letzte Spiel der Saison, nun kommt es ganz auf den Kapitän Henry McBain an. Versenkt er den Elfmeter im Netz, sind sie Tabellenführer, aber er ist Torschützenkönig der letzten Jahre, was also soll ihn daran hindern, auch hier zu treffen?

Kurz vor dem Schuss taucht ein Mann hinter dem Tor auf, Henry ist ganz erschrocken und weiß nicht, was er tun soll. Der Mann nickt ihm zu und richtet seinen Blick in die linke Torwartecke. Henry weiß instinktiv, hier muss er hin schießen. Das Spiel ist gewonnen, doch irgendetwas ist anders als sonst. Die Kameraden rennen alle weg und wollen schnell nach Haus. Auch seine Mutter treibt ihn an. Als sie dann nach Hause kommen, steht der Mann vor ihrer Tür und von nun an wird sich Henry´s Leben total verändern. Er wird mit dem Wasserflugzeug in die sagenumwobene Wolkenburg gebracht. Er soll ein Drachenreiter sein, aber es gibt doch gar keine Drachen oder etwa doch?

Fazit:

Die Autorin Emily Skye nimmt uns in ihrem Kinder- und Jugendbuch mit in die Welt der Fantasy. Bei mir gelingt es ihr sofort mich mitzureißen und mir bunte Bilder in den Kopf zu malen.

Der Schreibstil ist dabei der jungen Generation angepasst, aber auch mir, als erwachsenem Leser, gefällt der flüssige und klare Stil sehr gut. Auch bei den Charakteren geht es mir so. Sie sind sehr gut und mit viel Liebe gezeichnet. Sofort bin ich mittendrin und lasse alles auf mich wirken.

Die Seiten fliegen nur so durch meine Finger. Zauberei? Ja ganz sicher. Ein wenig fühle ich mich in die Potterwelt zurückversetzt, aber es ist doch ganz anders. Hier ist eine ganz andere fantastische Geschichte erzählt.

Auch Spannung gibt es und das Ende ist dann mit einem Seufzer gekommen und ich möchte eigentlich sofort mehr erfahren über die Wolkenburg, die Drachenreiter und ihren Werdegang. Aber dafür muss ich auf die Fortsetzung warten.

Hier kommen von mir 5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.