Wir schreiben das Jahr 2064
Die letzte ErzählerinMeine Meinung
Wir schreiben das Jahr 2064
Eine der größten Ängste der Menschheit ist, dass ein Meteoriteneinschlag die Erde vernichtet. Genau das passiert in dieser Geschichte. Die letzten Tage auf der ...
Meine Meinung
Wir schreiben das Jahr 2064
Eine der größten Ängste der Menschheit ist, dass ein Meteoriteneinschlag die Erde vernichtet. Genau das passiert in dieser Geschichte. Die letzten Tage auf der Erde sind gezählt. Petra Peña lässt uns an ihrer eigenen Geschichte teilhaben. Erzählt uns vom traurigen Abschied ihrer heißgeliebten Abuela (Oma.) Unter freiem Sternenhimmel erzählt die Abuela ihrer Enkelin ein letztes mal eine Cuento.
Diese Geschichte lebt von Mythen und Märchen. Sie geben Hoffnung und tauchen auch trübe Momente in ein zartes Licht. Als Petra mit ihren Eltern und ihrem Bruder die Reise auf einen anderen Planeten antritt, ist die Trauer groß. Viele lieb gewonnene Menschen müssen zurück bleiben. Während ihrer Reise werden sie in einen Schlaf versetzt und mit Infos gefüttert, die auf dem neuen Planeten von Vorteil sind. Petra ist die einzige, die nicht schlafen kann. Sie ist die Einzige, die sich an das frühere Leben auf der Erde erinnert. Sie darf es niemanden merken lassen. Auf dem Raumschiff zählen nur Gehorsamkeit und handeln zum Wohle des neuen Planeten. Und zwar ohne Erinnerungen an früher ….
Bei dieser Geschichte habe ich einige male ziemlich nah am Wasser gebaut. Konnte die Verzweiflung von Petra spüren. Alle Infos, die sie und ihre Familie vor der Reise bekommen hatten, entsprechen nicht der Wahrheit. Menschen mit Erinnerungen erwartet ein hartes Schicksal. Dennoch versprüht dieser Jugendroman sehr viel Herzenswärme. Petra findet Freunde, die sich zu so etwas wie einer Familie entwickeln. Einer steht für den anderen ein. Sie halten zusammen. Manche Szenen kommen etwas weit hergeholt daher. Aber, was weiß ich denn schon, wie es auf einem anderen Planeten zugeht. Petra konnte sich oftmals auf dem Raumschiff frei bewegen. Das erschien mir unlogisch, da die Überwachung groß ist. Trotz meiner Kritikpunkte schreibe ich hier über ein Higlight im Jahr 2023. Einem Jahr, welches auch von Naturkatastrophen und Kriegen beherrscht wird.
Petra findet ihre Familie auf dem Raumschiff nicht. Nur ein Buch ihres Bruders .....
Fazit:
Ich würde Euch jetzt gerne die komplette Geschichte erzählen. Euch den Sternenhimmel auf der Erde- und dem neuen Planeten zeigen. Die beeindruckende Vegetation viele Lichtjahre entfernt. Aber das überlasse ich Zeta-1 und Epsilon-5. Wer das ist? Also, es wären noch ein paar Plätze auf dem Raumschiff frei ...
Danke Barba Higuera