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Veröffentlicht am 19.06.2023

Wir schreiben das Jahr 2064

Die letzte Erzählerin
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Meine Meinung
Wir schreiben das Jahr 2064

Eine der größten Ängste der Menschheit ist, dass ein Meteoriteneinschlag die Erde vernichtet. Genau das passiert in dieser Geschichte. Die letzten Tage auf der ...

Meine Meinung
Wir schreiben das Jahr 2064

Eine der größten Ängste der Menschheit ist, dass ein Meteoriteneinschlag die Erde vernichtet. Genau das passiert in dieser Geschichte. Die letzten Tage auf der Erde sind gezählt. Petra Peña lässt uns an ihrer eigenen Geschichte teilhaben. Erzählt uns vom traurigen Abschied ihrer heißgeliebten Abuela (Oma.) Unter freiem Sternenhimmel erzählt die Abuela ihrer Enkelin ein letztes mal eine Cuento.

Diese Geschichte lebt von Mythen und Märchen. Sie geben Hoffnung und tauchen auch trübe Momente in ein zartes Licht. Als Petra mit ihren Eltern und ihrem Bruder die Reise auf einen anderen Planeten antritt, ist die Trauer groß. Viele lieb gewonnene Menschen müssen zurück bleiben. Während ihrer Reise werden sie in einen Schlaf versetzt und mit Infos gefüttert, die auf dem neuen Planeten von Vorteil sind. Petra ist die einzige, die nicht schlafen kann. Sie ist die Einzige, die sich an das frühere Leben auf der Erde erinnert. Sie darf es niemanden merken lassen. Auf dem Raumschiff zählen nur Gehorsamkeit und handeln zum Wohle des neuen Planeten. Und zwar ohne Erinnerungen an früher ….

Bei dieser Geschichte habe ich einige male ziemlich nah am Wasser gebaut. Konnte die Verzweiflung von Petra spüren. Alle Infos, die sie und ihre Familie vor der Reise bekommen hatten, entsprechen nicht der Wahrheit. Menschen mit Erinnerungen erwartet ein hartes Schicksal. Dennoch versprüht dieser Jugendroman sehr viel Herzenswärme. Petra findet Freunde, die sich zu so etwas wie einer Familie entwickeln. Einer steht für den anderen ein. Sie halten zusammen. Manche Szenen kommen etwas weit hergeholt daher. Aber, was weiß ich denn schon, wie es auf einem anderen Planeten zugeht. Petra konnte sich oftmals auf dem Raumschiff frei bewegen. Das erschien mir unlogisch, da die Überwachung groß ist. Trotz meiner Kritikpunkte schreibe ich hier über ein Higlight im Jahr 2023. Einem Jahr, welches auch von Naturkatastrophen und Kriegen beherrscht wird.

Petra findet ihre Familie auf dem Raumschiff nicht. Nur ein Buch ihres Bruders .....



Fazit:
Ich würde Euch jetzt gerne die komplette Geschichte erzählen. Euch den Sternenhimmel auf der Erde- und dem neuen Planeten zeigen. Die beeindruckende Vegetation viele Lichtjahre entfernt. Aber das überlasse ich Zeta-1 und Epsilon-5. Wer das ist? Also, es wären noch ein paar Plätze auf dem Raumschiff frei ...

Danke Barba Higuera

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Veröffentlicht am 07.06.2023

Eine traurige Geschichte in einer wunderschönen Sprache erzählt

Seht mich an
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Meine Meinung:

Eine traurige Geschichte, in einer wunderschönen Sprache erzählt

Als ich die Geschichte beendet habe war ich richtig traurig. Zudem hat sich mir die Frage gestellt, wie ich meine Eindrücke ...

Meine Meinung:

Eine traurige Geschichte, in einer wunderschönen Sprache erzählt

Als ich die Geschichte beendet habe war ich richtig traurig. Zudem hat sich mir die Frage gestellt, wie ich meine Eindrücke in Worte fassen kann. Kann ich diesem literarischen Meisterwerk mit meinen Worten gerecht werden? Schaffe ich es, die Gefühle zu transportieren, die eine einsame Frau in mir ausgelöst hat? Eigentlich müsste ich jetzt nur das Nachwort von Daniel Schreiber wiedergeben. Er hat alles so phänomenal in Worte verpackt. Beim Lesen hatte ich durchgehend zustimmend mit dem Kopf genickt. Dennoch! Ich versuche es mal.

Frances Hilton ist eine Frau, die es sich nicht erlaubt ihre wahren Gefühle zu zeigen. Ihre Eltern leben nicht mehr. Sie lebt in einer Wohnung, die fast schon einem Museum gleicht. In einer medizinischen Bibliothek verdient sie sich Geld, welches sie nicht nötig zu haben scheint. Sie ist vermögend und gleichzeitig bescheiden. Ihr soziales Leben beschränkt sich auf das Sonntagsessen bei einer Kollegin und deren Familie. Man hegt die Hoffnung, dass sie den Sohn der Familie heiraten wird. Doch Frances ist in Liebesdingen traumatisiert. Leider erzählt sie nicht wieso. Ich habe beim Lesen immer gehofft mehr darüber zu erfahren. Sie lernt in der Bibliothek einen Mediziner und seine kapriziöse Frau näher kennen. Zu dritt unternehmen sie sehr viel. Ich konnte das Ehepaar von Anfang an nicht leiden. Meiner Meinung nach haben sie Frances wie ein Versuchsobjekt behandelt, das ihnen ihre gepflegte Langeweile nehmen soll. Die Gefühle der einsamen Frau haben sie nicht im Mindesten interessiert. Die Oberflächlichkeit der Beiden ist einfach nur grenzenlos. Von Empathie konnte ich nichts spüren. Als James mit ins Spiel kommt, habe ich große Hoffnung für Frances gehegt. Leider ging diese Beziehung einen Weg, der mehr als ungesund war ... Am liebsten wäre ich zwischen die Seiten gekrochen um Frances kräftig zu schütteln. Warum hat sie nicht einmal mit der Faust kräftig auf den Tisch geschlagen und gebrüllt: >>Nicht mit mir! Sucht euch jemand anderes für eure Minderwertikeitskomplexe. Mischt euch nicht auf so penetrante Weise in mein Leben ein. Ihr seid keine Freunde. Ihr seid Parasiten!<< Nein, so erwas hätte Frances nie gesagt. Sie hat gelächelt, wenn ihr zum Weinen war. Sie hat regelmäßig eine ehemalige alte Kollegin besucht, die sie nicht leiden konnte. Wollte Autorin werden, dann wieder nicht. Sie hat jedoch bei allen Geschehnissen gedanklich einen Roman geschrieben. Alles und jeden beobachtet. Selbst sich selbst immer genau beobachtet. Jedes Lächeln und jede eigene Reaktion. Sie wollte sich keine Gefühle in der Liebe erlauben. Was nur ist damals passiert. Das, über das sie nicht mal mit uns Lesern sprechen kann/möchte. Toxische Freundschaften beherrschen ihr Leben. Aus jedem Wort spricht ihre grenzenlose Einsamkeit. Sie ist stolz auf ihre Fassade, die sie hoch erhobenen Hauptes trägt. Und genau die trägt zu ihrer sozialen Isolation bei. Ihrer alten Haushälterin kündigt sie nicht, um dieser nicht weh zu tun. Diese Frau ist so gefangen in ihrem falschen Denken, dass es beim Lesen so richtig weh tut. Das Ende ist furchtbar traurig.
Fazit:

Die britische Autorin Anita Brookner hat ein Meisterwerk hinterlassen, welches nach dem Lesen noch lange nicht beendet ist. Man möchte wissen, ob Frances wirklich ihre Geschichte aufgeschrieben hat. Mein Kopfkino hält sämtliche Enden bereit. Ein großes Dankeschön von mir, für dieses wunderbare Buch.

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Veröffentlicht am 05.06.2023

Spannend und ein wunderschönes Setting

Sturmjahre
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Meine Meinung:

Ich lese wahnsinnig gerne Bücher, die in Schottland spielen. Der erste Band von Sturmjahre hat mich tief in die wunderschöne Landschaft eintauchen lassen. Nicht nur das Setting konnte mich ...

Meine Meinung:

Ich lese wahnsinnig gerne Bücher, die in Schottland spielen. Der erste Band von Sturmjahre hat mich tief in die wunderschöne Landschaft eintauchen lassen. Nicht nur das Setting konnte mich begeistern. 1917 herrscht der erste Weltkrieg. Aus der Sicht von der Krankenschwester Bonnie bekommen wir den ganzen Wahnsinn mit. Die mutige Frau kämpft in London um das Leben schwer verletzter Männer. Mit ihrer Empathie schafft sie sie es, schottische Verletzte zu beruhigen. Als sie unter den Verwundeten ihren Bruder Archie entdeckt, freut sie sich über den Auftrag den sie erhält. Sie darf die schottischen Patienten in die Heimat begleiten. Archies Kriegskamerad Connor hat keine Familie mehr. Er wird von Bonnies Familie in Foxgirth willkommen geheißen. Bonnie und Connor fühlen sich von Anfang an zueinander hingezogen. Doch aus irgendeinem Grund möchte Archie verhindern, dass die Beiden ein Paar werden. Archie hat mit Connor andere Pläne.

Ich konnte Anfangs Archies Verhalten in Bezug auf Connor nicht verstehen. Er ist selbst kein Kind von Traurigkeit und scheint ein offenes Geheimnis zu haben. Connor hat ein schweres Päckchen zu tragen und weiht Archie in ein Geheimnis ein.Dies ist der Grund, warum er sich freiwillig zu diesem sinnlosen Krieg freiwillig gemeldet hat. Das schreckt Archie keineswegs ab. Vielmehr zieht er großen Nutzen daraus. Ich konnte mit Connor richtig mitfühlen. Es muss sehr schwer sein, keine Familie zu haben. Er hat die kurze Zeit bei Bonnies Familie in Foxgirth sehr genossen. Das Leid miterlebt, welches die Familie um zwei weitere Söhne erleiden muss. Die Ungewissheit, ob die Brüder von Archie und Bonnie noch leben, zerrt an den Nerven. Ich habe mich in der rauhen Landschaft Schottlands sehr wohlgefühlt. Saftige Wiesen und immer etwas windig. Da würde ich mich auch im realen Leben sehr wohl fühlen. Für Bonnie und Connor habe ich mir ein Happy End gewünscht. Natürlich verrate ich jetzt nicht, ob mein Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Bonnie arbeitet nun in Edinburgh in einem Krankenhaus. So gerne sie auch in Foxgirth geblieben wäre. Es ist ihre Bestimmung, den vielen Kriegsverletzten zu helfen. In Edinburgh möchte Connor sich seiner Vergangenheit stellen ....

Fazit:

Eine bittersüße Liebesgeschichte und die wunderbare Natur Schottlands, haben mir eine kleine Urlaubsreise beschert. Ich habe den stetigen Wind gespürt. Bin barfuß durch saftigen Wiesen gelaufen. Mit den authentischen Protagonisten mitgelitten und auch mal gelacht. Nun freue ich mich auf die Fortsetzung, Das Versprechen einer neuen Zeit, deren e-Book am 1. und die Printausgabe am 30. August erscheinen wird.

Danke Lia Scott. Ich habe jedes Wort genossen.

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Veröffentlicht am 23.05.2023

Was entspricht hier der Wahrheit?

Frau Einstein
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Meine Meinung:


Mir ging es wie der Autorin vor dem Schreiben dieses Romans. Vor dem Lesen dieses Buches, wusste ich so gut wie nichts über Albert Einstein. Mileva Maric lernte ich auch erst in dieser ...


Meine Meinung:


Mir ging es wie der Autorin vor dem Schreiben dieses Romans. Vor dem Lesen dieses Buches, wusste ich so gut wie nichts über Albert Einstein. Mileva Maric lernte ich auch erst in dieser Geschichte kennen. Die erste Frau von Einstein war anscheinend maßgeblich an seiner berühmten Relativitätstheorie beteiligt. Wie es dazu kam, dass ihr Name nie in Aufsätzen und Buchveröffentlichungen erwähnt wurde, ist wirklich keine schöne Sache. Vielmehr schmeißt sie kein gutes Licht auf den berühmten Physiker.Milena fand ich von Anfang an sehr sympathisch. Ihr Vater hatte sie unterstützt. Wollte das seine gehbehinderte Tochter studiert. 1896 war das wirklich nicht üblich, dass eine Frau beruflich erfolgreich sein darf. Nur Albert Einstein nahm die junge Frau aus Serbien ernst. Arbeitete gerne mit ihr zusammen. Nachdem Mileva einen schweren Schicksalsschlag erleiden musste, hatte sie eine Idee, mit der sie einen sehr großen Anteil an der Relativitätstheorie hatte. Anfangs fand ich Einstein wirklich klasse. Wie er mit Mileva zusammen arbeitete hat mir richtig imponiert. Was sie jedoch alles mitmachen musste, bevor sie geheiratet haben, hat mich richtig wütend auf Einstein werden lassen. Nachdem was ich hier gelesen habe, hatte er seine Frau maßlos ausgenutzt. Ihre Kariere sabotiert und alle Lorbeeren für sich eingeheimst. In schweren Situationen hatte er seine Frau stets alleine gelassen. Ich habe mir über Google einige Infos zu den Beiden geholt. Genaues kann man eigentlich über Mileva gar nicht schreiben. Die Infos zu ihr sind sehr widersprüchlich. Was mit ihrer Tochter wirklich passiert ist, weiß so genau keiner. Aber mich hat das Verhalten von Einstein wirklich richtig böse gemacht. Da reicht es schon, wenn nur die Hälfte der Wahrheit entspricht. Mileva hat mir, obwohl sie schon lange nicht mehr lebt, aufrichtig leid getan. Sie konnte ihr großes Talent als Mathematikerin nicht ausleben. Ein Zusammentreffen mit der berühmten Physikerin und Chemikerin Madame Currie hatte ihr einst die Augen geöffnet. Die Nobelpreisträgerin hatte Milevas Intelligenz erkannt. Sie hatte nicht verstanden, warum Milevas Name nirgends Erwähnung findet. Mir wurde beim Lesen Einstein immer unsympathischer. Ich habe ihn regelrecht gehasst. Liebesszenen mit ihm haben mich restlos überfordert. Das wart jedoch seinem berühmten Bild, bei dem er die Zunge herausstreckt geschuldet. Dazu noch sein mieser Charakter. Was stimmt bei desem biografischen Roman? Was ist der Fantasie von Frau Benedict geschuldet? Da jetzt mal eine ganz große Kritik von mir. Das Nachwort hätte bei dieser Geschichte an den Anfang gehört. Das Nachwort war für mich ein Schlag ins Gesicht! Ich weiß gar nicht, ob ich mich nun zu Recht so aufgeregt habe. Ich weiß, bei einem biografischen Roman darf eine Autorin die eigene Fantasie mit einbringen. Bei Frau Einstein war es mir entschieden zuviel.
Fazit:


Ich habe diesen biografischen Roman sehr gerne gelesen. Leider hat mir das Nachwort nachträglich die Geschichte etwas madig gemacht. Mir ist der Wahrheitsgehalt etwas zu schwammig. Schade. Da ich jedoch beste Unterhaltung bekommen habe, reicht es noch für vier von fünf Sternen.Danke Marie Benedict

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Veröffentlicht am 19.05.2023

Zwe Schwestern

22 Bahnen
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Meine Meinung:

Zwei Schwestern

Ich bin total verliebt in dieses einfache, und doch so aussagekräftige Cover. Der Klappentext dazu hat mich total neugierig gemacht. Da ich unser Stadtbad sehr liebe, ...

Meine Meinung:

Zwei Schwestern

Ich bin total verliebt in dieses einfache, und doch so aussagekräftige Cover. Der Klappentext dazu hat mich total neugierig gemacht. Da ich unser Stadtbad sehr liebe, bin ich gedanklich immer 22 Bahnen mit Tilda mitgeschwommen. Hatte stets den Geruch von Chlor in der Nase. Tilda hat die Verantwortung auf ihren Schultern, die eigentlich ihrer alkoholkranken Mutter zusteht. Neben ihrem Studium verdient sie Geld in einem Supermarkt. Ihre kleine Schwester Ida liebt sie abgöttisch. Sie lässt der kleinen Süßen sehr viel Zuwendung zukommen. Viktor, selbst vom Schicksal gebeutelt, wird zum Retter in der Not. Ist für die Libellen in Tildas Bauch zuständig.

Trotz der traurigen Thematik, habe ich mich am Abendbrottisch der beiden Schwestern sehr wohl gefühlt. Die Mutter der beiden hätte ich am liebsten geschüttelt und in Therapie geschleppt. Ich weiß, so darf und sollte ich nicht denken. Aber es geht hier nicht nur um die Wodka-Lady. Vielmehr macht man sich als Leser*in Gedanken, was diese Sucht mit den jungen Seelen macht. Ich habe jedoch den Eindruck gewonnen, dass die Schwestern an ihren Problemen gewachsen sind. Besonders Idas Wandlung hat mir sehr gut gefallen. Das kleine Mädchen traut sich immer mehr aus ihrem Schneckenhaus heraus. Zeigt gegenüber ihrer Mutter eine Strenge, die man normalerweise bei einem Kind nicht erwartet. Das hat mir wirklich imponiert. Vor allem macht es das Ganze für Tilda leichter. Die möchte nämlich gerne nach Berlin. Viktor empfand ich als Segen für die beiden Mädchen. Schon vor Jahren ist er immer 22 Bahnen geschwommen. Tilda weiß Anfangs nicht, wie sie sich ihm gegenüber verhalten soll. Hatte er doch vor Jahren große familiäre Verluste hinnehmen müssen. Immer wenn mich die Geschichte etwas zu stark mitgenommen hat, bin ich mit Tilda 22 Bahnen mitgeschwommen. Habe mich mit ihr auf den Grund des Beckens gesetzt und die anderen Schwimmer von unten aus beobachtet. Die größte Freude hat Tilda jedoch, wenn ihre Schwester mit ins Schwimmbad kommt. Und zwar nicht nur an Regentagen.

Fazit:

Die Geschichte erzählt von zwei Schwestern, die überwiegend ohne Eltern klarkommen müssen. Dies in einer wunderschönen Sprache. Ich bin gerne mitgeschwommen. Ich empfehle Euch eine Saisonkarte und jeden Tag 22 Bahnen zu schwimmen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht zu erleben, wie die beiden Mädchen über sich hinausgewachsen sind. Trotz einer depressiven, alkoholabhängigen Mutter das beste aus ihrem Leben machen. Danke Caroline Wahl. Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen. War mitten im Geschehen.

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