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Veröffentlicht am 11.01.2020

Wunderschöne Geschichte mit Tiefgang

Wintervanille
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Meine Meinung



Cecilia ist ist eine sehr hübsche und sympathische Frau, mit mexikanischen Wurzeln. Von ihren Herzensmenschen wird sie CeCe genannt. Sie liebt ihre Vanillefarm in Napa Valley über alles. ...

Meine Meinung



Cecilia ist ist eine sehr hübsche und sympathische Frau, mit mexikanischen Wurzeln. Von ihren Herzensmenschen wird sie CeCe genannt. Sie liebt ihre Vanillefarm in Napa Valley über alles. Ihre Vanilleplätzchen sind legendär. Auch für ihre anderen Produkte hat sie treue Kunden. Ihre beste Freundin Julia führt einen Sandwichladen. Beide Frauen haben einen Job, den sie mit sehr viel Liebe ausführen. Ihr gemeinsamer Freitag ist ihnen heilig. Mir haben die Treffen der beiden Frauen gut gefallen. Besonders in San Francisco. Cable Cars faszinieren mich von jeher.

Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Sie erzeugt Weihnachtsfeeling. In Rückblenden erfahren wir viel aus der Kindheit der beiden Frauen. Besonders Julias Vergangenheit fand ich furchtbar traurig. CeCe vermisst ihren Vater sehr. Mit ihm hat sie die Vanillefarm aufgebaut. Ihre Mutter hat sie schon als kleines Mädchen verloren. Vanille war ihr Lieblingsgewürz. Die Erinnerungen an ihre Eltern sind wunderschön. Julias Erinnerungen treiben einem beim Lesen Tränen in die Augen.
Ich habe mir über Vanille nie Gedanken gemacht. In dieser Geschichte erfährt man sehr viel über das vielseitige Gewürz. Auch andere Gewürze finden in der Geschichte Beachtung. Die Protagonisten sind einmalig. Ich konnte sie alles sehr gut leiden. Na, sagen wir fast alle. Das Setting ist wunderbar gewählt. Napa Valley ist eigentlich ein Weinanbaugebiet. Wie Vanille ihren Platz in einer kalifornischen Gegend gefunden hat, ist richtig romantisch. Besonders die Verarbeitung des edlen Gewürzes ist interessant. So, genug von Vanille. Dass die Personen in der Geschichte toll sind, habe ich ja schon erwähnt. CeCes Oma ist jedoch eine Frau, die total aus der Reihe tanzt und mein Leserherz erobert hat. Ich musste mehrmals lachen, ob ihrer robusten Aussprache. Die Ratschläge, die sie ihrer Enkelin in Sachen Liebe gibt, sind einfach nur köstlich. Ihre Weihnachtsdekoration mutet gewöhnungsbedürftig an. 😉 Und wenn die liebe Omi eine Idee zuviel lacht, hat sie wahrscheinlich wieder mal gekifft. Kunterbunte Kleidung, das Herz auf der Zunge und sehr liebenswert, wird auch Euch Oma Angie begeistern. Versprochen!

Fazit

Diese liebevoll geschriebene Geschichte punktet mit ihren einzigartigen Protagonisten. Die Handlung lässt nichts vermissen. Liebe, Tragik, Missverständnisse, Humor und eine zusammengewürfelte Familie, sorgen für beste Unterhaltung. Das Setting reflektiert die kalifornischen Gegend. Ich habe das Gefühl, Napa Valley nun wirklich zu kennen. Die Autorin hat es mit ihrer Liebe zum Detail möglich gemacht. Den Weihnachtsmann fand ich auch sehr speziell! Dessen Freundin noch viel mehr! In Lake Tahoe ist winterliche Stimmung garantiert. Und Liebe … Erwähnenswert sind die Rezepte im Anhang.

Ich muss nun Abschied nehmen. Aber der ist nicht für immer! In Kalifornien wachsen doch auch Orangen. Stimmts?

Eine absolute Empfehlung von mir, für alle Menschen die gerne mal dem Alltag entfliehen. Danke Manuela Inusa.

Veröffentlicht am 06.01.2020

Phänomenaler Auftakt einer Trilogie

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Meine Meinung

Eigentlich finde ich es gar nicht schlecht, wenn der Mensch wieder zurück zu seinen Wurzeln findet. Ein Regent, der dafür sorgt dass alle Menschen eine anständige Grundversorgung haben, ...


Meine Meinung

Eigentlich finde ich es gar nicht schlecht, wenn der Mensch wieder zurück zu seinen Wurzeln findet. Ein Regent, der dafür sorgt dass alle Menschen eine anständige Grundversorgung haben, klingt im ersten Moment auch gut. Ophelia Scale ist die Hauptprotagonistin in dieser spannenden Dystopie. Ihre Eltern hatten beide tolle Berufe. Da Technologie im Jahr 2134 strikt verboten ist, kann Ophelia unmöglich in die Fußstapfen ihres Vaters treten. Ophelia sucht nach einem Sinn im Leben. Sie ist der Meinung, dass dies ohne jegliche Technik nicht möglich ist. Sie will die Einschränkungen nicht hinnehmen und schließt sich der Widerstandsgruppe ReVerse an. Deren Ziel ist es, König Leopold zu stürzen. Ophelia bewirbt sich beim royalen Geheimdienst. Sie besteht die Tests und hat bald ein hohes Ansehen im Königshaus. Sie glaubt sich ihrem Ziel sehr nahe zu sein. Wäre da nur nicht der charismatische Bruder von König Leopold. Lucien lässt Ophelias Herz höher schlagen. Sie scheint dem Prinzen auch nicht gleichgültig zu sein .....

Die Geschichte beginnt sehr spannend und konnte mich von Anfang an abholen. Ophelia ist ein sehr selbständiges Mädchen. Mit ihren 18 Jahren kam sie stellenweise reifer daher, als ihr Vater. Beim Wettkampf gibt sie alles. Zu groß sind die Schicksalsschläge, die sie wegen Leopold erleiden musste. Ophelia erfährt von Lucien viel über den König. Sie fühlt sich hin und hergerissen. Will keine Verräterin sein, aber auch Lucien nicht enttäuschen. Der Schlagabtausch zwischen den Beiden hat mich oft zum Schmunzeln gebracht. Ich konnte Ophelias Zerissenheit sehr gut verstehen. Sie erfährt nun vieles aus der Sicht des Königs. Versteht auch dessen Sichtweise. Stellenweise kam mir Ophelia dann doch ziemlich unreif vor. Ab einen bestimmten Punkt konnte ich ihre Handlungsweise nicht mehr nachvollziehen. Sie entbehrte jeglicher Logik. Dann passierten wieder Dinge, mit denen ich niemals gerechnet hätte. Bei einer Szene tat mir Ophelia unheimlich leid.

Fazit

Gerne bin ich in die Welt eingetaucht, die die Autorin hier erschaffen hat. Nichts davon halte ich für unmöglich. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ophelia erzählt und liest sich wie Butter. Die Protagonisten sind gut gezeichnet. Neben viel Action kommen auch Humor und Liebe nicht zu kurz. Den Cliffhanger am Ende fand ich richtig fies. Ich wollte mich noch nicht vom Jahr 2134 verabschieden. Es sind noch sehr viele Fragen offen. Ich freue mich nun auf den 2. Teil der Trilogie. Ach, und ehe ich es vergesse, liebe Ophelia. Hamburger mit der roten Soße, erfreuen sich in unserer Zeit sehr großer Beliebtheit

Eine absolute Empfehlung von mir. Ich gratuliere Lena Kiefers zu ihrem Debüt. Ich würde mir eine Verfilmung wünschen!

Veröffentlicht am 03.01.2020

Eine heilende Reise

Herzenswege
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Zum Inhalt

Das eigene Kind beerdigen zu müssen, ist so ziemlich das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Susanna und ihr Mann Martin haben ihre fröhliche, lebensbejahende Tochter verloren. Marie war ...

Zum Inhalt

Das eigene Kind beerdigen zu müssen, ist so ziemlich das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Susanna und ihr Mann Martin haben ihre fröhliche, lebensbejahende Tochter verloren. Marie war gerne auf Reisen. Von jedem Ort hatte sie ihren Eltern eine Postkarte geschickt. Marie hatte das Talent, glücklich zu sein. Susanna und Martin leben wie in einem Vakum. Sie müssen lernen, mit dem Verlust zu leben. Sie müssen lernen, ihren Gefühlen freien Lauf zu lassen. Jeder Mensch geht anders mit seiner Trauer um. Das Ehepaar wird sich immer fremder. Jeder leidet für sich allein. Nach einem Anruf von Maries italienischer Freundin Andrea, entscheidet sich Susanna für eine längere Reise. Mit den Poskarten von Marie im Gepäck, fliegt Susanna nach Italien.

Susanna ist über ihren eigenen Schatten gesprungen. Normalerweise war ihr die Ostsee als Urlaubsort genug. Sie will jedoch wissen, wie ihre Marie den letzten Urlaub verbracht hatte. Die Begegnungen die sie hat, wärmen Susanna das Herz. Überall wird sie mit offenen Armen empfangen. Sie erfährt Dinge über Marie, die ihr bisher fremd waren. Mit jedem weiteren Tag auf Reisen, versteht sie das Fernweh ihrer Tochter besser.

Ich fand sehr rührend, dass Susanna das Plüschtier Simba von Marie stets in der Handtache trug. Simba sollte sie beschützen. Ja, und das hat es wirklich gemacht.

Fazit

Der lockere Schreibstil und die Einfühlsamkeit der Autorin, machen dieses traurige Thema zu einem wahren Lesegenuss. Reiseroute: Neapel, Rennes (Bretagne), Bristol, Irland (Galway), Santiago de Compostella und Berlin (Pfaueninsel)! Ich fand diese Reise einfach nur genial. Die beste Trauerhilfe, die man bekommen kann. Geheimnisvolle und mystische Erlebnisse haben der 58 jährigen Lehrerin die verstorbene Tochter noch nächer gebracht. Diese Geschichte lässt den Leser nicht kalt. Man leidet mit dem Ehepaar mit. Spürt ihre innere Zerissenheit. Susannas Begegnungen auf Reisen haben auch mein Herz gewärmt. Die große Entfernung hat beiden den nötigen Freiraum gelassen, ihre Trauer endlich auszuleben.

Man spürt bei jedem Wort, dass Dagmar Hansen ehrenamtliche Hospizbegleiterin ist. Sensibel bringt sie das schwierige Thema rüber. Dennoch fühlt man sich in der Geschichte wohl. Leben und Tod gehören zusammen. Mir fällt Juliane Werdings Song gerade ein: >>Zeit nach Avolon zu gehen<
Unbedingt lesen!!! Danke Dagmar Hansen.

Lieblingszitat

Ein fremder ist ein Freund, dem man bisher noch nicht begegnet ist.<< (Irisches Sprichwort) Seite 195.

Veröffentlicht am 29.12.2019

Das Leben ist schön

Alle Tage, die wir leben
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Diese Geschichte habe ich beinahe in einem Rutsch durchgelesen. Die fast 60-jährige Tilda findet in ihrer größten Not zu einer Frau im besten Alter. Ruth ist 84, besitzt aber den Geist einer jungen ...





Diese Geschichte habe ich beinahe in einem Rutsch durchgelesen. Die fast 60-jährige Tilda findet in ihrer größten Not zu einer Frau im besten Alter. Ruth ist 84, besitzt aber den Geist einer jungen Frau. Beide Frauen haben meine ganze Sympathie. Sie kommen glaubhaft rüber. Sie haben Witz und das Herz am rechten Fleck.

Tilda betreibt ein Schreibbüro. Ihr bester Kunde kündigt aus gesundheitlichen Gründen den Vertrag mit ihr. Damit nicht genug. Mit ihrem Freund sitzt sie bei strahlenden Sonnenschein auf einer Bank und blickt auf den See. Die Vögel zwitschern, Menschen genießen gut gelaunt den schönen Tag. Da teilt ihr ihr Freund Günther mit, dass er lieber alleine leben möchte. Tilda hat ihre große Liebe Kai verloren. Die Ehe war nur von kurzer Dauer. Jedoch spürt sie ihn immer noch. Bespricht alles mit ihm. Ist sich sicher, von Kai Antworten zu bekommen. Ist sich ebenfalls sicher, dass Günther kein Verlust ist. Auch wenn es etwas schmerzt!

Hier zeigt sich deutlich, wie hilfreich gute Freundinnen in der Not sind. Mit Anke und Dani zelebriert sie Freitags einen Kochabend. Dabei kann jede sich Sorgen von der Seele reden. Freudige Ereignisse mitteilen. Tilda erhält einen ganz wertvollen Tipp, für ihr momentan größtes Problem. Ein Nebenjob muss her. Tilda liest die Anonce von Ruth. Bewirbt sich. Bekommt den Job. Eine wunderbare Freundschaft beginnt. Die gut betuchte Ruth Wellenstein wohnt in einer Villa mit Fachwerkfassade. Ihr Sohn ist Anwalt und lebt in der Nähe. Die alte Dame liebt Champagner und Pralinen. Sie will aufräumen. Nicht nur Kleidung, Nippes und Mobilar. Auch Streitigkeiten sollen beseitigt werden. Döstädning ist das Zauberwort. Dabei handelt es sich um eine schwedische Methode, sein Leben komplett zu entrümpeln und ordnen.

Tilda und Ruth sind sehr schnell ein gut eingespieltes Team. Die alte Dame interessiert sich auch für Tildas Probleme. Tilda erlebt eine Aufräumaktion, die seinesgleichen sucht. Erfährt von den kleinen und großen Sünden der alten Dame. Besucht mit ihr Menschen, mit denen Ruth sich aussprechen will. Mehr als einmal ist Tilda zu Tränen gerührt, ob der der emotionalen Situationen. Tilda hat jetzt eine Freundin mehr. Sie sieht ihrem 60. Geburtstag nun etwas gelassener entgegen. Erkennt, dass die Sorgen der alten Dame, stellenweise ihren eigenen ähneln. Die pfiffige Ruth ist ein Mensch, den man gerne in seiner Nähe hat. Langeweile kennt die Dame nicht. Auch ihr Sohn ist gar nicht so staubtrocken, wie es Anfangs scheint. Seine Schäferhündin Heidi ist sogar mit verantwortlich, für Personaleinstellungen im Hause Wellenstein ! Jawoll!

Diese liebevoll geschriebene Geschichte berührt sehr. Sie zeigt, wie man sich von Altlasten befreit. Jede Krise kann ein neuer Anfang sein. Es ist nie zu spät für die Wahrheit. Es nicht immer möglich, jedes Problem aus der Welt zu schaffen. Jedoch ist der gute Wille schon viel wert. Döstädning ist eine sehr gute Methode, sein Leben zu ordnen. Sie ist in jedem Alter umsetzbar. Die Geschichte wird aus der Sicht von Tilda erzählt. Sie liest sich wie Butter. Die Protagonisten sind gut gezeichnet. Ich hatte das Gefühl, alles selbst erlebt zu haben. Das Ende ist so gestaltet, dass nun mein Kopfkino weiter läuft. Das Leben ist voll Möglichkeiten. Euch empfehle ich nun, diese zu entdecken. Ruth wird Euch dabei helfen. Ich habe die große Aufräumaktion sehr genossen.

Eine absolute Empfehlung von mir. Danke Dagmar Hansen.

Veröffentlicht am 14.12.2019

Eine spannende Geschichte mit Herz

Die Schokoladenvilla
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Meine Meinung

Ich muss gestehen, Titel und Cover haben mich erst mal nicht angesprochen . Zu viele Bücher sehen sich total ähnlich. Nun bin ich froh, dass diese wunderbare Geschichte den Weg zu mir gefunden ...

Meine Meinung

Ich muss gestehen, Titel und Cover haben mich erst mal nicht angesprochen . Zu viele Bücher sehen sich total ähnlich. Nun bin ich froh, dass diese wunderbare Geschichte den Weg zu mir gefunden hat.


Die Handlung beginnt im Stuttgarter Ladengeschäft des Schokoladenfabrikanten Rothmann. Die Beschreibungen der Leckereien haben mir das Wasser im Mund zusammen laufen lassen. Die Verpackungen von Pralinen und Schokoladen haben mein  Kopfkino aktiviert. So muss ein Paradies für jung und alt aussehen. Judith Rothmann ist eine junge Frau, die mit großer Leidenschaft neue Schokoladensorten kreiert. Leider ist es für eine Frau, Anfang des 20. Jahrhundert, nicht so leicht möglich Karriere zu machen. Judiths Vater hat andere Pläne mit Judith. Sie soll den Bankiersohn Albrecht Braun heiraten. Judith kann nicht fassen, dass ihr Vater keine Rücksicht auf ihre Gefühle nimmt. Ihre depressive Mutter kann ihr nicht helfen. Die befindet sich seit längerer Zeit in einem Sanatorium in Riva. Judiths Zwillingsbrüder Karl und Anton sind zwei richtige Lausbuben, die mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht haben. Ihre Streiche waren zwar nicht ungefährlich, aber sehr abenteuerlich.

Die Geschichte reflektiert das Arbeiterleben Anfang des 20. Jahrhunderts. Fabrikarbeiter und Dienstmädchen verdienen nicht genügend Geld, um ein anständiges Leben zu führen. Viele landen in der Gosse. Jedoch ist auch ein Wandel zu erkennen. Manch Arbeiter begehrt gegen die Widrigkeiten auf. Die Beschreibungen Stuttgarts sind sehr detailliert. Man bekommt Lust auf einen Ausflug mit der Zacke nach Degerloch. Die Charaktere sind gut gezeichnet. Die verschiedenen Handlungsstränge führen den Leser auch nach Berlin und an den Gardasee.

Victor Rheinberger möchte in Stuttgart ein neues Leben beginnen. Er bekommt Arbeit in der Schokoladenfabrik Rothmann. Der junge ehrgeizige Mann nimmt Judiths Ideen ernst. Die warmherzige Judith ist mit einem golden Löffel im Mund geboren. Dennoch ist sie strebsam. Sie begehrt gegen ihren Herrn Vater auf. Für mich ist es immer wieder sonderbar, dass vor einigen Jahren Kinder ihre Eltern mit SIE angesprochen haben. Judith ist zu den Bediensteten sehr freundlich. Das sollte für sie noch von besonderen Nutzen sein ......

Fazit

Die Schokoladenvilla ist der 1. Teil einer Trilogie. Sie zeigt den wirtschaftlichen Aufschwung Stuttgarts. Arrangierte Ehen und wenig Rechte für Frauen. Der Schreibstil liest sich wie Butter. Ich hatte das Gefühl, Gast in der Schokoladenvilla zu sein. Stets begleitete mich der Duft von Schokolade. Die Geschichte konnte mich von Anfang an abholen. Ich habe viele liebenswerte Menschen kennengelernt. Wurde ein bisschen mit der Schokoladenherstellung vertraut gemacht. Hab so manche Intrige erlebt. Die Lausbuben Karl und Anton werde ich so schnell nicht vergessen. Die Leckerlis, die ich mir über 600 Seiten lang gegönnt habe, erwähne ich lieber nicht. Hüftgold aus Stuttgart!

Eine absolute Empfehlung von mir, für diese spannende Geschichte mit Herz. Danke Maria Nikolei