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Veröffentlicht am 09.08.2023

Eine Dystophie, in der Frauen in die Armut getrieben werden

12 Grad unter Null
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Meine Meinung:

Eine Dystophie, in der Frauen in die Armut getrieben werden

Bei dieser Geschichte ist mein Kopfkino gelaufen wie verrückt. Eine Welt, bei der Männer von Frauen Geld fordern können. Für ...

Meine Meinung:

Eine Dystophie, in der Frauen in die Armut getrieben werden

Bei dieser Geschichte ist mein Kopfkino gelaufen wie verrückt. Eine Welt, bei der Männer von Frauen Geld fordern können. Für alles, was sie jemals für die Frauen ausgegeben haben. Das alles, weil in dem fiktiven Sandburg ein Gesetz erlassen wurde. Das Weitmannschuldengesetz..

Fast jedes Kapitel beginnt mit Die Suppe oder In Sandburg. Eine Familie die aus einer Mutter und dem Vater der Töchter besteht. Das Wort Ehemann fällt hier eher nicht. Die Mutter achtet stets darauf, dass die Suppe für den Vater richtig temperiert ist. Elise ist die ältere Tochter. Der Vater ignoriert sie. Das Nesthäckchen Greta bekommt sehr viel Zuwendung vom Vater. Die Mutter und Elise können vor Greta nichts besprechen. Hat sie doch der Vater zu seinen Gunsten getrillt. Erst Jahre später merkt die Greta, dass auch sie keine echte Liebe vom Vater erhalten hat ....

Wie der informative Klappentext schon verrät, erwartet Greta ein Kind. Ihr Verlobter Henri nimmt das Gesetz in Anspruch, das Geld von Greta zurück zu fordern, welches er jemals für sie ausgegeben hat. Binnen 14 Tagen muss sie ihre Schuld begleichen ...

Der Schreibstil geht runter wie Sahne. Ein ernstes Thema poetisch verpackt. So eine Sprachgewalt vermutet man bei der Thematik nicht. Der geminderte Wert der Frauen hat mich sprachlos gemacht. Dem Vater der Töchter fehlte jeglicher Respekt gegenüber der Mutter. Die Beschreibungen dafür hat die Autorin in einer Art und Weise zu Papier gebracht, wie ich sie niemals zuvor gelesen habe. Das alles soll 2024 passieren. Moment .. wir schreiben gerade das Jahr 2023!

Die Tatsache, dass Frauen kontinuierlich in die Armut getrieben werden, ist unfassbar. Nicht nur Greta hat sich gefragt, wo der Mann ist, den sie einst geliebt hat. Wo sind die guten Männer geblieben? Warum werden Frauen nicht geachtet und beschützt? Besonders Gretas Besuch beim Gynäkologen hat mich sprachlos gemacht.

Fazit:

Bei dieser Dystopie gefriert einem das Blut in den Adern. Auszug aus dem Buch:

HAST DU MIT DEINER

. MUTTER

. FREUNDIN

. SCHWESTER

. TOCHTER

. ARBEITSKOLLEGIN

NOCH EINE RECHNUNG OFFEN?

MACH SIE FERTIG, DAS GESETZ STEHT HINTER DIR ;=)

FRAUENSCHULDEN

WEITMANNSCHULDENGESETZ (Seite 19)

Danke Anna Hertzig.

Kleine Anmerkung vonmir: Ich hoffe, dieses Gesetz wird nie im realen Leben in Kraft treten. Mein Mann inspiziert gerade meine überfüllten Bücherregale …….

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Veröffentlicht am 07.08.2023

Obdachlos in den Hamptons

Die Einladung
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Meine Meinung:

Obdachlos in den Hamptons

Mit Alex hat die Autorin eine sehr spezielle Protagonistin geschaffen. Eine junge Frau, die überall uneingeladen zu Gast ist. Keiner kennt sie. Warum das alles? ...

Meine Meinung:

Obdachlos in den Hamptons

Mit Alex hat die Autorin eine sehr spezielle Protagonistin geschaffen. Eine junge Frau, die überall uneingeladen zu Gast ist. Keiner kennt sie. Warum das alles? Um zur Gartenparty des älteren Kunsthändlers Simons eingeladen zu werden.

Die Geschichte spielt in den Hamptons. Alex verbringt viel Zeit am Meer. Sie lässt keine Begegnung ungenutzt verstreichen. Nennt Menschen Freunde, die ihr völlig unbekannt sind. Beklaut ihre Gastgeber. Die Story übt einen Sog aus, dem ich mich nicht entziehen konnte. Dabei kommt Alex keineswegs sympathisch rüber. Das Escort Mädchen lächelt auch dann, wenn es wirklich nichts zu lächeln gibt. Läuft, nachdem ihr Gönner Simon sie aus seinem Haus hinauskomplimentiert hat, obdachlos durch die Gegend. Oftmals kommt ihre Körperpflege zu kurz. Sie klaut, kifft und säuft. Benutzt Jugendliche und Kinder für ihre Zwecke. Ich war sehr gespannt, ob Simon Alex wirklich zur Gartenparty Eintritt gewährt. Für mich kam das Verhalten des vermögenden Herrn ganz anders rüber. Alex verfügt über die Gabe, sich jede noch so negative Situation schön zu reden. Zu ihrem Wohnort in der Stadt kann sie nicht zurück kehren. Sie ist in der Wohngemeinschaft mehrere Monate Miete schuldig. Der Hausschlüssel wurde ihr längst abgenommen. Ihr Ex versucht sie zu erreichen. Sie hat Angst vor ihm. Hätte sie ihn mal besser nicht beklaut. Alex möchte das Image als Escort Mädchen los werden. Jedoch ist ihr aktueller Lebenswandel nicht wirklich besser. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, sie in den Hamptons zu begleiten. Ich musste oft schmunzeln über die Reichen mit ihren protzigen Häusern und Angestellten. Habe mich oftmals über deren Naivität gewundert. War stets gespannt, bei wem sich Alex als Nächstes einnistet. Ihr Wissen, welches sie sich als Escort Dame angeeignet hat, kommt voll zum Einsatz. Es hat ihr auch bei Simon wertvolle Dienste geleistet. Anfangs! Sind die Superreichen ihr auch ziemlich naiv begegnet, so haben sie sich dennoch ihrer immer ziemlich schnell entledigt. Ich habe das Meer und den Strand sehr genossen. Bin der Einladung gefolgt und habe das Buch gerne gelesen. Ich war wirklich eingeladen!!!
Fazit:

Es war einmal eine junge Frau, die an einer Bar einen reichen Kunsthändler kennen gelernt hat. Er lud sie in sein Haus in den Hamptons ein. Wurden sie dann glücklich bis ans Lebensende? Dies ist kein Märchen ....

Danke Emma Cline

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Veröffentlicht am 03.08.2023

Drei Generationen und dreimal ähnliche Probleme.

Bei euch ist es immer so unheimlich still
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Meine Meinung:

Drei Generationen und dreimal ähnliche Probleme.

Kennt Ihr das? Ihr habt von einer Autorin ein Buch gelesen, das euch wahnsinnig gut gefallen hat. Dann kommt ein neues Buch von ihr heraus ...

Meine Meinung:

Drei Generationen und dreimal ähnliche Probleme.

Kennt Ihr das? Ihr habt von einer Autorin ein Buch gelesen, das euch wahnsinnig gut gefallen hat. Dann kommt ein neues Buch von ihr heraus und ihr brecht die aktuelle Lektüre ab, um es zu lesen. So ging es mir mit Alenas neuen Werk. Nach Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid habe ich auf einen Tag Bei euch ist es immer so unheimlich still durchgesuchtet.

Das Wiedersehen mit den drei Frauen war sehr emotional und richtig spannend. Im Vorgängerband haben wir Evelyn im Altenheim kennengelernt. Ihre Enkelin Hannah hat sich um sie gekümmert. Hannahs Mutter Silvia ist da nicht ganz so präsent gewesen. In diesem Buch lernen wir Evelyn und Silvia sehr gut kennen und verstehen. Silvia, die alleinerziehende junge Frau, die ein lockeres Leben in Berlin führt. Ihrer Hanna eine liebevolle Mutter ist. Evelyn, die es schwer hatte, in einem Krankenhaus als Ärztin akzeptiert zu werden.

Drei Generationen und irgendwie dreimal ähnliche Probleme. Viele unausgesprochene Worte. Zu viele Geheimnisse.

Ich konnte Evelyn im 1. Teil nicht besonders gut leiden. Nun kann ich sie verstehen. Ihre eigene Familiengeschichte hat die introvertierte Person aus ihr gemacht, die ihrer Tochter keine Mutterliebe zeigen konnte. Ihr Ehemann Karl war da das ganze Gegenteil. Der Chirurg hatte zwar wenig Zeit für die kleine Hannah, aber die Liebe zu seiner Tochter war zwischen den Zeilen spürbar. Karls Familie hatte Evelyn wie eine eigene Tochter aufgenommen. Alle waren überglücklich, über die späte Schwangerschaft von Evelyn.

Für mich war es manchmal ziemlich hart zu lesen, wie sich die Ärztin Evelyn gegenüber ihrer kleinen Tochter verhalten hatte. Die kleine Silvia musste funktionieren. War oft eine Enttäuschung für ihre Mutter. So hat es mich nicht gewundert, dass die blutkunge Silvia das freie wilde Leben in Berlin genoss. Ohne Luxus und Konventionen. Viele Jahre nur noch lockeren Kontakt mit der Mutter hatte. Dennoch findet sie in ihrer größten Not wieder zu ihrer Mutter in Ildingen.

Die Geschichte spielt abwechselnd in den 50ern, 60ern, 70ern und 80iger Jahren. Endet bei der Wiedervereinigung. Besonders Hannahs Tante Betti habe ich ins Herz geschlossen. Sie war Evelyn stets eine gute Freundin und Schwägerin. Hat für ihre Eltern beruflich zurückgesteckt. Dabei wäre sie mit Sicherheit eine gute Ärztin geworden. Viele Jahre waren ihr Bruder Karl und sie eine perfekte Einheit.

Besonders als Tante war sie wirklich perfekt. Hat der Hannah immer zugehört. Ihre wunderschöne Momente beschert. War in Krisenzeiten für sie da. Betti hatte das Herz auf der Zunge getragen. Sich gerne in Kneipen amüsiert und sich nicht um das Gerede im Dorf geschert.

Was im weiteren Verlauf mit manchen Protagonisten passiert ist, hat mir ein paar Tränen entlockt.

Auch in diesem Buch spielt der zweite Weltkrieg, wie so oft, eine Rolle. Er nimmt aber nicht zuviel Raum ein. Im Fokus stehen 4 wunderbare Frauen, die man gerne auch im realen Leben um sich hätte. Die alle vier nicht so richtig in das Dorf Ildingen passen.

Fazit:

Ich habe sämtliche Bewohner in dem süddeutschen Örtchen Ildingen ins Herz geschlossen. Hatte einfach nur wunderschöne Lesestunden. Die Geschichte liest sich wie Butter. Man lernt mürrische alte Menschen verstehen. Sie alle haben eine Geschichte. Ich denke, sie würden noch viele gute Bücher füllen. Und ganz ehrlich, ich möchte sie alle lesen. Mit Bei euch ist es immer so unheimlich still habe ich den Anfang gemacht. Ob mir das Ende gefallen hat? JA!

Herlichen Dank Alena Schröder. Ich habe jedes einzelne Wort genossen.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Ein Schicksal, das uns irgendwann alle ereilt

Elternhaus
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Meine Meinung:

Ein Schicksal, das uns irgendwann alle ereilt

Dieses Buch hat mich emotional richtig mitgenommen. So dürfte es jedem ergehen, der sein Elternhaus auflösen musste. In dieser Geschichte ...

Meine Meinung:

Ein Schicksal, das uns irgendwann alle ereilt

Dieses Buch hat mich emotional richtig mitgenommen. So dürfte es jedem ergehen, der sein Elternhaus auflösen musste. In dieser Geschichte leben die Eltern noch. Sanne, die Älteste von drei Schwestern, hat ihre Eltern dazu überredet das Haus aufzugeben und in eine Wohnung zu ziehen. Dort würden sie arbeitsmäßig besser klar kommen. Sanne möchte das Haus im Anschluss verkaufen. Dies hat sie jedoch weder ihren Eltern noch ihren beiden jüngeren Schwestern mitgeteilt.

Petra ist das Sandwichkind. Sie hat studiert und führt, weit vom Elternhaus entfernt, ein ziemlich einsames Leben. Mit ihrem verheirateten Freund führt sie eine Langzeitbeziehung. Bei ihren seltenen Besuchen im Elternhaus fühlt sie sich fremd.

Das Nesthäkchen Gitti sah in der Vergangenheit häufigen Wohnungs- und Partnerwechsel nicht so eng. Mittlerweile lebt sie auch in einer Langzeitbeziehung. Mit Sohn und ihrem Freund lebt sie einem Haus, welches ihrem schmalen Elternhaus nicht unähnlich ist.

Sanne ging für mich gar nicht. Ich habe mich gefragt, ob die Eltern nicht nur ein wenig Hilfe im Garten gebraucht hätten. Einmal die Woche jemanden um die etwas schwierigen Putzarbeiten im Haus zu übernehmen. Mir haben die alten Leutchen richtig leid getan. Sie kamen mir vor, als hätten sie nicht gewusst wie ihnen geschieht.

Petra stattet ihren Eltern einen spontanen Besuch ab. Völlig traumatisiert steht sie vor ihrem Elternhaus, vor dem ein Verkaufsschild steht ...

Besonders gut hat mir gefallen, dass man von jeder Schwester ein genaues Bild vor Augen hat. Die Eltern blieben die meiste Zeit etwas außen vor. Irgendwie entmündigt, enttäuscht und vor nackte Tatsachen gestellt. Dann passiert etwas, bei dem ich mir nicht mehr sicher war, ob das Haus wirklich verkauft wird. Diese Unsicherheit hat dazu geführt, dass ich das Buch an fast einem Tag gelesen habe.
Fazit:

Mich konnte Wildtriebe schon schwer begeistern. Mit Elternhaus hat Ute Mank noch eins drauf gelegt. Kindheitserinnerungen wurden bei mir wach. Erinnerungen an das Ausräumen der elterlichen Wohnung. Dies ist wieder mal ein Buch, das ich nicht gelesen habe. Ich habe es mitgelebt.

Herzlichen Dank Ute Mank. Die Geschichte hat sich tief in mein Herz gebrannt.

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Eine nette Geschichte mit ein paar Schwächen.

Leih mir dein Herz für immer
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Meine Meinung:

Eine nette Geschichte mit ein paar Schwächen.

Vor ein paar Wochen hatte ich ein wunderschönes Wochenende in Heidelberg. Ich habe mich in die Atmosphäre dieser Stadt total verliebt. Daher ...

Meine Meinung:

Eine nette Geschichte mit ein paar Schwächen.

Vor ein paar Wochen hatte ich ein wunderschönes Wochenende in Heidelberg. Ich habe mich in die Atmosphäre dieser Stadt total verliebt. Daher war es für mich von Anfang an klar, diese Liebesgeschichte muss ich lesen. Viele Orte hatte ich bildlich vor Augen. Befand mich wieder mitten in dem Trubel der charmanten Studentenstadt.Ein bisschen weit hergeholt fand ich das Malheur, welches Susanne gleich am Anfang der Geschichte hatte. Sie führt im Zentrum von Heidelberg ein Leihgeschäft. Das Borrowland läuft ziemlich gut. Als sie nach Ladenschluss einen Schirmgriff mit einem starken Sekundenkleber reparieren will, klopft ein unverschämter Mann standig an die Ladentüre. Dies hat katastrophale Auswirkungen auf ihre Hände, die nun nur noch als Pfannenwender taugen. Es handelt sich um Micha. Der, dem wir die Romanze in Heidelberg zu verdanken haben.

Ich fand den Schreibstil sehr angenehm zu lesen. Wie ich immer wieder erwähnen möchte, habe ich mich in Heidelberg verliebt. Der nächste Besuch dorthin ist geplant. Ich werde Ausschau halten nach Susannes Laden. Susanne lebt Nachhaltigkeit wie kaum ein anderer Mensch. Auch Michas Job geht in diese Richtung.

Ich bin bei dieser Geschichte etwas zwiegespalten. Einerseits mochte ich Susanne und Micha sehr gerne. Anderseits fand ich das Verhalten der Beiden oftmals ziemlich dämlich. Die Aktion mit dem Kleber total übertrieben. Warum verrate ich jetzt natürlich nicht. Besonders zu Micha hat es nicht gepasst für mich. Einem Mann in seiner Position hätte ich ein anderes Verhalten auf den Leib geschrieben. Sympathisch fand ich, dass er mal Tage ohne großen Luxus genossen hatte. Geschmierte Brote einfach nur lecker fand. An Susanne hat mich sehr gestört, dass sie ihre 5jährige Tochter geheim gehalten hat. Auch wenn sie schlechte Erfahrungen in der Vergangenheit mit Männern hatte, sobald sie ihr Kind erwähnte. Aber vielleicht liegt es ja auch daran, dass sie nur ein schönes Wochenende mit dem charismatischen Micha haben wollte. Merkt Ihr wie zwiegespalten ich bin?

Es gab sehr viele Szenen, die mir wirklich gut gefallen haben. Verraten möchte ich nichts mehr. Ich bin der Meinung, ihr solltet Heidelberg selber besuchen. Vielleicht laufen wir uns zufällig über den Weg?
Fazit:

Ich durfte per Buch Heidelberg erneut besuchen. War wieder auf dem Schloss. Habe die Skyline genossen. Bin am Neckar spazieren gegangen. Ich weiß genau, wo Susanne, Micha und zwei Blogger Pizza gegessen haben. ❤️ Ich war nämlich auch dort.



Die Geschichte war stellenweise zu weit hergeholt. Das Verhalten von Susanne und Micha war nicht immer für mich nachvollziehbar. Dennoch habe ich mich in Heidelberg wieder sehr wohl gefühlt. Gute 3 1/2 Sterne 🌟 vergebe ich gerne. Das Thema Nachhaltigkeit hat mir sehr gut gefallen. Es sollte öfter einen Platz in Romanen finden. Jutebeutel statt Plastiktüte!

Danke Ellen Ertelt. In Heidelberg leben ist ja wohl das Höchste.

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