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Veröffentlicht am 21.06.2018

Wer verbirgt sich hinter der Maske?

Rhythm of Heartbreak. Verdammte Liebe
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Alexander ist ein berühmteren Sänger. Aber niemand kennt seine wahre Identität da er immer mit einer Maske auftritt. Als er Mist baut und die sozialen Medien das ganze auch noch in ein übles Licht rücken, ...

Alexander ist ein berühmteren Sänger. Aber niemand kennt seine wahre Identität da er immer mit einer Maske auftritt. Als er Mist baut und die sozialen Medien das ganze auch noch in ein übles Licht rücken, muss er abtauchen. Das tut er in einem kleinem Dorf in der Eifel. Dort trifft er dann auf Maxime und die beiden verlieben sich in einander. Das Problem ist nur das sie nichts von seiner 2. Identität als Sänger weiß. Und das ihr Exfreund immer wieder Besitzansprüche auf sie erhebt macht es auch nicht besser.

Mir gefällt diese Liebesgeschichte voller Hoch und Tiefs sehr. Sie zeigt mal wieder das Liebe alle Grenzen überwinden kann. Auch das Alexander sich während der Geschichte selbst finden muss gibt der Geschichte einen besonderen Touch. Außerdem spricht das Buch auch das sehr aktuelle Thema an wie schnell sich Informationen über soziale Medien verbreiten und das man die Informationen auch nicht immer glauben sollte.

Über das Titelbild kann ich bloß sagen, dass es mit dem sich küssendem Paar in der Gitarre schon auf die Hauptthemen des Buches hinweist.

Ich finde die Erzählperspektiven sehr gut gewählt, da man durch den Ich-Erzähler Alexander alles wichtige über sein Leben erfährt, was aus einer anderen Perspektive wahrscheinlich schwierig wäre, und da durch den Beobachtenden Erzähler der immer von Maxime handelt noch ein bisschen Spannung entsteht, weil einem ihre Gefühle nicht gleich mitgeteilt werden.

In dieser Geschichte gibt es meiner Meinung nach sehr viele überraschende Wendungen. Man meint gerade zu wissen wie ein/eine CharakterIn tickt wenn er/sie dann etwas unerwartetes macht. Das gefällt mir.

Allem in allem habe ich bei dieser Geschichte sehr mitgefiebert. Ich würde sie aber nur an jemanden weiterempfehlen der Liebesgeschichten mag, denn obwohl auch viele weitere Themen angesprochen werden ist das Hauptthema der Geschichte immer noch die Liebe.

Veröffentlicht am 29.05.2018

Wer war der Mörder?

ONE OF US IS LYING
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Ein Mord. Vier Verdächtige. Wer war der Mörder?

In dem Buch "One of us is lying" geht es um einen Mord und das Leben der Verdächtigen das durch diesen stark beeinflusst wird.
Fünf Leute werden zum Nachsitzen ...

Ein Mord. Vier Verdächtige. Wer war der Mörder?

In dem Buch "One of us is lying" geht es um einen Mord und das Leben der Verdächtigen das durch diesen stark beeinflusst wird.
Fünf Leute werden zum Nachsitzen verdonnert weil bei ihnen fremde Handys gefunden wurden. Nate, der Badboy mit der traurigen Hintergrundgeschichte der Drogen verkauft, Addy, das Mädchen mit den perfekten Haaren die immer ihrem Freund gehorcht, Cooper, der total beliebte Baseballstar, Bronwyn, die Streberin mit den Eltern die sich ihr Leben hart erarbeiten mussten und Simon, der Junge der immer dazugehören wollte aber als er es nicht schaffte eine App entwickelte in der er Leute runtermacht und Gerüchte verbreitet. Als es dann einen Unfall auf dem Schulparkplatz gibt verlässt der Lehrer den Raum. Kurz darauf drinkt Simon Leitungswasser, kriegt einen allergischen Anfall und das einzige was ihn retten könnte ist verschwunden. Er stirbt noch am selben Tag im Krankenhaus.
Jetzt stellt man sich natürlich die Frage, wie kam das Erdnussöl weswegen Simon einen Anfall hatte in das Leitungswasser?
Und darauf folgt dann die Frage, wer war der Mörder?
Das Problem ist: Jeder der vier hat ein Motiv.
Bald darauf werden auch noch die Verdächtigen blossgetellt. Und es bleibt natürlich weiter spannend.


Ich persönlich fand das Buch unglaublich toll geschrieben und sehr spannend. Vorallem dass das Buch aus der Sicht der vier Hauptverdächtigen geschrieben und man dadurch auch die unterschiedlichen Ansichten vermittelt bekommt und immer wieder Informationsschnipsel von unterschiedlichen Personen über den Mord zugeschoben bekommt mochte ich. Vorallem auch da die vier Verdächtigen so unterschiedliche überhaupt nicht oberflächliche Charaktere sind und man Anfang meint alles über sie zu wissen aber später noch viel mehr über sie erfährt.

Was mir auch sehr gut an dem Buch gefällt ist der Titel und das Titelbild. Der Titel sagt zugleich so viel und so wenig über das Buch aus und ich finde ihn sehr gut gewählt. Auf dem Titelbild kann man schon von Anfang an vier verschiedene Personen erkennen, wahrscheinlich die Hauptpersonen.

Eigentlich bin ich nicht so Fan von Krimis, aber dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt und ich mag das obwohl das Hauptthema des Buches natürlich der Mord ist trotzdem noch viele weitere meiner Meinung nach wichtige Themen angesprochen werden. Das trägt auch dazu bei dass die Geschichte realistisch rüberkommt. Dabei spielt auch die Entwicklung der Charaktere eine sehr wichtige Rolle die sich zumindest zum Teil während der Geschichte zu sich selbst bekennen oder merken das Fehler machen menschlich ist. Deswegen kann man eigentlich sagen das der Mord entweder das beste war was ihnen in ihrem Leben passiert ist, oder das schlechteste. Denn durch den Mord wurden sie auf der einen Seite zu vielen guten Dingen angeregt auf der anderen Seite ist es aber natürlich nicht toll wegen eines Mordes verdächtigt zu werden ( Unter anderem wird auch eine Liebesgeschichte wegen des Mordes ausgelöst).

Allem in allem kann ich nur sagen dass ich das Buch bereits weiterempfohlen habe und dass es mir sehr gefallen hat. Vorallem da man sich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen kann und auch aktuelle Themen angesprochen werden. Auch die Auflösung des Mörders fand ich sehr überraschend. Deshalb auch meine fünf Sterne.