Der Kriminalroman "Der Wolf im dunklen Wald " von Sia Piontek spielt im Wendland.
Dort wird nach einer Gesellschaftsjagd ein Mann vermisst und kurz darauf ermordet aufgefunden. Es bleibt jedoch nicht bei dem einen Mordfall. Stehen die Taten im Zusammenhang?
Dieser Frage und der Aufklärung der Morde geht Kommissarin Carla nach.
Carla lebt mit ihrer Tochter Lana zusammen. Die ist verliebt und ausgerechnet in den Sohn eines Tatverdächtigen.
Im Verlauf der Geschichte gibt es immer wieder neue Tatverdächtige. Das hält die Spannung bis zum Schluss aufrecht.
Ich fand den Krimi sehr spannend, das Ende hat mich allerdings etwas überrascht.
Toll war auch, dass das Privatleben und die Mutter-Kind-Beziehung in dem Buch nicht zu kurz kommt. Die beiden Protagonisten Carla und Lana werden sehr authentisch beschrieben.
Der Schreibstil ist leicht und flüssig.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Joanne lebt mit ihrem Ehemann Richard und der gemeinsamen Tochter Evie in einem Haus am Stadtrand.
Eines Tages kündigt sich Richards Tochter Chloe aus erster Ehe an, zu der er schon länger keinen Kontakt mehr hatte. Sie möchte länger bleiben und bietet ihre Hilfe beim Babysitten von ihrer kleinen Stiefschwester an.
Was sich zuerst wie ein Traum für Joanne anhört, entwickelt sich allmählich zum Albtraum. Warum verhält sich Chloe so merkwürdig? Joanne fragt sich, wem sie noch trauen kann.
Der Thriller von Nicola Sanders ist das erste Buch, das ich von ihr gelesen habe.
Mir gefällt ihr flüssiger und fesselnder Schreibstil.
Das Buch ist in Ich-Form aus der Sicht von Joanne geschrieben.
Ich fand das Buch spannend, wobei der Mittelteil etwas langatmig war.
Auch das Ende hat mich etwas verwundert und ein paar Fragezeichen bei mir hinterlassen.
Trotz der Kleinigkeiten gibt es von mir eine Leseempfehlung.

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In dem Roman dreht sich alles um das "kleine Bücherschiff", eine schwimmende Buchhandlung im Hamburger Hafen.
Die beiden Inhaberinnen dieser bezaubernden Buchhandlung sind Katja und Miri.
Miri ist hochschwanger und möchte demnächst heiraten. Ihre beste Freundin Katja hilft bei den Hochzeitsvorbereitungen und bekommt dabei Unterstützung von Mathis, dem Trauzeugen des Bräutigams.
Doch der bringt Katjas Planungen und auch ihr Herz ganz schön ins Wanken.
Zu allem Überfluss erhält Katja dann noch einen Brief, der ihre Existenz und die des Bücherschiffs bedroht.

Dies ist der 2. Teil der Reihe um das kleine Bücherschiff. Obwohl ich den 1. Teil nicht kannte, konnte ich der Geschichte sofort folgen und hatte nicht den Eindruck, dass mir wesentliche Informationen fehlten.
Das Buch ist unterhaltsam, aber es gibt keine wirklichen Höhepunkte bzw. Spannungsmomente. Die Handlung plätschert vor sich hin, und die ewigen Gemütsschwankungen von Katja fand ich eher nervig.
Gut fand ich, dass in dem Roman zwischendurch auch immer andere Bücher vorgestellt wurden.
Auch das Cover gefällt mir.
Im großen und ganzen muss ich jedoch gestehen, dass mir das Buch leider nicht gefallen hat.

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Im Mittelpunkt des Buches steht der Filmdreh eines Krimis am Strand von St.Peter-Ording. In der Nacht der Kinopremiere kommt es dann tatsächlich zu einem Mord.
Neben den Kommissaren Fred und Ernie beteiligen sich jedoch noch mehr Personen aus dem familiären Umfeld der beiden an den Ermittlungen.
Im Verlauf des Buches gibt es mehrere Tatverdächtige und es bleibt bis zum Schluss offen, wer der Täter ist.
Das Buch ist das erste aus der Krimireihe von Tanja Janz, das ich gelesen habe. Zu Beginn fand ich die vielen Personen und deren familiären Verstrickungen etwas verwirrend.
Aber letztendlich lässt sich das Buch sehr gut und schnell lesen. Es ist unterhaltsam, aber nicht wirklich spannend.
Das Cover und auch die Innenseite des Buchdeckels sind sehr schön gestaltet.
Wenn man auf der Suche nach einer Urlaubslektüre ist, sollte man das Buch kaufen.

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"Nordwind" von Miriam Georg ist der Auftakt eines Zweiteilers, dessen Schauplatz Hamburg ist. Die Geschichte spielt im Jahr 1913, kurz vor Beginn des 1. Weltkriegs.
Die Protagonistin Alice Bloom lebt im Arbeiterviertel und muss die Gewalt und Alkoholsucht ihres Mannes ertragen. Das einzige, was sie aufrecht hält, ist ihre 5-jährige Tochter Rosa. Doch dann erkennt sie, dass auch deren Leben in Gefahr ist. Sie beschließt, sich von ihrem Mann zu trennen.
Alice trifft auf John Reeven, ein Anwalt, der aus einer alteingesessenen Familie stammt, in deren Besitz sich auch einen Bank und Brauerei befinden. Auch John hat es nicht leicht, sein Vater erkrankt schwer, sein Bruder will die Brauerei abstoßen und zudem ist er standesgemäß verlobt. Trotz all seiner Probleme ist er von Beginn an von Alice fasziniert und beschließt, ihr zu helfen.
In diesem Roman treffen zwei Welten aufeinander. Die Autorin beschreibt die Unterschiede der einzelnen Gesellschaftsschichten sehr gekonnt. Auch die Figuren sind lebendig und authentisch dargestellt.
Durch den flüssigen Schreibstil habe ich die knapp 600 Seiten innerhalb von zwei Tagen gelesen.
Ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung des Romans, der im Oktober erscheint. Gibt es ein Happy End für Alice und John?

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