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Veröffentlicht am 26.04.2019

Die dunklen Seiten der Pariser Kunstszene

Ein kunstvoller Mord
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„Es gibt viele Arten, Menschen umzubringen.“ (S. 53)
Rosa Kontrapunkt ist auf einem geheimen Happening im ehemaligen Kaufhaus Samaritaine in Paris, als eine der Teilnehmerinnen, die Fotografin Solveig ...

„Es gibt viele Arten, Menschen umzubringen.“ (S. 53)
Rosa Kontrapunkt ist auf einem geheimen Happening im ehemaligen Kaufhaus Samaritaine in Paris, als eine der Teilnehmerinnen, die Fotografin Solveig Brenner, tot aufgefunden wird – vergiftet, wie sich kurz darauf herausstellt. Rosas Sohn, der Bassist Quentin Belbasse, hat vor einigen Monaten schon einmal zusammen mit Lieutenant Jean-Michel Brossard ein Verbrechen aufgeklärt und mischt sich auch diesmal wieder kräftig in die Ermittlungen ein – schließlich kommt er durch seine Mutter, ihres Zeichens selbst Performance-Künstlerin, an Informationen erster Hand.

„Ein kunstvoller Mord“ ist nach „Dunkle Nächte auf Montmartre“ der zweite Teil der Krimi-Reihe mit Quentin Belbasse und wieder werden dem Leser dunkle Ecken von Paris abseits der Touristenpfade nahegebracht. Quentin hört sich vor allem im Künstler-Milieu um: in alten Fabriken, besetzten Häusern und dunklen Kellern, wo die Künstler am Rande der Existenz leben und Avangard-Ausstellungen stattfinden.
Solveig Brenner war nicht ganz so beliebt, wie es zu Beginn den Anschein hatte. Nicht nur ihre Kunst hat polarisiert. Sie fotografierte vor allem Akte von Frauen, die irgendwie gefesselt oder gedemütigt sind. Damit kämpft sie nicht nur für die Befreiung und Rechte der Frauen, sondern auch gegen ihr eigenes Trauma, wie sich im Laufe der Ermittlungen herausstellt. Auch ihr Privatleben scheint kompliziert gewesen zu sein. Sie hatte einen geheimnisvollen Liebhaber, hat aber auch anderen Männern schöne Augen gemacht und sie später brüskiert. Wer hasste sie daraufhin so, dass er sie umgebracht hat?

Quentin genießt es, wieder ermitteln zu können, Abwechslung von seiner Arbeit als Musiker zu haben. Er ist Lieutenant Brossard immer einen Schritt voraus und begibt sich in echte Gefahrensituationen. Der Fall bringt ihn dazu, seine eigene vaterlose Kindheit zu reflektieren – diese Passagen sind sehr tiefgründig und philosophisch. Seine Mutter macht ihm allerdings klar: „Man lebt nicht für einen anderen, man lebt für sich selbst.“ (S. 75)

Wie schon beim ersten Teil hat mich auch hier wieder etwas irritiert, dass Quentin mit Wissen der Polizei und ohne jegliche rechtliche Grundlage ermittelt hat, dass die Leute ihm seine Fragen beantworten, ohne dass er sich ausweist, oft sogar von Lieutenant Brossard als Kollege vorgestellt oder zu Vernehmungen hinzugezogen wird.
Davon abgesehen, hat mir das Buch gut gefallen. Es ist sehr spannend und verwirrt den Leser mit immer neuen Motiven und Tatverdächtigen, die auch alle an das Gift hätten herankommen können. Ich bin gespannt auf Quentins nächsten Fall.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Für immer und ewig

Hill House - Die drei Freundinnen
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Hill House erzählt die Geschichte dreier sehr verschiedener Freundinnen, die sich seit der Kindheit kennen und ewige Freundschaft geschworen hatten.
Rose ist die Tochter englischer Hochadeliger und soll ...

Hill House erzählt die Geschichte dreier sehr verschiedener Freundinnen, die sich seit der Kindheit kennen und ewige Freundschaft geschworen hatten.
Rose ist die Tochter englischer Hochadeliger und soll unbedingt einen reichen, einflussreichen Erben heiraten. Eine Ehe aus Liebe gibt es in ihren Kreisen nicht, allerdings brennt Rose sowieso für die Suffragettenbewegung und will sich der männlichen Vormundschaft und Willkür gern komplett entziehen „Ist es nicht eine Schande, dass eine Frau die Zustimmung eines männlichen Familienmitglieds für jede Entscheidung einholen muss, die ihr Leben betrifft?“ (S. 27/28).
Vera ist das genaue Gegenteil. Ihr Vater ist der Lehrer des Ortes und vor allem für seine Brutalität gegenüber seinen Schülern und seiner Familie bekannt. Trotzdem begehrt sie nie gegen ihn auf sondern ordnet sich ihm voller Angst unter. Erst als sie in London eine Ausbildung als Krankenschwester beginnt, blüht sie etwas auf. Sie ist auf die Freiheit und Unbekümmertheit neidisch, in der Alice aufwächst.
Alice’ Vater ist ein bekannter Schriftsteller, der ein sehr offenes Haus führt. Berühmte Persönlichkeiten geben sich auf Hill House die Klinke in die Hand. Seine Frau ist früh verstorben, seitdem steht Alice dem Haushalt vor und widmet sich leidenschaftlich der Gestaltung der weitläufigen Gartenanlagen. Als sie mit dem Assistenten ihres Vaters, Sebastian Fitzroy, flirtet, rechnet der sich sofort Chancen bei ihr aus. Allerdings hat er sehr altmodische Anschauungen zur Ehe. Eine gute Freundin warnt sie: „Du bist so jung und solltest sich erst selbst finden, bevor du dich an jemanden bindest.“ (S. 66) Nachdem sie entdeckt, dass sich Sebastian und Vera anscheinend häufiger „zufällig“ in London über den Weg laufen, nimmt sie die Einladung ihrer Tante an die italienische Küste an ...

Seit der „Lady-Jane-Reihe“ bin ich ein echter Fan von Annis Bell. Vor allem die unterhaltsamen Wortgefechte ihrer Protagonisten und ihren fesselnden Schreibstil mag ich sehr. Leider hat mir das hier etwas gefehlt.
Sie zeigt anhand der drei Freundinnen, ihrer verschiedene Lebensentwürfe und Entwicklungen, wie sich die Welt und die Gesellschaft damals wandelten. Von Beginn an steht die Kriegsgefahr im Raum, die sie zum Teil noch verdrängen. Die Adeligen verlieren immer mehr Macht, Einfluss und auch Geld. Die Frauen gehen für mehr Rechte, vor allem das Wahlrecht, auf die Straße. Rose geht in diesem Kampf völlig auf.
Alice scheint lange wie in einer Blase zu leben, erst die Bekanntschaft mit dem Reporter Lorenzo öffnen ihr die Augen für das große Ganze. Auch in Italien sind die kleinen Leute immer unzufriedener und begehren auf.
Rose und Alice habe ich sehr gemocht, mit Vera bin ich gar nicht warm geworden. Sie intrigiert und wirft ihren Freundinnen deren höhere Abstammung vor. Auch Fitzroy war mir sehr unsympathisch. Er beschimpft Alice mehrfach als rücksichtslos und verwöhnt, seine „Anträge“ klingen eher nach „Androhungen“.
Zum Teil war mir auch die Handlung etwas zu weitschweifig. Schade, irgendwie hatte ich mir das Buch anders vorgestellt. Ich habe den Esprit der Lady-Jane-Romane vermisst.

Fazit: Ein interessantes Sittengemälde dieser Umbruchszeit, aber mir haben die Lady-Jane-Romane besser gefallen. 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Mord in der Pferdebox

Letzte Spur Algarve
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„Die haben sie umgebracht.“ (S. 9) sagt Renata, die Nachbarin von Tierschützerin Liv Steen, zur Polizei. Diese wurde von ihrem eigenen Pferd in der Box totgetrampelt. Auch Chefinspektor João Almeida glaubt ...

„Die haben sie umgebracht.“ (S. 9) sagt Renata, die Nachbarin von Tierschützerin Liv Steen, zur Polizei. Diese wurde von ihrem eigenen Pferd in der Box totgetrampelt. Auch Chefinspektor João Almeida glaubt nicht an einen Unfall, aber sein Chef legt den Fall zu den Akten, noch bevor die Ermittlungen richtig beginnen. Also bittet João seine Bekannte Anabela Silva, sich ehrenamtlich in dem Tierheim zu engagieren, in dem Liv aktiv war, um den Leuten dort auf den Zahn zu fühlen.
Eigentlich hatte sich Anabela etwas anderes von dem Treffen mit ihm erhofft – seit ihrem Kennenlernen geht ihr João nicht mehr dem Kopf. Sie fühlt sich zu ihm hingezogen. Und auch er scheint etwas für sie zu empfinden ... Kommen sie und João sich endlich näher?

„Letzte Spur Algarve“ schließt fast nahtlos an „Mord an der Algarve“ an, kann aber problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Geschickt streut Carolina Conrad wichtige Details und Hinweise ein, die für das Verständnis der Geschichte der Protagonisten nötig und wichtig sind.

Die deutsche Journalistin Anabela Silva ist inzwischen an die Algarve gezogen. Sie hat Haus ihrer Großeltern übernommen und hilft ihrer Mutter bei der Betreuung ihres dementen Vaters. Außerdem macht sie einen Lehrgang, um als Dolmetscherin zugelassen zu werden und ist auf der Suche nach dem Sohn ihrer Tante, der dieser damals direkt nach der Geburt weggenommen wurde.
Obwohl sie sich für João nur im Tierheim umhören soll, sieht sie sich auch den Hof der Toten an. Dabei findet sie einige wichtige Hinweise – die angeblich so beliebte Liv hatte mehr Feinde, als es auf den ersten Blick scheint.

Anabela ist ein echter Familienmensch, sie kümmert sich gern um ihren Vater und stellt ihr Privatleben hinten an. Das macht sie mir sehr sympathisch. Ihre journalistische Neugier, die Zweisprachigkeit und ihre offene Art erweisen sich bei ihren Nachforschungen immer wieder sehr nützlich.
João ist kein Polizist, der nur Dienst nach Vorschrift macht und dabei gerne mal aneckt. Da er älter als Anabela ist, rechnet er sich keine Chancen bei ihr aus.
Das zarte umeinander Herumschleichen, vorsichtiges Vortasten und dann doch wieder zurückziehen bildet eine zarte, unaufdringliche Liebesgeschichte.

Der Kriminalfall ist sehr verzwickt und zieht immer weitere Kreise. Plötzlich ergeben sich Verbindungen zu anderen Todesfällen und Drogendelikten. Wir hängt das alles zusammen und warum musste Liv sterben? Oder ist der Mörder eher in ihrem privaten Umfeld zu suchen? Als Anabela über Motiv und Täter stolpert, gerät sie selber in Lebensgefahr.

Das Buch ist sehr fesselnd geschrieben und vermittelt viel portugiesisches Flair. Es macht Lust auf Urlaub an der Algarve und Appetit auf die landestypischen Gerichte. Ich bin gespannt, wie es mit Anabela und João weitergeht.

Veröffentlicht am 19.04.2019

Eine große Jugendliebe, losgelöst von Raum und Zeit

Mehr als tausend Worte
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In der Reichspogromnacht am 9.11.1938 wird Aliza von einem Schreib geweckt – ihr Großvater wird von der Gestapo abgeholt. Ihr Bruder Harald warnt die Familie, sie sollten lieber wie viele andere Juden ...

In der Reichspogromnacht am 9.11.1938 wird Aliza von einem Schreib geweckt – ihr Großvater wird von der Gestapo abgeholt. Ihr Bruder Harald warnt die Familie, sie sollten lieber wie viele andere Juden emigrieren, so lange es noch geht. Aber Alizas Vater Samuel ist Arzt und will seine Heimat nicht verlassen. Das Haus, in dem sie leben und in dem auch seine Praxis ist, gehört ihnen: „Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, mein ganzes Leben, alles was mich ausmacht, zurückzulassen.“ (S. 75)
Auch Aliza kann sich nicht vorstellen, Berlin und ihre große Liebe Fabian zu verlassen. Es war bei Beiden Liebe auf den ersten Blick und obwohl er kein Jude ist, will er Aliza an ihrem 18. Geburtstag heiraten. Doch innerhalb weniger Monate spitzt sich die Lage so dramatisch zu, dass wenigstens Aliza mithilfe eines Kindertransports nach England in Sicherheit gebracht werden soll. Es muss schnell gehen, da Aliza bald 17 wird und dann zu alt dafür wäre ...

„Mehr als tausend Worte“ von Lilli Beck erzählt die Geschichte einer großen Jugendliebe, die anscheinend völlig losgelöst von Raum und Zeit existiert. Während die Welt um sie herum immer judenfeindlicher wird, hat Aliza nur Augen und Gedanken für Fabian. Sie ist sehr unreif, naiv und wird geradezu bockig, als sie nach England gehen soll. Man merkt vielleicht, ich hatte so meine Probleme mit ihr. Sie verdrängt die Repressalien gegen die Juden, erscheint verwöhnt und unselbständig, dabei hat sie ihrem Vater oft in der Praxis geholfen und gesehen, was die Nazis anrichten. Sie kommt aus einer aufgeklärten Familie und wollte selber Medizin studieren, bevor es verboten wurde. Man könnte ihr zwar zugute halten, dass sie erst 16 ist, aber auch später, als sie älter wird, ändert sich ihr Charakter nicht wirklich.
In England wäre sie ohne gleichaltrige Mizzi, die ebenfalls aus Berlin weggeschickt wurde, gescheitert. Denn während Aliza sich nur selbst bemitleidet und nach Fabian verzehrt, organisiert Mizzi ihrer beider Leben.

Viel spannender und realistischer als Alizas Geschichte fand ich die Schilderungen der Überlebensbemühungen ihrer zurückgebliebenen Familie in Berlin. Sehr bewegend beschreibt Lilli Beck deren sozialen Abstieg. Alizas Bruder darf nicht mehr Medizin studieren, sondern arbeitet als Leichenschieber in der Nachtschicht. Ihr Vater darf erst nur noch Juden behandeln, dann gar niemanden mehr – sein Einkommen bricht weg. Um irgendwie an Geld kommen hilft er anderen Juden entgegen seinem hippokratischen Eid mit illegalen Methoden, Krankheiten vorzutäuschen, um der Zwangsarbeit zu entgehen. Er versucht auch, das Haus zu retten indem er es pro Forma an den Blockwart überschreibt – ein großer Fehler, wie sich herausstellen wird.

Neu war mir die geschilderte Tatsache, dass in England lebende deutsche Juden nach Ausbruch des Krieges als Nazis beschimpft und angegriffen worden. Gerade den Übergriffen in Deutschland entronnen, wurden sie wieder zu Aussätzigen. Bei diesen Szenen hatte ich Gänsehaut. Auch die Beschreibung der Trümmerwüste Berlins, in die Aliza nach dem Krieg zurückkehrt, ist mir an die Nieren gegangen

Leider war mir das Ende etwas zu konstruiert und happy, darum gibt es nur 4 von 5 Sternen, für diesen ansonsten sehr spannenden und bewegenden Roman.

Veröffentlicht am 17.04.2019

52 Länder in 52 Wochen

Der Wind nimmt uns mit
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Mayas Plan „52 Länder in 52 Wochen“ endet jäh als sie feststellt, dass sie nach einem One-Night-Stand schwanger ist. Das passt der Reisebloggerin gar nicht. Sie möchte das Kind auch nicht bekommen, allerdings ...

Mayas Plan „52 Länder in 52 Wochen“ endet jäh als sie feststellt, dass sie nach einem One-Night-Stand schwanger ist. Das passt der Reisebloggerin gar nicht. Sie möchte das Kind auch nicht bekommen, allerdings will sie sich vom Kindsvater eine Art „Absolution“ erteilen lassen. Seit sie vor Jahren zufällig herausgefunden hat, dass sie adoptiert wurde, ist sie bei diesem Thema heikel. Leider weiß sie außer seinem Vornamen (Tobi) nicht viel über ihn. Ihre Freundin bringt sie auf die Idee, Tobi mit Hilfe ihres Blogs zu suchen. Es funktioniert. Er wurde zuletzt auf La Gomera gesehen. Ausgerechnet. Da wollte Maya nämlich nie mehr hin, weil ihre Adoptivmutter Karoline dort lebt. Und La Gomera hält noch viel mehr Überraschungen für Maya bereit ...

„Der Wind nimmt uns mit“ ist bereits der dritte Sommerroman von Katharina Herzog und besticht vor allem durch seine inspirierenden Beschreibungen der kanarischen Insel – sie scheint eine wahre Schönheit zu sein. Auch die Schilderungen der Künstlerkolonie und des Esoterik-Ressorts, in dem Maya unterkommt, haben mir gut gefallen.

Dafür hatte ich so einige Probleme mit Maya. Sie ist bereits Mitte 30 und immer auf der Suche nach dem nächsten Kick, dem nächsten Abenteuer. Dabei verpasst sie all die schönen Dinge, die ihr gerade passieren: Ich möchte mit Erinnerungen sterben, nicht mit Träumen.“ (S. 40). Ihr Reiseblog war eigentlich nur als Hobby geplant, inzwischen kann sie sehr gut davon leben. Aber wenn sie ehrlich zu sich ist, macht es ihr schon länger keinen Spaß mehr. Doch gleichzeitig wünscht sie sich: „Alles soll bleiben, wie es ist.“ (S. 21). Maya ist eine extrem zerrissene Person. Das zeigt sich auch in ihrer Fixierung, Tobi unbedingt von dem Kind erzählen zu wollen, eh sie es abtreiben lässt. Dieses Verhalten war für mich nicht ganz logisch.

Parallel zu Mayas Suche wird die Geschichte ihrer (Adoptiv-)Mutter Karoline erzählt. Sie kam als Studentin das erste Mal mit ihren Eltern nach La Gomera und hat sich sofort in die Insel und einen Einheimischen verliebt. Trotzdem ging sie zurück nach Hamburg, bevor sie sich Jahrzehnte später doch auf der Insel niederließ. Dieser Erzählstrang hat mir viel besser gefallen. Karoline war eine junge Frau mit Wertvorstellungen, Zielen und einen großen Herz – und ist es immer noch. Ich habe die ganze Zeit gehofft, dass sie und Maya sich wieder annähern, denn Karoline leidet darunter, dass Maya den Kontakt abgebrochen hat.

Mein Fazit: Eine schöne, leichte, humorvolle Sommer-Urlaubs-Strand-Geschichte, bei der ich mir an einigen Stellen mehr Tiefe und weniger Happiness gewünscht hätte.