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Veröffentlicht am 01.02.2020

Viel erwartet, aber leider wenig bekommen

180 Seconds - Und meine Welt ist deine
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Aber nun zur Rezension. Kennt ihr den Spruch: Das Äußere sagt nichts über das Innere aus? Ein bisschen so ist es mit diesem Buch hier. Das Cover ist LYX einmal mehr wahnsinnig gut gelungen und ich bin ...

Aber nun zur Rezension. Kennt ihr den Spruch: Das Äußere sagt nichts über das Innere aus? Ein bisschen so ist es mit diesem Buch hier. Das Cover ist LYX einmal mehr wahnsinnig gut gelungen und ich bin so verliebt darin, deshalb habe ich mich auch sehr gefreut das Buch zu lesen! Doch der Klapptext verspricht eine ganz eine andere Geschichte als die, die ich tatsächlich gelesen habe. Angefangen bei der Hauptprotagonistin Allison. Ihre Kindheit ist wie ein zerpflückter Teppich, bestehend aus zahlreichen Pflegefamilien, unendlicher Dunkelheit und einem Schmerz, der sie mit aller Härte in diese Zeit geformt hat. Allein schon deshalb hatte ich erwartet, dass mehr auf ihre Vergangenheit eingegangen wird, dass es eine Entwicklung, ein länger andauernder Prozess ist, bis sie wieder Vertrauen zu Menschen fasst, lernt, sich selbst zu lieben wie sie ist. Doch überraschender Weise war dieser Punkt schon nach ca. 100 Seiten abgehakt. Plötzlich drehte sich die Story nur noch über sie und Esben, den Social-Media-Star, den sie durch ein interessantes Experiment kennengelernt hatte, woher auch der Titel des Buches stammt. Plötzlich gab es nur noch sie beide und nichts dazwischen. Die Geschichte spielte also immer nur an einer Oberfläche, gewann nie an Tiefe und Abwechslung und die Thematik des Buches wurde überhaupt nicht aufgegriffen. Insgesamt war mir auch Espen zu perfekt. Natürlich träumen wir alle von dem Partner, der perfekt zu uns passt, beinahe perfekt ist, vor allen in der ersten Zeit, denn dort trägt man kurzgesagt eine Roserotebrille. Diese hat Allison niemals abgelegt. Esben war perfekt, ohne Kanten und irgendwie konnte ich mich in seine Figur deshalb auch nicht hineinfühlen, denn man wusste sehr wenig von ihm, außer dass er verdammt perfekt ist und dass er ein sehr erfolgreicher Influenca ist. Man erfuhr nicht einmal, welches Fach er studierte und das nicht einmal von Allison und generell war die Universität ein sehr farbloses Setting. Tatsächlich erinnere ich mich nur an eine einzige Szene, wo die Umgebung, in der die Geschichte hauptsächlich spielte, beschrieben wurde. Insgesamt war mir das Buch auch zu unrealistisch, beinahe hat es bei manchen Szenen gewirkt, als wäre Espen ein Zauberer, der die Menschen auf wundersame Weise dazu bewegt, ihre tiefsten Sehnsüchtige hervorzuholen. Auch war die Geschichte viel zu kitsch, deshalb habe ich auch häufig Seiten übersprungen, denn sonst hätte ich noch öfter mit den Augen gerollt. Der Schluss war emotional keine Frage, aber was genau ist eigentlich in der Geschichte geschehen? Was vermittelt sie dem Leser? Irgendwie kann ich auf diese Frage überhaupt nicht antworten, denn wie schon erwähnt, war die Geschichte dafür einfach viel zu oberflächlich und teilweise auch langatmig.

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Veröffentlicht am 09.01.2020

Ein Buch, das jede Träne, jedes Lächeln und absolut alles wert ist!

Bring Down the Stars
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Für diese Rezension habe ich mir viel Zeit genommen, um die Worte genau zu wählen, damit ich euch zeigen kann, wie intensiv, perfekt und wunderschön dieses Buch ist! Es war mein erstes Emma Scott Buch ...

Für diese Rezension habe ich mir viel Zeit genommen, um die Worte genau zu wählen, damit ich euch zeigen kann, wie intensiv, perfekt und wunderschön dieses Buch ist! Es war mein erstes Emma Scott Buch und da ich über die Autorin schon vieles gehört hatte, war ich mir ungefähr bewusst, was auf mich zukommen würde. Denn Emma Scott ist eine Autorin, deren Worte direkt ins Herz treffen, es entzweibrechen und es doch am Schluss in einer Weise vereinen, in der man nochmals mit den Tränen kämpfen muss. Deshalb war ich sehr neugierig auf ihre neue Reihe mit dem atemberaubend schönen Cover! Die Geschichte zwischen Autumn, Conner und Weston ist grob eigentlich schnell erzählt. Autumn, die Studentin vom Lande, die mehr aus ihrem Leben machen möchte, als immerzu auf dem Feld zu arbeiten. Connor, der Sohn des Milliardenunternehmens und doch bodenständig, freundlich und doch so scheinbar perfekt. Und da ist da noch Weston, wohl die komplexeste Figur in dieser Geschichte. Weston ist verschlossen, wegen seiner Vergangenheit und doch so verletzlich, als hätten sich diese Wunden niemals richtig geschlossen. Zwischen ihnen entsteht eine Dreiecksbeziehung, die ich in dieser Weise so nicht geahnt habe und es mir umso mehr Spaß und Schmerz bereitet hat, mit ihnen durch diese Geschichte zu gehen. Denn es war eine Geschichte, die ich so niemals erwartet hätte, besonders, da sie ein relativ überschaubares Grundkonzept verbirgt. Aber hinter all den Worten, den Seiten ist so viel mehr, das man beim Durchlesen vom Klapptext vielleicht nicht unbedingt bemerkt. Der Anfang war für mich ein wenig langatmig gestaltet, doch etwa nach den ersten 50 Seiten war ich absolut in der Geschichte drinnen, habe bei den Seiten immerzu gelächelt, denn die Worte und der Verlauf der Geschichte waren einfach umwerfend schön. Generell war es eine intensive Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe, denn es war ab da in keinster Weise langatmig, sondern immer ein Buch, von dem man um jeden Preis wissen wollte, wie es weitergeht. Es ist schwierig die Rezension zu schreiben, denn ich habe Angst, dass ich mit jedem weiteren Detail, das ich zur Geschichte an sich verrate, den ein oder anderen spoilern könnte! Aber was mir außerdem noch super gut gefallen hat, war die Atmosphäre des Buches und auch, das ich mir nahe zu alles bildlich in meinem Kopf vorstellen konnte. Als säße ich in einem Kino und könnte so das Setting praktisch hautnah miterleben. Ein ganz besonderes Highlight waren noch die Gedichte und die Poesie, die mein Herz absolut berührt haben! Der Schluss- wie ihr vielleicht schon gehört habt- bricht einem absolut das Herz. Es lässt einen sprachlos zurück und man möchte aus einem Reflex sofort Band zwei zur Hand, oder man liest die letzten Seiten noch fünf Mal und versucht zu begreifen, was eben geschehen ist. Deshalb freue ich mich umso mehr auf die Fortsetzung und hoffe, dass es mein Herz wieder heilt!

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Eine schöne Weihnachtsgeschichte in der Stadt der Liebe, die einen Hoffnung und Weihnachtszauber beschert!

Kiss me in Rome
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In diesem Band geht es um Anna und Matteo, die Geschichte wird also aus zwei Perspektiven erzählt. Anna bekommt, als sie in einem Flugzeug auf den Weg zu einer Hochzeit sind, einen Antrag von ihrem langjährigen ...

In diesem Band geht es um Anna und Matteo, die Geschichte wird also aus zwei Perspektiven erzählt. Anna bekommt, als sie in einem Flugzeug auf den Weg zu einer Hochzeit sind, einen Antrag von ihrem langjährigen von Stephen. Aber leider ist das so gar nicht ihr Weihnachtswunsch und so muss sie ihm also aus dem Weg gehen. Zur gleichen Zeit fährt Matteo scheinbar seine Karriere als erfolgreicher Fußballspieler an die Wand und so stehen beide zu Beginn der Geschichte an einem Punkt in ihrem Leben, der scheinbar aussichtslos erscheint. Die Idee an diesem Buch hat mir gut gefallen und auch die weihnachtliche Gestaltung des Buches ist einfach wunderschön, vor allen im Inneren. Als sie sich treffen spürt man sofort etwas zwischen ihnen und das bleibt auch die ganze Zeit über bestehen, auch wenn ich mir ein etwas Stärkeres Kribbeln zwischen ihnen beiden gewünscht hätte, vielleicht sogar mehr Klischees, denn diese mag ich in Weihnachtsgeschichten im richtigen Maß gerne. Der Schreibstil der zwei Autoren war angenehm zu lesen, in mir hat sich sogar eine weihnachtliche Stimmung festgesetzt und das Buch hatte ich in zwei Tagen ausgelesen. Ein Punkt, der mir an der Geschichte ebenfalls sehr gut gefallen hat, war wie viel man von der Stadt der Liebe gesehen hat. So konnte man sich vieles vorstellen und die Geschichte wirkte noch näher und schöner. Die beiden Hauptprotagonisten haben mir ebenfalls gut gefallen, sie wirkten lebendig, denn man kannte ihre Ziele, Teile ihrer Vergangenheit und so habe ich sie schnell ins Herz geschlossen.

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Veröffentlicht am 27.12.2019

Eine schöne Geschichte mit viel Humor und einer interesannten Frage

Happy End für zwei
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Happy End für zwei ist relativ klischeehaft - also perfekt für die Weihnachtszeit. Irgendwie stellt sich doch jeder, wenn er das Wort Weihnachten hört oder an diese Zeit denkt, eine von Schnee gezuckerte ...

Happy End für zwei ist relativ klischeehaft - also perfekt für die Weihnachtszeit. Irgendwie stellt sich doch jeder, wenn er das Wort Weihnachten hört oder an diese Zeit denkt, eine von Schnee gezuckerte Welt, das Lied Last Christmas überall zu hören und einen funkelnden Weihnachtsbaum vor, oder? Deshalb kann man sich, besonders als Bücherwurm, eine Liebesgeschichte ohne bestimmte Klischees, doch gar nicht vorstellen. Und so ist es auch in diesem Buch hier. Die Hauptprotagonistin Evie ist ein junge Frau, die mitten in ihrem Leben steht, eine große Zukunft vor sich haben möchte- aber irgendwie geht es in ihrem Leben nicht gerade damit vorwärts. Eher ist es, als würde sie in einem Bahnhof stehen und auf einen Zug warten, der scheinbar eine ziemlich heftige Verspätung erlitten hat. Zu Beginn konnte ich mich sehr gut in die Geschichte hinein versetzen und was mir hierbei auch gut gefallen hat, waren die kleinen szenischen Einstiege, wie man sie in einem Drehbuch findet. Das hat der Geschichte sozusagen die Kirsche aufgesetzt. Was mir aber dabei weniger gefallen hat, war die teilweise Länge des Buches. Oft hatte ich das Gefühl beim Lesen, es passiert nichts, die Geschichte hat keine Bewegung inne und so habe ich verhältnismäßig lange eigentlich sogar für dieses Buch gebraucht. Jedenfalls war es dennoch ein kleines Abenteuer Evie zu begleiten und ihre inszenierten "Magischen Momente" zu erleben. Sehr oft habe ich bei der ein oder anderen Stelle gelacht, mir hat auch die Dreiecksbeziehung darin gefallen, selbst wenn sie eher von leichter Natur vertreten war. Aber hier gibt es ebenfalls einen Punkt, der mir einfach gefehlt hat: Die Romantik. Zwar gab es schon Momente, in denen ich gespürt habe, dass ich mich in einem typischen Weihnachtsfilm befinde, aber vor allen am Schluss habe ich davon leider wenig gespürt. Irgendwie hätte ich erwartet, dass die Liebesgeschichte einen viel zentraleren Punkt ein nimmt und nicht eher neben dem allen steht, denn im Vordergrund stand für mich persönlich eher die Karriere von Evie. Nichtsdestotrotz war es eine unterhaltsame Geschichte, doch die Idee dahinter und der generelle Verlauf waren nicht wirklich neu, was mich aber absolut nicht gestört hat.

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Veröffentlicht am 15.12.2019

Hatte mehr erwartet...

Empire of Fire (Phönixschwestern 2)
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Bei Band eins hatte ich schon einen sehr großen Zwiespalt. Denn am Anfang hat mir das Buch leider gar nicht gefallen, zum Schluss wurde es aber dann so gut, dass ich unbedingt die Fortsetzung davon lesen ...

Bei Band eins hatte ich schon einen sehr großen Zwiespalt. Denn am Anfang hat mir das Buch leider gar nicht gefallen, zum Schluss wurde es aber dann so gut, dass ich unbedingt die Fortsetzung davon lesen musste und auch so gespannt darauf war. Schließlich habe ich von der Autorin bislang nur Gutes gehört. In diesem Teil konnten mich aber leider die Phönix Schwestern gar nicht wirklich überzeugen. Schon zu Beginn kam ich einfach nicht so wirklich in die Geschichte hinein und das zog sich leider das ganze Buch über so. Pandora und Aspyn waren für mich persönlich nicht die Protagonisten, die ich für diese Geschichte erwartet hätte. Sie waren zwar lustig -vor allen Aspyn, aber bei Pandora hat sich bei mir nie diese kämpferische Seite gezeigt von ihr. Das fand ich wahnsinnig schade. Auch ihre Beziehung mit Daryan war mir irgendwie zu leicht, meistens kamen sie mir sogar vor die Geschwister! Zudem lag, als ich diesen Band gelesen habe, ungefähr ein Jahr zwischen den beiden Büchern, deshalb sind mir auch ein paar Details entfallen, die leider auch gar nicht mehr wiederholt wurden. Das führte dazu, dass ich teilweise sehr verwirrt war und Personen und Handlungen einfach nicht zuordnen konnte. Auch zog sich für mich die Geschichte leider auch wahnsinnig, irgendwie konnte ich bei ihnen nicht wirklich mitfiebern, mit vor Aufregung klopfenden Herzen die Seiten lesen und gespannt sie umzublättern. Das Ende fand ich hingegen wieder spannend und so hat dieser Band mehr oder weniger noch für mich gut Abgeschnitten. Es tut mir wahnsinnig leid eine negative Rezension schreiben zu müssen, da ich mich eigentlich sehr auf die Fortsetzung der Geschichte um die Zwillingsschwestern gefreut habe und es kaum erwarten konnte, wie es nun weitergeht.

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