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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2019

Ein Buch, dass das Herz erwärmt

Mein Licht in der Dunkelheit
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In die Geschichte habe ich schnell hineingefunden, Mia war mir auf Anhieb sympathisch, genauso wie Maddox. Durch das plötzliche Verschwinden des Vaters von Mias kleiner Tochter Lani ist ihr Leben eingebrochen ...

In die Geschichte habe ich schnell hineingefunden, Mia war mir auf Anhieb sympathisch, genauso wie Maddox. Durch das plötzliche Verschwinden des Vaters von Mias kleiner Tochter Lani ist ihr Leben eingebrochen und sie arbeitet daran, die Scherben zusammenzukehren, was sie inzwischen sehr gut gemeistert hat. Trotzdem ist es eine schwere Zeit, genauso wie für Maddox, der durch seine Vergangenheit schon früh erfahren musste, wie es sich anfühlt, wenn andere das Leben für einen bestimmen. Die beiden Hauptprotagonisten hatten also beide eine sehr intensive Vergangenheit, sodass sie Stärke, Schmerz und Gefühle in sich trugen. Das Buch habe ich sehr gerne gelesen, durch den flüssigen Schreibstil von Eva Fay bin ich förmlich über die Seiten geflogen. Auch habe ich mich sehr gut in der Geschichte zurecht gefunden, bis auf ein paar Entwicklungen. Diese kann ich nicht näher benennen, denn es wäre sonst ein schrecklicher Spoiler, aber manchmal kamen mir manche Entscheidungen von Mia ein wenig naiv vor, von der Autorin zu leicht gehandhabt. An manchen Stellen hätte ich mir mehr Gedanken, tiefere Gedanken von Mia und auch von Maddox gewünscht, mehr Probleme, die ihre Liebe fordern. Generell war letzteres für mich auch ein Grund, der mich ein wenig gestört hat: Die Länge des Buches. Mit ein paar mehr Seiten, mehr Ereignissen hätte es bestimmt eine ganz andere Tiefe erreicht, als in dieser Version und auch hatte ich mir ein wenig etwas anderes ausgemalt. Das Ende, es kann einem gefallen, oder nicht, ich tendiere leider eher zu letzterem, denn ich saß am Ende des Buches mit einem Hä?-Gesicht da und habe ich mich gefragt, was eigentlich da gerade passiert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.11.2019

Leider kamen die Gefühle nicht an...

Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk
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Zuallererst möchte ich mich ganz herzlich bei der lieben Mila Summers für das Rezensionsexemplar bedanken und die zauberhaften Beigaben, darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut!
Was gehört zur Weihnachtszeit ...

Zuallererst möchte ich mich ganz herzlich bei der lieben Mila Summers für das Rezensionsexemplar bedanken und die zauberhaften Beigaben, darüber habe ich mich wahnsinnig gefreut!
Was gehört zur Weihnachtszeit für alle Bücherwürmer? Klar, eine Weihnachtsgeschichte. Und genau das ist Ein zauberhaftes Weihnachtsgeschenk auch und deshalb wollte ich es unbedingt lesen, um auch in ein wenig Weihnachtsstimmung zu kommen. Das Äußere ist wundervoll und weihnachtlich, der Klapptext klingt super schön und deshalb habe ich auch eine Geschichte erwartet, die mein Herz erweicht. Grob gesagt geht es um zwei Menschen, die sich an einem Wendepunkt in ihrem Leben zufällig auf einem alten Herrenhaus begegnen. Doch diese Begegnung ist nicht die, die man vielleicht erwarten würde. Sofort fliegen die Fetzen, denn wer will schon eine/n Fremde/n in dem Haus, in dem man sein Leben eigentlich wieder ordnen möchte? Wahrscheinlich in dieser Situation niemand. Und doch müssen sie sich beide irgendwie zusammenraufen. Oder aus dem Weg gehen, wie man es will. An dieser Stelle habe ich eine Geschichte erwartet, in der das Eis zwischen den beiden langsam schmilzt und ich auch immer weiter auftaue und einfach von der Magie des Winters und der Liebe davongetragen werde. Es tut mir wahnsinnig leid es nun schreiben zu müssen, aber irgendwie kamen bei mir die Gefühle einfach nicht an, das Eis taute einfach nicht auf. Wahrscheinlich lag es an meinen Erwartungen an das Buch, denn ich hatte eine etwas tiefere Geschichte erwartet, mit Gefühlen, die mich in eine absolute Weihnachtsstimmung versetzen. Der Schreibstil von Mila Summers war zwar angenehm, aber irgendwie konnte ich mich von ihren gewählten Worten nicht so ganz davontragen lassen. Die beiden Hauptprotagonisten kamen mir auch noch am Ende wie Fremde vor, irgendwie habe ich nicht so den Draht zu ihnen entwickelt. Mit Ellie habe ich zwar mitgefühlt, besonders mit ihrer Vergangenheit, aber dennoch war sie nicht so eine Protagonistin, die ich hätte knuddeln können. Bei Max fiel mir schon der Einstieg wahnsinnig schwer. Seinen Charakter, damit wurde ich nicht so ganz warm, denn irgendwie hätte ich mehr von ihm erwartet, den klassischen Man, der sich in seinem Schmerz ganz zurückzieht und niemanden etwas davon spüren lässt, denn er will stark sein und das um jeden Preis. Das Kapitel mit seiner toten Frau, irgendwie hat es immer so gewirkt, als wäre Ellie -besonders am Schluss- nur eine zweite Lösung. Bei mir kam nie so richtig der Punkt an, bei dem ich gesagt habe: Ja, er hat eine neue große Liebe gefunden und die alte endgültig losgelassen, auch wenn es schwerfällt. Ein positiver Aspekt in der Geschichte war definitiv aber das Setting. Rosehill Manor (ich liebe diesen Namen ; ) verknüpfte ich auch noch jetzt mit einem warmen Gefühl, einem Gefühl, das daran erinnert, wenn man nach dem Urlaub wieder nach Hause kommt. Genauso ging es mir beim Golden Tearoom! Als ich davon gelesen habe, habe ich mir sofort gewünscht, dass er auch in meiner Nähe eröffnet ; ) Das Ende, naja, es war mir kurz gesagt zu kurz und zu kitschig. Zwar mag ich sehr gerne kitsch, besonders bei diesen Geschichten, aber da die Gefühle das ganze Buch bei mir nicht so recht angekommen sind, war es nicht wirklich etwas für mich.
Fazit
Es fällt mir unglaublich schwer diese Zeilen zu schreiben, denn Mila Summers ist ein wundervoller Mensch und sie steckt so viel Liebe in ihre Projekte! Ich möchte das Buch auf alle Fälle nicht schlecht reden, wahrscheinlich habe ich einfach etwas anderes erwartet von Anfang an, deshalb kam es bei mir vielleicht nicht so gut an. Dennoch ist es bestimmt ein wundervolles Buch für alle, die schon länger auf eine solche Geschichte gewartet haben und sie unbedingt lesen möchten! 2,5 Sterne mit einem absoluten weinerlichen Auge.

Veröffentlicht am 20.11.2019

Absolut grandios!

Ophelia Scale - Die Sterne werden fallen
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Aber nun zur Rezension! Auch in dem dritten und damit letzten Band dieser absolut genialen, fantastischen und epischen Reihe war die Spannung allgegenwärtig und die Leidenschaft von Lena Kiefer, in jedem ...

Aber nun zur Rezension! Auch in dem dritten und damit letzten Band dieser absolut genialen, fantastischen und epischen Reihe war die Spannung allgegenwärtig und die Leidenschaft von Lena Kiefer, in jedem ihrer Wörter für diese Geschichte hautnah zu spüren! Nach dem Cliffhanger von Band zwei, den ich wirklich abgöttisch gehasst habe, weil ich einfach noch Monate auf Band drei warten musste (in diesem Fall ist der Spruch Vorfreude ist die schönste Freude, so was von daneben und falsch ; ) Aber als ich Band drei mit einem weinenden und gespannten Augen endlich in den Händen hielt, wollte ich nichts mehr als in diese Welt eintauchen, mich mitreißen lassen und ja, mich auch wieder von Lucien alias der Bookboyfriend, den ich sofort heiraten würde, verzaubern lassen. Der Plot war genauso genial wie in Band eins und zwei davor. Bislang habe ich wirklich wenige Bücher gelesen, bei denen sich der Plot so schnell und logisch gedreht hat, auch habe ich, genauso wie Ophelia, immer wieder neue Ansichten dazu gewonnen. Das liebe ich absolut daran! Dazu kommt der angenehme und absolut wundervolle Schreibstil von Lena Kiefer. Er ist zum Teil auch daran beteiligt, dass ich die Seiten förmlich verschlungen habe, obwohl ich mir festgenommen hatte, langsam zu lesen, um wirklich jede Seite genießen zu können. Ganz besonders habe ich die Szenen mit Lucien geliebt, hach, er ist einfach grandios ; ) Was mir aber auch, ganz besonders bei diesem Teil der Reihe aufgefallen ist, ist die feministische Seite dieses Buches. Ich kann auch nicht genau benennen, warum es mir hierbei besonders aufgefallen ist, aber fakt ist: Ich habe es sehr gemocht und ich finde es immer sehr wichtig. Klar gibt es -besonders bei mir der hoffnungslosen Romantikerin- immer den gewissen Wunsch nach diesem einen Junge, der einen selbst beschützt und einfach das ist, was wir alle unter dem Prinzen auf dem weißen Ross verstehen. Aber Ophelia Scale hat mir besonders deutlich gezeigt, dass das nicht nötig ist. Ophelia hat sich bei vielen Szenen, viele Kapitel lang selbst, mit ihrer eigenen Stärke durch Situationen gekämpft, bei denen sie nicht aufgegeben hat und auch nicht ständig nach Luciens Hilfe geben hat. Nein, sie hat dafür gekämpft, woran sie glaubt und sie ist für ihre Ideale eingetreten. Sie hat sich vielem allein in den Weg gestellt, im Rücken Lucien, aber nicht direkt an ihrer Seite, was besonders ihre persönliche Stärke hervor geholt hat! Auch gab es Szene, wo Lucien einmal Schwäche gezeigt hat und es hat authentisch und einfach so wahr gewirkt. Für mich der absolute Beweis, dass Bookboyfriends nicht immer perfekt und makellos sein müssen, wie der Prinz auf dem weißen Pferd! In dieser Rezension möchte ich aber auch noch besonders betonen, wie genial Lena Kiefer Situationen löst, wo ich wirklich gedacht habe: Sackgasse! Zudem hat mir die Entwicklung aller Protagonisten so wahnsinnig gefallen, sie war natürlich und hat gezeigt, wie sehr Menschen geprägt werden können und wie stark man selbst sein kann. Das Ende war wunderschön zu lesen und absolut überraschend! Diesen Teil beäuge ich nicht einmal skeptisch, weil es nicht mein typisches Wunsch-Epilog war, denn bei der Danksagung hat sie erwähnt, dass es womöglich die ein oder andere Hintertür gibt, um die Reihe weiterzuführen

Veröffentlicht am 14.11.2019

Eine Reihe, die königlich glänzt!

Queen of Passion – Lenora
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Queen of Passion erzählt die Geschichte von Königin Lenora, besser bekannt in den vorherigen Bänden als Henry´s und Nicholas´ Großmutter. Normalerweise bin ich kein Fan von historischen Romanen, aber da ...

Queen of Passion erzählt die Geschichte von Königin Lenora, besser bekannt in den vorherigen Bänden als Henry´s und Nicholas´ Großmutter. Normalerweise bin ich kein Fan von historischen Romanen, aber da ich diese Reihe abgöttisch liebe, habe ich beschlossen, ein Auge zu zudrücken und zum vierten Band zu greifen. Und es hat sich mehr als gelohnt! Tatsächlich gab es wenige Stellen, wo ich wirklich sehr stark gemerkt habe, dass ich mich in einer anderen Zeit befinde. Die Geschichte von Lenora hat sich sehr flüssig gelesen, ich habe mich von Seite zu Seite mehr in das Buch verliebt. Der Schreibstil von Emma Chase ist nach wie vor große Klasse, ich liebe ihn! Genauso verhält es sich mit den Protagonisten, Thomas habe ich von der ersten Sekunde sehr gerne gemocht, genauso wie Edward. Die Liebesgeschichte zwischen ihr und dem Herzog war einfach wundervoll zu lesen, ich habe es geliebt ihnen beiden zuzusehen und auch ein Teil ihrer Geschichte zu sein. Um ehrlich zu sein ist dieser Band sogar einer meiner liebsten und definitiv eine gelungene Fortsetzung und ein absolutes Must-Read für alle Prince of Passion Fans!

Veröffentlicht am 12.11.2019

Ein schöner Abschluss

Only with You - Du bist mein größtes Glück
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Auch dieser Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Das Buch las sich flüssig und ich habe es sehr genossen! Für mich ist persönlich dieser Band der beste, die Liebesgeschichte zwischen ihnen beiden ...

Auch dieser Teil der Reihe hat mir sehr gut gefallen. Das Buch las sich flüssig und ich habe es sehr genossen! Für mich ist persönlich dieser Band der beste, die Liebesgeschichte zwischen ihnen beiden hat sich für mich bislang am realsten und am schönsten angefühlt, denn es gab mehr schöne und intensivere Augenblicke als Erotik wie in den vorherigen Bänden. Der Schreibstil von Geneva Lee ist einmal mehr sehr flüssig und angenehm zu lesen, sodass ich gleich in die Geschichte gefunden habe. Beide Hauptprotagonisten waren mir sehr sympathisch, man hat besonders Cassie von einander anderen Seite kennengelernt. Denn ich muss gestehen, in den letzten Bänden war sie mir nicht wirklich sympathisch, aber das hat sich jetzt definitiv verändert! Gavin habe ich sofort von Anfang an gemocht. Sonst habe ich das Buch sehr gerne gelesen, es war nur an wenigen Stellen ein wenig vorhersehbar, aber so recht spannend und eine aufregende Liebesgeschichte. Was mir aber weniger gefallen hat war, dass Jess Krankheit einfach so kurzerhand vom Tisch gewischt wurde, an dieser Stelle hätte ich mir ein wenig mehr Länge gewünscht oder gar ein anderes Ergebnis. Ansonsten hat mir dieser Teil gut gefallen und es war ein toller Abschluss einer wunderbaren Reihe rundum drei Frauen, die allesamt ihr Glück finden, wenn auch auf verschiedenen Wegen, die nur das Schicksal so bauen kann!