Dass ich beim Lesen das Gefühl von Nach-Hause-Kommen hatte, habe ich an der Green Valley Love Reihe sehr geschätzt. Genauso fühlt sich A Place to Love an. Bereits bei dem ersten Teil habe ich mich wohl und heimelig gefühlt. Vermutlich liegt es an dem Schreibstil der Autorin, der mich immer wieder in seinen Bann zieht.
Zwischendurch wird von den Rocky Mountains und Green Valley berichtet wird, das macht die Geschichte nur besser.
Die drei Schwestern erinnern mich außerdem an die Linklater Schwestern der Shetland Love Reihe von Katinka Engel, was jedoch nur positiv ist. Denn genau wie an den Linklater Schwestern schätze ich bei den McCarthys die Unterschiedlich- und Vielfältigkeit sowie ihre Loyalität.
Im ersten Teil geht es um Juniper. Sie ist eine starke Frau, bei der man im Laufe der Geschichte eine Entwicklung erkennen kann.
Henry hat mich von Anfang an begeistert, er ist der perfekte Good Guy. Die zwei müssen ganz schön hart für ihr Glück kämpfen, was sie nur authentischer macht.
Cherry Hill und Palisade sind ein traumhaftes Setting und die Nebencharaktere machen die Geschichte komplett.

Dieses Buch weist meiner Meinung nach schon viele Parallelen zur Green Valley Love Reihe auf. Zuerst dachte ich es würde mich stören. Letztendlich ist es nur der Beweis, dass ich eine Schwäche für Kleinstadtromane mit Friedefreudeeierkuchenepiloge habe und Lilly Lucas das Talent besitzt, solche Bücher zu schreiben

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Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ichweißnichtwasichtunsoll.
Tja, wer weiß das schon?
Genau das fragt sich Tagg in „All the Songs of my Soul“.
Wer mir schon länger folgt, weiß eventuell, dass „All the Colors of my Dreams“ für mich ein absolutes Highlight war. Genauso besonders wie die Geschichte von Moses und Georgia war, geht es hier mit David „Tagg“ Taggert, Moses besten Freund, und Millie weiter. Millie hat als Kind ihr Sehvermögen verloren. Seit sie 18 ist kümmert sie sich außerdem um ihren 15-jährigen Bruder Henry, der eine Autismus-Spektrum-Störung hat.

Der Titel ist perfekt gewählt, er passt sehr gut zu der Geschichte.
Wie zuvor in Band 1 die Geschichte von Moses aufgegriffen wird, wird hier immer wieder von der Geschichte von David und Goliath erzählt.

Die Kapitel werden aus der Sicht von Moses und Tagg erzählt. Taggs Sicht wird jedoch durch von ihm aufgenommene Kassetten erzählt. Ich wollte das Buch kaum bei Seite legen, so spannend war es.
Amy Harmon hat das Talent, wundervolle, einzigartige Charaktere zu erschaffen. Diese Charaktere machen das Buch zu etwas Besonderem. Tagg mit seinen Götterfunken und Millie mit ihren Lieblingsgeräuschen. Abgesehen von den Protagonisten, haben sich das Tagg-Team und vor allem der mit Sportfakten um sich schmeissende Henry, in mein Herz geschlichen.
Da Moses und Tagg auch immer wieder von ihrer Vergangenheit erzählen, empfiehlt es sich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge liest.
Mein einziger Kritikpunkt ist das Ende. Bzw der Epilog. Dieser war für mich sowas von unrealistisch und unnötig. Er hat mir ein Stück weit die Liebesgeschichte von Tagg und Millie samt aller Götterfunken kaputt gemacht. Sollte ich das Buch je wieder lesen, lasse ich den Epilog aus.

Trotz des Epilogs eine Herzensempfehlung!

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Lange habe ich darauf gewartet. Endlich ermitteln Lynley und Havers wieder.
Zusammen mit Winston Nkata, der in den Ermittlungen eine große Rolle spielt. Ermittelt wird im Londoner Norden in der nigerianischen Community.

Der Anfang war für mich etwas verwirrend. Ich habe mich gefragt, ob das wirklich ein Lynley Krimi ist, aber sehr schnell fügen sich die Fäden zusammen und es wird immer spannender, so dass man eigentlich schon 3 Seiten mit dem Lesen weiter sein möchte als man ist.
Eine farbige Polizistin wird schwer verletzt aufgefunden und verstirbt an den Folgen des Schlages auf ihren Kopf. Wer ist für ihren Tod verantwortlich. Ist es jemand aus ihrem privaten Umfeld, hat es etwas mit ihren Ermittlungen zu tun? Ermittlungen um das Thema FGM (Genitalbeschneidung von Mädchen). Man sollte es nicht glauben, aber Tradition, Kultur und Ritual sind heute noch Vorwand für diese brutale Verstümmelung von Frauen, die auch in Europa stattfindet, im Verborgenen. Die Ermittlungen werden für Lynley und Havers außerdem erschwert, da die weißen Beteiligten nicht mit der nigerianischen Community kooperieren wollen und ein Misstrauen von beiden Seiten ausgeht.
Am Ende gibt es dann eine wirklich überraschende Auflösung des Falls. Überraschend, weil man sich während des Lesens so seine Gedanken über dendie Täterin macht und ich darauf nicht gekommen bin.

Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich heute schon auf den nächsten Fall.

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In A Place to Grow geht es um Lilac, die in Palisade, Colorado, auf der Cherry Hill Farm lebt. Sie betreibt einen kleinen Farmladen, der allerlei Dinge bereit hält. Verschieden Kuchen, die von ihr gebacken werden, selbst hergestellte Marmelade und vieles mehr. Die Marmelade schmeckt Bo Radisson besonders gut. Dieser war jahrelang weg und ist nun wieder in Lilacs Leben getreten… da die zwei eine gemeinsame Vergangenheit verbindet und Bo nun versucht sich in Lilacs geliebtes Peach-Festival einzumischen, ist das Drama vorprogrammiert.

Das Setting ist einfach traumhaft. Also wirklich. Ich würde viel dafür geben gemeinsam mit den McCarthys über das Peach-Festival zu laufen, mit Bo am Bach zu sitzen oder im Baumhaus die Sterne zu beobachten ✨

Die Liebesgeschichte von Lilac & Bo ist emotional und magisch. Ich habe das Buch innerhalb weniger Tagen gelesen und geliebt. Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung

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Ich bin komplett ohne Erwartungen an dieses Buch heran gegangen und es konnte mich zu 110% überzeugen.
Von Seite 1 an ist das Buch spannend. Die Autorin schafft in dieser Geschichte eine ganz besondere Welt. Es geht um die magiebegabte Schmiedin Ziva und ihre Schwester Temra, die auf der Flucht vor der gefährlichsten Frau des Landes sind. Ein Gelehrter und ein Söldner schließen sich den Zweien an, um sie sicher in eine andere Stadt zu bringen.

Das Buch war an keiner Stelle langatmig, ich konnte es Dank des flüssigen Schreibstils schnell lesen. Bei beiden Schwestern sieht man während der Geschichte eine Entwicklung. Ziva ist schüchtern und introvertiert, entwickelt sich jedoch zu einer starken, mutigen Frau. Sie ist eine einzigartige Protagonistin!
Temra ist Zivas Gegenstück. Wo sich Ziva zu viele Gedanken macht, ist Temra sorglos. Wo Ziva mit niemandem reden möchte, plappert Temra drauf los. Nach und nach merkt man jedoch, dass auch Temra sich weiterentwickelt. Auch die Nebencharaktere tragen ihren Teil zur Geschichte bei. Kellyn hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und Petrik ist mein heimlicher Held. Es gab eine Plottwists, die ich so nicht erwartet hätte. Trotzdem haben sie zur Geschichte gepasst und sie war schlüssig bis zuletzt.

Alles in allem habe ich Dank dieses Buchs wieder einmal gemerkt weshalb ich Fantasy Geschichten so sehr liebe. Nach dem Ende freue ich mich sehr auf Band 2, der im Dezember erscheint. Ganz große Empfehlung an alle Fantasyliebhaber! Auch an die, die vor High Fantasy Geschichten eher zurückschrecken.

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