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Veröffentlicht am 17.03.2021

Soul Hunters

Soul Hunters
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Meine Meinung:

Das Cover hatte mich schon zu Beginn sehr angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen. Schon alleine daran erkennt man, dass es ziemlich spannend und actionreich werden wird. Einfach ...

Meine Meinung:

Das Cover hatte mich schon zu Beginn sehr angesprochen und ich wollte es unbedingt lesen. Schon alleine daran erkennt man, dass es ziemlich spannend und actionreich werden wird. Einfach sehr sehr schön! Auch die Farben sind gut und passen gewählt. Sehr gelungenes Cover.

Nach dem Klappentext war klar, dass ich unbedingt in die Welt von Genna und Phoenix eintauchen wollte, um ihre Abenteuer mitzuerleben, denn da waren wirklich sehr sehr viele. Es folge eins nach dem anderen. Es nahm andauernd überraschende Wendepunkte, in denen man mitgefiebert hat. Zwar muss ich sagen, dass mich das dann auch ein bisschen an diesem Buch gestört hat, da das Buch dann eigentlich nur aus Flucht und weglaufen besteht, dadurch kann man die Geschichte an manchen Stellen etwas durchschauen und es wird etwas langweilig. Was aber sehr gelungen war, waren die kurzen Passagen, an denen Genna aus ihren früheren Leben erzählt, das gab dem Buch etwas Abwechslung und ist eine sehr schöne Idee.

Die Charaktere fand ich im großen und ganzen auch echt sehr sympathisch. Ich mag vor allem, wenn die beiden Hand in Hand gearbeitet haben und Phoenix immer in der Not da war und sie beschützt hat. Genna ist anfangs sehr unsicher, was ich total verstehen kann, wenn man auf einmal mit irgendwelchen seltsamen Informationen voll gestopft wird, aber sie entwickelt im Buch eine starke Persönlichkeit, was mir total gefällt. Ich mag ebenso die mysteriöse Art von Phoenix. Er ist definitiv sehr geheimnisvoll, aber trotzdem sehr sympathisch, mutig und immer für Genna da.

Der Schreibstil, trägt dazu bei, das man das Buch schnell verschlingen kann und gut in die Geschichte einfühlen kann.



Letztendlich kann ich jedem dieses Buch empfehlen, der actionreiche und spannende Bücher liebt, denn diejenigen werden definitiv nicht enttäuscht. Es weckt auch auf jeden Fall Interesse auf Band 2!

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Goldene Flammen

Goldene Flammen
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Ich habe Leigh Bardugos Shadow and Bone Reihe zuerst auf Englisch gelesen und wollte kurz vor Start der Netflix-Adaption ohnehin ein zweites Mal in ihre fantastische Welt abtauchen. Dank Netgalley konnte ...

Ich habe Leigh Bardugos Shadow and Bone Reihe zuerst auf Englisch gelesen und wollte kurz vor Start der Netflix-Adaption ohnehin ein zweites Mal in ihre fantastische Welt abtauchen. Dank Netgalley konnte ich das nun auch auf Deutsch tun - besonders interessant, weil doch oftmals einiges in der Übersetzung verloren geht.
In diesem Fall tut es das nicht. "Goldene Flammen" ist eine hervorragende Übersetzung des Originals, das dessen Charme exzellent übernimmt.
Vieles in dieser Reihe, insbesondere auch in diesem ersten Teil, ist nicht unbedingt neu. Es handelt sich um eine im Fantasybereich allgemein, im Jugendfantasybereich insbesondere eher typische Geschichte: Ein Mädchen, das so gar nichts Besonderes zu sein scheint, stellt sich als etwas sehr Besonderes heraus. "Goldene Flammen" sticht trotzdem in vielerlei Hinsicht aus der Menge heraus: Zum einen ist da das Setting, das sich aus dem slawischen und russischen Kulturbereich und dessen Mythologie speißt. Zwar gibt es in der letzten Zeit vermehrt Fantasywerke, die sich hiervon inspirieren lassen, aber "Goldene Flammen" macht vieles doch anders als der Rest. Zum anderen sind da die Charaktere, die lange in Erinnerung bleiben. Alina ist eine Protagonistin, die man schnell liebgewinnt und mit der man zu jeder Zeit mitfühlt - auch wenn sie zeitweise ein wenig zu passiv wirkt. Die Nebencharaktere sind allesamt tiefgründig und komplex, mit ihren eigenen Persönlichkeiten, Ansichten, Gefühlen. Und dann ist da noch der Dunkle (ich gebe zu, hier kann die deutsche Übersetzung nicht mit dem englischen Original mithalten - "Darkling" hat einfach doch noch einen anderen Vibe), der vielleicht Antagonist, vielleicht Verbündeter, vielleicht Love Interest ist und in seiner Komplexität eine Sonderstellung einnimmt.
Während die beiden folgenden Teile der Serie hier und da ihre Längen haben, wird einem in diesem ersten Teil nie langweilig. Schnelles Pacing, neue Charaktere, verschiedene Settings, viel Action - es passiert immer etwas. Ich habe das Buch in zwei Sittings durchgelesen, wie auch schon beim ersten Mal.

Absolut eine Leseempfehlung für alle, die klassischere Jugendfantasybücher mögen, die endlich wissen wollen, warum die halbe Buchwelt so besessen von dem Dunklen ist (auch wenn ich ja, persönlich, Team Alina/Mal bin - unpopular opinion und so), oder die sich einfach auf die bald erscheinende Netflixserie vorbereiten wollen.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Elfenkrone

ELFENKRONE
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Meine Meinung:

Da der Hype um „Elfenkrone“ so riesig war, musste ich es natürlich auch lesen. Ich habe ziemlich schnell in die Geschichte hineingefunden, da der Einstieg meiner Meinung nach sehr spannend ...

Meine Meinung:

Da der Hype um „Elfenkrone“ so riesig war, musste ich es natürlich auch lesen. Ich habe ziemlich schnell in die Geschichte hineingefunden, da der Einstieg meiner Meinung nach sehr spannend gestaltet wurde.

Ich glaube ich habe noch nie ein Buch gelesen, dessen Charaktere ich so sehr verabscheut habe, der Inhalt war aber gleichzeitig sehr interessant und spannend. Es gab wirklich keinen einzigen sympathischen Charakter in diesem Buch, weder die Protagonistin Jude, noch ihre Schwestern Vivi oder Taryn und Prinz Cardan und seine Anhänger sowieso nicht. Aufgrund der Umstände, wie die Geschwister aufgewachsen sind, kann ich sogar die Richtung, in die sie sich entwickelt haben verstehen. Jude hat nichts Weiches oder Liebenswertes an sich, sie ist sehr ehrgeizig und würde für ihre Ziele auch über Leichen gehen. Ihre Zwillingsschwester Taryn ist ihr überhaupt nicht ähnlich. Sie ist Rückradlos, egoistisch und lässt ihre Schwester mehrmals im Stich. Von allen mochte ich Prinz Cardan noch am liebsten, wobei er für mich irgendwie nicht greifbar ist. Ich bin sehr sicher, dass unter seiner kühlen Fassade noch so viel mehr schlummert aber das wird sich im Laufe der Reihe bestimmt noch zeigen.

Inhaltlich konnte mich das Buch aber vollends überzeugen. Holly Blacks Schreibstil ist sehr detailreich, sodass man sich jede Szene genau vorstellen kann. Das Buch ist so fesselnd, weil man nie genau weiß, was einen auf der nächsten Seite erwartet. Es steckt voller Intrigen und unerwarteten Wendungen, so kommt beim Lesen niemals Langeweile auf.

Fazit:

Mit den Charakteren konnte ich mich zwar nicht anfreunden aber inhaltlich eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Touch of ink

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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„Touch if Ink“ ist ein wundervoller Auftakt, der eine perfekte Mischung aus moderner Zeit und Phantastik bieten kann. Rund um die kanadische Universität passieren mysteriöse Dinge, die die Hauptprotagonistin, ...

„Touch if Ink“ ist ein wundervoller Auftakt, der eine perfekte Mischung aus moderner Zeit und Phantastik bieten kann. Rund um die kanadische Universität passieren mysteriöse Dinge, die die Hauptprotagonistin, Quinn, immer mehr in uralte Bündnisse verwickelt. Der mythologische Hintergrund ist dabei sehr interessant umgesetzt und bringt uns die Ahnen Kanadas näher. Perfekt also, um in vergangene Zeiten abzutauchen und trotzdem in der modischen Welt zu bleiben.

Mit Nathan bekommt Quinn einen starken Verbündeten, der nicht nur versucht das Rätsel um ihr Tattoo aufzudecken, sondern auch einen charmanten Gegenpart einnimmt und die Gefühle zum Knistern bringt. Obwohl mir persönlich die Liebe nicht genug Platz im Buch einräumt, kommt man als Leser dennoch in Genuss davon.
Auch die Nebencharaktere sind echte Goldschätze. Es gibt so viele interessante Figuren, die man alle kennen lernen wird und den ein oder anderen unentdeckten Favoriten darin findet.

Die Storyline selbst ist mit vielen Spannungsbögen versehen, ein ziemliches Auf und Ab ist also vorprogrammiert. Was aber leider dazu beitrug, dass der Höhepunkt sich nicht deutlich genug abzeichnete und eher flach dahinzog.

Nichtsdestotrotz schuf Stefanie Lasthaus eine aufregende Lesereise, die zum Glück noch weitere Seiten im zweiten Band bereit hält. Der Schreibstil der Autorin ist definitiv eine Erfrischung und entführt durch die atmosphärische Beschreibung mitten hinein in die Natur Kanadas.

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Veröffentlicht am 17.03.2021

Night Rebel

Night Rebel 1 - Kuss der Dunkelheit
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Veritas will den mächtigen Vampir Ian als Köder für den Dämon Dagon benutzen. Dabei ahnt sie noch nicht, dass ihr Schicksal sich seinen eigenen Weg bahnt und Veritas sich sehr schnell gegen das Knistern ...

Veritas will den mächtigen Vampir Ian als Köder für den Dämon Dagon benutzen. Dabei ahnt sie noch nicht, dass ihr Schicksal sich seinen eigenen Weg bahnt und Veritas sich sehr schnell gegen das Knistern zwischen Ian und ihr bewusst wird. Nur was ist wichtiger, die Gefühle die sich ihren Weg an die Oberfläche bahnen oder die Rache die sie sich schon vor langem geschworen hatte …
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Ich liebe den Auftakt zu dieser Trilogie, die mich schon gleich in Band eins in seinen Bann ziehen konnte. Veritas war eine sehr geheimnisvolle Protagonistin, die voller Ehrgeiz steckt. Was ich hier kurz einfach erwähnen muss ist, dass sie stärker als der männliche Protagonist war und mir das wirklich sehr gefallen hat. Meistens ist es in solchen Romanen ja genau andersrum.
Ich habe sie wirklich sehr gemocht, genauso wie Ian. Zuerst habe ich befürchtet, dass er ein typischer Badboy ist, dem alles egal ist. Aber ich habe relativ schnell bemerkt, dass hinter seinem arroganten Lächeln mehr steckt. Sein Humor hat es mir besonders angetan...Ich hatte zum Teil wegen ihm ein Dauergrinsen im Gesicht.
Die Chemie zwischen den beiden stimmt einfach.
Ich kann euch das Buch nur ans Herz legen, wenn ihr nach einer Vampirgeschichte sucht mit viel Leidenschaft, Action, Magie und Humor. Die magische Welt die Jeaniene Frost hier erschaffen hat ist einzigartig und entspricht keinem Klischee.
Ich kann den zweiten Teil kaum abwarten.

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