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Veröffentlicht am 23.12.2022

Gwen & Oscar⛸️

Like Ice We Break
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•Like Ice We Break von Ayla Dade•
Nach Paisley und Knox sowie Aria und Wyatt war es wirklich wundervoll, nun auch für Gwen und Oscar nach Aspen zurückzukehren und sich in dieser zauberhaften, winterlichen ...

•Like Ice We Break von Ayla Dade•
Nach Paisley und Knox sowie Aria und Wyatt war es wirklich wundervoll, nun auch für Gwen und Oscar nach Aspen zurückzukehren und sich in dieser zauberhaften, winterlichen Geschichte zu verlieren. Diese Geschichte passt wirklich unfassbar gut in die Winterzeit!💙

Ich war definitiv auf Anhieb in das Cover verliebt, das mit seinen Farben und seiner Gestaltung nicht besser zu Aspen, Eislaufen und Oscar und Gwen passen könnte. Es ist winterlich und irgendwie magisch. Doch noch viel mehr liebe, liebe, liebe ich den Schreibstil von Ayla Dade. Ich weiß nicht, wie sie es macht oder warum genau es so ist, aber ihr Schreibstil ist wirklich besonders und unvergesslich. Alles wirkt so intensiv, echt und nachfühlbar. Es raubt mir jedes Mal den Atem.

Nach allem, was man in Band 1 & 2 von Gwen mitbekommen hat, fand ich es nun wirklich interessant, sie endlich richtig kennenzulernen. Denn Gwen ist definitiv so viel anders als die meisten Charaktere, aber nicht auf eine schlechte Art. Ich fand ihr extreme Sprunghaftigkeit zwar ein wenig anstrengend und nicht immer konnte ich ihr Verhalten nachvollziehen oder gutheißen, aber im Großen und Ganzen war sie mir echt sympathisch mit ihrem Sarkasmus, ihrer Stärke, ihrer Schlagfertigkeit und einigen anderen Dingen. Oscar hatte mein Herz definitiv von der ersten Seite an und das hat sich auch kein bisschen geändert im Laufe der Geschichte. Auch Oscar war irgendwie ein besonderer Charakter, der Einiges durchstehen und aushalten musste, und das hat man ihm angemerkt. Ich fand es irgendwie super unterhaltsam, wie er sich in seine neue Welt eingegliedert hat. Er hat eigentlich so gar nicht darein gepasst und doch ist er irgendwann kaum aufgefallen. Oscar war definitiv ein wundervoll, sanfter, leicht düsterer und teils knallharter Charaktere, aber für Gwen und seine Adoptiveltern und Freunde wurde er weich und nahbar. Ich kann eigentlich kaum beschreiben, was ich an ihm am liebsten mochte. Er war einfach ein verständlicher Charakter. Nur, dass er so sehr an Briony festgehalten und ihr so viel hat durchgehen lassen, hat mich ein wenig gestört. Das war teils recht anstrengend und nervig.

Mich hat es natürlich erst mal riesig gefreut, die alte Clique aus Wyatt, Aria, Paisley, Knox, Erin, Harper und Levi wiederzusehen. Ich liebe diese Truppe nach wie vor sehr und habe mich auf Anhieb wieder sehr wohlgefühlt, zumal sie Oscar wirklich toll in ihrer Mitte aufgenommen haben. Außerdem liebe ich ihren lockeren, lässigen und humorvollen Umgang miteinander. Man will einfach gar nicht mehr weg. Zudem haben natürlich auch die Einwohner Aspens wieder für sehr viel Stimmung und Unterhaltung gesorgt, vor allem unser guter William, ich feier diesen Spinner ein wenig zu sehr. Ansonsten waren mir auch Oscars Adoptiveltern einigermaßen sympathisch. Georgie habe ich zu 100% ins Herz geschlossen, Timothy fand ich manchmal etwas schwierig. Aber auf alle Fälle waren sie einfach wundervoll zu Oscar und haben ihm so viel gegeben. Auch Gwens Mom mochte ich sehr, nur ihren Vater fand ich wirklich schrecklich, genauso wie Briony und ihr Freund. Briony hat mir teils richtig Gänsehaut beschert. Die ging einfach gar nicht klar und hat sich unmögliche Dinge erlaubt, die mich wütend und fassungslos gemacht haben.

Nachdem ich mich bereits bei Knox und Paisley sowie Wyatt und Aria sehr wohlgefühlt habe, hat es mich natürlich gefreut, auch für Oscar und Gwen nach Aspen zurückzukehren. Es gab zwar ein paar Kritikpunkte und an Paisleys und Knox‘ Geschichte kam es für mich auch nicht heran, aber dennoch war es ein wirklich wundervolles und mitreißendes Buch. Dies lag vor allen Dingen auch an dem wundervollen Setting und der Atmosphäre. Ich habe Aspen und seine Einwohner einfach sehr ins Herz geschlossen und fühle mich dort jedes Mal total wohl. Es ist so winterlich und passt einfach auch perfekt in die Weihnachtszeit. Außerdem machen auch die Einwohner Aspens und ihre Taten die Geschichte immer ein kleines bisschen schöner und vor allem sehr unterhaltsam. Man will dort gar nicht mehr weg. Zudem ist nach wie vor die Eiskunstlauf-Thematik ein großer Pluspunkt für mich. Es war hier besonders schön, auch mal einen Einblick ins Paarlaufen zu bekommen. Man hat zwar schon immer viel von Erin und Levi mitbekommen, aber bei Oscar und Gwen war das definitiv noch einmal etwas ganz anders und das hat sehr viel Spaß gebracht, zumal Gwen und Oscar ein unglaubliches Paar sind. Die Emotionen zwischen ihnen haben mir mehr als einmal den Atem geraubt und ihre gemeinsamen Momente waren wunderschön. Das viele Hin und Her zwischen ihnen war leider teils ein wenig anstrengend und unnötig, aber im Großen und Ganzen sind Gwen und Oscar wirklich ein Dreamteam. Ihren Weg zu verfolgen war wirklich schön, vor allem in Sachen Eiskunstlaufen. Dort haben sie sich großartig entwickelt! Gwen und Oscar waren definitiv nicht das, was mich an der Geschichte gestört hat. Das waren viel mehr die Sachen, die sich im Hintergrund abgespielt haben. Ganz besonders die Beziehung von Oscar zu Briony hat mir die Harmonie der Geschichte ordentlich zerstört. Ich fand das Ganze super anstrengend und bin damit einfach nicht klar gekommen. Briony war so unfassbar toxisch und hat ständig einen Keil zwischen Oscar und Gwen getrieben. Und wie die ganze Sache am Ende in die Luft gegangen ist, hat mir auch gar nicht gefallen. Es war zwar glücklicherweise schnell alles wieder gut, aber ich mochte das einfach nicht. Zudem fand ich die Thematik rund um Gwen irgendwie sehr kräftezehrend. Die ganze Sache mit ihrem Vater und dem Hin und Her beim Eislaufen, vor allem aber Gwen an sich. Natürlich hat Ayla Dade die psychische Krankheit, die bei Gwen später vermutet wurde, richtig gut und vor allem realistisch dargestellt, aber ich fand Gwen deswegen irgendwann nur noch anstrengend und das hat sich leider teils auch auf die Handlung ausgewirkt. Ich fand es teils sehr kräftezehrend, sie in der Nähe zu haben und zu erleben. Und das hat mir die Geschichte an einigen Stellen ein bisschen kaputt gemacht. Nichtsdestotrotz war das Ende mehr als schön! Ich bin so happy, dass Gwen und Oscar das zusammen gemeistert haben.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Oscar und Gwen 4 von 5 Sternen. Es lässt sich definitiv nicht leugnen, dass diese Geschichte wundervoll war trotz ihrer Schwächen. Aber Aspen, Eiskunstlaufen, Gwen und Oscar sind einfach eine fantastische Mischung!

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.12.2022

Aria & Tide💫

Falling for Tide
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•Falling For Tide von Aurora Rose Reynolds•
Die Geschichte von Tide und Aria war zwar schon einmal besser als das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, aber leider konnte auch dieses mich ...

•Falling For Tide von Aurora Rose Reynolds•
Die Geschichte von Tide und Aria war zwar schon einmal besser als das letzte Buch, was ich von der Autorin gelesen habe, aber leider konnte auch dieses mich nicht zu 100% von sich überzeugen. Ich habe versucht, mich mehr darauf einzulassen und alles nicht ganz so eng zu sehen, doch irgendwie hat mir auch hier die Ausarbeitung der Geschichte gefehlt. Denn Aria und Tide mochte ich beide dieses Mal sehr. Sie waren sowohl alleine als auch als Paar wirklich wundervoll und haben beide ihre Päckchen zu tragen. Ich mochte Tides extreme Eifersucht und sein Besitzgehabe wirklich gar nicht, aber man hat gemerkt, wie wichtig Aria ihm ist, genauso wie man das bei Aria gemerkt hat. Auch waren mir Nebencharaktere wie Colton und Gia und Tides Familie unglaublich sympathisch und seine Tochter Olivia war wirklich süß. Allerdings mochte ich Anna, Arias Mom und Josh so gar nicht. Arias Vater hat sich ja wenigstens noch gemacht, aber die anderen drei waren wieder übertrieben schrecklich und haben die Geschichte teils ein wenig kaputt gemacht. Zudem fand ich Arias und Tides Beziehung nicht ganz so ausdrucksstark, wie ich es mir gewünscht habe. Es ging alles wieder extrem schnell und die Tiefe hat mir dadurch auch sehr gefehlt. Die Emotionen waren kaum vorhanden und wenn dann nur sehr schwach. Wäre diese Beziehung ein bisschen besser ausgearbeitet und länger gewesen, hätte sie wirklich toll werden können, vor allem weil Tide und Aria echt harmoniert haben. Aber so konnte man gar nicht richtig Fuß bei ihnen fassen. Außerdem war auch die Story an sich nicht wirklich spannend oder besonders abwechslungsreich. Es ist kaum etwas passiert und wenn doch, dann waren es immer wieder die gleichen Ereignisse, die sich nur in etwas abgewandelter Form wiederholt haben. Zudem gab es wieder so unfassbar viel unnötiges Drama und Charaktere, die vom Verhalten her einfach nur peinlich waren. Gerade zum Ende hin waren da Ereignisse, die ich mehr als aus dem Kontext gerissen und unnötig fand. Und das Ende an sich kam irgendwie viel zu schnell. Da hat mir noch Einiges gefehlt. Nichtsdestotrotz war der Epilog wirklich wundervoll. Ich mochte das Happy End, das Aria und Tide bekommen haben. Allerdings sind abschließend nicht mehr als 2,5 von 5 Sternen für die Geschichte von Aria und Tide drinnen!

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Veröffentlicht am 21.12.2022

Unglaublicher Auftakt🔥

Die Saphirkrone
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•Die Saphirkrone von Jennifer Estep•
Ich hätte das wirklich nicht erwartet, aber der erste Band der Geschichte von Leonidas und Gemma konnte mich wahrhaftig für sich gewinnen und mich neugierig auf mehr ...

•Die Saphirkrone von Jennifer Estep•
Ich hätte das wirklich nicht erwartet, aber der erste Band der Geschichte von Leonidas und Gemma konnte mich wahrhaftig für sich gewinnen und mich neugierig auf mehr machen. Ich war schon nach wenigen Seiten von der Welt, der Magie, den Charakteren und der Story an sich gefesselt!💙

Allerdings liebe ich auch die Gestaltung des Covers und den Schreibstil. Während das Cover mit seinen Farben sofort auffällt und perfekt zu Leonidas und Gemma passt, ist der Schreibstil einfach nur unglaublich angenehm und leicht zu lesen. Man wird ein Teil von Gemma und ihrem Abenteuer und bekommt wegen der Emotionen teils richtig Gänsehaut. Jennifer Estep schreibt so unglaublich bildlich und intensiv!

Es hat nicht viel gebraucht, da war Gemma mir schon direkt sympathisch. Ich mag ihre Art und die Weise, wie ihr einfach egal ist, was andere von ihr denken. Sie zieht ihr Ding durch und lässt sich von nichts aufhalten. Leider ist sie manchmal ein wenig sehr naiv und leichtsinnig gewesen und schien Schwierigkeiten zu haben, eine Grenze zu finden, aber ansonsten mochte ich ihren Charakter sehr. Gemma hat immer für Gerechtigkeit gekämpft. Aber auch Leonidas war mir nicht weniger sympathisch als Gemma. Er war auf den ersten Blick echt kalt und distanziert, aber dahinter steckt wirklich ein Herz, das für die gute Sache schlägt. Ich gebe zu, manchmal habe ich ihn deswegen ein bisschen unterschätzt und dann hat er auch wirklich eine ganz andere Seite von sich gezeigt, aber im Großen und Ganzen hat mein Herz für ihn geschlagen. Allerdings war auch er teils sehr naiv und leichtsinnig und irgendwie auch hinterhältig. Ich konnte ihn schwer einschätzen.

Wen ich aber ausnahmslos mochte, warem Grimley, Topacia und Delmira. Während Grimley und Topacia immer zu 100% hinter Gemma gestanden und sie unterstützt haben, war Delmira trotz ihrer Herkunft ein wundervoller Mensch. Sie hatte ein riesengroßes Herz und war bis zum Ende hin immer nett zu Gemma und hat ihr geholfen. Auch Anaka, Lyra und natürlich Gemmas Familie mochte ich sehr. Der Hauptmann, Milo, seine Verlobte und ihre Mutter hingegen waren einfach nur schrecklich. Ich habe die vier so sehr verabscheut und für ihre Taten gehasst. Maeven war für mich ein Charakter, den ich unfassbar schwer einschätzen konnte. Ich mochte sie definitiv nicht, aber ihre Taten zum Ende hin haben mich doch sehr nachdenklich gemacht und viele Fragen bei mir aufkommen lassen. Wen ich allerdings auch unfassbar gerne mochte, war Reiko. Die Drachenmorphin war wirklich ein sehr erfrischender Charaktere mit viel Biss und Schlagfertigkeit.

Wenn dieses Buch nicht in meinem Adventskalender von Chestoffandoms gewesen wäre, hätte ich es wahrscheinlich niemals gelesen, weil ich die Existenz dieses Buches gar nicht auf dem Zettel hatte. Aber ich bereue es kein bisschen, das Buch gelesen zu haben. Eigentlich ganz im Gegenteil. Denn dieses Buch konnte mich fast von Anfang an begeistern! Es hat einige Seiten gebraucht, um anzukommen und sich an den Schreibstil zu gewöhnen, aber dann konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Mal abgesehen davon, dass ich sofort von den Charakteren, der Welt und ihrer Magie fasziniert war, waren auch die Atmosphäre und das Setting richtig toll. Es war so spannend, Gemmas Welt kennenzulernen und den Aufbau dieser zu verstehen. Außerdem klangen die einzelnen Länder sehr interessant und unterschiedlich, vor allem die Beziehung von Andvari und Myrkvior. Es gab einfach so unglaublich viel zu entdecken, und das sowohl in der Welt als auch bei der Magie. Die magische Einteilung in Gemmas Welt fand ich definitiv am faszinierendsten. Die verschiedenen Magiearten waren alle super cool und haben ihren Teil zur Geschichte beigetragen. Doch das große Highlight waren natürlich Leonidas und Gemma. Ich bin immer für eine Enemies to Lovers Geschichte zu haben und habe hier durchaus meinen Reiz gefunden. Die beiden hat eine lange Geschichte verbunden und das hat man auch definitiv gemerkt. Auch wenn da Hass hätte sein sollen, waren die beiden wirklich ein Dreamteam. Mir hat es mehr als gefallen, wie sie sich miteinander verbündet und Seite an Seite gekämpft haben. Außerdem war die Spannung zwischen ihnen zum Greifen nah. Es gab so viele intensive Momente und man wurde richtig auf die Folter gespannt! Ich hätte mir tatsächlich gewünscht, dass auch mal endlich etwas zwischen ihnen passiert wäre. Ansonsten hat mir auch neben Gemma und Leo die Story an sich unglaublich gut gefallen. Das war ein ausgeklügeltes und gefährliches Spiel, was die Autorin sich dort überlegt hat, und so hat man mehr als einmal um Gemmas und Leos Leben fürchten müssen. Ich hatte so oft Herzklopfen und konnte kaum still sitzen! Es gab so viel Spannung und Nervenkitzel und Gefahren. Leo und Gemma haben sich da von einer Gefahr in die andere gestürzt. Manchmal hat es sich zwar ein wenig gezogen und auf Dauer waren Leos und Gemmas Naivität und Leichtsinn ein wenig anstrengend, aber sonst konnte ich vor Spannung kaum atmen. Die Ereignisse haben sich teils so überschlagen, vor allem zum Ende hin. Es war mir klar, dass das alles nicht gut geht, aber das Ausmaß war wirklich krass. Es war teils so brutal und Gänsehaut auslösend. Ich habe jede Sekunde mitgefiebert und brauche nun definitiv den zweiten Band!

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Gemma und Leonidas 4,5 von 5 Sternen. Es war einfach ein unglaublich guter Auftakt, auf dessen Fortsetzung ich mich mehr als alles andere freue. Gemma und Leonidas haben mein Herz.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Friends to Lovers vom Feinsten😍

The Girl in the Love Song
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•The Girl In The Love Song von Emma Scott•
Ich kann nur sagen, dass Emma Scott es mit Violet und Miller wieder geschafft hat, meine Welt auf den Kopf zu stellen und mich tief zu berühren. Ich habe die ...

•The Girl In The Love Song von Emma Scott•
Ich kann nur sagen, dass Emma Scott es mit Violet und Miller wieder geschafft hat, meine Welt auf den Kopf zu stellen und mich tief zu berühren. Ich habe die Geschichte der beiden von der ersten Seite an so unfassbar doll geliebt und wollte nicht eine Sekund wieder gehen!💕

Abgesehen von dem sanften, zarten Cover und dem wunderschönen Schreibstil waren aber auch die Charaktere der absolute Hammer. Violet und Miller sind beide auf ihre Art so bewundernswert und stark. Miller, der Junge, der nichts hatte und dann plötzlich alles. Violet, das Mädchen, das ihre Träume nie losgelassen und ein riesengroßes Herz hat. Die beiden stammen aus so unterschiedlichen Welten und doch könnten sie sich nicht ähnlicher sein. Ich habe es geliebt, wie sie gegenseitig füreinander da waren und sich gestärkt haben, vor allem in ihrer Kindheit/frühen Jugend. Der Keil, der später einige Zeit zwischen ihnen war, hat mir zwar nicht gefallen, aber es hat ihnen so sehr geholfen, sich zu entwickeln. Die beiden waren später ein so so wundervolles Paar und vorher wahrhaftige, innige Freunde. Ich liebe es wirklich sehr, was Emma Scott aus ihnen gemacht hat.

Auch mochte ich die meisten Nebencharaktere so unglaublich gerne! Ganz besonders Sheilo, River, Ronan und Holden haben mein Herz gewonnen und mich zum Lächeln gebracht. Die vier hätten unterschiedlicher nicht sein können und waren jeder auf ihre Weise abgefuckt, trotzdem hätten sie nicht wundervoller und keine besseren Freunde für Violet und Miller sein können. Vor allem die Freundschaft von Ronan, Holden und Miller war besonders. Die drei Jungs waren ein sonderbares Team, das immer zusammengehalten hat. Und auch die Geschichte von Violet und River hat mir sehr gefallen. Die beiden haben eine so interessante Entwicklung hinter sich und haben als Freunde unfassbar toll funktioniert! Allerdings mochte ich auch Rivers Mom und Violets spätere Mitbewohnerin an der Uni unglaublich gerne. Charaktere wie Millers Mom oder Everlyn haben unglaubliche Entwicklungen durchlaufen. Ich mochte Millers Mom zwar bis zum Ende nicht zu 100%, aber Everlyn hingegen habe ich nachher sehr ins Herz geschlossen. Sie hat sich über die Jahre so verändert, und zwar auf eine gute Weise! Violets Eltern hingegen mochte ich nicht und Chad war einfach nur verabscheuenswürdig.

Des Weiteren muss ich sagen, dass es mir sehr gefallen hat, wie Emma Scott die Geschichte in mehrere Abschnitte unterteilt hat. Da waren Millers und Violets Kennenlernen, ihre Kindheit/frühe Jugend, ihr Abschlussjahr und schließlich die Jahre nach der Schule. Es war schön und schmerzhaft zugleich, die beiden über diese vielen Jahre hinweg zu verfolgen. Denn die Höhen und Tiefen ihrer Freundschaft und Liebe konnte man ziemlich gut herauserkennen und mitfühlen. Violet und Miller haben unglaublich viel durchgemacht und so viel gekämpft, und das um die verschiedensten Dinge. Ihre Freundschaft und Liebe war wirklich etwas Besonderes und ich habe jede Minute davon genossen.

Zudem hat mir auch die vielseitige Thematik des Buches gefallen. Ich bin eigentlich kein großer Fan von Friends to Lovers Geschichten, aber diese hier hatte es wirklich in sich und hat mich zu 100% überzeugt. Außerdem hat mir die Thematik rund um Violet und Miller sehr gefallen, womit ich zum einen den medizinischen Teil rund um Violet und den musikalischen Teil rund im Miller meine. Zur Musik und zur Medizin gab es so viel zu lernen in diesem Buch und sie haben beide ihre Magie dazugetragen. Zumal es wunderschön war, wie sehr Violet und Miller für ihre Leidenschaften gebrannt haben. Man wurde regelrecht damit angesteckt. Natürlich gab es auch viele herzzerreißende Themen wie Millers Lebensumständen, aber diese haben einem die Augen geöffnet und gleichzeitig auch eine andere schöne Tür in der Geschichte geöffnet. Ich liebe es, wie Emma Scott aus etwas Herzzerreißenden etwas Schönes machen kann!

Und nach all dem Schmerz, dem vielen Kämpfen und der immer wieder auftretenden Distanz zwischen Violet und Miller ist die Geschichte in etwas Wunderschönem geendet. Schon die letzten Kapitel haben mir den Atem geraubt und mein Herz höher schlagen lassen, aber das Ende war das schönste von allem. Violet und Miller haben sich das alles so sehr verdient, nachdem sie viel gelitten und gekämpft haben. Mit einigen Wendungen hätte ich sicher nie gerechnet, aber das Ende war perfekt!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Miller und Violet definitiv 5 von 5 Sternen. Es war eine wunderschöne Friends to Lovers Geschichte mit zwi unvergesslichen Charakteren. Ich würde Violet und Miller immer weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 19.12.2022

Arya & Christian🤩

Cruel Castaways - Rival
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•Ruthless Rival von L. J. Shen•
Natürlich konnte L. J. Shen mich auch mit dieser neuen Geschichte mal wieder nicht enttäuschen. Keine Ahnung, wie sie es macht, aber Christian und Arya haben ihrem Weg sofort ...

•Ruthless Rival von L. J. Shen•
Natürlich konnte L. J. Shen mich auch mit dieser neuen Geschichte mal wieder nicht enttäuschen. Keine Ahnung, wie sie es macht, aber Christian und Arya haben ihrem Weg sofort in mein Herz gefunden und mich mit ihrer Enemies to Lovers Geschichte zum Brennen gebracht!💗

Die Gestaltung des Covers ist mal etwas anderes, wie ich finde, aber es gefällt mir dennoch sehr. Es ist düster und gleichzeitig strahlend und passt irgendwie richtig gut zu Arya und Christian und ihrer mit viel Wut und Schmerz verbundenen Geschichte. Noch mehr liebe ich jedoch den Schreibstil von L. J. Shen, der mir jedes Mal den Atem raubt. Hass, Wut, Liebe und jede andere Emotion sind so unglaublich stark. Man wird süchtig und fühlt sich als Teil der Geschichte.

Arya mochte ich wirklich auf Anhieb sehr. Sie gibt mir richtige Power Woman Vibes und hat mich mit ihrer Schlagfertigkeit, ihrer Unabhängigkeit und Entschlossenheit sofort für sich gewonnen. Arya braucht niemanden und steht auf eigenen Beinen. Sie hat hohe Mauer um sich gebaut und ist gleichzeitig ein richtiger Herzmensch. Ich liebe es, wie sie auf eigenen Beinen steht und sich für die richtige Sache entscheidet. Ich fand es bewundernswert, wie sie weiter gemacht hat, auch wenn alles um sie herum zerbrochen ist. Auch Christian konnte ich nur lieben. Er war gleichzeitig ein typischer L. J. Shen Mann und doch wiederum ganz anders als alle ihre männlichen Protagonisten. Christian konnte kalt, rachsüchtig und distanziert sein und doch war er nie ignorant oder ohne Emotionen. Einen kleinen Teil Menschlichkeit hat er immer behalten und ich hatte ganz stark das Gefühl, dass Nicky dafür verantwortlich war. Es war fast wundervoll, wie sehr er Arya geliebt hat trotz all seines Hasses. Christian stand definitiv für Gerechtigkeit und einen unglaublichen Kampfgeist. Ich liebe und bewundere das, was aus ihm geworden ist. Er ist ein richtiger Kämpfer.

Von den Nebencharakteren haben sich ganz besonders Riggs und Arsène in mein Herz geschlichen. Diese beiden Kerle waren eine wundervolle Familie und wahrhaftige Freunde für Christian. Sie haben immer an seiner Seite gestanden, ihn unterstützt und aufgemuntert. Außerdem habe ich ihren Humor geliebt und die Art, wie sie gerne mal einen Spruch geklopft haben. Die beiden waren richtig erfrischend. Ich mochte aber auch Jillian und Alice richtig gerne und habe irgendwann sogar Aryas Mom ins Herz geschlossen. Diese Frau hat eine tolle Entwicklung durchlaufen. Aryas Vater sowie Traurig, Cromwell und Claire mochte ich überhaupt nicht. Die vier, vor allem Aryas Vater, waren wirklich unausstehliche Menschen. Ich konnte nur den Kopf schütteln über sie!

Wie immer habe ich mich unglaublich über eine neue L. J. Shen Geschichte gefreut und kann auch jetzt nicht sagen, dass diese Geschichte beim Lesen getrübt wurde. Das Buch konnte mich einfach von vorne bis hinten begeistern und mich daran erinnern, warum ich die Enemies to Lovers Geschichten von L. J. Shen so sehr liebe. Schon der Einstieg in die Geschichte war angenehm und schnell und hat mich neugierig auf mehr gemacht. Ich wollte sofort wissen, was es mit Arya und Nicky auf sich hat, und habe mich trotz der feindseligen, leicht düsteren und mit Wut gefüllten Atmosphäre wohlgefühlt. Denn von Anfang an gab es etwas zu leben und die Story an sich ist wirklich mal etwas ganz anderes für L. J. Shen. Es hat mich neugierig und süchtig gemacht. Zumal Enemies to Lovers/Forbidden und Childhood Friends/Lovers wirklich sofort unglaublich vielversprechend klang. Da haben Arya und Christian mich auch wirklich kein bisschen enttäuscht. Ich liebe es, wie die Funken geflogen sind, als die beiden das erste Mal als Erwachsene aufeinandergetroffen sind, auch wenn die Umstände alles andere als gut waren. Aber trotzdem hat das mit Arya und Christian irgendwie sofort gepasst. Sie waren auf einer Wellenlänge und in ihnen hat das gleiche Feuer gebrannt. Es war nervenaufreibend, wie die beiden umeinander herumgeschlichen sind und sich gegenseitig heiß gemacht haben. Außerdem fand ich die Konstellation sehr interessant, in der Arya nicht wusste, wer Christian wirklich ist. Es hätte zwar einiges an Drama verhindert, wenn Christian ehrlich gewesen wäre, aber so hatte alles einen gewissen Reiz. Die Emotionen zwischen ihnen waren jedenfalls der Hammer und haben mir den Kopf verdreht. Die beiden waren einfach von Anfang an mehr für mich und es hat mein Herz schmelzen lassen, wie sie füreinander empfunden haben! Christian hat Arya wirklich auf Händen getragen. Auch die vielen Rückblicke in die gemeinsame/getrennte Kindheit/Jungend der beiden haben mir sehr gefallen. Das hat sehr geholfen, um vieles zu verstehen und klarer zu machen. Außerdem hat man Arya und Christian von einer ganz anderen Seite kennengelernt und gesehen, wie sie sich entwickelt haben. Ich mochte die Entwicklung der beiden sehr! Auch ansonsten hat mir die Thematik des Buches gefallen. Die Sache mit Aryas Vater war unfassbar schrecklich, dieser Mann war schrecklich, aber das alles hat für viel Spannung gesorgt und der Liebe der beiden etwas Verbotenes gegeben. Außerdem konnte man so auch die Entwicklung von Arya und ihrer Mom sehen und verfolgen und diese Entwicklung war wirklich wundervoll! Und auch alle Themen, dir Christian betroffen haben, haben einen großen Teil zur Geschichte geleistet. Es war schön zu sehen, wie Christian eine neue Familie findet und ein anderer Mann wird, nachdem Aryas Vater sein Leben ruiniert hat. Das ist ein bisschen wir das Found Family Trobe. Und natürlich mochte ich das Ende von Aryas und Christians Geschichte ganz besonders m. Die beiden haben dieses Happy End mehr verdient als alle anderen Charaktere!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Arya und Christian definitiv 5 von 5 Sternen. Es war wieder eine unverwechselbare und unvergessliche L. J. Shen Geschichte, deren Charaktere ich nicht so schnell vergessen werde.

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