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Veröffentlicht am 01.05.2022

Heidi & Castro🔥

The Brooklyn Years - Wenn wir es wagen
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•The Brooklyn Years - Wenn wir es wagen von Sarina Bowen•
Es war zwar nicht das beste Buch der Brooklyn Years Reihe, aber dennoch konnte mich auch dieses wundervolle Paar wieder mitten ins Herz treffen, ...

•The Brooklyn Years - Wenn wir es wagen von Sarina Bowen•
Es war zwar nicht das beste Buch der Brooklyn Years Reihe, aber dennoch konnte mich auch dieses wundervolle Paar wieder mitten ins Herz treffen, während ich ein weiteres Mal ein Zuhause in Brooklyn und bei der Eishockeymannschaft gefunden habe. Heidi und Jason sind wunderbar!💜

Auch das Cover des Buches ist wieder genauso schön wie die anderen Cover. Irgendwie passt die Farbe zu Jason und Heidi. Und natürlich kann ich nicht anders, als wieder von Sarina Bowens Schreibstil zu schwärmen. Sie schreibt einfach emotional, humorvoll, tiefgründig und amüsant zur selben Zeit. Außerdem liebe ich es, dass sie aus beiden Perspektiven schreibt und einen die Charaktere dadurch so nah bringt.

Heidi ist schon ein sonderbarer Charakter, mit dem man wirklich erst warm werden muss. In meinem Fall hat das einige Zeit gedauert. Leider war Heidi mir meistens ein bisschen zu kindisch, unreif, anstrengend und aufgedreht. Man hat ihr ihr Alter nicht wirklich angemerkt. Nichtsdestotrotz finde ich, dass sie wirklich über sich hinausgewachsen und im Laufe des Buches erwachsener geworden ist. Am Ende war sie doch irgendwie ganz liebenswert, vor allem aber ist sie sehr hilfsbereit und offen.
Bei Jason hatte ich hingegen absolut keine Probleme, ihn zu mögen. Denn das habe ich bereits in den anderen Büchern der Reihe. Jason ist definitiv ein sehr verschlossener Charakter, bei dem man erst mal die harte Schale knacken muss. Er ist immer Feuer und Flamme, wenn es um sein Team und seinen Sport geht, und Heidi hat ihm definitiv sehr am Herzen gelegen. Es war wundervoll, wie er sofort zur Stelle war, wenn sie ihn brauchte. Und auch Jason ist über sich hinausgewachsen und hat einen großen Schritt nach vorne gemacht, nachdem seine Vergangenheit ihn gezeichnet hat.

Auch die Nebencharaktere waren fast alle wieder einfach nur großartig! Allen voran liebe ich natürlich das Eishockeyteam sowie Georgia, Becca und Ari. Aus der Mannschaft sind mir hier ganz besonders Bayer und Silas ans Herz gewachsen. Diese beiden Männer sind mir auf Anhieb sympathisch gewesen und konnte mich oft zum Lächeln bringen. Georgia und Becca waren die starken, wundervollen Frau wie immer und Leo hat mich natürlich auch wieder oft zum Grinsen gebracht. Mit Heidis Eltern hingegen konnte ich mich nicht anfreunden, dafür mochte ich aber ihre Schwester und Jasons Eltern super gerne.

Irgendwie habe ich mich schon lange sehr auf die Geschichte von Heidi und Jason gefreut, nachdem man in den vorherigen Bänden schon einiges über sie erfahren durfte. Zwar war die Geschichte schlussendlich definitiv nicht das beste Buch der Reihe, aber dennoch kann ich nicht behaupten, dass ich es nicht wieder geliebt habe, nach Brooklyn zurückzukehren und ein weiteres Teammitglied der Brooklyn Bruisers dabei zu verfolgen, seine Liebe zu finden. Und an diesem Punkt kann ich nur sagen, dass ich die Eishockey-Thematik so wie den großen Einblick in das Leben der Spieler wieder sehr geliebt habe. Ich liebe Sport Romance einfach und fand es daher super spannend, all das mitanzusehen, auch Heidis Rollen in dem Ganzen waren doch sehr interessant. Zumal die Eishockeyspieler und alle anderen, die zum Brooklyn Bruisers Team gehören, wirklich wundervoll sind! Natürlich habe ich mich auch in Brooklyn an sich wieder sehr wohl gefühlt und die angenehme Atmosphäre genossen, sodass ich eigentlich gar nicht weg wollte. Es gab einfach wieder einiges zu erleben, und das lag nicht nur an Heidi und Jason. Dennoch war die Spannung zwischen Heidi und Jason wirklich der Hammer. Von Anfang an war sie präsent und hat einen mitten ins Herz getroffen. Die beiden waren wirklich grundverschieden und hatten mit einigen Dingen zu kämpfen, aber irgendwie haben sie doch perfekt zusammengepasst. Außerdem waren die beiden so viel leidenschaftlicher und mit viel mehr Spice als die anderen Paare der Reihe. Jede intensive Stele ist einem definitiv unter die Haut gegangen. Zudem finde ich, dass Heidi und Jason sich beide gegenseitig zum Besseren verändert haben. Allerdings muss ich sagen, dass es Stellen gab, an denen mir doch ein bisschen etwas gefehlt hat. Sie waren zwar zusammen, aber irgendwie war das teils recht oberflächlich und nicht schön mit anzusehen. Außerdem war ich ein wenig genervt von dem Drama rund um Heidis Vater, das war alles ein wenig sonderbar und hat die Geschichte teils ein wenig kaputt gemacht für mich. Man steckte irgendwie in diesem Drama fest und kam nicht weiter, bis es dann zum Ende hin plötzlich eine rasante Wendung gab. Ich finde allerdings, dass sowohl Jason als auch Heidi eine tolle Entwicklung durchlaufen haben. Sie sind beide definitiv über sich hinausgewachsen und haben sich zum Besseren entwickelt.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Heidi und Jason 4 von 5 Sternen. Es konnte mich nicht so umhauen, wie erhofft, aber dennoch muss man auch diese Geschichte der Brooklyn Years Reihe gelesen haben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2022

Spannendes Abenteuer in New Orleans🖤

Shadowborn
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•Shadowborn - Is my soul too dark for you von Melanie Lane•
Aus einem unerklärlichen Grund habe ich es lange herausgezögert, das Buch zu lesen, was wirklich mehr als unnötig war. Denn schon nach wenigen ...

•Shadowborn - Is my soul too dark for you von Melanie Lane•
Aus einem unerklärlichen Grund habe ich es lange herausgezögert, das Buch zu lesen, was wirklich mehr als unnötig war. Denn schon nach wenigen Seiten war ich absolut Feuer und Flamme von Juju, Dean, Dawn und ihrer Geschichte. Es hat sich einfach als eine unerwartet fantastische Geschichte erwiesen!💜

Ich habe mich sehr, sehr in die Gestaltung des Covers verliebt. Die düsteren Lilatöne passen so gut zu Juju und ihrer Welt und die Gestaltung an sich hat mich einfach total neugierig auf die Geschichte gemacht. Zudem ist auch der Schreibstil ein wahres Meisterwerk. Melanie Lane schreibt unglaublich emotional, intensiv und teils sehr düster. Das ein oder andere Mal hatte ich eine Gänsehaut und habe die Geschichte wirklich sehr mitgefühlt. Außerdem war an den richtigen Stellen ein wundervoller humorvoller Unterton.

Juju war mir gleich von Anfang an richtig sympathisch. Sie war keine 0815-Protagonistin, sondern hatte richtig Feuer, Biss und Leidenschaft, sodass sie einem direkt unter die Haut gegangen ist. Außerdem ist sie eine sehr willensstarke und entschlossene Frau, die nichts so schnell aus der Bahn wirft. Sie weiß sich gegen ihre unmögliche Familie zu wehren und trägt das Herz am richtigen Fleck, auch wenn das bei ihren Aufgaben nicht immer leicht ist. Außerdem hat Juju unfassbar starke Gefühle für Dean, was praktisch greifbar war. Auch Dean habe ich wirklich sehr sehr doll ins Herz geschlossen und mich eventuell ein bisschen in ihn verliebt. Er war zwar manchmal ein wenig zu naiv und überheblich wegen der Sache mit dem Teufel, aber auch er war stark, mutig und hat stets gekämpft. Juju stand er wirklich bedingungslos zur Seite und hat ihr Halt gegeben. Außerdem war auch bei ihm deutlich, wie unfassbar wichtig Juju ihm ist. Dean konnte wirklich sehr hartnäckig und entschlossen sein und hat bewiesen, dass auch er Feuer hat und für ein Abenteuer zu haben ist. Ich mochte seine lockere, humorvolle und ausgelassene Art sehr gerne.

Ganz besonders habe ich dann von den Nebencharaktere Dawn ins Herz geschlossen. Dawn ist wirklich ein sehr liebenswerter, lustiger, vielseitiger und lebendiger Charakter. Sie hatte immer einen lässigen Spruch drauf, hat Juju und Dean in den wildesten Dingen unterstützt und war eine richtige Draufgängerin. Und mit Lia war sie wirklich total süß! Ich hatte anfangs ja echt meine Schwierigkeiten mit Lia, aber ich finde, sie hat sich wundervoll entwickelt und gezeigt, dass sie wahrhaftig gut ist. Es war großartig, wie sie Juju schließlich zur Seite gestanden hat. Auch den kleinen Mort habe ich sehr ins Herz geschlossen sowie auch Deans besten Freund, Jujus Grandma und einige andere interessante Charaktere, die im Laufe des Buches auf die Bildfläche getreten sind. Meine Probleme hatte ich dafür mit Jujus Familie, vor allem ihre Mutter und Prudence waren ganz schlimme Charaktere, die ich überhaupt nicht verstehen konnte. Veles wiederum habe ich zwar nicht gemocht, aber sein Charakter war trotzdem irgendwie interessant. Er war schon irgendwie eine lustige Figur, die einen ganz schön auf Tran gehalten hat.

Jetzt nach dem Lesen ist mir klar, dass ich die Geschichte schon viel früher hätte lesen sollen, weil Melanie Lane hier einfach nur etwas unfassbar Großartiges erschaffen hat, das einen voll und ganz fesselt. Ich war anfangs noch skeptisch, aber nach wenigen Seiten war ich vollkommen von der Welt gefesselt. Ich habe es sofort geliebt, dass die Geschichte ihr Setting in New Orleans hat. Das hat es sofort so viel magischer und geheimnisvoller gemacht und mir sogar ein bisschen Fernweh beschert. Zudem habe ich in Verbindung mit New Orleans auch die Voodoo-Thematik sehr sehr geliebt. Es war für etwas Neues und demnach sehr Spannendes. Melanie Lane hat da eine wundervolle Welt erschaffen und mich mit jeder Seite ein wenig neugieriger auf Jujus Welt gemacht, vor allem aber auf die Magie. Es war so faszinierend, Jujus Fähigkeiten kennenzulernen und sie auf ihrer gefährlichen und magischen Reise zu begleiten. New Orleans und Voodoo sind einfach eine ganz krasse Mischung. Außerdem konnte ich einfach nicht genug von Dean und Juju bekommen. Ich war schon immer ein Fan von Best Friends to Lovers, und dem Trope haben die beiden definitiv alle Ehre gemacht. Die Spannung zwischen ihnen war durchgehend greifbar und einige Szenen waren wirklich sehr feurig und haben mich direkt ins Herz getroffen. Dean und Juju waren einfach eine starke Einheit, sowohl als Freunde als auch als Paar. Ich habe jeden kleinen Moment genossen. Manchmal war das Hin und Herz zwar etwas anstrengend, vor allem weil Juju sich so stark gegen ihre Gefühle gewehrt hat. Aber im Endeffekt waren sie ein so schönes Paar, das sich blind vertraut hat und sich gegenseitig unglaublich gut kannte. Auch die Teamarbeit von Juju, Dean und Dawn und später Lia habe ich sehr genossen. Die drei/vier waren wirklich eine eingespielte Truppe, die nicht besser hätte zusammen passen können. Es war gleich viel lustiger, mit ihnen durch dieses Abenteuer zu gehen. Selbst wenn die Situation gefährlich und angespannt war, haben sie es irgendwie geschafft, die Stimmung zu lockeren. Zudem kann ich nur sagen, dass mir die gesamte Storyline unfassbar gut gefallen hat. Es hat ein wenig gedauert, bis es wirklich losging, aber ab diesem Punkt kam ein spannendes Ereignis nach dem anderen. Vor allem Deans Pakt mit dem Teufel hat zu immer gefährlicheren Verzweigungen geführt, aber auch die Probleme in Jujus Familie haben viel zur Spannung beigetragen. Manchmal konnte ich die Wendungen kaum realisieren. So oft war ich überwältigt und sprachlos, weil die Story plötzlich eine rasante und unerwartete Wendung genommen hat. Manchmal fand ich, dass die Handlung ein wenig unnötig in die Länge gezogen wurde und vielleicht hätte kürzer gehalten werden können, sodass ich ein wenig die Lust am Lesen verloren habe. Aber ansonsten war die Handlung einfach der Hammer. Und vor allem die letzten Seiten vorm Epilog haben noch mal ordentlich Power gezeigt. Ich mochte das Ende unfassbar gerne.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Juju und Dean 4,5 von 5 Sternen. Diese Geschichte war wirklich ein unvergessliches Abenteuer in New Orleans, das ich jedem Fantasyliebhaber ans Herz legen kann, gerade wegen Dean, Juju, Dawn und Lia!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.04.2022

Leider eine Enttäuschung🤧

Gläsernes Schwert (Die Farben des Blutes 2)
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•Glass Sword von Victoria Aveyard•
Nachdem der erste Band für mich wirklich sehr vielversprechend war, habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Aber wahrscheinlich habe ich schlussendlich zu ...

•Glass Sword von Victoria Aveyard•
Nachdem der erste Band für mich wirklich sehr vielversprechend war, habe ich mich unglaublich auf dieses Buch gefreut. Aber wahrscheinlich habe ich schlussendlich zu viel erwartet, weil die Geschichte mich leider mehr als enttäuscht hat!
Ich mag den Schreibstil der Autorin wirklich immer noch unfassbar gerne und finde es toll, wie die Emotionen darin hervorkommen. Auch das Cover ist wunderschön. Zudem habe ich es sehr genossen, die Gruppe rund um Mare auf ihrer Reise zu begleiten. Denn die Zusammenarbeit von Mare, Cal, Kilorn, Shape, Farley und einigen anderen war wirklich bewundernswert, auch wenn es manchmal ein paar Konflikte gab. Aber dann bricht auch schon alles auseinander für mich: Mares Charakterentwicklung war wirklich schrecklich! Am Ende war sie für mich nicht anders als Maven, was ich wirklich schade finde. Durch ihr dummes Verhalten hat sie wirklich alles verloren. Ich konnte mich nicht einmal mit der Beziehung von Cal und Mare anfreunden, obwohl ich darauf so hingefiebert habe. Ich hatte so eine schöne Beziehung erwartet, aber irgendwie war alles so unglaublich gezwungen, falsch und das Vertrauen zwischen ihnen hat gefehlt. Diese ganze Beziehung hat vorne und hinten nicht gepasst, was mich total traurig gemacht hat.
Abgesehen davon war der gesamte Handlungsverlauf der Geschichte so unfassbar in die Länge gezogen. Es war langatmig und teils ist nichts passiert, sodass ich die Stellen einfach nur überflogen habe. Außerdem gab es so unglaublich viele überstürzte Handlungen von Mare, mit denen ich wirklich nichts anfangen konnte. Es war einfach nur anstrengend, dieses Buch zu lesen.
Das Ende hat zwar noch mal ein bisschen Spannung in die Geschichte gebracht, aber schlussendlich war es auch wieder unfassbar unnötig, weil dieses Gehabe von Mare einfach anstrengend war.
Deswegen kann ich dem Buch nur 3 von 5 Sternen geben. Bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe fortsetzen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 18.04.2022

Ella & Wayne✨

Midnight Chronicles - Seelenband
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•Midnight Chronicles - Seelenband von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni•
Ich hätte nicht gedacht, dass das mal passieren würde, aber Ella und Wayne haben so eben erfolgreich Cain und Warden vom ersten Platz ...

•Midnight Chronicles - Seelenband von Laura Kneidl und Bianca Iosivoni•
Ich hätte nicht gedacht, dass das mal passieren würde, aber Ella und Wayne haben so eben erfolgreich Cain und Warden vom ersten Platz meiner Lieblingspaare der Reihe gestoßen. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich die beiden und ihr Buch liebe. Für mich war es bis jetzt das beste Buch der Reihe und ein Highlight!💘

Ich bin wieder unfassbar verliebt in die Gestaltung des Covers. Dieses Mal sind die Farben schon wirklich dunkel und spiegeln damit irgendwie genau Ella und Wayne und ihre Gefühle und Geschichte wider. Außerdem liebe ich auch den unfassbar emotionalen und flüssigen Schreibstil wieder sehr. Es ist so unglaublich angenehm, leicht und schön, die Worte zu lesen und sich in Ella und Wayne hineinzuversetzen.

Bereits in den drei anderen Büchern der Reihe habe ich Ella sehr sehr gerne gemocht, was sich durch diese Geschichte nur verstärkt hat. Ella ist einfach eine unfassbar starke, toughe, entschlossene und richtige badass Protagonistin. Sie ist gut und knallhart in ihrem Job als Huntress und kann gleichzeitig so einfühlsam sein, sodass ihr großes Herz zum Vorschein kommt. Vor allem Wayne gegenüber zeigt sie ihre Einfühlsamkeit immer wieder, auch wenn sie ihm anfangs recht reserviert gegenüber war. Ich bewundere Ella für ihre Stärke!
Doch auch Wayne kann ich nur lieben, nachdem ich vorher tatsächlich noch gar nicht so wirklich eine Bindung zu ihm hatte. Aber ich bin froh, ihn endlich näher kennengelernt haben zu dürfen. Es tat mir im Herzen weh, zu sehen, wie gebrochen er war und wir nutzlos er sich gefühlt hat, aber er hat definitiv gezeigt, dass er ein Kämpfer ist, nicht so schnell aufgibt und entschlossen ist, auch wenn er sich ein wenig verloren hat. Außerdem war es wundervoll, wie sehr er Ella zur Seite gestanden, ihr den Rücken freigehalten und geholfen hat. Man hat gemerkt, wie wichtig sie für ihn war. Zudem war Wayne humorvoll und aufmerksam.

Sehr gefreut hat mich natürlich das Wiedersehen mit den üblichen Bekannten aus den anderen drei Büchern. Roxy und Shaw sowie Cain und Warden sind immer wieder wundervoll und unterhaltsam. Außerdem habe ich es auch sehr genossen, die Hunter aus dem Quartier in Prag wiederzusehen, vor allem Birdie, Krall und Trent habe ich irgendwie sehr ins Herz geschlossen. Außerdem war es auch gleichzeitig ein riesengroßer Schock und eine riesengroße Freude gewisse andere Hunter und Jules wiederzusehen, womit ich ehrlich gar nicht gerechnet hätte, aber ich bin unfassbar froh, dass es ihnen gut geht. Auch Owen ist immer noch ein wunderbarer Charakter und ein so so guter bester Freund für Ella!

Ich bin so unfassbar froh, dass ich endlich dazu gekommen bin, Ellas und Waynes Geschichte zu lesen und damit die Midnight Chronicles Reihe fortzusetzen. Und auch wenn ich das nach meiner großen Liebe für die Geschichte von Cain und Warden nicht erwartet hätte, sind Wayne und Ella tatsächlich zu meinem Lieblingspaar und Lieblingsbuch der Reihe aufgestiegen. Mein Herz ist voll von den beiden und ihrer Geschichte!
Mir hat es wirklich sehr gut gefallen, dass Band 4 vom Zeitstrahl her irgendwann in der Handlung von Band 3 angesetzt hat und man so ein paar Dinge aus Band 3 nun auch aus der Sicht von Ella und Wayne erlebt hat. Und nach einem eher ruhigen Start in die Geschichte ging die Handlung natürlich wieder genauso spannend, schockierend und überraschend weiter wie in den vorherigen Büchern. Ella und Wayne mussten sich vielen Gefahren und Hindernissen stellen und heftig mit ihren eigenen Gefühlen kämpfen. Mein Herz hat dauerhaft Überstunden eingelegt, so viel Angst hatte ich manchmal. Doch ich habe diesen Nervenkitzel der Handlung wirklich geliebt. Es sind so viele Dinge geschehen, mit denen ich überhaupt nicht gerechnet hätte, die mich gleichermaßen schockiert und gefreut haben. Es ist wirklich eine riesengroße Erleichterung, dass so viele Fragen aus Band 1-3 hier beantwortet wurden. Außerdem gab es da einige Begegnungen mit Charakteren, von denen ich gedacht hätte, sie nie wiederzusehen, die mich unfassbar glücklich gemacht haben. Und natürlich habe ich es wieder sehr genossen, Ella und Wayne bei ihrem Job als Hunter zu begleiten. Ich finde das Training und ihre Arbeit jedes Mal wieder total cool und spannend. Doch mein Herz hat das Buch schlussendlich mit der Beziehung von Ella und Wayne und ihren krassen Entwicklungen gewonnen. In beiden Charakteren saß so viel Schmerz und Gebrochenheit, dass es mir im Herzen weh tat. Aber dennoch haben sie es geschafft, sich daraus zu kämpfen und den Schmerz hinter sich zu lassen, vor allem Waynes Entwicklung in Bezug auf die Akzeptanz seines Handycaps fand ich sehr beeindruckend! Doch noch viel schöner war die Verbindung zwischen Ella und Wayne. Schon die Rückblicke im Laufe des Buches waren so intensiv und wunderschön und haben einem die Beziehung der beiden auf eine andere Weise näher gebracht, doch die Gegenwart war noch viel wundervoller. Oh ja, es war nicht immer einfach mit ihnen und mehr als einmal ist mein Herz gebrochen, aber die Bindung war einfach immer da. Es hat mich ein wenig gebrochen, wie viel die beiden füreinander empfunden haben. Die Liebe war immer da und doch konnten sie sie aufgrund vieler Dinge nicht immer offen zeigen. Es war so ein wunderschönes Erlebnis, als die beiden endlich wieder zusammen waren. Ich liebe sie als Paar und ihre gemeinsamen Abenteuer und freue mich total auf ein Wiedersehen mit ihnen.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Ella und Wayne definitiv 5+ von 5 Sternen. Ella und Wayne sind einzigartig und haben mich direkt ins Herz getroffen, ich liebe alles an ihnen und natürlich auch ihre Geschichte!

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Veröffentlicht am 17.04.2022

Ein schöner Auftakt❤️‍🔥

Die rote Königin (Die Farben des Blutes 1)
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•Die Rote Königin von Victoria Aveyard•
Nachdem ich so unfassbar viel Gutes über dieses Buch gehört habe, musste ich mich einfach selber von der Geschichte überzeugen. Band 1 war zwar lange kein Highlight ...

•Die Rote Königin von Victoria Aveyard•
Nachdem ich so unfassbar viel Gutes über dieses Buch gehört habe, musste ich mich einfach selber von der Geschichte überzeugen. Band 1 war zwar lange kein Highlight für mich, doch dennoch konnte Mare mich mit ihrer Geschichte sofort in ihren Bann ziehen und neugierig auf mehr machen!❤️

Ich muss allerdings sagen, dass ich wirklich kein Fan von dem Cover bin. Das deutsche Cover ist ziemlich eintönig und eher unpassend. Dafür finde ich das englische Cover umso schöner und einzigartiger.
Doch den Schreibstil von Victoria Aveyard mochte ich sofort sehr. Man hat zwar nur Mares Perspektive, kann sich aber wunderbar in diese hineinversetzen. Außerdem lässt sich die Geschichte sehr flüssig und angenehm lesen und bringt einem an den richtigen Stellen die intensiven Emotionen.

Mare Barrow habe ich von der ersten Seite an sehr ins Herz geschlossen. Trotzdem ihr Leben vollkommen unerwartet auf den Kopf gestellt wird, ist Mare unfassbar tough und lässt sich nicht klein kriegen. Zudem finde ich es bewundernswert, dass sie sich so für Gerechtigkeit und ein besseres Leben für die Roten einsetzt. Manchmal war sie mir zwar ein wenig zu naiv und hat recht überstürzt gehandelt, wofür sie dann auch bezahlen musste, aber an sich ist sie wirklich eine tolle Protagonistin.
Cal hat sich irgendwie schon bei seinem ersten Auftreten im Buch in mein Herz geschlichen. Er war anfangs so komplett das genaue Gegenteil eines Prinzen, den man sich eben in dieser Welt vorstellt. Aber Cal ist einfühlsam, humorvoll und vor allem trägt er das Herz am richtigen Fleck. Ich befürworte nicht alle seine Handlungen, aber ich glaube, es wird noch richtig interessant mit ihm.
Bei Maven hingegen bin ich wirklich sehr gespalten. Auf der einen Seite mochte ich ihn, weil er wirklich wundervoll zu Mare war, al ihrer Seite stand, sich für das Gute eingesetzt hat und ein gutes Herz zu haben schien. Aber irgendwann hat er wirklich angefangen, mich zu nerven und dann kam sowieso diese große Wendung am Ende, da konnte ich ihn einfach nur noch hassen. Maven ist nicht das, was er zu sein scheint.

Es gab so viele zahlreiche Nebencharaktere, die ich gar nicht mehr alle nennen kann. Doch am meisten habe ich definitiv Julian, Lucas, Farley, Walsh und Mares Familie ins Herz geschlossen. Julian war wirklich ein weiser, wundervoller Mann, der Mare so viel geholfen hat und zu einer Vertrauensperson geworden ist, während ich Farley und Walsh einfach nur tough und bewundernswert fand. Mares Familie hingegen war so unfassbar herzlich und schön, dass man sich dort einfach direkt wohl gefühlt hat. Sehr zwiegespalten war ich dann allerdings bei Kilorn. Anfangs war er mir super sympathisch wegen seiner lockeren humorvollen Art, aber irgendwann hat er sich verändert und dann fand ich ihn nur noch nervig. Und dann waren da noch Evangeline, der König und die Königin, Evangelines Bruder und einige andere Charaktere, die ich überhaupt nicht leiden konnte.

Nachdem ich so lange unglaublich viel von dieser Reihe gehört habe, musste ich sie unbedingt selber endlich mal lesen und mich selbst davon überzeugen. Zwar hat mich die Geschichte nicht wer weiß wie umgehauen und ich habe definitiv ein paar Kritikpunkte, aber dennoch hat die Reihe für mich sehr vielversprechend angefangen.
Ich habe nur wenige Seiten gebraucht, um in der Geschichte anzukommen, und habe mich einfach auf Anhieb wohl gefühlt. Die Welt, die Victoria Aveyard dort erschaffen hat, ist wirklich komplex und total faszinierend. Außerdem vermittelt sie stets eine etwas düstere und geheimnisvolle Atmosphäre, die einen in ihren Bann zieht. Auch die gesamte Idee hinter der Geschichte finde ich wirklich unfassbar cool. Ich habe jede Information über die Silvers und Reds in mich aufgesogen und war wirklich sehr fasziniert. Was die Autorin dort erschaffen hat, war mal etwas ganz Neues für mich. Genauso wie für Mare hat es auch für mich viel Neues bereitgehalten und Gefahren mit sich gebracht. Ich habe wirklich bei jedem Abenteuer mit Mare mitgefiebert und sie dafür bewundernswert, wie gut sie sich angepasst hat, obwohl alles neu für sie war. Aber man durfte eben einige Seiten vom Königreich kennenlernen. Nicht alles davon war schön, aber es war wirklich stark, dass es Leute gab, die für Gerechtigkeit gekämpft haben. Abgesehen davon war auch das Liebedreieck zwischen Mare und Cal und Maven sehr interessant. Ich bin eigentlich kein Fan von Liebesdreiecken, aber dieses hier hat mich doch recht unerwartet überrascht. Nichtsdestotrotz muss ich sagen, dass Mare für mich zu Cal gehört. Sie und Cal hatten wirklich eine wundervolle Verbindung zueinander, sodass ich jeden Moment mit ihnen genossen habe. Von der ersten Begegnung an hat es einfach gepasst. Deswegen fand ich es sehr schade, dass das später zerstört wurde und dann diese große Wendung kam, ab der Mare nur noch bei Maven war und ihn sogar lieben gelernt hat, zumal ich Mare einfach nicht mit Maven gesehen habe. Die beiden haben sich gegenseitig zu Dingen aufgestachelt, die ich nicht gut fand. Aber da es erst Band 1 war, bin ich mal gespannt, was noch auf mich zukommt.
Ansonsten gab es ziemlich viele langatmige Stellen im Buch, an denen mein Lesefluss ein wenig unterbrochen wurde. Oftmals hatte ich auch ein bisschen Schwierigkeiten mit dem Plott, weil ich gewisse Handlungen und Verhalten einfach nicht nachvollziehen konnte. Nichtsdestotrotz kann ich nur sagen, dass dieser fette Plotttwist am Ende wirklich der Hammer war. Damit hätte ich nie im Leben gerechnet, sodass ich echt schockiert war. Aber ich muss sagen, dass mir diese Wendung echt gut gefallen hat!

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Mare 4 von 5 Sternen. Es konnte noch kein Highlight werden, aber ich denke, das Potenzial ist für den weiteren Verlauf definitiv da, sodass ich sehr gespannt bin.

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