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Veröffentlicht am 08.11.2021

Meisterwerk!😭⭐️😍🔥

Das Reich der sieben Höfe – Silbernes Feuer
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•Das Reich der sieben Höfe - Silbernes Feuer von Sarah J. Maas•
Keine Worte dieser Welt könnten beschreiben oder ausdrücken, was ich beim Lesen dieser unglaublichen Geschichte gefühlt habe. Cassian und ...

•Das Reich der sieben Höfe - Silbernes Feuer von Sarah J. Maas•
Keine Worte dieser Welt könnten beschreiben oder ausdrücken, was ich beim Lesen dieser unglaublichen Geschichte gefühlt habe. Cassian und Nesta und ihre einzigartige Geschichte sind einfach alles. Sie sind ein Jahreshighlight, Herzensbuch und Lieblingsbuch und haben sich tief in meinem Herzen niedergelassen. Ich bin so unfassbar sprachlos und verliebt!💙

Erst war ich skeptisch, was das Cover angeht, doch mittlerweile finde ich es einfach nur noch wunderschön. Es spiegelt Nesta und ihre Macht irgendwie wider und lässt mein Herz vor Neugier platzen. Doch auch der Schreibstil von Sarah J. Maas, den ich schon immer bewundert habe, hat mich wieder sehr beeindruckt. Die Er-/Sie-Perspektive war zwar anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber ich konnte mich so schnell daran gewöhnen. Ich bin vollkommen in Nestas und Cassians Köpfen versunken und konnte mich nicht mehr losreißen. Es war unglaublich emotional, tiefgründig, berührend, herzzerreißend und so angenehm zu lesen. Ein Meisterwerk der Worte.

In den vorherigen Bänden der Reihe habe ich Nesta wirklich gehasst, für ihr schreckliches Verhalten, ihre Ausstrahlung und ihren Charakter. Doch diese Geschichte hat mir einen Einblick in ihr Innerstes gegeben, der meine Meinung wirklich komplett verändert und neu aufgebaut hat. Nesta richtig kennenzulernen war ein Abenteuer, ein einzigartiges Erlebnis. Vielleicht ist ihr Verhalten am Anfang schrecklich verzogen, unreif und zerstörerisch, aber wenn man hinter die Fassade blickt, ist da so viel mehr. Nesta hat nur versucht, sich zu schützen und die Geschehnisse zu verarbeiten. Denn in Wirklichkeit ruht in ihr eine starke, unabhängige und beeindruckende Frau, die im Laufe des Buches an die Oberfläche gekommen ist und so viel durchgestanden hat. Ihr Prozess zur Selbstliebe und -akzeptanz war wirklich atemberaubend. Ich liebe diese Frau wirklich sehr, sie hat sich einen großen Platz in meinem Herzen erobert.
Doch auch mit Cassian ist das nicht viel anders. Zwar habe ich ihn bereits in den vorherigen Bänden abgöttisch geliebt, jedoch hat er sich hier noch mehr in mein Herz geschlichen. Ich kann nun ganz eindeutig sagen, dass ich diesem Mann vollkommen verfallen bin. Cassian ist diese Art von Mann, bei der man sich sofort wohl fühlt und nie wieder weg möchte. Er ist witzig, aufmerksam, ein wenig besitzergreifend, locker, offen und einfach nur wundervoll. Cassian ist durch und durch ein Krieger, der seine Familie niemals im Stich lässt. Es war einfach nur bewundernswert von ihm, dass er immer hinter Nesta stand und an sich geglaubt hat, auch wenn kein anderer das getan hat. Cassian sieht irgendwie das Gute in allen und ist immer für einen Spaß zu haben. Ich liebe es, wie wichtig Nesta und seine Familie ihm waren. Denn Cassian ist auch so unfassbar loyal, ein großartiger Freund und ein wundervoller Beschützer. Es hat mir den Atem geraubt, wie sehr er Nesta geliebt hat.

Nun zu einem der besten und schönsten Teile des Buches: das Wiedersehen mit Feyre, Rhys, Mor, Amren und Azriel. Ich habe diese fünf Fae so unfassbar doll vermisst, dass es sich einfach nur wunderschön angefühlt hat, sie wiederzusehen, erwachsener und glücklicher denn je, vor allem Feyre und Rhys hatten einiges zu erzählen! Doch natürlich waren auch Helion, Varian, Elain, Lucien, Vassa, Jurian und einige andere alte Bekannte wieder einmal mit von der Partie, was ebenfalls ganz interessant war. Es sind viele neue Dinge auf mich zu gekommen. Doch am meisten habe ich in dieser Geschichte Emerie und Gwyn lieben gelernt. Beide sind einfach einzigartige und beeindruckende Charaktere, die sich tief in mein Herz geschlichen haben. Beide haben ihre Geschichten, beide sind unfassbar stark und mutig und sind wundervolle Persönlichkeiten. Ihre jeweiligen Entwicklungen haben mich so stolz gemacht.

Monate des Wartens haben sich mehr als gelohnt. Nachdem Feyre und Rhys mich bereits mit ihrer Buchreihe einfach nur überwältigen konnten und mein Herz in ihren Händen tragen, musste ich auch unbedingt die Geschichte von Nests und Cassian lesen, von der ich schon lange vorher geahnt habe, dass sie außergewöhnlich werden würde, weil Nesta und Cassian bereits in Feyres und Rhys‘ Reihe Funken gesprüht haben. Doch ihre Geschichte zu lesen war noch ein so viel intensiveres und atemberaubenderes Erlebnis, als ich anfangs geahnt habe. Diese wunderschöne Enemies to Lovers Geschichte hat mich mitten ins Herz getroffen und wird dort sicher nie wieder weggehen.
Ich habe einige Seiten gebraucht, um wieder richtig in der Welt anzukommen, doch von da an konnte ich mich nicht mehr loslösen. Mein Lesen war geprägt von so viel Melancholie und Liebe. Es war einzigartig, zurück nach Velaris und Prythian zu kommen und all die alten bekannten Charaktere wiederzusehen. Meine Gefühle haben mich mehrmals wirklich überwältigt, vielleicht war alles noch so viel schöner als vorher. Sarah J. Maas hat sich mit ihren Beschreibungen und Darstellungen mal wieder selber übertroffen, genauso wie mit der Entwicklung der altbekannten Charaktere, es war wunderschön und schmerzhaft zugleich.
Doch das wahre Meisterwerk an diesem Buch ist viel mehr die Bindung und Beziehung von Cassian und Nesta. Von einem Zustand, in dem der eine den anderen gehasst und von sich gestoßen hat, sind sie zu etwas übergegangen, das mir schlichtweg den Atem geraubt hat. Diesen Weg zu einer starken Liebe hin zu verfolgen war ein so schönes Erlebnis. Obwohl sie einander anfangs vielleicht ein bisschen gehasst haben, war diese Verbindung und Chemie zwischen ihnen immer da. Sie haben sich gegenseitig angefeindet und mit Worten um sich geworfen, und doch haben sie sich immer verstanden. Ich kann gar nicht beschreiben, wie beeindruckend das war. Doch noch beeindruckender war es, als aus etwas Lockerem Liebe wurde. Diese Emotionen waren so intensiv und wunderschön, dass ich manchmal weinen wollte. Cassian hat alles für Nesta getan und Nesta für Cassian. Sie haben das Beste aus dem jeweils anderen herausgeholt und einem die Stärke von Liebe bezeigt. Es hat mich ein wenig umgebracht, wie sehr sie einander geliebt haben, auch wenn es bis dahin ein langer Weg war.
Aber genau dieser Weg war auch geprägt von Selbstfindung und -liebe. Denn Nesta hat eine Transformation durchlebt, die einfach nur bewundernswert war. Diese Frau hat alles an sich gehasst und jeden von sich gestoßen, bis durch diese 800 Seiten eine starke, selbstbewusste und gute Frau wurde. Das, was Sarah J. Maas dort mit ihrer Entwicklung dargestellt hat, war so, so krass! Ich finde einfach, Nesta hat sich so sehr gemacht. Und mit ihr auch Emerie und Gwyn. Überhaupt hat dieses Buch so viele wichtige Messages in sich, die zeigen, wie stark Frauen sein können. Ich bin so sprachlos, was Sarah J. Maas alles in diese Geschichte hat einfließen lassen, so viele wichtige Themen, Messages, Entwicklungen und mutmachende Worte. Dieses Buch ist einfach nur stark, es stärkt und ermutigt einen so sehr! Außerdem hat es auch wieder einmal nicht an Spannung gefehlt. Es ist einiges abgelaufen, Informationen sind über einem explodiert und neue Gefahren aufgetreten. Ich konnte manchmal kaum weiterlesen aus Angst, aber das hat sich mehr als gelohnt. Denn die Ereignisse waren mehr als interessant, unerwartet und mitreißend. Cassian und Nesta und auch die anderen hatten ordentlich zu kämpfen, aber das war nichts, was sie nicht geschafft haben. Das hat vor allem dieses starke Ende bewiesen, es war wunderschön! Und genau das, was ich mir gewünscht habe, auch wenn ich sie noch gar nicht gehen lassen möchte. Ich liebe alles an diesem Buch!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Nesta und Cassian definitiv 5+ von 5 Sternen und noch so viel mehr und zuallererst mein Herz. Ich werde diese Geschichte und ihre Charaktere immer lieben, weil es einfach nur atemberaubend, einzigartig, wunderschön und gleichzeitig zerstörerisch und herzzerreißend war. Ich möchte nie wieder weg aus dem Buch.

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Veröffentlicht am 01.11.2021

Nicht ganz meins🙈

Wie die Luft zum Atmen
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•Wie die Luft zum Atmen von Brittainy C. Cherry•
Ich muss gestehen, dass dies das erste Buch von Brittainy C. Cherry war, das mir nicht den Atem geraubt oder mich sprachlos gemacht hat. Ich mochte Tristan ...

•Wie die Luft zum Atmen von Brittainy C. Cherry•
Ich muss gestehen, dass dies das erste Buch von Brittainy C. Cherry war, das mir nicht den Atem geraubt oder mich sprachlos gemacht hat. Ich mochte Tristan und Elizabeth sehr, aber ihre Geschichte konnte mich nicht zu 100% überzeugen, manchmal hatte ich sehr zu kämpfen damit!🖤

Ich mag zwar eigentlich keine realen Menschen auf einem Buchcover, aber dennoch ist dieses hier sehr schön und passt so unglaublich guz zur Geschichte, ihrem Schmerz und ihren Charakteren. Auch der Schreibstil der Autorin hat mich wieder einmal sehr sprachlos gemacht. BCC hat hier wieder so unfassbar emotional, tiefgründig und berührend geschrieben, dass ich manchmal kaum atmen konnte. Der Schmerz der Charaktere war so greifbar!

Elizabeth war mir von Anfang an unglaublich sympathisch. Ihr Schmerz war unfassbar greifbar und gewaltig, aber es war so bewundernswert, dass sie für ihre Tochter Emma stark geblieben ist und weiter gekämpft hat. Denn sie ist ganz sicher eine Kämpferin und eine so starke, unabhängige Frau, die immer alles richtig machen möchte. Lizzies Entwickelung war wirklich toll!
Aber auch von Tristan kann ich nicht gerade behaupten, dass ich ihn nicht mögen würde. Er wird zwar kein Bookboyfriend, aber dieser Mann war dennoch toll. Er konnte so wundervoll mit Emma umgehen und hat so viele süße, schöne Dinge für Lizzie getan, obwohl er sich anfangs strikt gegen sie gewehrt hat. Er hat lange gebraucht, um aufzutauen, sich zu öffnen und seine Gebrochenheit hat mir schier den Atem geraubt, aber was durch Lizzie aus ihm geworden ist, war einfach nur großartig. Ich habe diesen Mann sehr ins Herz geschlossen und seine Stärke bewundert.

Zu meinen liebsten Nebencharaktere zählen tatsächlich Stevens Eltern, die sich wundervoll um Emma und Elizabeth gekümmert haben, und Mr. Henson, dessen offene, leicht verrückte und geheimnisvolle Art mich sofort hatte. Sogar Lizzies Mom und ihr Freund Mike haben sich nach anfänglichen Schwierigkeiten sehr in mein Herz geschlichen. Ich fand es einfach wunderbar, wie gut auch Lizzies Mom sich entwickelt hat. Dafür hatte ich allerdings so meine Probleme mit Faye. Ich meine, sie war eine super Freundin für Lizzie, aber mir war sie manchmal einfach etwas too much. Ich konnte mit ihrem Charakter echt nichts anfangen und haben mich immer etwas erdrückt von ihr gefühlt. Und über Tanner brauchen wir gar nicht erst reden. Dieser Mann ist ein Monster.

„Wie die Luft zum Atmen“ stand schon unglaublich lange auf meiner Wunschliste, nachdem ich alle anderen Bücher von BCC sehr geliebt habe. Ich will nicht lügen: ich hatte große Erwartungen. Und vielleicht war es ein Fehler, dass ich mit so großen Erwartungen an das Buch gegangen bin. Denn schlussendlich hat es mich ziemlich enttäuscht und war nicht das, was ich von der Autorin gewohnt war.
Nicht, dass die Geschichte nicht tiefgründig und berührend war. Denn das war sie ganz sicher, manchmal so sehr, dass ich kaum atmen konnte und Elizabeths und Tristans Schmerz und Gebrochenheit selber unglaublich stark gefühlt habe. Es ist wirklich atemberaubend, wie sehr BCC einen mit ihren Worten treffen kann. Doch mein Problem lag an der Beziehung der Charaktere zueinander. Ich meine, ich liebe eine gute Geschichte mit einem düsteren Bad Boy, einer Kleinstadt und viel Schmerz. Aber wie Tristan und Elizabeth diese Dinge umgesetzt haben, hat mich einfach unfassbar gestört. Ihre Beziehung war anfangs super seltsam. Ich habe die Verbindung definitiv gespürt und die Gefühle waren intensiv, aber mit dem, wofür ihre Beziehung dort am Anfang stand und was es für beide bedeutet hat, konnte ich einfach nicht warm werden. Sie haben einander benutzt, und das auf eine unangenehme Weise. Allerdings muss ich dem zu Gute halten, dass es später wirklich besser wurde. Denn am Ende habe und Lizzie und Tristan zusammen mit der kleinen Emma sehr geliebt. Sie hatten viele wunderschöne Momente zusammen und haben mein Herz dann doch höher schlagen lassen. Jedenfalls so lange, bis es wieder etwas eskaliert ist. Und da wären wir auch schon bei der nächsten Sache, die mich sehr gestört hat: diese eine heftige, unerwartete Wendungen am Ende. Keine Frage, es war höchst schockierend und schrecklich grausam, aber das Ganze kam so plötzlich, dass es einfach ein bisschen zu gewollt gewirkt hat. Es war random und wirklich nichts hat davor darauf hingedeutet, sodass es mir etwas aus dem Kontext gerissen vorkam, genauso wie die offenbare Verbindung zwischen Elizabeths Familie und Tristans Familie schon vor ihrem Kennenlernen bestand. Es schien mir alles etwas zu günstig. Dennoch muss ich auch sagen, dass BCC mal wieder ein unglaubliches herzzerreißendes Thema in dieses Buch hat einfließen lassen, dessen Schmerz sie so sehr auf den Punkt gebracht hat. Es war schrecklich und wunderschön zugleich, davon zu lesen! Und auch das Ende war einfach nur wunderschön.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Tristan und Elizabeth 3,5 von 5 Sternen. Es wird nicht mein Lieblingsbuch von BCC, aber es ist dennoch eine schöne Geschichte für zwischendurch, die definitiv mal etwas anderes ist. Tristan und Elizabeth sind definitiv einen Blick wert.

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Veröffentlicht am 30.10.2021

Wunderschön!😭🥺

Find me in Green Valley
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•Find Me in Green Valley von Lilly Lucas•
Nachdem die Green Valley Reihe zu einem wundervollen Zuhause für mich geworden ist, konnte ich nicht anders, als auch noch dieses eine Mal an diesen wunderschönen ...

•Find Me in Green Valley von Lilly Lucas•
Nachdem die Green Valley Reihe zu einem wundervollen Zuhause für mich geworden ist, konnte ich nicht anders, als auch noch dieses eine Mal an diesen wunderschönen Ort abzutauchen. Und mit Sarah und Grayson hätte es auch nicht schöner sein können. Die kurze Geschichte der beiden hat mich so sehr verzaubert!💗

Rose und Rot sind zwar eigentlich nicht meine Farben, aber dennoch ist dieses Cover einfach so schön, erfrischend und sehr passend für Green Valley. Aber auch Lilly Lucas‘ Schreibstil war wieder einmal wunderschön, emotional, mitreißend und ganz atemberaubend. Ich liebe es einfach, wie sie mich mit ihren Worten in ihren Bann zieht. Man fühlt sich, als wäre man mitten im Geschehen und fühlt alles so intensiv.

Ich habe nicht lange gebraucht, um Sarah sehr ins Herz zu schließen. Sie ist so eine gute und herzliche Seele, die sich in Green Valley so toll entwickelt und selbst gefunden hat. Auch wenn sie anfangs noch durch und durch ein Großstadtkind war, hat sie perfekt nach Green Valley gepasst und es dem Leser immer wieder bewiesen.
Grayson ist definitiv zu einem meiner liebsten Männer der Green Valley Reihe geworden, und das lag sicher nicht nur daran, dass er absolut wundervoll, aufmerksam und total süß war. Seine komplette Art war so erfrischend, witzig und einzigartig. Bei ihm hat man sich auf Anhieb wohl gefühlt. Noch dazu hat er ziemlich viele süße Dinge gesagt und getan, vor allem bei und für Sarah. Er ist definitiv ein Traummann.

Ich liebe es sehr, dass es ein Wiedersehen mit Will und Izzy gab. Diese beiden haben einfach mein Herz, und natürlich waren sie auch hier absolut wundervoll! Aber ich mochte auch Sarahs Tante Ellie und ihren Onkel Elias unglaublich gerne, die beiden waren super lieb und immer für Sarah da. Zudem ist mir auch Rebecca einfach nur sehr sympathisch! Ach was, eigentlich mag ich alle Charaktere viel zu sehr, naja, nur Nate eben nicht. Der war ein Mistkerl und hatte Sarah gar nicht verdient.

Ich muss ja zugeben, dass ich anfangs etwas Angst vor der Geschichte hatte, weil sie mir viel zu kurz erschien, um wirklich richtig darin anzukommen und gleichzeitig genau das Feeling zu haben, das ich bei der gesamten Green Valley Reihe hatte. Aber wie sich rausgestellt hat, war diese Angst vollkommen unberechtigt. Denn Lilly Lucas ist einfach eine Meisterin im Schreiben und hat mich mit dieser Geschichte umgehauen. Ich habe mich so unfassbar wohl dort gefühlt, dass ich noch gar nicht gehen möchte. Schon von Anfang an habe ich es geliebt und jede Sekunde mit Sarah und Grayson genossen. Die beiden haben so gut harmoniert und mich einfach vom Hocker gehauen mit all den intensiven Emotionen, den wundervollen Worten und ihren kleinen Abenteuern. Sie passen einfach zusammen, und das hat man von Anfang an gemerkt. Mein Herz ist etwas geschmolzen, vor allem wegen Grayson, der so toll zu Sarah war.
Ich meine, ja, es war eindeutig ein kurzes Abenteuer, diese beiden zu begleiten, aber das hat es nicht weniger schön gemacht. Es hat sich angefühlt wie Nach-Hause-kommen. Außerdem hat Sarah so eine tolle Entwicklung durchlebt auf diesen wenigen Seiten, die mich sehr stolz gemacht hat. Es war eindeutig ein Selbstfinungsprozess, und den hat Lilly Lucas fantastisch dargestellt. Man hat sich vollkommen in den Seiten des Buches verloren, jeden Moment zwischen Grayson und Sarah lieben gelernt und Sarahs Kampf gegen ihre Dämonen bewundert, weil sie so stark ist. Natürlich war auch der Humor nicht zu verachten. Und das Ende. Das Ende, das mein Herz schmelzen lassen und es gleichzeitig ein bisschen zerstört hat, weil es nun endgültig vorbei ist mit Green Valley.

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Grayson und Sarah definitiv 5+ von 5 Sternen. Für eine Kurzgeschichte war es viel zu atemberaubend und wundervoll. Ich habe mich so sehr in Sarah und Grayson verliebt. Eigentlich möchte ich noch gar nicht gehen.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Herzensbuch🥺

So leise wie ein Sommerregen
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•So leise wie ein Sommerregen von Leonie Lastella•
Ich habe keine Worte, um die einzigartige Schönheit dieser Geschichte überhaupt in Worte zu fassen. Hope und Cooper haben mich einfach nur mit jeder Seite ...

•So leise wie ein Sommerregen von Leonie Lastella•
Ich habe keine Worte, um die einzigartige Schönheit dieser Geschichte überhaupt in Worte zu fassen. Hope und Cooper haben mich einfach nur mit jeder Seite ein bisschen mehr überwältigt, mir den Atem geraubt und mein Herz schneller schlagen lassen. Ich möchte nie wieder aus dieser Geschichte fortgehen. Sie ist tief in meinem Herzen verankert!💛

Die Gestaltung des Covers ist genauso wunderschön wie die Geschichte selbst. Die Farbexplosion macht einen neugierig und vereint so viel von Hope und Cooper darin. Gleichzeitig ist es aber auch der Schreibstil von Leonie Lastella, der diese Geschichte zu diesem Meisterwerk, das sie ist, macht. Ich habe keine Ahnung, wie sie es macht, aber Leonie Lastella schreibt so unfassbar emotional und intensiv, dass es mir jedes Mal unter die Haut geht und ich nicht mehr aufhören kann zu lesen. Zudem schreibt sie flüssig, angenehm, authentisch, mitreißend und einfach nur genial! Es fällt einem wunderbar leicht, sich in Hopes und Coopers Gedanken zu verlieren.

Mir fiel es keine Sekunde schwer, Hope tief in mein Herz zu schließen und sie lieben zu lernen. Vielleicht trug sie unfassbar viel Wut in sich, die einen manchmal sehr erschüttert hat, aber Hope hat sich einfach großartig geschlagen. Sie hat zusammen mit Cooper ihren eigenen Weg der Heilung eingeschlagen, anstatt aufzugeben und die Wut für immer in sich zu tragen. Hope ist stark, mutig und eine kleine Kämpferin und hat all das Glück der Welt verdient, nach dem, was sie durchstehen musste. Außerdem war sie so unfassbar sanft, verständnisvoll und offen, wenn es um Cooper ging. Man hat einfach gemerkt, wie wichtig er ihr war und wie sehr sie sich zu ihm hingezogen gefühlt hat.
Bei Cooper konnte ich gar nicht anders, als mich Hals über Kopf in ihn zu verlieben und jedes Mal zu lächeln, wenn er da war. Denn Cooper ist definitiv einer der wundervollsten fiktiven Männer, die ich je kennenlernen durfte. Er hatte eine harte Vergangenheit, die ihn einfach nicht losgelassen hat, und trotzdem hat er weitergemacht und mit jedem Tag ein Stückchen mehr Freiheit erlangt. Genauso wie Hope hat er nicht aufgegeben und einen Neuanfang gewagt, der ihm so gut getan hat. Was er alles für Hope getan hat und vor allem wie, war einfach nur herzerwärmend. Er war in der dunkelsten Stunde für sie da, obwohl er sie nicht kannte, und hat sie umsorgt, beschützt und einfach nur in den Arm genommen. Auch Cooper hatte seine Fehler, aber für mich war er mehr als perfekt. Er hat Hope unfassbar doll angehimmelt und sie auf Händen getragen. Bei jedem seiner schönen Worte ist mein Herz aufgegangen!

Ich kann auch nicht anders, als die Nebencharaktere genauso sehr zu lieben wie Hope und Cooper. Da wäre Ivy, die eine tolle, verrückte Freundin für Hope war und immer irgendeine Aufmunterung für sie parat hatte. Ivy ist durch dick und dünn mit Hope gegangen und hat mich mit ihrer offenen, fröhlichen Art einfach angesteckt. Dann haben wir Quentin, der ein bisschen gebraucht hat, um aufzutauen, aber einfach nur ein wundervoller und witziger Mensch und noch besserer Freund für Cooper war. Ich mochte Quentin so sehr! Aber auch Ivys Familie hat ein Platz in meinem Herzen. Und zu guter letzt sind da noch Victor und Hopes Mom sowie Dad. Victor war mir von Anfang an sympathisch und seine Liebe zu Hopes Mom war einfach atemberaubend, genauso wie andersherum. Vic und Hopes Mom haben definitiv zusammengehört. Nichtsdestotrotz war auch die lange Liebesgeschichte von Hopes Mom und Dad einfach unglaublich herzzerreißend. Die beiden haben so viel erlebt und zusammen durchgestanden. Es hat mir ein wenig das Herz gebrochen, wie es geendet ist, auch wenn Hopes Mom eine Stütze in ihrem Leben hat.

Die Geschichte von Cooper und Hope ist mittlerweile mein drittes Buch von Leonie Lastella, nur dass mich kein anders von ihr so sehr umgehauen hat wie dieses. Wenn ich ein Lieblingsbuch von ihr wählen müsste, dann ganz sicher diese Geschichte, die auch gleichzeitig zu einem Herzensbuch geworden ist. Als ich das Buch angefangen habe, war mir noch nicht klar, dass ich es so sehr lieben würde. Der Prolog und Anfang des Buches waren bereits unfassbar herzzerreißend und viel zu traurig für den Anfang eines Buches, aber genau deswegen konnte ich mich einfach nicht mehr losreißen. Leonie Lastella hat einfach diese Gabe, ihren Leser von Anfang an zu fesseln und vollkommen durch den Wind zu bringen. Doch so richtig wunderschön wurde es, als Hope und Cooper aufeinandertrafen. Beide ein wenig gebrochen, schmerzerfüllt und leer. Trotzdem hat die Chemie einfach sofort gestimmt. Schon dort habe ich mich sehr in die beiden zusammen verliebt. Sie waren etwas Besonderes und irgendwie einzigartig. Cooper wusste immer, was er machen musste, um Hope ein Lächeln auf die Lippen zu zaubern, genau wie Hope es bei ihm wusste. Sie kannten den jeweils anderen von Anfang an, als wären sie immer ein Paar gewesen. Diese Verbundenheit zwischen ihnen hat mich ein bisschen zerstört, genauso wie ihre bedingungslose Liebe. Es war so ein schönes Erlebnis zu sehen, wie Hope und Cooper ein unzertrennliches Team wurden. Zusammen mit Quentin haben sie so viel Schönes erlebt und mich so oft zum Lächeln gebracht. Ich habe jede Sekunde mit ihnen genossen, auch die Ehrlichkeit zwischen ihnen. Beide hatten ihre Päckchen zu tragen, die nicht gerade leicht waren und mein Herz haben verkrampfen lassen, aber irgendwie haben sie das zusammen großartig gemeistert. Sie haben sich gegenseitig geholfen und ihre tiefsten Geheimnisse mit dem jeweils anderen geteilt und sich so toll entwickelt, bis sie nicht mehr ganz so gebrochen waren wie am Anfang. Der Weg dahin war auch für den Leser nicht einfach, weil man so viel mit Hope und Cooper gelitten hat, aber es hat sich gelohnt. Meine Güte, das Ende war einfach wunderschön und tot traurig zugleich. Mich hat auch die Liebesgeschichte von Hopes Eltern und schließlich von Hopes Mom und Victor tief berührt. Auch die haben eine so große Rolle beim Ende gespielt und mich ein wenig zerstört, vor allem diese Botschaften von Hoped Dad. Ich hätte beinahe ein paar Tränchen verdrückt! Aber Hope und Cooper haben ihr Happy End bekommen, und dazu noch ein wunderschönes!

Fazit: abschließend gebe ich der Geschichte von Hope und Cooper definitiv 5+ von 5 Sternen und am liebsten noch so viel mehr. Hope und Cooper sind einfach alles, ich habe mich so sehr in sie und diese Geschichte verliebt, dass ich gar nicht gehen will. Es ist einfach zu einem Herzensbuch geworden.

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Veröffentlicht am 23.10.2021

Hat mich sehr enttäuscht😬

Crave
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•Crave von Tracy Wolff•
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, bei dem es mir so schwer gefallen ist, es zu bewerten. Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich bis jetzt noch nicht, was ich genau davon halten ...

•Crave von Tracy Wolff•
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen, bei dem es mir so schwer gefallen ist, es zu bewerten. Wenn ich ehrlich bin, dann weiß ich bis jetzt noch nicht, was ich genau davon halten soll. Es hätte sicher eine tolle Geschichte werden können und der Suchtfaktor war auf jeden Fall da, aber es hat mich einfach nicht zu 100% überzeugen können!🖤

Dennoch finde ich die Gestaltung des Covers wirklich toll. Sie ist schlicht und erzählt einem gleichzeitig so viel. Man bekommt schon einen kleinen Vorgeschmack. Auch der Schreibstil von Tracy Wolff war wirklich größtenteils sehr angenehm und flüssig zu lesen. Er hat mich nicht unbedingt umgehauen, weil mich einige Formulierungen doch sehr gestört haben, aber an sich war er emotional, humorvoll und locker.

Einer meiner größten Kritikpunkte an der Geschichte war definitiv Grace, mit der ich einfach nicht warm werden konnte. Sie war nicht nur extrem naiv, viel zu gutgläubig und blind, sodass sie das, was so sichtbar direkt vor ihr war, einfach mal übersehen hat, sondern hat auch dazu noch ein bescheuertes Verhalten an den Tag gelegt, das mehr als lächerlich war. So oft hat sie Jaxon zu Dingen gedrängt, die er nicht wollte, und sich in waghalsige Dinge gestürzt, die wirklich nicht hätten sein müssen. Ich konnte einfach nur den Kopf schütteln über ihre offensichtliche Dummheit und Naivität. Da hat es das auch nicht besser gemacht, dass Grace wirklich super schlagfertig und manchmal sogar ganz vernünftige Momente hatte.
Jaxon hingegen habe ich eindeutig mehr gemocht und mich sogar mit ihm anfreunden können, auch wenn er nicht unbedingt mein Bookboyfriend Nr.1 wird. Aber immerhin hat Jaxon vernünftig gehandelt, Grace nicht bedrängt und sie beschützt, wann immer es nötig war. Zwar gingen mir sein Bad-Boy- und Halt-dich-bloß-von-mir-fern-Getue irgendwann ziemlich auf dir Nerven, weil es einfach nur noch unnötig war, aber das habe ich eindeutig lieber in Kauf genommen als Grace. Jaxon ist eigentlich ganz korrekt und hat mir doch das ein oder andere Lächeln auf die Lippen gezaubert, auch wenn ich sein Verhalten manchmal nicht ganz verstanden habe.

Bei den Nebencharaktere gab es Einige, die ich definitiv nicht vergessen werde. Von ihnen habe ich die meisten sogar sehr gemocht. Ganz besonders ins Herz geschlossen habe ich definitiv den Orden, allen voran Mekhi, Cam, Onkel Finn und Flint, den ich eindeutig am meisten geliebt habe. Er war super lustig, locker und offen, auch wenn er ebenfalls nicht ganz eine weiße Weste getragen hat. Ich muss eigentlich auch sagen, dass ich sogar Lia sehr gerne mochte. Sie hatte einfach so etwas an sich, das sie sympathisch gemacht hat, jedenfalls bevor sich alles geändert hat. Macy hingegen mochte ich nicht ganz so gerne. Ich fand sie etwas anstrengend und aufdringlich, auch wenn ich es ihr natürlich hoch anrechne, dass sie immer für Grace da war.

Unter all den Büchern, die ich bis jetzt gelesen habe, viel es mir bei diesem hier eindeutig ganz besonders schwer, eine passende Bewertung dafür zu finden. Denn es gab so viele Momente, in denen ich die Geschichte wirklich mochte, aber leider auch mindestens genauso viele, in denen dieses Buch einfach nur lächerlich und unglaubwürdig war. Ich weiß gar nicht genau, wo ich da anfangen soll.
Jedenfalls war ich am Anfang noch gar nicht so kritisch diesem Buch gegenüber eingestellt. Der Anfang hat einem das Reinkommen in die Geschichte sehr angenehm und mich direkt neugierig gemacht auf das, was noch kommen würde. Man hatte so seine Vorahnungen und wollte wegen all der Fragen, die man hatte,unbedingt weiterlesen. Das lag auch bei mir vor allem daran, dass ich die Welt, in die Grace da geraten ist, mit Vampiren, Hexen etc. einfach super spannend und faszinierend fand. Es hat Spaß gemacht, darüber zu lesen und Neues über diese Wesen zu erfahren. Doch ab einem gewissen Punkt, an dem Jaxon immer wichtiger geworden ist, hat diese Geschichte eine 180 Grad Drehung gemacht, sodass ich die Geschichte gar nicht mehr richtig ernst nehmen konnte. Klar der Suchtfaktor war irgendwie da, aber es gab so, so viele unangenehme, fremdschämende und seltsame Momente, die alles kaputt gemacht haben. Ich hätte Grace manchmal gerne kräftig durchgeschüttelt. Sie war so verflucht blind und wurde dann auch noch ständig von den anderen für dumm verkauft, was super nervig war. Irgendwie hat Tracy Wolff es so unglaubwürdig für den Leser gemacht, dass Grace noch nicht von den Wesen in der Katmere Academy Bescheid wusste. Da hat ihr Handeln einfach kein bisschen mit ihrem Wissenstand oder ihrer Gefühlslage zusammengepasst. Dann gab es noch so unglaublich viele langatmige Stellen und Handlungsverläufe, die absolut keinen Sinn gemacht haben. Nicht einmal die Charaktere an sich haben immer Sinn gemacht. Manche Dinge waren einfach seltsam verpackt und dargestellt und super unglaubwürdig. Und dann waren da noch Jaxon und Grace als Paar. Natürlich gab es viele schöne Momente zwischen ihnen, in denen ich sie wirklich zusammen geliebt habe und es mir gefallen hat, aber auch hier kann ich nur sagen, dass ich nicht voll überzeugt bin. Dieses ständige Hin und Her, Graces Drängen, Jaxons Abstand…es war manchmal einfach etwas schwierig und nervig. Nichtsdestotrotz lässt sich nicht leugnen, dass die Gefühle der beiden tief und schön waren. Ein weiterer Kritikpunkt war für mich dann allerdings das Ende. Es kam so random und unerwartet, dass ich es teils nicht einmal ganz nachvollziehen kann. Es war einfach nur ein seltsames Ende!

Fazit: abschließend gebe ich dem ersten Band der Geschichte von Grace und Jaxon 3 von 5 Sternen, was theoretisch gesehen vielleicht sogar noch zu gut ist. Unschwer zu überlesen, ist dieses Buch einfach nicht mein Fall. Die Darstellung und Umsetzung der Idee war wirklich nicht gut, auch wenn man so viel da raus hätte machen können.

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