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Veröffentlicht am 05.08.2020

Atemberaubend!

Kisses from the Guy next Door (Baileys-Serie 2)
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•Kisses From The Guy Next Door von Piper Rayne•
Nach der atemberaubenden Liebesgeschichte von Holly und Austin hätte ich niemals gedacht, dass ich nochmal so ein unglaubliches Meisterwerk lesen würde, ...

•Kisses From The Guy Next Door von Piper Rayne•
Nach der atemberaubenden Liebesgeschichte von Holly und Austin hätte ich niemals gedacht, dass ich nochmal so ein unglaubliches Meisterwerk lesen würde, doch Wyatt und Brooklyn haben mich mit ihrer Geschichte praktisch vom Hocker gerissen, weil sie mindestens genauso emotional, nervenaufreibend, knisternd und herzzerreißend war wie die von Holly und Austin!😍

Das Cover des Buches ist zwar nicht ganz mein Geschmack, aber es hat eindeutig etwas an sich, dass einen neugierig auf die Geschichte macht und dazu noch perfekt zur Geschichte passt. Das Pärchen auf dem Cover sollen sicherlich Wyatt und Brooklyn sein und ich muss sagen, dass es ihre Beziehung einfach perfekt beschreibt. Wyatt war da, als Brooklyn jemanden brauchte, der sie in den Arm nimmt und dieses Cover strahlt all diese Emotionen aus.
In den Schreibstil von Piper Rayne habe ich mich bereits bei Austins und Hollys Geschichte sehr verliebt, hier mochte ich ihn schließlich noch mehr. Sich in die Köpfe von Wyatt und Brooklyn hineinzuversetzen war eines der leichtesten Dinge an der Geschichte. Jedes Mal konnte ich fühlen, was sie gefühlt haben. Noch dazu ließen sich die Zeilen so wunderbar leicht und flüssig lesen, dass das Buch zu einem richtigen Page Turner wurde.

Von den ganzen Bailey-Geschwistern war Brooklyn mir schon immer eine der sympathischsten, sodass ich mich unglaublich darüber gefreut habe, sie hier näher kennenzulernen. Brooklyn weiß trotz ihres jungen Alters genau, was sie vom Leben will und das fand ich unglaublich beeindruckend. Die Sache mit Jeff tat mir zwar leid, aber ich glaube, dass Wyatt ihrem Charakter gutgetan hat, auf jede Weise. Brooklyn ist eine starke, unabhängige, zielstrebige und liebenswerte Frau.
Wyatt war anfangs eindeutig dieser typische Ich-han-nur-One-Night-Stands-Typ, aber im Laufe der Geschichte hat er sich eindeutig gemacht und wurde zu einem wunderbaren Menschen, den ich gar nicht anders konnte, als ihn zu lieben. Schon vom ersten Moment an war sein Umgang mit Brooklyn einzigartig und herzerwärmend süß. Wyatt hat eine tolle Persönlichkeit, was angesichts seines Vaters wirklich ein Wunder ist. Wyatt ist so viel mehr als nur New York, er ist süß, zuvorkommend, hilfsbereit, charmant und ein wahrer Gentleman.

Ich glaube, die Bailey-Familie wird auch nach Ende dieser Reihe noch immer einen Platz in meinem Herzen haben. Ich meine, mein Gott diese Familie ist groß, chaotisch und manchmal unmöglich, aber auch wunderschön, hilfsbereit und offen. Ich mag jeden von Brooklyns Geschwistern total gerne und vor allem Grandma Dori hat mich mit ihrer unmöglichen Art immer wieder zum Lachen gebracht. Ich liebe diese Familie einfach! Vor allem aber war es schön, zu sehen, wie es Holly und Austin ergeht, die immer meine Lieblinge bleiben werden! Colton und Regean waren auch unglaublich toll, Jeff und Wyatts Familie, bis auf seine Mutter, leider eher nicht so mein Fall, aber das ist überhaupt nicht schlimm, weil es durch die fantastische Bailey-Familie überhaupt nicht aufgefallen ist.

Der Einstieg und Verlauf der Geschichte waren eindeutig viel langsamer und sanfter, als es bei Austin und Holly der Fall war, aber das heißt keineswegs, dass es weniger intensiv war. Denn Wyatt und Brooklyn haben einen regelrecht auf die Folter gespannt und innerlich zerrissen. Mal sind sie sich näher gekommen, dann wieder auseinander gefallen und das das ganze Buch über. Mir hat es auf jeden Fall sehr gefallen, weil die Geschichte dadurch viel mitreißender und spannender wurde. Ich habe jede Seite genossen und die kleinen Momente zwischen Wyatt und Brooklyn geliebt, auch wenn es des Öfteren mal ein kleines und vielleicht unnötiges Drama gab, aber das hat definitiv zur Unterhaltung beigetragen. Am gelungensten war definitiv das Ende, weil es einem nochmal richtig das Herz schmelzen lassen hat und einem einen wunderschönen Epilog gegeben hat, der mir fast die Tränen in die Augen getrieben hat.

Fazit:
Brooklyn und Wyatt bekommen mit ihrer Geschichte definitiv 5 von 5 Sterne von mir. Denn genauso wie schon Holly und Austin konnten auch sie mich voll und gut begeistern und mein Herz zum Schmelzen bringen. Was Piper Rayne da in Lake Starlight geschaffen haben, ist auf jeden Fall was Besonderes. Ich liebe die Geschichte, die Charaktere, den Schreibstil und Lake Starlight und fühle mich da mittlerweile sehr Zuhause. Ich freue mich schon sehr auf Band 3!

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Einfach nicht meins!

Der steinerne Engel
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•The Stone Angel von Margaret Laurence•
Die Autorin lässt die Protagonistin Hargar Shipley ihre ergreifende, fesselnde, hürdenvolle und nicht gerade einfache Lebensgeschichte erzählen, die einem oftmals ...

•The Stone Angel von Margaret Laurence•
Die Autorin lässt die Protagonistin Hargar Shipley ihre ergreifende, fesselnde, hürdenvolle und nicht gerade einfache Lebensgeschichte erzählen, die einem oftmals sehr ans Herz geht, aber auch seine Schattenseiten hat, die den Leser praktisch ans Ende bringen.

Das Cover des Buches ist eines der wenigen, das ich absolut nicht schön finde. Klar passt es schon zur Geschichte, weil es wahrscheinlich ein Portrait von Hagar darstellen soll, aber daran ist nichts, was einen neugierig auf die Geschichte macht.
Die Autorin hat einen sehr angenehm und flüssig zu lesen Schreibstil und die Geschichte ist selbst auf Englisch nicht schwer verständlich. Auch die Flashbacks, also die Sprünge von der Gegenwart zur Vergangenheit, sind super gelungen.

In der Geschichte wurden eine Vielzahl von Charakteren aufgeführt, die größtenteils sehr sympathisch waren, einen aber auch zur Weißglut treiben und schockieren konnten. Die Hauptprotagonistin Hagar war mir eigentlich ganz sympathisch, auch wenn mich ihr Verhalten die meiste Zeit total genervt hat. Wie kann ein Mensch so stur sein? Doris und Marvin hingegen taten mir einfach nur leid, weil sie doch nur das beste für Hagar wollten.

So schade es auch ist, muss ich leider sagen, dass dieses Buch einfach nicht ein Stück spannend war. Hagars Lebensgeschichte ist lang und mag viele überraschende Wendungen in sich tragen, aber es ist nichts, was den Leser auf der Stelle umhaut und wer weiß wie fesselt. Für mich gab es keine richtige Storyline und irgendwann bestand die Geschichte gefühlt nur noch aus der Vergangenheit, weil Hagar dort ihre meiste Zeit verbracht hat. Natürlich gab es auch viele herzergreifende Momente wie die Sache mit ihrem Sohn John oder vor allem auch das Ende, aber meistens war es einfach nur aussagelos und ohne jegliche Spannung, was natürlich sehr schade war. Doch ich hatte bereits zu Anfang keine großen Erwartungen.

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Veröffentlicht am 03.08.2020

Vollkommen verzaubert💫

Prince of Passion – Henry
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•Prince Of Passion - Henry von Emma Chase•
Auf die atemberaubende Liebesgeschichte von Nicholas und Olivia folgen nun Henry und Sarah, deren Geschichte so ganz andere Hürden, Gefühle und Umstände in sich ...

•Prince Of Passion - Henry von Emma Chase•
Auf die atemberaubende Liebesgeschichte von Nicholas und Olivia folgen nun Henry und Sarah, deren Geschichte so ganz andere Hürden, Gefühle und Umstände in sich trägt und doch fast genauso fantastisch ist wie schon die von Olivia und Nicholas. Emma Chase konnte mich wieder einmal richtig verzaubern💫

Wie schon bei Band 1 ist dieses Cover zwar schön, aber nicht unbedingt eine Augenweide. Dennoch habe ich mich sofort gefragt, was sich wohl dahinter verbirgt und ob es genauso schön wird wie das Cover. Die Gestaltung passt wieder einmal fantastisch zum Königshaus und natürlich auch Henry, auch wenn ich die Bedeutung noch nicbt ganz deuten kann.
Zu dem Schreibstil der Autorin muss ich sicher nicht viel sagen, denn eins steht fest: er ist wunderschön und gleichzeitig so emotional, dass man gar nicht anders kann, als mitzufühlen und -fiebern. Ein Schreibstil, der einem oftmals Gänsehaut beschert, weil er so berührend ist, und einem Tränen in die Augen treiben kann.

Durch ihre große Liebe zu Büchern war Sarah mir eigentlich sofort sympathisch, weil sie zudem noch einen wunderbaren Bücbergeschmack hatte. Aber ich muss ganz ehrlich sagen, dass mich diese extreme Schüchternheit, diese kleinen Ausklinker und das ständige Eröten irgendwann ziemlich genervt hat, auch wenn Sarah natürlich nichts dafür konnte. Aber sie kam einfach so unglaublich schwer aus sich heraus und dann mit Henry war sie plötzlich so ganz anders, das hat mir mehr gefallen.
Ich fand Henry zwar unglaublich heiß und definitiv liebenswert, aber den größten Teil der Zeit hat er sich einfach nur kindisch und unreif benommen, vor allem als er diese blöde Idee mit der Dating Show hatte. Mag ja sein, dass Henry ein guter Herrscher sein kann, wenn er will, aber leider hat er oftmals zu sehr das Gegenteil bewiesen und mich einf sehr enttäuscht, auch wenn er seine süßen Momente hatte, vor allem mit Sarah. Und sein Humor ist auch nicht zu verachten.

Die Anzahl der Nebencharaktere war ja durch die Dating Show wirklich vielfältig, wobei ich sagen muss, dass ich die meisten Kandidaten der Show, bis auf Sarahs Schwester, ziemlich unsympathisch und zickig fand. Doch Sarahs Schwester und auch ihre beiden engsten Freunde haben mit ihrem Charakter definitiv Eindruck bei mir hinterlassen. Außerdem fand ich es fantastisch, dass Olivia, Nicholas, Frannie und auch Simon wieder so eine bedeutende Rolle gespielt haben, genauso wie die Queen, die mir hier noch sympathischer war.

Allein durch die Art, wie Emma Chase die Geschichte erzählt, fällt es unglaublich leicht, in das Buch einzutauchen, weil man einfach direkt spannende und mitreißende Informationen bekommt, von denen man nicht schon gleich gelangweilt ist. Im Gegenteil sogar, man lernt die Leben von Henry und Sarah kennen und kann sich sofort eine Meinung von ihnen bilden. Das erste Treffen der beiden war wirklich schön und von da an ging es wirklich langsam voran, in einem ganz anderen Tempo als bei Olivia und Nicholas, aber es passt einfach perfekt zu Henry und vor allem Sarah. Die beiden sind zusammen zuckersüß. Irgendwann erhöht sich aber auch bei ihnen das Tempo und dann kommt der Part, wo es eindeutig zu viel Erotik gibt, die hier keinen Ausgleich findet. Bei Olivia und Nicholas war es wenigstens abwechslungsreich und wurde durch ihre Gespräche ausgeglichen, aber Henry und Sarah haben untypisch für ihren Charakter einfach nichts mehr anders gemacht. Und der letzte Streit zwischen den beiden, bevor alles auseinander ging, war eindeutig etwas zu übertrieben. Dafür gab es aber ein wunderschönes Ende, in dem einen nochmal bewusst wurde, wie sehr die Charaktere sich weiterentwickelt haben. Sie sind nicht stehengeblieben an einem Punkt im Leben, sondern sind reifer und verantwortungsvoller geworden, das hat mir unglaublich gut gefallen.

Fazit:
Die Geschichte von Henry und Sarah bekommt von mir 4 von 5 Sternen. Denn sie ist vielleicht ebenfalls wunderschön und mitreißend, aber an Olivia und Nicholas kommt sie mir vom Verlauf, den Charakteren und der Beziehung einfach nicht heran.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Wunderschön 😍

Die Stille zwischen uns
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Jasmin Winter hat mit Mia und Finn eine zutiefst berührende Geschichte erschaffen, die mir ans Herz ging, es gebrochen und schließlich wieder zusammengesetzt hat, bis meine Welt Kopf stand. Ich bin unglaublich ...

Jasmin Winter hat mit Mia und Finn eine zutiefst berührende Geschichte erschaffen, die mir ans Herz ging, es gebrochen und schließlich wieder zusammengesetzt hat, bis meine Welt Kopf stand. Ich bin unglaublich froh, diese wunderschöne Geschichte gelesen zu haben✨

Das Cover des Buches ist eines der Dinge, die ich daran am meisten liebe. Es ist wunderschön und einfach mal was anderes als die typischen Cover einer Liebesgeschichte. Die Gestaltung passt einfach total gut zum Inhalt des Buches und gibt für mich in gewisser Weise Mias Inneres wider. Auch wenn die Hälfte des Covers von Grashalmen übersät ist, liegt der Fokus doch irgendwie auf der zierlichen Überschrift.

Den Schreibstil der Autorin mochte ich schon von der ersten Seite an. Er ließ sich angenehm und vor allem flüssig lesen und hat einen gut in die Gedankenwelt von Mia und Finn hineingeführt. Ich konnte mich ohne Probleme in Mia und Finn hineinversetzen und ihre Handlungen vollkommen nachvollziehen.

Es führt wirklich kein Weg darum herum, dass man Mia nicht sympathisch findet. Ich jedenfalls finde, dass sie einer dieser Protagonistinnen ist, die man einfach in sein Herz schließen muss. Ich habe es sehr genossen, aus ihrer Sicht zu lesen und all die Dinge über ihr Leben zu erfahren, das wirklich alles andere als einfach ist. Sie wird zwar oft sehr zerbrechlich dargestellt, aber dennoch scheint sie stark zu sein, weil sie immer wieder aufsteht, wenn sie fällt. Sie hat wirklich vom Anfang bis zum Ende eine starke Entwicklung durchgemacht und das alles nur wegen Finn. Finn war für mich auch einer dieser Protagonisten, die man nur mögen kann. Er war kein Bad Boy und hat ein ordentliches Leben geführt, auch wenn er eine teils traurige Vergangenheit hat, die mich doch ziemlich erschreckt hat. Ich rechne es im auf jeden Fall hoch an, dass er Mia von der ersten Minute an Sicherheit gegeben hat und sie zu nichts gedrängt hat. Überhaupt war er immer für sie da, hat sich um sie gesorgt, obwohl sie sich kaum kannten. In meinen Augen ist Finn wirklich toll. Laura und Finns Brüder waren mir auch unglaublich sympathisch, weil die drei wirklich immer zur Stelle waren, wenn Hilfe benötigt wurde oder es Mia schlecht ging, vor allem aber hat Ian mein Herz ein wenig erobert. Laura kann sich ziemlich glücklich schätzen, ihn zu haben.

Ich fand es sehr interessant, dass Mia anfangs noch stumm war. Denn das ist etwas, was ich bis jetzt noch in keiner Liebesgeschichte gelesen habe. Das Thema wurde gut umgesetzt und genau zum richtigen Zeitpunkt fand Mia ihre Sprache wieder und das nur durch Finn. Die Liebe, die Mia und Finn von Anfang an füreinander empfanden, war wirklich sehr spürbar und gleichzeitig wunderschön. Normalerweise mag ich solche schnellen Entwicklungen nicht, aber hier wurde man so gut daran geführt, dass es mich kein bisschen gestört hat, sondern sehr gefallen. Ich fand es allerdings etwas schade, dass Finns Vergangenheit nicht noch weiter thematisiert wurde. Sie war einfach nur da, aber Mia erfährt nichts davon und plötzlich scheint es so, als hätte es die Vergangenheit nie gegeben, das kam mir etwas unrealistisch vor. Ich wäre nämlich sehr gerne noch etwas tiefer in Finns Seele abgetaucht, um ihn besser kennenzulernen. Ein anderer Schwachpunkt war für mich auch der Höhepunkt, an dem Mias Vergangenheit wieder zu schlägt. Es mga ja sein, dass das, was Mia dort widerfährt, wirklich passieren kann, aber das hat für mich einfach nicht in die Geschichte gepasst, weil alles zuvor so sanft war. Es wurde natürlich trotzdem realistisch und glaubwürdig umgesetzt bzw. dargestellt, aber diese Wendung hat mich doch extrem überrascht, dass ich eine Sekunde lang wirklich sprachlos war, weil ich so gar nicht damit gerechnet habe.

Der geschichtliche Verlauf hat mir soweit aber sehr gefallen und auch die Kapitellänge war richtig, dass es zwischendurch nicht zu langatmig war. Man wurde langsam und sanft an Mias und Finns Geschichte rangeführt und hat sich schnell eingelebt. Da Mia ja anfangs noch nicht gesprochen hat, gab es bei ihr teils sehr lange Monologe, und obwohl ich lange Monologe nicht sehr mag, hatte ich hier kein Problem damit, weil es trotz der Länge nicht zu lang wurde und die Informationen interessant waren. Es gab auch ein Kapitel, das aus der Sicht von einer weiteren wichtigen Person geschrieben war, die man erst noch kennenlernt, und obwohl das ziemlich unerwartet kam und es vielleicht nicht hätte sein müssen, fand ich das einfach super, weil man dann auch mal diese Perspektive erfahren hat, die hier schon ziemlich wichtig ist. Ehrlich gesagt, hat mir dieser Abschnitt wirklich ein bisschen Angst gemacht, weil die Gedanken einfach nur traurig und gruselig zugleich waren.

Alles in allem hat mir die Geschichte von Mia und Finn aber sehr gefallen, weshalb sie 4,5 von 5 Sternen bekommt. Kleine Schwachstellen hat schließlich jede Geschichte, aber das hindert mich nicht daran, Mias und Finns Geschichte irgendwann nochmal zu lesen. Ich kann es nur jedem empfehlen, das auch zu tun.

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Veröffentlicht am 30.07.2020

Wunderbar spannend

Muse of Nightmares - Das Geheimnis des Träumers
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•Muse Of Nightmare - Das Geheimnis des Träumers von Laini Taylor•
Da ich Band 1 und 2 leider nicht gelesen habe, weil ich dachte, dieses Buch wäre der Beginn einer neuen Reihe, kann ich zwar keinen Vergleich ...

•Muse Of Nightmare - Das Geheimnis des Träumers von Laini Taylor•
Da ich Band 1 und 2 leider nicht gelesen habe, weil ich dachte, dieses Buch wäre der Beginn einer neuen Reihe, kann ich zwar keinen Vergleich mit Band 1 und 2 aufstellen, aber für mich war diese Geschichte einfach fantastisch. Eine spannende Welt, in die man komplett eintaucht und wunderbare Charaktere, die man ins Herz schließt, mit ganz viel Spannung und Magie✨

Das Cover ist für mich ehrlich gesagt nicht wirklich was Besonderes und bringt mich jetzt auch nicht gerade dazu, wissen zu wollen, was sich dahinter verbirgt, dennoch finde ich es von der Farbe her und dem Aufdruck sehr schön. Vor allem weil das Tier darauf eine entscheidende Rolle in der Geschichte spielt und einem so schon einen kleinen Einblick gibt.
Mich an den Schreibstil von Laini Taylor zu gewöhnen, fiel unglaublich leicht, genauso wie sich die Geschichte leicht und flüssig lesen ließ und einem ein perfektes Kopfkino verschaffen konnte. Und trotzdem man einen Einblick in alle Köpfe bekommen hat, war es keineswegs verwirrend oder zu viel Information, im Gegenteil sogar! Es war einfach wunderschön zu lesen und ich konnte die Gefühle der Charaktere so gut und einfach nachempfinden.

Bei der Vielzahl von Charakteren viel es mir unglaublich schwer, den Überblick zu behalten, vor allem weil ich die Charaktere gerade erst kennengelernt habe und so nur einen kurzen Einblick in sie bekommen konnte. Doch bei Lazlo, Sarai, Sparrow, Feril, Ruby und den Ellens war ich mir von Anfang an sicher, dass ich sie mögen würde und es hat sich nur bestätigt, vor allem Sarai und Lazlo habe ich in mein Herz geschlossen. Zusammen sind die beiden ein fantastisches Team, das mein Herz immer wieder zum Schmelzen gebracht hat, genauso wie Ruby und Feril mit ihrem lustigen Umgang und ihrer verzwickten Liebe zueinander. Minya war leider gar nicht mein Fall und zu den anderen Charakteren konnte ich nicht recht eine Verbindung aufbauen, weil sie kaum erwähnt wurden und ich ihre Vergangenheit schließlich nicht kannte. Deshalb war es im Allgemeinen auch schwer für mich, eine Bindung zu ihnen aufzubauen.

Mein Einstieg in die Fortsetzung von Lazlos und Sarais Geschichte war leider sehr holprig, was aber keineswegs an der Geschichte, sondern viel mehr daran lag, dass ich Band 1 und 2 nicht gelesen habe. Ansonsten hätte ich mir keinen besseren Einstieg vorstellen können, weil die Spannung einfach schon direkt da war und im weiteren Verlauf nicht einmal nachgelassen hat. Im Gegenteil, es ist sogar so viel passiert, dass mein armes Herz gar nicht mehr mitkam und so oft gebrochen wurde, vor allem wenn es um Sarai und Lazlo ging, die mir immer wieder bewiesen haben, wie fantastisch sie zusammen sind. Außerdem hat es mir sehr gefallen, dass es um verschiedene Charaktergruppen ging und die Szenen immer gewechselt haben, das hat einfach für eine schöne Abwechslung gesorgt, die ich übrigens auch durch die zahlreichen, unerwarteten Wendungen bekam. Und das Ende der Geschichte war genau so, dass man jetzt unbedingt weiterlesen möchte.

Fazit:
Muse Of Nightmare bekommt von mir abee auf jeden Fall 5 von 5 Sterne. Denn diese meisterhafte Fortsetzung hat es einfach durch und durch verdient. Es ist sicher einer der spannendsten und mitreißendsten Fantasygeschichte, die ich je gelesen habe, vor allem auch die Idee finde ich einfach nur klasse und außergewöhnlich!

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