•Das Flüstern der Magie von Laura Kneidl•
Eine magische, süße, Hunter und unterhaltsame Geschichte für zwischendurch✨Jedoch leider kein Jahreshighlight für mich.

Das Cover des Buches ist einzigartig und wunderschön. Allein der Anblick ist magisch und gibt dem Leser einen kleinen Einblick in das, was ihn erwarten wird. Ich bin absolut verliebt in dieses Cover.
Der Schreibstil war wieder genauso, wie ich es nicht anders erwartet hätte von Laura Kneidl — flüssig, bildlich, authentisch, wunderschön und mitreißend, dass man nur so durch die Seiten fliegt und dabei unglaublich gut mit den Charakteren mitfühlen kann.

Die Hauptprotagonistin Fallon habe ich sofort in mein Herz geschlossen und als Freundin betrachtet. Sie ist entschlossen, zielstrebig, gibt nicht so leicht auf, weiß guten Humor zu schätzen und erledigt gewissenhaft ihre Arbeit. Außerdem lässt sie sich nicht so schnell einschüchtern.
Zu Reed kann ich nur sagen, dass ich unbedingt auch einen Reed haben möchte. Trotz seiner Lebensverhältnisse ist er ein absoluter Good Guy, charmant, humorvoll und super süß. Ich liebe ihn! Auch wenn er Fehler macht, steht er Fallon immer zur Seite. Zusammen sind die beiden sogar noch süßer, ein tolles Paar.

Irgendwie hätte ich so viel mehr von dieser Geschichte erwartet. Die Handlung war wirklich überhaupt nicht spannend, auch wenn ich diesen Aspekt mit der Magie richtig cool fand. Aber leider ging alles so schleichend und auch die Funken zwischen Fallon und Reed konnte ich nicht wirklich spüren. Ich weiß auch nicht, aber es war definitiv nicht das, was ich mir erhofft hatte, auch wenn die Geschichte an sich schön war. Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch...jedenfalls konnte mich die Geschichte nicht ganz überzeugen.

Schlussendlich bekommt sie also 4 von 5 Sterne von mir. Denn trotz alldem mochte ich sie sehr, vor allem die Charaktere Fallon, Reed und Jess.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

•Promised von Kiera Cass•
Eine weitere zauberhafte Prinzessinnengeschichte von Kiera Cass, die mich jedoch nicht ganz so überzeugen konnte, wie ich es erwartet hatte💫

Das Cover des Buches ist zwar schön, aber dennoch gefällt es mir nicht ganz. Ja es gibt dem Leser schon einen Einblick in die Geschichte, aber irgendwie ist es nicht so einzigartig, sondern fast genauso wie bei Selection. Es hätte was Neues gebraucht. Aber die Farben des Covers gefallen mir sehr.
Der Schreibstil von Kiera Cass war wieder einmal wunderschön und mitreißend. Sie schreibt so flüssig, bildlich und einzigartig. Ich mochte das wirklich sehr, weil ich so einfach richtig schnell durch die Geschichte fliege und dabei so viel fühle.

Die Hauptprotagonistin Hollis konnte es mir leider nicht so antun. Denn genau wie bei den anderen auch, hatte sie überhaupt keinen Tiefgang, sondern war einfach nur oberflächlich. Sie kam mir fast wie eine verzogene Prinzessin vor, die nur die Krone und das Reichtum wollte, nicht aber den Mann. Deswegen hat es mich auch unglaublich überrascht, als sie sich für Silas entschieden hat.
Silas hingegen mochte ich eigentlich, aber trotzdem kann ich mir da deutlich besser Bookboyfrinds vorstellen. Jameson mochte ich ebenfalls nicht, weil er vielleicht ein guter König ist, aber einen scheiß Charakter hat. Allein, dass er einfach so sein und Hollis' Kind verlobt hat, obwohl es noch nicht mal auf der Welt war. Sein Verhalten war unmöglich.

Der Anfang der Geschichte hat sich sehr schleppend gezogen. Es ist total wenig passiert und ständig ging es nur ums Heiraten, Hochzeit und Reichtum. Irgendwann aber wurde es spannender. Allerdings wurde das sofort durch die Schnelligkeit, in der sich die Geschehnisse abgespielt haben, zerstört. Denn es ging wirklich zu schnell, zu unlogisch und zu aus dem Nichts gezaubert. Man kam gar nicht mehr hinter her, so schnell, wie Silas und die anderen auf der Hochzeit auf einmal gestorben sein sollten. Das war einfach unglaubwürdig. Sehr schade, aber nun gut, kann man nichts dran ändern.

Schlussendlich bekommt die Geschichte 4 von 5 Sterne von mir, was angesichts der vielen Mangel noch definitiv gut ist. Ich kann nur sagen, dass es wirklich schön war, wieder von Kiera Cass zu lesen, aber das war dann auch schon alles.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

»Too Good To Be True von Marcella Fracchiolla•
Eine süße und dramatische Liebesgeschichte, bei der zweo komplett verschiedene Welten aufeinander prallen und der Leser bis zur letzten Seite mit Allie und Ethan mitfiebert, während sich die große Frage stellt, ob zwei so verschiedene Menschen ein Paar sein können✨

Das Cover des Buches ist eher schlicht gehalten, passt aber sehr gut zum Buch, weil sich schon direkt erkennen lässt, dass die beiden Personen auf dem Cover von Grund auf verschieden sind. Die eine Kleidung dunkel und lässig, die andere hell und ordentlich, wie es sich für die Woodland Academy gehört. Und dann umarmen sie sich und vereinen so ihre beiden Welten. Von daher finde ich das Cover eigentlich ganz schön🥰.
Der Schreibstil kam mir anfangs noch etwas stockend vor, aber im Laufe der Geschichte wurde er langsam flüssiger, bis ich mich dran gewöhnt hatte, dass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Da Ethan und Allie total verschieden sind, fand ich es sehr gut, dass man auch einen Einblick in beide Köpfe bekommen hat. Allerdings hat man zum Ende hin auch noch einen Einblick in Logans und Leas Kopf bekommen, was meiner Meinung nach eher nicht hätte sein müssen, weil das einfach zu viel wird und sie hier ja auch nur Nebencharaktere sind.

Mit Allie konnte ich mich eher nicht so identifizieren, aber dennoch war sie mir sofort sympathisch, als sie Ethan und die anderen vor Lea verteidigt hat. Sie ist vielleicht schüchtern, zurückhaltend und still, aber ein herzensguter und hilfsbereiter Mensch. Sie hat Lana sofort mit offenen Armen willkommen gehießen und nie ein Wort gegen die „Sozialfälle“ gesagt, was ich wirklich gut fand.
Ethan hingegen war mir anfangs nicht so ganz sympathisch, weil er einfach dieser typischen Bad Boy war und auf mich einfach den Eindruck gemacht hat, als würde er nichts ernst meinen. Im Laufe der Geschichte hat er aber gezeigt, dass es so viel mehr ist und Allie im wirklich wirklich wichtig ist. Ethan ist intelligent, charmant, humorvoll und will immer nur das beste für Allie und allen, die ihm wichtig sind.

In diesem Buch wurden so viele Klischees vereint, die einem mal wieder die Augen öffnen. Die Welt hat einfach zu viele Vorurteile gegen die verschiedensten Dinge, obwohl sich hinter ihnen noch so viel mehr verbergen kann. Langweilig wurde es wegen all dem garantiert nicht und ich habe bis zum Ende mitgefiebert, auch wenn ich Einiges etwas zu sehr aus der Nase gezogen fand, vor allem dieser Skandal am Ende, denn Leah, Logan und Allie zu Ethans Rettung ausgenutzt haben. Ich meine, ernsthaft? 18-Jährige erpressen eine so wichtige Führungsperson in der Woodland Academy? Das war zwar lustig, aber doch etwas zu viel des Guten. Ansonsten aber war die Handlung wirklich toll🙈

Bei den Nebencharakteren haben mir besonders Maya, Lana und Logan gefallen, weil sie einfach so anders waren als diese ganzen typischen Internatskinder, die denken, sie wären was Besseres. Vor allem Leah ist mir da ins Auge gesprungen, obwohl sie ja zum Ende endlich netter und weniger hochnäsig wurde. Ich freue mich jetzt definitiv schon sehr auf Logans und Leahs Geschichte. Irgendwie passen die beiden doch super zusammen😇

Schlussendlich bekommt das Buch 4 von 5 Sternen von mir, weil es mir insgesamt sehr gefallen hat. Nur eben ein paar kleine Dinge waren nicht so nach meinem Geschmack. Aber es ist auf jeden Fall ein richtig gutes Buch für zwischendurch!💞

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

•Crazy In Love von Emma Winter•
Der dramatische, wunderschöne, mitreißende und humorvolle Beginn einer Highschool-Liebesgeschichte zwischen zwei Menschen, die aus komplett verschiedenen Welten stammen und auf unzählige Hindernisse stoßen✨

Obwohl Rosa nicht so meins ist, finde ich das Buchcover einfach nur zauberhaft und so passend für die Geschichte. Irgendwie ist Rosa ja auch die Farbe der Liebe und allein schon wegen des Covers wollte ich dieses Buch unbedingt lesen💞
Emma Winters Schreibstil ist wirklich fantastisch! So gefühlvoll, flüssig, detailliert und fesselnd. Noch besser, dass man sogar einen Einblick in Bens und Sashas Kopf bekommt. Ich bin praktisch durch die Seiten geflogen, so toll war es!📖

Sasha ist so zielstrebig, mutig, eigenständig, sympathisch und ehrgeizig, wofür ich sie sehr bewundere. Ganz schön mutig von einee normalen Schule in Kalifornien auf eine High Society Schule in Boston zu wechseln und das ohne Freunde, aber sie hat das so gut gemeistert!
Ben hingegen geht schon immer auf diese High Society Schule in Boston und ist genau wie seine Mitschüler reich, arrogant, verwöhnt und eingebildet, ABER das ist nur der erste Eindruck. In Wahrheit ist er so viel mehr: charmant, humorvoll, eigenständig, nett und vor allem lässt er sich den Willen seines Vaters nicht aufzwingen.

Obwohl sie sich anfangs nicht mögen, finden Sasha und Ben sehr schnell zueinander, auch wenn ich sagen muss, dass es vielleicht ein Tick zu schnell ging. Nichtsdestotrotz liebe ich die Gespräche zwischen den beiden und ihren meist schönen Umgang miteinander. Sie passen so gut zusammen. Leider wurde ihre ganze Liebe immer wieder durch irgendwelche kleinen Dramen zerstört, die mich dann schon etwas genervt haben. Im einen Moment war noch alles gut, dann plötzlich wieder nicht und dann wieder. Das war irgendwann nicht mehr so glaubwürdig, weil das alles leider etwas zu schnell ging. Ben war zwischendurch so unkontrolliert und hat ständig alles zerstört...und dann das Ende, oh man, das war schon heftig, aber ob das hätte sein müssen, weiß ich auch nicht wirklich. Definitiv brauche ich aber Band 2, die beiden müssen einfach wieder zusammenkommen🥺

Sehr sympathisch fand ich übrigens auch Sashas Freundin Lucy, die einfach immer aufmunternde Worte und gute Ratschläge für Sasha hatte. Schade, dass Lucy nicht auch in Boston sein konnte. Ich hätte sie gerne näher kennengelernt. Mit der Zeit konnte ich mich sogar mit Jen und June anfreunden, weil ich ihr anfängliches Verhalten eher nicht so toll fand. Uh und natürlich Nate, der war toll hehe. Was mich mal wieder total genervt hat, waren diese typischen Highschool-Zicken und -Aufreißer, die denken, sie wären die coolsten. Argh sowas ist echt schlimm, aber naja, Sasha hat ja alles gut durchgestanden🥰

In der Bewertung bekommt das Buch 4 von 5 Sterne von mir, weil es einfach eine schöne Geschichte gewesen ist. Das einzige, was wirklich sehr gestört hat, war dieses ständige Drama zwischen Ben und Sasha🙈

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Die elektrisierende, fesselnde und nervenaufreibende Vorgeschichte zu „Into the Fire“ von J.R. Ward mit einem Ende, dass einem das Herz höher schlagen lässt!😱

Das Cover passt natürlich perfekt zu der Geschichte, denn schließlich geht es um Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau der Feuerwache 499. Allein schon wegen des Covers war ich neugierig auf die Geschichte, weil dieses sofort verraten hat, worum es geht.
Der Schreibstil konnte es mich leider nicht zu 100% überzeugen, weil er teils sehr verwirrend und nicht ganz flüssig war. Außerdem waren die Charaktere durch die Schreibperspektive so weit entfernt, dass ich sie gar nicht richtig greifen konnte. Dass die Geschichte aber sowohl aus Annes als auch Dannys Perspektive geschrieben ist, hat mir sehr gefallen, weil man so einfach einen besseren Einblick in beide Gedanken bekommt und Handlungen besser nachvollziehen kann.

Die Hauptprotagonisten Danny und Anne konnte man auf diesen wenigen Seiten der Vorgeschichte zwar nicht so gut kennenlernen, aber Anne ist definitiv eine starke Frau, die sich unter Männern zu behaupten kann und genau weiß, was sie will. Danny würde für Anne alles tun und ist dazu ein aufrichtiger Mann. Beide sind gute Feuerwehrleute und lieben ihren Job sehr.
Mit Anne konnte ich mich auch sofort anfreunden und mag es sehr, wie sie denkt. Ich finde es stark von ihr, dass sie sich nicht einkriegen lässt unter so vielen Männern und es geschafft hat, dass alle sie respektieren.
Von Danny hingegen bin ich nicht ganz so überzeugt, weil ich das Gefühl hatte, dass er doch nur „schwanzgesteuert“ war und nicht wirklich Anne geliebt hat. Da eilt ihm sein Ruf leider bei mir voraus, sodass ich ihn nicht ganz ernst nehmen konnte.

Ihm Allgemeinen war die Geschichte doch recht „sexgesteuert“ und Danny und Anne haben gefühlt über nichts anders als Sex miteinander nachgedacht. Von Seite zu Seite wurde das doch etwas lästig, weil man langsam das Gefühl bekam, dass die Liebe der beiden nur körperlich war und so nicht wirklich existierte. Das war wirklich einer der Aspekte, der mich am meisten an dieser Geschichte gestört hat.

Der Handlung hat leider auch etwas Spannung gefehlt, aber da es nur die Vorgeschichte zum eigentlichen Buch war, hat mich das nicht allzu sehr gestört. Das Ende allerdings hat mein Herz schon etwas höher schlagen lassen, weil es einfach heftig war! Ich habe jede Sekunde, in dem Anne in diesem Gebäude war, mitgefiebert und gehofft, dass sie es überlebt. Tja und dann kam dieser fiese Cliffhanger und jetzt müsste ich eigentlich direkt mit dem richtigen Buch weiter machen😍

Alles in allem bekommt „Into the heat“ aber 4 von 5 Sternen von mir, allein schon, weil es um die Feuerwehr geht. Ich finde sowas irgendwie mega spannend!🥰💭

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere